Lunatic0
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Aufgelistet als mögliche erklärung für den memory-effekt abseits der cluster-theorie ist das ein bisschen zusammenhangslos. Ist das auf silikathaltige verunreinigung im wasser bezogen (ich dachte immer es handle sich bei homöopathie um destilliertes wasser)? Oder betrifft das einen physikalischen vorgang abseits der verdünnung, der sich mit der idee von ähnlichen effekten in glas deckt?
- Abdruck von Atomen/Molekülen auf zusammengeballten Silikatpartikeln
Wäre auch interessant wie hier der versuchsaufbau war. Wurde im homöopathischen sinn verdünntes wasser ohne die antikörper in blutserum eingebracht und das ganze unterm mikroskop beobachtet?Zum Thema des Wassergedächtnisses gibt es ernsthafte Forschung, die in Journalen mit Peer-Review veröffentlicht wird. Am Anfang standen die Untersuchungen Jacques Benvenistes, der die Reaktionen von speziellen weißen Blutkörperchen (basophile Leukozyten) auf Antikörper (Immunglobulin E, IgE) untersuchte. Er fand, dass selbst dann, wenn die Lösung so weit verdünnt war, dass rechnerisch kein Antikörper mehr enthalten war, die Leukozyten dennoch darauf reagierten.
Wie dem auch sei, ich kannte die diskussion bislang nur bis zu kurzlebigen wasserclustern mit einem kurzen abbieger zur quantenphysik und gut ist. Interessant ist auch daß in dem link der übertrag der arzneimittelinformation auf die globuli ungeklärt bleibt.
Und typischerweise für die diskussion ist auch noch ein druckfehler im link und das mysterium ist perfekt. Ich halte mich lieber wieder raus aus der diskussion.Artikel:Wassergedächtnis
Eine verbreitete, aber physikalisch unmögliche „Erklärung“ für die Homöopathie.www.xn--homopedia-27a.eu
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