Der von Menschen gemachte Klimawandel

In einer Welt mit grüner Ideologie leider schon, ja. Siehe oben.

Nö, das hat nichts mit grüner Ideologie zu tun - auch nicht mit der Ideologie, wie Du sie beschrieben hast. Das sind ganz einfach Beispiele konkreter Fragen, die dabei auftauchen können. Sie entscheiden, wie praktikabel und realistisch es ist, den Wildwald dahin zu pflanzen, wo Du ihn haben willst. Und, wenn Du einige dieser Fragen nicht gut beantworten könntest, werden auch wieder vollkommen unabhängig von der Ideologie einige Menschen sehr gegen diesen Wald protestieren, oder es werden andere neue Probleme auftauchen.

Wenn es so einfach wäre, Deutschland (und viele andere Länder) wieder mit mehr Wildnis-Wald aufzufüllen, wäre das längst geschehen.
 
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Doch doch. Wirtschaft ist wichtiger und da ziehen die Grünen auch mit Siehe Video.

Die Wirtschaft ist insofern wichtig, weil sie eben nicht nur ein paar Reiche noch reicher macht, sondern für viele überhaupt erst ein Einkommen ermöglicht. Wirtschaftseinbußen bedeutet eben nicht nur, dass ein paar Reiche weniger Kapitalzuwachs haben, sondern dass viele ohne Einkommen dann dastehen. Um das zu ändern müsstest Du erst einmal das ganze Wirtschaftssystem ändern, und das wäre eine Mammut-Aufgabe, an die sich niemand rantraut.

Was ich will ist egal. Die Antwort ist, was nötig ist, mit allen Konsequenzen. Den Politikern schwimmt aber auch nicht die Hütte weg, etc. 🤷

Und wer soll welche Konsequenzen tragen? Bei fast allem, was getan wird, wird es Leute geben, die dagegen sind und auch noch nachvollziehbar erklären können, warum diese oder jene Maßnahme sie hart trifft. Und das sind nicht nur reiche Juppies, sondern viele normale Menschen, die zur Arbeit kommen, bezahlbar essen, bezahlbare und gleichzeitig halbwegs vorzeigbar Kleidung tragen und ihre Wohnung heizen wollen etc...

Du schriebst auch schon, dass man die Menschen einfach fair bezahlen müsse. Da bin ich auch sehr dafür. Haken an der Sache: Damit würden viele Preise auch wieder steigen. Diese Menychen bekämen zwar mehr Geld, könnten sich davon aber nicht mehr leisten als vorher. Ein Dilema, was wie gesagt nur dadurch nachhaltig zu lösen wäre, wenn man das gesamte Wirtschaftssystem umstrukturiert.

Du schriebst einerseits, dass von Dir aus niemand auf irgendwas verzichten müsste, wobei Du später doch gewisse Verpflichtungen eingeräumt hast, die man erteilen müsse. Dieses "mit allen Konsequenzen" von nötigen Handlungen würde diverse Verzichts-Veroflichtungen beinhalten - und damit meine ich nicht nur, dass man ein Smartphone mit "Spider-App" (Sprung im Display) weiter benutzt, sondern, dass einige Menschen eine Weile nicht heizen könnten oder ihre Arbeit komplett verlieren.

Versteh mich nicht falsch: Ich bin sehr FÜR beispielsweise viel mehr wilder Wald in Deutschland uvm. Aber auch da muss man die Konsequenzen im Auge behalten, wen es wie treffen wird. Das macht die Sache schwierig, und das bewirkt dieses "Blabla".
 
Die Wirtschaft ist insofern wichtig, weil sie eben nicht nur ein paar Reiche noch reicher macht, sondern für viele überhaupt erst ein Einkommen ermöglicht. Wirtschaftseinbußen bedeutet eben nicht nur, dass ein paar Reiche weniger Kapitalzuwachs haben, sondern dass viele ohne Einkommen dann dastehen. Um das zu ändern müsstest Du erst einmal das ganze Wirtschaftssystem ändern, und das wäre eine Mammut-Aufgabe, an die sich niemand rantraut.".
Forstwirtschaft 😃

Aber was passiert, wenn grüne Energiepolitik auf die Realität trifft, wird gerade aktuell ziemlich deutlich.


Du schriebst einerseits, dass von Dir aus niemand auf irgendwas verzichten müsste,
Ganz richtig. Sind dann aber genau die, die ganz vorne mit dabei sind, wenn eben was ist. Genau das meine ich. Und es ist auch nicht schwer zu verstehen, wenn man eigene Erfahrungswerte hat. Es gibt genug, die gerne etwas tun würden, werden aber aktiv daran gehindert. Und was das für Menschen sind weiß ich inzwischen auch aus eigener Erfahrung.

Keiner verliert seine Arbeit, wenn man das Naturschutz Gebiet auch Naturschutz Gebiet sein lässt. Oder aufhört so zu tun, als würden Windparks selbständig aus dem Boden wachsen.

Kennst du den Gebrüder Grimm Wald ?

 
Forstwirtschaft 😃

Aber was passiert, wenn grüne Energiepolitik auf die Realität trifft, wird gerade aktuell ziemlich deutlich.

Reden wir jetzt nur über Forstwirtschaft bzw. Bewaldung oder über Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz allgemein?

Ganz richtig. Sind dann aber genau die, die ganz vorne mit dabei sind, wenn eben was ist. Genau das meine ich. Und es ist auch nicht schwer zu verstehen, wenn man eigene Erfahrungswerte hat. Es gibt genug, die gerne etwas tun würden, werden aber aktiv daran gehindert. Und was das für Menschen sind weiß ich inzwischen auch aus eigener Erfahrung.

Sorry, ich weiß nicht, was Du meinst.

Keiner verliert seine Arbeit, wenn man das Naturschutz Gebiet auch Naturschutz Gebiet sein lässt.

Es gibt viele weitere "nötige Sachen" - also Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz - die durchaus das Leben vieler Menschen erschweren können und auch Arbeitsplätze in Gefahr bringen.

Oder aufhört so zu tun, als würden Windparks selbständig aus dem Boden wachsen.

Kennst du den Gebrüder Grimm Wald ?


Fakt ist: Wir brauchen u.a. Windräder, denn auf Kohleverbrennung sollten wir nicht mehr viel länger setzen, und Kernkraft wäre auch keine wirklich nachhaltige Lösung.

Ob die Windräder nun ausgerechnet da gebaut werden müssen... keine Ahnung. Wäre natürlich unbestritten schöner bzw. besser, wenn sie woanders stehen könnten.

Die Seite "Tichys Einblicke", die Du da gerade verlinkt hast, ist übrigens eine Plattform, die u.a. den menschengemachten Klimawandel leugnet bzw. verharmlost und mitunter auch schon als Sprachrohr von EIKE fungierte - einem Lobby-Verein, der eben auch besagte Klimafakten leugnet.
 
Reden wir jetzt nur über Forstwirtschaft bzw. Bewaldung oder über Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz allgemein?



Sorry, ich weiß nicht, was Du meinst.



Es gibt viele weitere "nötige Sachen" - also Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz - die durchaus das Leben vieler Menschen erschweren können und auch Arbeitsplätze in Gefahr bringen.



Fakt ist: Wir brauchen u.a. Windräder, denn auf Kohleverbrennung sollten wir nicht mehr viel länger setzen, und Kernkraft wäre auch keine wirklich nachhaltige Lösung.

Ob die Windräder nun ausgerechnet da gebaut werden müssen... keine Ahnung. Wäre natürlich unbestritten schöner bzw. besser, wenn sie woanders stehen könnten.

Die Seite "Tichys Einblicke", die Du da gerade verlinkt hast, ist übrigens eine Plattform, die u.a. den menschengemachten Klimawandel leugnet bzw. verharmlost und mitunter auch schon als Sprachrohr von EIKE fungierte - einem Lobby-Verein, der eben auch besagte Klimafakten leugnet.
Ich kann dir das auch gerne von anderen Seiten, Quellen verlinkten. Daran ändern sich aber leider nichts. Das es instrumentaliert wird finde ich allerdings auch nicht richtig, ja.

Ich hoffe diese Quelle ist demnach seriöser?!🤷

https://www.nzz.ch/feuilleton/windr...-deutschlands-absurde-energiewende-ld.1680906

Und dann ..

 
Ich kann dir das auch gerne von anderen Seiten, Quellen verlinkten. Daran ändern sich aber leider nichts.

Es mag an der einzelnen Sache vielleicht nicht viel ändern, aber u.a. an der Darstellung.

Das es instrumentaliert wird finde ich allerdings auch nicht richtig, ja.

Und instrumentalisiert wird da viel. Auch die AfD - die ja ebenso Klimafakten sogar im Parteiprogramm leugnet und gegen Windkraftanlagen hetzt - springt da auf den Zug mit auf und verziert ihren Protest noch mit zusätzlichen Fehlinformationen:


Alleine darum solltest Du auch auf Deine Quellen achten, selbst, wenn sich an der dargestellten Sachlage dadurch nichts ändert.

Ich hoffe diese Quelle ist demnach seriöser?!🤷

https://www.nzz.ch/feuilleton/windr...-deutschlands-absurde-energiewende-ld.1680906

Und dann ..


Ja, besser.

Wie ich schon schrieb: Wir brauchen Windräder. Dringend. Ob sie ausgerechnet da stehen müssen... ich weiß es nicht. Wäre schöner, wenn nicht.
 
Es mag an der einzelnen Sache vielleicht nicht viel ändern, aber u.a. an der Darstellung.



Und instrumentalisiert wird da viel. Auch die AfD - die ja ebenso Klimafakten sogar im Parteiprogramm leugnet und gegen Windkraftanlagen hetzt - springt da auf den Zug mit auf und verziert ihren Protest noch mit zusätzlichen Fehlinformationen:


Alleine darum solltest Du auch auf Deine Quellen achten, selbst, wenn sich an der dargestellten Sachlage dadurch nichts ändert.
Und dann passiert es leider trotzdem manchmal, das man genau solche Seiten erwischt, ätzend sowas.😮

Normalerweise umschlage ich die Schwurbelei und Hetzer großräumig. Geh auch nicht auf deren Profile, denn das verschafft ihnen Reichweite....
 
Und dann passiert es leider trotzdem manchmal, das man genau solche Seiten erwischt, ätzend sowas.😮

Das passiert glaube ich jedem ab und zu. Ist auch normal. Wenn diese Seiten ausschließlich Blödsinn schreiben würden, wären sie ja leicht und schnell zu erkennen. Sie sind ja gerade deswegen so perfide, weil sie mitunter auch wahres berichten und so über Halbwahrheiten ihre Schwurbelei mit einflechten. Und Halbwahrheiten sind teilweise gefährlicher als komplette Lügen.

Normalerweise umschlage ich die Schwurbelei und Hetzer großräumig. Geh auch nicht auf deren Profile, denn das verschafft ihnen Reichweite....

Ich schaue sie mir oft gezielt an, aus mehreren Gründen.

Am wichtigsten: "Know your enemy". So bin ich auf Erwiderungen in möglichen Diskussionen besser vorbereitet, indem ich eben weiß, was für Punkte aus der Richtung kommen können. Darüber hinaus möchte ich mich auch nicht instrumentalisieren lassen und ggf. meine Ansichten so differenziert darstellen, dass AfD und andere Schwurbler es nichts für sich ausschlachten können, weil ich mich nicht ausreichend davon distanziert habe.

So sagen dann auch die Umweltverbände, die den Grimm-Wald schützen wollen, dass sie generell FÜR Windenergie-Nutzung bzw. die Energiewende sind, weil das eben dem Klimaschutz dient und dieser ebenfalls Wälder schützt. Sie wollen nur nicht, dass Windparks in schützenswerten Waldgebieten gebaut werden - und DAS ist ein gutes undwichtiges Anliegen. Damit distanzieren sie sich auch explizit und deutlich von der AfD, die Klimafakten leugnet und die Windräder generell lieber einstampfen und länger weiter Kohle verbrennen will.

Das hilft dann auch, den eigenen Standpunkt besser zu fundieren.
 
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