Deutschland: Homöopathie nicht mehr als Kassenleistung?

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Möglich, zumindest noch für eine Weile. Kommt mir aber eher unwahrscheinlich vor.
Ich glaube eher, daß die Patienten dafür dann nach richtigen Homöopathen schauen,
wenn sie sowieso alles zahlen müssen und daß auch die Ärzte, die H. nur wegen der
Abrechnungsfähigkeit mit aufgenommen haben in ihr Repertoire, davon dann doch
ablassen, eben weil es gar nicht wirklich ihr Ding ist. Wenn du dir die langen Zeiten
anguckst, die so eine Beratung erfordert; in der Zeit können sie weit mehr normale
Patienten rannehmen, für die sie wie gewohnt ihre üblichen Kassenzahlungen kriegen.
Da haben sie auch kein Heckmeck, ob der Patient zuverlässig zahlt, sondern das läuft.
Wenn man krank ist, sollte man dann aber schon auch weiterhin zum Arzt gehen.
Die Leute die bislang Homöopathie mit Wissenschaft verwechselt haben, können das halten wie sie mögen.
 
Wenn man krank ist, sollte man dann aber schon auch weiterhin zum Arzt gehen. ...

öhm, sowieso. Darum gings aber grad nicht. Na egal. Schau mer mal, wie die Ärzte es handhaben,
ob sie weiterhin Homöopathie anbieten, wenn sie sie nicht mehr mit der KK abrechnen können.
Irgendwann gibts dann vielleicht mal eine Meldung dazu, eine repräsentative Umfrage vielleicht.
 
öhm, sowieso. Darum gings aber grad nicht. Na egal. Schau mer mal, wie die Ärzte es handhaben,
ob sie weiterhin Homöopathie anbieten, wenn sie sie nicht mehr mit der KK abrechnen können.
Irgendwann gibts dann vielleicht mal eine Meldung dazu, eine repräsentative Umfrage vielleicht.
Warum sollten sie es nicht weiter anbieten? War bislang lukrativ, bleibt weiterhin lukrativ.
Jetzt wird es dann halt direkt in bar abgerechnet.
 
in der Zeit können sie weit mehr normale
Patienten rannehmen, für die sie wie gewohnt ihre üblichen Kassenzahlungen kriegen.
wenn sie dann bezahlt bekommen,
da müssen sie sich immer was einfallen lassen , von wegen Patient kommt drei mal im Quartal und dreimal wird bezahlt,
Deswegen ist jede zusätzliche Möglichkeit Leistung zu bringen willkommen, dann stimmen die Einnahmen wieder.
 
Kann passieren, wenn man zu einem Arzt geht, der Homöopathie im Angebot hat.
auch, ist eben nicht nur die Homöopathie sondern betrifft ja alles wie akkupinktur bis kleinere OPs, und viels eas <Ärzte so zusätzlich anbieten um ein Einkommen zum Leben haben zu können.
 
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Es ist im Grunde so, dass sowohl Politiker als auch viele Wissenschaftler, Ärzte und Pfleger sowieso, die in diesem Gesundheitssystem arbeiten, tief bis Oberkante Unterlippe im Rektum der KK, der Medizintechnik-Industrie, Krankenhaus- und Altenheimholdings und und der Pharmariesen sitzen (müssen! selbst wenn sie das nicht wollen.).
Denn die bestimmen über das Geld, was läuft und was nicht läuft.
Das System ist überteuert und krankt an allen Ecken.
Wenn also Lauterbach nun das Verbot der Homöopathie als Kassenleistung angeht und anpreist als Kostenersparnis,
also so tut, als täte er wirklich etwas, dann verhält er sich wie Trump, der behauptet, an der privaten Verschuldung in den meisten Privathaushalten der USA seien die Mexikaner schuld, die Migranten.Weil sie ja schlißelich die Jobs wegnähmen.
Und NICHT das globale Raubtierkapitalismussystem, dessen Teil ER selbst ist.
Das ist nichts anderes, in meinen Augen.
Lauterbach nutzt die Stimmung, die während und nach Corona die sog. Querdenker, Impfgegner, Homöopathieanhänger, Rechte, Verschwörungstheoretiker allesamt in einen Topf schmiss und schmeißt, um den Eindruck zu erwecken, er täte etwas.
Dabei geht er nichts an, was wichtig wäre.
Und ich habe nichts gegen Kapitalismus, Krankenkassen (sowieso nicht), Pharmakonzerne und Medizintechnik etc., aber gegen die Art und Weise, wie es läuft.

So ist meine Haltung dazu, mir geht es nicht darum, ob Homoöpathie nun weiter bezahlt wird, das kann man auch lassen, das kann ich akzeptieren. Ist mir egal.
Aber an die Botschaft darin zu glauben, es ginge um vernünftige Maßnahmen von Einsparung oder gar Moral, lautere Wissenschaft und Patientenwohl- da kann ich nur lachen.
Das ist für mich an Naivität kaum zu überbieten.
 
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