Der wachsende Antisemitismus in Deutschland.

@PsiSnake niemand kann etwas dafür, dass du in der Schule Kreide holen warst, als man die Bedeutung von einem FRAGEZEICHEN und/oder Zweistaatenlösung, erklärt hat. Trotzdem melde ich (auch hier) deine armseligen Verleumdungen.

Ah, ok, editiert zur Zweistaatenlösung.
Geht doch, das war mal eine schwierige Geburt.

War ich auch mal dafür einst (lange her jetzt), und wenn da keine Terroristen und Nazi-Islamisten an der Macht wären könnte man verhandeln. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das allerdings absolut unmöglich.
 
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Es macht die Situation eigentlich noch katastrophaler, dass nicht einmal versucht wurde, die Massaker zu verheimlichen. Selbst die Nazis, auch wenn sie mindestens das selbe getan haben (und leider viel erfolgreicher waren) gingen nicht so offen bei ihrem Holocaust vor gewöhnlich. Schlechtes Zeichen wirklich, wenn man nicht genug Widerstand gegen die eigene Barbarei zuhause vermutet, und das daher auch noch mit Video aufnimmt.
 
@Loop , ich bedanke mich herzlich für dein Engagement auf diesem Thread.

Schmerz bleibt auf immer. Ich denke, der ist so wie im Genom von jedem Juden wie abgespeichert. Man würde auch weiter Opfer-Täter Umkehr betreiben. Und es helfen keine Beweise. Das ist aber kein Deutsches Problem, also es ist überall. Was soll es? So ist das Leben, wie es ist. Man kann entweder weinen oder lachen, aber die Juden hatten es fertiggebracht, mit dem einem Auge weinen, mit dem anderem lachen. So entsteht , *lach*, das Gleich-gewicht. LG.
 
Das Who's who der europäischen rechtsextremen Szene trifft sich mitten in Wien zu einem 3-tägigen Vernetzungstreffen und um gemeinsam der Holocaustleugnung nachzugehen. Dabei bleiben sie ungestört.

Die Behörden unternehmen nichts.

Keine Pointe.

 
Das verschiebt sich z Zt erwas, aber sicher nicht so, dass die meisten Straftaten Muslimen zugeordnet werden können.

Das könnte vermutlich zu weit zurückgehen...

Hier eine andere Studie, die ich vor einiger Zeit im Forum verlinkt habe, welche allerdings auch nicht mehr aktuell ist, aber jetzt gerade wird/wurde es wohl kaum besser mit muslimischem Antisemitismus:

Schau auf Seite 25:
Ich zitiere daraus:

"In etwas mehr als einem Drittel der Fälle haben die Befragten die versteckten antisemitischen Andeutungen von einer Person oder Gruppe von der Arbeit, Schule oder Universität wahrgenommen. 20% der befragten Personen beschreiben die Täter(-gruppe) als linksextrem, 15% als rechtsextrem, nahezu die Hälfte (48%) als muslimische Person und etwa ein Viertel (27%) als christlich."

"Je ungefähr ein Fünftel der verbal angegriffenen Befragten beschreiben den/die Angreifer als linksextreme (19%), als rechtsextreme (19%) oder als christliche Person oder Gruppe (22%). 62% der verbalen Beleidigungen oder Belästigungen gingen nach der Beschreibung der Befragten von muslimischen Personen aus."

"In vier Fällen (25%) werden der/die Angreifer als eine linksextreme, in 3 Fällen (19%) als eine rechtsextreme Gruppe oder Person beschrieben; zwei Mal als eine christliche Person oder Gruppe (13%). Bei 13 von 16 körperlichen Angriffen (81%) beschreiben die betroffenen Befragten die Person als muslimisch. Generell ist bei der Angabe bezüglich der körperlichen Angriffe die insgesamt niedrige Fallzahl bei der Bewertung der Befunde zu beachten."

Egal ob es sich da um "versteckte Andeutungen", "verbale Beleidigungen/Belästigungen", oder "körperliche Angriffe" handelt, in allen Fällen sind muslimische Täter klar an der Spitze, und bei schlimmeren Übergriffen ist das sogar vermehrt der Fall. Das ist so, obwohl es in Deutschland deutlich weniger muslimisch stämmige Personen als ursprünglich Deutsche gibt, und daher eigentlich ja statistisch zu erwarten wäre, dass es dann absolut auch weniger solche Fälle geben sollte. Was keineswegs der Fall war in 2017.

P.S: Bei deiner Statistik müsste man es auch relativ setzen. Wir haben weniger Personen mit "ausländischer Ideologie" als "deutscher Ideologie" im Land. Und wie gesagt, das geht nahezu sicher zu weit zurück. Und in Bezug auf nicht gewalttätige Straftaten ist es auch missverständlich letztlich, da geschmierte Hakenkreuze usw. eine Straftat sind, während Aussagen pro Hamas usw. wohl nicht in die Statistik kamen.
 
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Im Jahr 2015 war ich am Westbahnhof dabei. Jeden Tag! Geklatscht habe ich selten, weil ich in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe gearbeitet habe. Optimistisch war ich damals. Ich dachte wie Angela. Ich dachte, wir schaffen das. Ich dachte, unsere westliche Lässigkeit muss man mögen und unsere Toleranz ist entzückend und wird sofort adaptiert. Shoppingcity statt Moschee. "Kronen Zeitung" statt Koran. Vögeln ohne Trauschein statt Juden hassen.


Wohnungen habe ich organisiert und Geld. Besonders um Deutschkurse habe ich mich bemüht. Irgendwann war ich dann zusammen mit dem Holocaust-Überlebenden Rudi Gelbard auf einer Israel-Solidaritäts-Demo. Das war am Al-Quds-Tag, und da habe ich einige meiner Schützlinge wieder getroffen. Leider waren zwei Dutzend Wega-Polizeibeamte zwischen uns, aber dafür kam das "Kindermörder Israel" praktisch akzentfrei. Gelobt seien die tüchtigen Deutschlehrer. Schade, dass das mit Wertekursen nicht so funktioniert hat. Seitdem gelte ich in meinen heimeligen, linken Kreisen als Verräter. Sorgen um unser Land darf ich mir nur machen, wenn die Sorgen mit der FPÖ zu tun haben. Eingewanderten Antisemitismus kann es nicht geben, sonst hätte die FPÖ ja recht, und das darf nicht sein.

Kommen wir zu meinen linken Freunden. Selfies machen bei den Gedenken zu den November-Pogromen macht noch keine Auschwitzbefreier aus euch. Eingekifft auf der Friedhofstribüne "Antifascista" brüllen macht aus euch keine Geschwister Scholl. Das "Nie wieder" ist tatsächlich JETZT! Eine Stadt mit Juden, in denen sich die Juden bemühen müssen, nicht als solche erkannt zu werden, gibt sich selber auf. Wenn Menschen mit prekärem Aufenthalt gegen unsere Leute hetzen – und Juden sind fix unsere Leute –, dann müssen wir aus dem "prekären Aufenthalt" eben "keinen Aufenthalt" machen. Weg mit ihnen. Rasch und sofort! Wer Juden ins Meer treiben will, soll das in der Schubhaft besprechen mit Gleichgesinnten.
 
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