Deutsche fühlen sich immer unsicherer

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Du hast @PsiSnake angeschrieben. Dass er vorsichtig sein soll, weil man sonst hier noch denken könnte er sei ein Querdenker oder Extremist.

Und weil man ja sofort untergeschoben bekommt, dass man ja Nazi sei, wenn man so etwas schreibt.

Meine Antwort: Er muss überhaupt nichts schreiben. Durch seine Wahl der AfD weiß ich wo er steht.

Man wählt keine Nazi-Partei, wenn man nicht damit einverstanden ist, dass diese Partei rechtsextremes Gedankengut verbreitet. Wenn man nicht damit einverstanden ist, dass dieses rechtsextreme Gedankengut auch angwendet wird. Wenn man nicht damit einverstanden ist, dass eine rechtsextreme Partei im Bundestag sitzt.

Da braucht man nichts weiter dazu sagen.

Und dieses "Huch, man wird da ja gleich in die Nazi-Ecke geschoben, wenn man das und das sagt", kann ich echt nicht mehr hören.

Ja, verdammt nochmal, man wird leicht in die Nazi-Ecke geschoben, wenn man rassistisches Zeugs von sich gibt.

Wohin soll man sonst geschoben werden? Etwa in die Ecke der "Barmherzigen Samariter mit den reinen Herzen"?
Nicht zu vergessen, dass er anfangs auch PEGIDA unterstützt hat. Die ja mittlerweile, nicht überraschend, auch als gesichert rechtsextrem eingestuft ist. Eine Entwicklung, die auch damals schon klar war und im Kern von den gleichen Usern vorhergesagt wurde, die sich jetzt vehement gegen die AFD stellen.
 
Schaut man nie auf die tatsächliche Realität?
Sehr wohl, denn die Omnipräsenz von Migrationsdebatten ist ja nicht neu.

Fraglich, ob auch du genau hinschaust, wenn es um Deutschland geht: hier blieben die Geflüchtetenzahlen von 2015/16 zusammen noch unter einem Prozent der Gesamtbevölkerung.
Die rechtspopulistischen Parteien aber waren weit vor der "Flüchtlingskrise" bereits in den meisten europäischen Parlamenten vertreten, konnten zunehmend Wähler*innen und politisches Terrain gewinnen, ohne dass je einer der 2,5 Millionen Geflüchteten seinen Fuß auf europäischen Boden gesetzt hatte.
Und im Windschatten der Migrationsabwehrhaltung werden ganz nebenbei sämtliche Pluratitätsentwürfe zur Seite geschoben.
Antifeminismus, Antisemitismus, Homo- und Transphobie gehen ebenso einher mit dem Geschrei nach "Rückkehr zur Nation".
Was soll das sein? Whatever - ohne mich.
 
das sind alles Nazis. und wer über sowas spricht, der ist auch Nazi.
Klappe zu, Affe tot. ;) nur einfachste Antworten sind hier gefragt.

Ich weiß auch welches Spiel gespielt wird, aber bringt nichts weiter, wenn Moderatoren @Isisi 2.0 das auch machen hier.
Unabhängig davon, dass ich die AfD gerade selbst nicht wähle und unterstütze. Allerdings ist deren Wahl in Zukunft, abhängig von Veränderungen (oder wenn diese keine aktuelle Rolle mehr spielen theoretisch) bestimmter Positionen weiter denkbar. Aber wenn sich andere Parteien finden, die die Problematik sehen, wonach es zum Glück schon etwas aussieht, ist mir das recht.

Wäre es ein explizites Politikforum würde es auch insgesamt eigentlich keinen Sinn mehr hier machen.
 
Sehr wohl, denn die Omnipräsenz von Migrationsdebatten ist ja nicht neu.

Fraglich, ob auch du genau hinschaust, wenn es um Deutschland geht: hier blieben die Geflüchtetenzahlen von 2015/16 zusammen noch unter einem Prozent der Gesamtbevölkerung.
Die rechtspopulistischen Parteien aber waren weit vor der "Flüchtlingskrise" bereits in den meisten europäischen Parlamenten vertreten, konnten zunehmend Wähler*innen und politisches Terrain gewinnen, ohne dass je einer der 2,5 Millionen Geflüchteten seinen Fuß auf europäischen Boden gesetzt hatte.
Und im Windschatten der Migrationsabwehrhaltung werden ganz nebenbei sämtliche Pluratitätsentwürfe zur Seite geschoben.
Antifeminismus, Antisemitismus, Homo- und Transphobie gehen ebenso einher mit dem Geschrei nach "Rückkehr zur Nation".
Was soll das sein? Whatever - ohne mich.

Siehe letzten Beitrag... Ich erwarte nicht, dass Diskussion möglich ist, und wäre daher Zeitverschwendung.
 
Dann spare dir bitte deine Texte. Du bist es doch, der jetzt mit keinem Wort auf meinen Beitrag eingegangen ist.

Ja, das habe ich nun auch erkannt.

Ist korrekt, dass ich das hier heute umgekehrt kritisiert habe. Und eigentlich versuche ich immer thematisch zu antworten im Forum generell. Aber was soll eben passieren, wenn Moderatoren einen "Nazi" nennen? Ich werde nicht (mehr) erwarten, dass Diskussion möglich.
 
Ich bin kein Rassist, was bedeuten würde, dass ich denken würde, dass Araber usw. minderwertig sind.
Aha. Sie sind also durch die Bank inkompatibel und hängen einer gewalttätigen Religion an, die sie alle zu kriminellen Fanatikern und Terroristen werden lässt, aber das heißt nicht, dass sie minderwertig sind? Du ordnest Menschen aufgrund ihrer Herkunft pauschal schlechte Eigenschaften zu. Wenn das kein Rassismus ist, was ist es dann?

Gewöhnlich nennt sich das Kolonialismus, wenn Leute irgendwo in Massen einwandern. Aber ist anscheinend nur ein Problem wenn das weiße Leute so machen.
Der Kolonialismus der "weißen Leute" bestand darin, sich Gebiete mit überlegener Waffengewalt anzueignen, die ortsansässige Bevölkerung auf übelste zu unterdrücken und auszubeuten, und sich alles unter den Nagel zu reißen, das irgendwie von Wert war. Jetzt sitzen wir hier auf diesem Berg von in Jahrhunderten zusammengeraubtem Reichtum, und rümpfen die Nase über die, die versuchen dem Chaos und dem Elend zu entfliehen, das wir in den geplünderten, und danach sich selbst überlassenen Kolonien verursacht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha. Sie sind also durch die Bank inkompatibel und hängen einer gewalttätigen Religion an, die sie alle zu kriminellen Fanatikern und Terroristen werden lässt, aber das heißt nicht, dass sie minderwertig sind? Du ordnest Menschen aufgrund ihrer Herkunft pauschal schlechte Eigenschaften zu. Wenn das kein Rassismus ist, was ist es dann?

Ok, kann es wohl nicht lassen mich hier verteidigen zu müssen...
Du kannst politische/religiöse/gesellschaftliche Ideologien beurteilen, da sie erstens nicht angeboren sind (Erwachsene entscheiden sich frei dafür) und da solche Ideologien zweitens Werturteile treffen, die wiederum kritisierbar sind. Hautfarben usw. sind hingegen angeboren und nicht mit beurteilbaren Überzeugungen verbunden.

Zum Rest und generell siehe hier: https://www.esoterikforum.at/thread...-immer-unsicherer.244930/page-10#post-7577233
 
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Wenn das kein Rassismus ist, was ist es dann?

P.S: Und ernsthaft... Ich glaube nicht einmal, dass es Gründe braucht um Leute an Grenzen abzulehnen. Wenn ich im Gegenteil nach Japan will, und die Leute dort erzählen mir, dass das gerade nicht politische Maxime ist und/oder dass ich das Anforderungsprofil nicht erfülle, dann sind die Bedingungen eben nicht erfüllt. Bevölkerung ist aus meiner Sicht der Souverän, bzw. das muss damit also beidseitig sein.

Keine Ahnung, wie man sich überhaupt generell so darin verrennen konnte, dass zu 100% jeder das Recht haben soll überall zu leben, und die Leute vor Ort jeweils umgekehrt zu 0% ablehnen dürfen, und wenn sie es doch tun ist es angeblich Rassismus. Aber gilt bestimmt sowieso nur für uns, und nicht umgekehrt...
 
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