Deutsche fühlen sich immer unsicherer

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Lass gefälligst das "Moderatoren-Gerede". Ich habe als normale Userin geschrieben. Dieser "Moderatoren-Unsinn" wird immer dann aus der Schublade geholt, wenn ich etwas schreibe, was nicht genehm ist. Kann man sich ja auch sehr bequem die Antwort sparen.

Ok fein, ich gebe dir die Antwort:

Du hast Nazis gewählt. Und nun bist angefasst, weil man/ich dich so nennt. Kannste dir nicht ausdenken.

Ich habe übrigens geschrieben, wer Nazis wähl, ist damit einverstanden, dass ...

Nun, weil die Wähler (auch wenn ich zuletzt keiner war) nicht davon ausgehen, dass es Nazis sind, und die Wähler selber natürlich auch nicht. Genauso wie Leute, die sich impfen lassen, nicht davon ausgehen, dass da Substanzen drin sind, die einen kontrollieren oder krank machen sollen. Linke Wähler denken wohl auch nicht, dass die Demokratie abgeschafft, alle enteignet, und eine stalinistische Diktatur errichtet werden soll. Usw.

So wie es jeweils die schärfsten Gegner postulieren.

Ist für mich umgekehrt auch nicht schwer nachzuvollziehen, dass es Leute gibt, die aus ihrer Perspektive davon ausgehen, dass sich der real existierende Islam ganz toll in Europa integriert und integrieren wird. Sehr wahrscheinlich wollen die meisten Befürworter nicht wirklich einen "Gottesstaat" wie in Saudi-Arabien oder Iran. Sondern denken, dass diese Gefahr (und/oder ähnliche Gefahren) selbst langfristig auch keinesfalls besteht.

Die meisten denken, sie tun das richtige...
Nun bin ich auch nicht mehr (und ich war nie 100% auf Linie) von der AfD überzeugt gerade, aber denke nicht, dass sich dort jemand mit wirklichen Nazi-Themen durchsetzen kann, selbst wenn so jemand sich da eingeschlichen hat.

Gehe aber sowieso davon aus, dass mehr kritische Parteien hier an Einfluss gewinnen, was gut ist, aus meiner Sicht logischerweise. Und hatte ich auch so prognostiziert vor Jahren. Denn siehe https://www.esoterikforum.at/thread...-immer-unsicherer.244930/page-11#post-7577294 Klare absolute Mehrheiten (wegen Islamismus sind es sogar 7/8, was extrem hoch ist in einer Demokratie) machen sich offenbar jeweils Sorgen wegen Islamismus und Immigration. Und in der heutigen Zeit lassen die sich alle nicht mehr jeweils durch eine einzige Partei (wie früher die Volksparteien) mitnehmen.
 
Mit der freien Entscheidung für eine Religion ist das so eine Sache. Wärst du in Kairo oder Kabul geboren, dann wärst du jetzt höchstwahrscheinlich Muslim. Wäre aber auch egal, weil eine Religion so viele Auslegungen erfährt, wie sie Anhänger hat. Sie macht erst mal niemanden zu einem besseren oder schlechteren Menschen.
Man kann im Namen bzw. als Anhänger jeder Religion die wunderbarsten und die schrecklichsten Dinge tun, und alles dazwischen. Deshalb kann man niemanden nur danach beurteilen, an welchen Gott er glaubt, oder nicht glaubt.

Auch wenn mir nun explizit erlaubt wurde hier zu schreiben, ist es trotzdem sinnlos, dass alles immer weiter zu wiederholen.

Ich bin selbst jedenfalls als Christ aufgewachsen, und keiner mehr. Du bleibst für deine Überzeugungen verantwortlich. Und deine Religion macht es jeweils wahrscheinlich, dass du für oder gegen etwas bist, wenn das exakt so im heiligen Text gefordert oder verboten wird. Ist somit kein Zufall, was ein Religiöser denkt oder tut. Und Leute, die strenger religiös sind, halten sich auch daran, was ich aus der Kindheit auch weiß.

Und politische Entscheidungen werden danach getroffen, was das prognostizierte Gesamtergebnis ist, und nicht danach, wie das Ergebnis für die prowestlichste ethisch einwandfreiste Person wäre, wenn alle so wären wie sie. Denn das ist nicht das realistische Ergebnis dieser politischen Entscheidung. Und das ist dann auch keine Kollektivstrafe, weil es a priori kein Recht hier zu leben gab und gibt. Aber ich bin nicht für kompletten Stopp sowieso. Man könnte politischen Aktivismus pro Modernisierung zum Beispiel als Grundlage ansehen eine Aufenthaltserlaubnis zu erteilen.
 
Sehr wohl, denn die Omnipräsenz von Migrationsdebatten ist ja nicht neu.

Fraglich, ob auch du genau hinschaust, wenn es um Deutschland geht: hier blieben die Geflüchtetenzahlen von 2015/16 zusammen noch unter einem Prozent der Gesamtbevölkerung.
Die rechtspopulistischen Parteien aber waren weit vor der "Flüchtlingskrise" bereits in den meisten europäischen Parlamenten vertreten, konnten zunehmend Wähler*innen und politisches Terrain gewinnen, ohne dass je einer der 2,5 Millionen Geflüchteten seinen Fuß auf europäischen Boden gesetzt hatte.
Und im Windschatten der Migrationsabwehrhaltung werden ganz nebenbei sämtliche Pluratitätsentwürfe zur Seite geschoben.
Antifeminismus, Antisemitismus, Homo- und Transphobie gehen ebenso einher mit dem Geschrei nach "Rückkehr zur Nation".
Was soll das sein? Whatever - ohne mich.

Gebe dir dann auch noch deine Antwort:

Die Situation hatte sich auch vor 2015 schon verschärft, siehe zum Beispiel den 11. September 2001. Aber hatte ich selbst auch noch nicht als so dramatisch angesehen, was naiv war. Aber gab keine Stimmen von mir für AfD vor ISIS und Flüchtlingskrise. Seitdem haben eben noch mehr Leute erkannt, was hier droht. Letztes Jahr nach dem 7.10. bestärkt das nur. Nichtsdestotrotz bedeutet das nicht, dass ich wieder wahrscheinlich AfD wähle (vor allem wegen Position zum Ukrainekonflikt). Aber erwarte auch, dass sich diese Position in anderen Parteien etabliert, neu oder alt.

Antifeminismus, Antisemitismus, Homo- und Transphobie gehen noch viel mehr einher mit islamischen religiösen Vorstellungen. Lese über entsprechende Todesstrafen gegen Homosexualität und fehlende Frauenrechte eben nach, denn das habe ich sicher nicht erfunden... Und seit dem 7.10. wieder hat sich zusätzlich herausgestellt, dass die linke Thunberg-Fraktion (oder wie man sie auch nennen will) ebenfalls massiv antisemitisch ist. Wieder mehr als gedacht, und war wieder naiv. Aber werde dir da zugestehen, dass ich in Bezug auf die Themen LGBT linker bin als AfD, und könnte für die nächste Partei ähnlich sein, selbst wenn ich nur CDU wähle, was möglich (keine Entscheidungen getroffen) ist. Aber muss man eben Prioritäten setzen, und wie gesagt wird es ironischerweise schlechter damit, wenn ihr gewinnt, denn blöderweise trifft "LGBT für Palästina" und ähnliches auf keinerlei Gegenseitigkeit.
 
Seitdem haben eben noch mehr Leute erkannt, was hier droht
Ge-nau. Überall mordende Islamisten! Oder äh, Moment, Hanau, Kassel, NSU Morde....

Hier mal n bisschen Nachhilfe, was deine Brüder im Geiste so verzapfen:

Wobei ich nicht bestreiten würde, dass islamistischer Extremismus in D aus Angst vor der Unterstellung von Fremdenfeindlichkeit bisher verharmlost wurde. Das sehe ich genau so.
Diese Schere in D zwischen Unterwanderung von rechts in Polizei und Verfassungsschutz ist genauso ausgeprägt wie die neurotische Angst von Rassismusunterstellungen im links-grün Spektrum.
Dazu gibt es Aussagen einer Islamismus-Expertin, die aber kaum keiner hören will.


Ihre Aussage, sinngemäß: "Wer zu muslimischer Gewalt forscht steht permanent unter Rassismusverdacht."
Genau diese Augen-zu-Schwäche im System machen sich dann Rechte zunutze, dafür habe ich auch kein Verständnis.
 
Das ist mit Abstand die dümmste Aussage, die ich seit langem hier im Forum gelesen habe.
Siehste. Wir haben tatsächlich andere Probleme. Medizin, Pflege, Bildung, etc., gegen unendlich.
Es brennt an allen Ecken und Enden der Gesellschaft. Und daran sind die Rechten nicht wirklich schuld.
Es resultiert daraus, was vor den Rechten war. Es gab eine Zeit vor der AfD...
 
Ge-nau. Überall mordende Islamisten!

Hmm:

210000 Tote von 1979 -2021...

Beinhaltet nicht andere Konflikte.

Oder äh, Moment, Hanau, Kassel, NSU Morde.

Das oben wird dadurch nicht zum kleineren Problem.
Aber wenn da ein Land wäre aus dem Leute einwandern würden, die mit ähnlicher Wahrscheinlichkeit rechten NSU/Nazi-Terror ausüben usw., wäre das auch ein Problem. Kannst aber logischerweise nicht die "Einwanderung" ins eigene Land stoppen, da es, nun ja, keine ist. Kannst nur die NSU-Leute und andere verhaften, wobei man sich da nicht mit Ruhm bekleckert hat.

Terror ist generell (sage gerade nicht "nur") die Spitze des Eisbergs in dem Kontext.

Ihre Aussage, sinngemäß: "Wer zu muslimischer Gewalt forscht steht permanent unter Rassismusverdacht."

Klar, alles ist unter vermeintlichem Rassismusverdacht in dem Kontext, und auch genauso gewollt, dass es das ist, um dadurch jede Kritik zu ersticken.
 
Hmm:

210000 Tote von 1979 -2021...

Beinhaltet nicht andere Konflikte.



Das oben wird dadurch nicht zum kleineren Problem.
Aber wenn da ein Land wäre aus dem Leute einwandern würden, die mit ähnlicher Wahrscheinlichkeit rechten NSU/Nazi-Terror ausüben usw., wäre das auch ein Problem. Kannst aber logischerweise nicht die "Einwanderung" ins eigene Land stoppen, da es, nun ja, keine ist. Kannst nur die NSU-Leute und andere verhaften, wobei man sich da nicht mit Ruhm bekleckert hat.

Terror ist generell (sage gerade nicht "nur") die Spitze des Eisbergs in dem Kontext.



Klar, alles ist unter vermeintlichem Rassismusverdacht in dem Kontext, und auch genauso gewollt, dass es das ist, um dadurch jede Kritik zu ersticken.
Schieß dich doch mal auf was anderes ein.
Arbeiten soll helfen
 
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Für Berliner ist es völlig normal
Man weiß halt welche Gebiete, zu welchen Zeiten man besser meidet.
Die Gebiete liegen alle aber auch im West-Teil.
Im Bezug auf die Clans liegen die gemachten Fehler weit zurück
Deutschland und Berlin waren da noch Getrennt.
Genau genommen wurde Berlin, jedenfalls bestimmte Gebiete doch schon längst erobert.

Es sollte aber absolut nicht normal sein, wenn es in einer Stadt Gebiete gibt die zu gefährlich sind, um betreten zu werden. In Schweden sieht man, daß schon das Militär angefordert wird wegen solchen Zuständen, das ist nahe an einem Bürgerkrieg.
 
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