Der von Menschen gemachte Klimawandel

Verzicht ist schwer ,
und die Mehrheit der Bevölkerung will nicht verzichten............

so wie viele sagen ich esse weniger Fleisch aber, wenns wieder billiger wäre , sie voll zuschlagen würden.

als erstes wäre mal das handy abzuschaffen und alle Starhlenbelastungen,,
das nenne ich grün.

Man müsste eventuell von der Wegwerfgesellschaft wegkommen und all die Elektronik, beispielsweise, nicht ständig verramschen. Das gleiche für Bekleidung...

Die Strahlenbelastung ist mein geringstes Problem bei der Sache, sondern eher die ganzen Kinder/ Menschen in afrikanischen Minen. Die unter sonst was für Bedingungen da arbeiten...
 
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Von mir aus, soll niemand auf gar nichts verzichten. Das macht man freiwillig oder gar nicht. Aber dann darf man sich hinterher auch nicht beschweren.

Wie viele verzichten denn freiwillig auf wie viel? Auf dieser freiwilligen Basis ist die letzten Jahrzehnte auch nicht viel passiert. Und sobald irgendjemand erwähnt, wo ein Verzicht sinnvoll und auch relativ einfach möglich ist, tauchen schnell daneben Leute auf, die erklären, warum das für sie nicht funktioniert - und das oftmals auch gut nachvollziehbar - oder die dann lieber kontrafaktisch behaupten, dass der Klimawandel nicht menschengemacht wäre, so dass dieser Verzicht sowieso nicht sinnvoll wäre.

Außerdem könnte man dann auch aufhören, Menschen das Leben schwer zu machen, die für sich selbst entschieden haben das konsequent durchzuziehen.

Auf jeden Fall. Dazu muss aber eben diese Infrastruktur geschaffen werden, die es eben einfacher macht, es weiter konsequent durchzuziehen.

Was das bringt? Offensichtlich nicht sehr viel. Denn das Problem war schon vor 30 Jahren bekannt. Ich erinnere mich. Obwohl ich noch ziemlich jung war. Es ist rein gar nichts passiert. Und ich bin sauer.

Es ist sogar noch länger schon bekannt.

Das Artensterben nur in Deutschland ist dramatisch. 80% der Anzahl an Insekten sind einfach mal weg. Von den Säugetieren ganz zu schweigen. Da bekommt nämlich "alles ist miteinander verbunden" plötzlich eine ganz neue Bedeutung.

Ja, und Deutschland trifft es dabei noch nicht einmal am härtesten.

Das gleiche mit der umweltfreundlichen Infrastruktur. Ohne gleichzeitig Armut und Unterdrückung zu bekämpfen ist das alles genauso viel wert wie greenwashing, oder wird zum schönen Luxus.

Klar.

Denn solange es noch genug Zwangsarbeiter gibt die z.b. Solarpanels herstellen, verzichte ich dann lieber auf grüne Infrastruktur und ihre grüne Energie, beispielsweise....

Verständlich. Allerdings bedeutet das auch, dass Du dann gleichzeitig weiter nicht-grüne Energie nutzt, die eben auch am Artensterben etc. mit beteiligt ist.
 
Verständlich. Allerdings bedeutet das auch, dass Du dann gleichzeitig weiter nicht-grüne Energie nutzt, die eben auch am Artensterben etc. mit beteiligt ist.

In erster Linie ist beim Artensterben aber (noch) nicht der Klimawandel das größte Problem. Kann es aber natürlich sehr schnell werden. Für das Klima werden nämlich ganze Habitate zerstört und nie wieder hergestellt. Die aber eigentlich notwendig sind um Arten zu schützen bzw zu erhalten. Das muss ich dann doch dem Kohleabbau zugute halten, WEIL die sich schon vor Jahrzehnten darum gekümmert haben.

Monokulturen und Landwirtschaft spielen halt auch eine große Rolle. Letztlich geht es eigentlich nur ums Geld. Nicht mehr und auch nicht weniger.


Ja, und Deutschland trifft es dabei noch nicht einmal am härtesten.
Die Natur kennt keine Grenzen und Länder, sondern Klimazonen. Die Systeme hängen alle zusammen, und fällt da was weg, kann das eine Kettenreaktion auslösen.


Wie viele verzichten denn freiwillig auf wie viel? Auf dieser freiwilligen Basis ist die letzten Jahrzehnte auch nicht viel passiert. Und sobald irgendjemand erwähnt, wo ein Verzicht sinnvoll und auch relativ einfach möglich ist, tauchen schnell daneben Leute auf, die erklären, warum das für sie nicht funktioniert -
Dann müssen Menschen eben ein Stück weit dazu verpflichtet werden. Auch wenn es unschön ist und ich mir persönlich etwas anderes gewünscht hätte. Dennoch finde ich es sehr richtig, das dort wo ich herkomme, Gärten nicht mehr als Steinwüste gestaltet werden dürfen. Mehr noch, es ist vorgeschrieben, wie viel blühende Stauden gepflanzt werden müssen.


Ein Schelm wer jetzt Böses denkt.😏

Alle Privatgärten zusammen genommen ergeben ungefähr die Fläche von Naturschutzgebieten die wir in Deutschland haben. Damit könnte man einiges zum Artenreichtum beitragen. Ich habe ja gesehen, wie schnell das geht und wie schnell sich bedrohte Arten niederlassen. Die brauchen aber auch Zeit und Ruhe.


Ich kann einfach behaupten, ich habe im Laufe meines Lebens einiges gemacht, aber es fühlt sich nicht so an, als ob ich mich damit zufrieden geben könnte, noch bin ich sonderlich Stolz darauf. Denn der Preis bis jetzt war hoch. Man macht sich eben nicht gerade beliebt damit.

Manche Menschen ertragen offenbar nicht mal den Anblick einer Blumenwiese. Weil keiner Trollblumen(Trollius) mag 😃 Und die wächst/ trollt gerade dreist irgendwelche Penner ( sorry aber isso) die eben meinen sie hätten ein Anrecht darauf, zu bestimmen wie andere Gärten auszusehen hätten. Und leider ist das die Regel, egal wo. So sind Menschen.

Und jetzt geh ich Disteln pflanzen.😏
 
Dann müssen Menschen eben ein Stück weit dazu verpflichtet werden. Auch wenn es unschön ist und ich mir persönlich etwas anderes gewünscht hätte. Dennoch finde ich es sehr richtig, das dort wo ich herkomme, Gärten nicht mehr als Steinwüste gestaltet werden dürfen. Mehr noch, es ist vorgeschrieben, wie viel blühende Stauden gepflanzt werden müssen.

Und genau das machen die Grünen immer wieder, weswegen sie von vielen als "Verbotspartei" o.ä. verschrien sind. Genau das ist das "Blablabla", was vielen - mitunter ab und zu auch mir - auf die Nerven geht. Aber ohne derartige gesetzliche Regelungen wird man nicht ausreichend viele Menschen dazu bewegen können.

Und ich bleibe dabei: Die Menschen zum umwelt- und klimafreundlichen Leben ein Stück weit zu verpflichten ist gut und schön und wichtig. Dazu gehört aber auch, dass es einfach und günstig ist/bleibt zu leben, also dass eben die Infrastruktur dafür geschaffen werden muss.
 
Und genau das machen die Grünen immer wieder, weswegen sie von vielen als "Verbotspartei" o.ä. verschrien sind. Genau das ist das "Blablabla", was vielen - mitunter ab und zu auch mir - auf die Nerven geht. Aber ohne derartige gesetzliche Regelungen wird man nicht ausreichend viele Menschen dazu bewegen können.

Und ich bleibe dabei: Die Menschen zum umwelt- und klimafreundlichen Leben ein Stück weit zu verpflichten ist gut und schön und wichtig. Dazu gehört aber auch, dass es einfach und günstig ist/bleibt zu leben, also dass eben die Infrastruktur dafür geschaffen werden muss.
Wie wär's, wenn man Menschen anständig für ihre Arbeit entlohnt, anstatt alles billig und günstig zu machen? Im Wahlprogramm der Grünen steht
Zitat:
"...Es sind viele, die davon profitieren: Hunderttausende, die ihr Geld mit Erneuerbaren Energien verdienen – vom Stahlarbeiter bis zur Installateurin. ... "

Warst du schon mal in einem Stahlwerk oder einer Verzinkerei wo die Rahmen für die Solaranlagen herkommen? Hast du mal die Arbeitsverträge gesehen. Ich wollte das auch nicht glauben.
Der Witz ist noch, das die Hälfte davon über Zeitarbeit eingestellt ist. Von denen fast keiner deutsch spricht oder nur ganz wenig. Die Menschen werden ausgebeutet.

Stichwort Uiguren. Da war doch gerade wieder was in China. Oder fällt genau das dann nicht mehr in deren Zuständigkeit?

Das Wahlprogramm ist gut und schön. Hört sich ja auch toll an alles, nur das wie und zu welchem Preis ist halt ziemlich unklar. Das Gelaber und Mimimi glaube ich leider schon lange nicht mehr.🤷 Darauf vertrauen kann man auch nicht.

Ohne Initiativen, die sich im übrigen selbst finanzieren, ganz oft durch Spenden , geht gar nichts. Da haben die Grünen aber rein gar nichts mit zu tun.
 
Wie wär's, wenn man Menschen anständig für ihre Arbeit entlohnt, anstatt alles billig und günstig zu machen?

Sehr gerne.

Und wer bezahlt es, wenn es nicht mehr billig und günstig ist?

Im Wahlprogramm der Grünen steht
Zitat:
"...Es sind viele, die davon profitieren: Hunderttausende, die ihr Geld mit Erneuerbaren Energien verdienen – vom Stahlarbeiter bis zur Installateurin. ... "

Warst du schon mal in einem Stahlwerk oder einer Verzinkerei wo die Rahmen für die Solaranlagen herkommen? Hast du mal die Arbeitsverträge gesehen. Ich wollte das auch nicht glauben.

Der Witz ist noch, das die Hälfte davon über Zeitarbeit eingestellt ist. Von denen fast keiner deutsch spricht oder nur ganz wenig. Die Menschen werden ausgebeutet.
Stichwort Uiguren. Da war doch gerade wieder was in China. Oder fällt genau das dann nicht mehr in deren Zuständigkeit?

Ist mir alles bewusst. Ebenso, dass wir mit unserem Konsumverhalten mit daran beteiligt sind.

Das Wahlprogramm ist gut und schön. Hört sich ja auch toll an alles, nur das wie und zu welchem Preis ist halt ziemlich unklar. Das Gelaber und Mimimi glaube ich leider schon lange nicht mehr.🤷 Darauf vertrauen kann man auch nicht.

Oh, ich vertraue da noch drauf. Und ich wette, Du würdest sehr schnell in das gleiche Gelaber und Mimimi verfallen, wenn Du da Entscheidungsgewalt bekommen würdest. Denn sobald Du eine Sache veränderst - wahrscheinlich verbessert - ist die Gefahr groß, dass Du damit an anderer Stelle neue Probleme erschaffst. Damit wirst Du entweder sehr schnell sehr vorsichtig, oder sehr schnell extrem unbeliebt ohne auch nur ein Problem nachhaltig gelöst zu haben.

Ohne Initiativen, die sich im übrigen selbst finanzieren, ganz oft durch Spenden , geht gar nichts. Da haben die Grünen aber rein gar nichts mit zu tun.

Welche Initiativen meinst Du zum Beispiel?
 
Ist mir alles bewusst. Ebenso, dass wir mit unserem Konsumverhalten mit daran beteiligt sind.
Dazu habe ich bereits etwas geschrieben.


Oh, ich vertraue da noch drauf. Und ich wette, Du würdest sehr schnell in das gleiche Gelaber und Mimimi verfallen, wenn Du da Entscheidungsgewalt bekommen würdest
Glaube ich nicht. In der Zeit hätte ich mindestens 10 Wälder gepflanzt.😃


Welche Initiativen meinst Du zum Beispiel?
Keine... Absolut nichts nennenswertes.
 
Glaube ich nicht. In der Zeit hätte ich mindestens 10 Wälder gepflanzt.😃

Wo? Auf welchem Land - bzw. von wem abgekauft? Dürfen Straßen durch diese Wälder laufen? Wenn nicht, was bietest Du den Pendlern an, die genau da durch müssten? Wie bezahlst Du die Tierbrücken bzw. Tunnel, damit nicht zuviel Wild auf den Straßen verendet? Etc. pp.

Ehe Du auch nur einen Baum gepflanzt hast, müsstest Du Dich erst einmal eingehend mit einer Vielzahl derartiger Fragen detailiert auseinandersetzen.
 
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Wo? Auf welchem Land - bzw. von wem abgekauft? Dürfen Straßen durch diese Wälder laufen? Wenn nicht, was bietest Du den Pendlern an, die genau da durch müssten? Wie bezahlst Du die Tierbrücken bzw. Tunnel, damit nicht zuviel Wild auf den Straßen verendet? Etc. pp.

Ehe Du auch nur einen Baum gepflanzt hast, müsstest Du Dich erst einmal eingehend mit einer Vielzahl derartiger Fragen detailiert auseinandersetzen.
In einer Welt mit grüner Ideologie leider schon, ja. Siehe oben.
 
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