Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Niedersachen bezieht ein Teil seines Trinkwasser aus dem Bodensee und sie machen sich sorgen um dieses.

Vor ein paar Tagen habe ich gelesen, der Bodensee darf nicht noch mehr sinken, dann ist das Trinkwasser in Niedewrsachsen gefährdet.
Aus Neugier würde mich interessieren, wo Du das gelesen hast.

Wohne ja nun schon halb am Bodensee... und dort hat es seit November, seit schon oft geregnet... im Garten dort ist viel Moos und wenn ich mit dem Hund spazieren gehe, sind dort echt Gummistiefel angesagt.

Ja... die Rheinebene ist die letzten Jahre im Sommer trocken gewesen... 2021... nun ja, da war es so feucht auch durch Regen, dass die Tomaten die Kraut- und Braunfäule hatten.
Ich sag mal so... im durchschnitt trockener als noch vor 20 Jahren, doch auch immer wieder mit auch heftigen Regengüssen.

Kommt eben auch viel auf die Bodenbeschaffenheit an... im Rheinthal Burchsal über Mannheim in die Pfalz... sehr sandig... und am Bodensee sehr schwerer Boden mit hohem Lehmanteil.

Was für mich auch paradox ist... die in Niedersachsen und auch anderen Teilen Deutschlands sind am Bodenseewasser angeschlossen, die Region Bodensee wo anders... weiß jedoch gerade nicht wo.
Als wenn es woanders nicht auch Wasser gibt. Oder ist dieses nicht (mehr) genießbar?

Interessant...
 
Nö. Ohne Wissenschaft wären allerdings sehr viele Fakten etc. unbekannt, anhand derer man denken könnte.



Ohne die Wissenschaften könntest Du die Zusammenhänge kaum knüpfen, weil Du diverse Fakten, auf die Du Dich berufst, gar nicht kennen würdest - ja gar nicht kennen könntest. Woher weißt Du z.B. was Lithium und Kobalt ist? Woher weißt Du, wie es abgebaut wird? Woher weißt Du, was wie giftig ist? Woher weißt Du, was elektromagnetische Strahlung ist? Nur mit Deinen eigenen Beobachtungen würdest Du da nicht weit kommen. Du wirst da IMMER auch auf Beobachtungen und Kenntnisse von anderen zurückgreifen müssen. Und so berufst Du Dich in Deinen Posts mitunter auch sehr viel auf wissenschaftliche Aussagen, was Du ohne die Wissenschaften nicht könntest.
Wenn jemand etwas entdeckt, beobachtet und/oder herausgefunden hat und auch Zusammenhänge erkennen kann, ist er dann gleich ein Wissenschaftler?

Ist z. B. ein Kind, das etwas entdeckt, beobachtet und/oder auch ganz allein durch seine geweckte Neugier etwas herausgefunden hat und Zusammenhänge selbständig erschließen kann, ein Wissenschaftler?

Sind die Wissenschaften der Nabel der Welt?

Werdet wie die Kinder...

Das sind meine Fragen und Gedanken dazu... nicht mehr, nicht weniger...
 
Wenn jemand etwas entdeckt, beobachtet und/oder herausgefunden hat und auch Zusammenhänge erkennen kann, ist er dann gleich ein Wissenschaftler?

Nein. Ein Wissenschaftler im besten Wortsinn - also nicht nur als Berufsbezeichnung - ist er, wenn er seine Behauptung/Beobachtung danach noch weiter abklopft - immer und immer wieder - und dabei ggf auch die verschiedenen Möglichkeiten für falsche Schlussfolgerungen durch möglichst hochwertige Methodik entgegenzuwirken versucht. Einen guten Wissenschaftler - auch wieder nicht nur als Berufsbezeichnung - zeichnet dabei aus, die Behauptungen dann auch ggf. zu verwerfen, wenn sich z.B. zeigt, dass die Versuche großanteilig negativ ausgehen, sobald man sie gu verblindet gestaltet o.ä.

Ist z. B. ein Kind, das etwas entdeckt, beobachtet und/oder auch ganz allein durch seine geweckte Neugier etwas herausgefunden hat und Zusammenhänge selbständig erschließen kann, ein Wissenschaftler?

Im allgemeinen nicht; siehe oben. Denn Kinder neigen auch zu Fehlschlüssen in ihren Beobachtungen. Zum Beispiel, weil teleologische Deutungen scheinbar tief in der menschlichen und erst recht kindlichen Psychologie eingenistet ist... was oftmals falsch ist.

Sind die Wissenschaften der Nabel der Welt?

Nein. Die Naturwissenschaften bieten nur die besten Werkzeuge dafür, die Natur einigermaßen zu verstehen.
 
Nein. Ein Wissenschaftler im besten Wortsinn - also nicht nur als Berufsbezeichnung - ist er, wenn er seine Behauptung/Beobachtung danach noch weiter abklopft - immer und immer wieder - und dabei ggf auch die verschiedenen Möglichkeiten für falsche Schlussfolgerungen durch möglichst hochwertige Methodik entgegenzuwirken versucht. Einen guten Wissenschaftler - auch wieder nicht nur als Berufsbezeichnung - zeichnet dabei aus, die Behauptungen dann auch ggf. zu verwerfen, wenn sich z.B. zeigt, dass die Versuche großanteilig negativ ausgehen, sobald man sie gu verblindet gestaltet o.ä.
Tut mir leid für Dich, lieber @Joey... für mich mutet sich die Wissenschaft dogmatisch an... nur das einschließend, was sie für sich gelten lassen will...
Was ist mit Ausnahmen? ... die zwar nicht regelmäßig vorhanden sind/sein können, jedoch dennoch da sind?
Warum werden diese verworfen?
Nur weil sich keine Regel darin erkennen lässt?

... und da ist es dann, das Dogma der Wissenschaft...
Im allgemeinen nicht; siehe oben. Denn Kinder neigen auch zu Fehlschlüssen in ihren Beobachtungen. Zum Beispiel, weil teleologische Deutungen scheinbar tief in der menschlichen und erst recht kindlichen Psychologie eingenistet ist... was oftmals falsch ist.
Wenn ich die Begriffsbedeutung von "teleologisch so lese:
Teleologie

[engl. teleology; gr. τέλος (telos) Ziel, λόγος (logos) Lehre], [EM, PHI], Lehre von der Zweckmäßigkeit und dem Zweckbestimmtsein alles menschlichen wie auch geschichtlichen und natürlichen Handelns (Handlung) und Geschehens. Teleologisch bedeutet auf ein Ziel oder einen Zweck bezogen, einen Zweck unterstellend.

Aus meiner Sicht haben Kinder die Fähigkeit, die eben den Erwachsenen verloren gagangen ist, aberzogen, wegkonditioniert wurde... spielerisch zu entdecken, zu beobachten, zu erkennen... aus Neugier. Ob diese da wirklich so ziel- oder auch zweckorientiert unterwegs sind?

Nun... vielleicht (leider) ab einem bestimmten Alter kann das gut möglich sein... dank der Er-Ziehung, durch Eltern, Lehrer in eine Richtung, der andere Prioritäten unterliegen, als die Entfaltung der kindeseigenen Potenziale...

Doch da vertraue ich auf die Zukunft, dass auch das eine innovative Veränderung erfährt... und kann es bisweilen sogar schon beobachten...
Nein. Die Naturwissenschaften bieten nur die besten Werkzeuge dafür, die Natur einigermaßen zu verstehen.
Der Mensch allein hat die Werkzeuge, seine inneren Potenziale, um die Natur, das Leben und die Zusammenhänge mit all dem verstehen zu können, verstehen zu lernen... sonst würden wir heute noch in Höhlen hausen ohne Feuer, nackt und unbekleidet... und nicht wissen was essbar und was nicht essbar ist...
Oder gab es damals schon die Wissenschaft?

Wer weiß, was damals so für Klima auf diesem Planeten war? Ja, die Wissenschaft hat da so ihre Vermutungen. Doch keiner kann es wirklich beweisen, denn keiner von damals lebt noch heute...
 
Tut mir leid für Dich, lieber @Joey... für mich mutet sich die Wissenschaft dogmatisch an... nur das einschließend, was sie für sich gelten lassen will...
Was ist mit Ausnahmen? ... die zwar nicht regelmäßig vorhanden sind/sein können, jedoch dennoch da sind?
Warum werden diese verworfen?
Nur weil sich keine Regel darin erkennen lässt?

Was für Ausnahmen meinst Du? Es werden durchaus Ausnahmen betrachtet - z.B. wenn zumeist statistische Aussagen gemacht werden. Und so werden dann auch selten auftretende "anomalien" beobachtet, betrachtet und untersucht, was man aus ihnen vielleicht noch lernen kann.

... und da ist es dann, das Dogma der Wissenschaft...

Wenn ich die Begriffsbedeutung von "teleologisch so lese:

Aus meiner Sicht haben Kinder die Fähigkeit, die eben den Erwachsenen verloren gagangen ist, aberzogen, wegkonditioniert wurde... spielerisch zu entdecken, zu beobachten, zu erkennen... aus Neugier. Ob diese da wirklich so ziel- oder auch zweckorientiert unterwegs sind?

Teleogie bedeutet, wie Du auch aus dem Wikipedia-Artikel entnehmen kannst, den Du zitierst, dass den Gegebenheiten Sinn, Zweck oder gar Intention zugeschrieben wird - insbesondere auch dem "natürlichen Handeln", wie es in Wikipedia genannt wird, womit Naturgesetze und natürliche Begebenheiten gemeint sind.

Als Beispiel: Wildschweine scheuern sich manchmal gerne an Bäumen mit rauher Rinde. Kinder, denen das gezeigt oder erzählt wurde, kamen oft zu der (falschen) Schlussforlgerung: "Einige Bäume haben rauhe Rinden, damit Wildschweine sich dran scheuern können." Damit schreiben die der Begebenheit, dass einige Bäume eine Rauhe Rinde haben, und dass wildschweine sich gerne dran scheuern, die Intention zu, dass einige Bäume genau deswegen rauhe Rinden haben, also dass da eine art natürliche absicht dahinter stecken würde.

Der Mensch allein hat die Werkzeuge, seine inneren Potenziale, um die Natur, das Leben und die Zusammenhänge mit all dem verstehen zu können, verstehen zu lernen... sonst würden wir heute noch in Höhlen hausen ohne Feuer, nackt und unbekleidet... und nicht wissen was essbar und was nicht essbar ist...
Oder gab es damals schon die Wissenschaft?

Nun es geisterten (und geistern) ziemlich viele Fehlschlüsse und Falschbehauptungen, die die Beobachtungen nicht wirklich belegen. Mit der Wissenschaft, wie wir sie heute kennen, haben wir Werkzeuge, dem vorzubeugen. Das gab es damals nicht in dem Ausmaß, so dass Aberglauben etc. noch viel weiter und stärker verbreitet war.

Wer weiß, was damals so für Klima auf diesem Planeten war? Ja, die Wissenschaft hat da so ihre Vermutungen. Doch keiner kann es wirklich beweisen, denn keiner von damals lebt noch heute...

Nun Fossilien etc. lassen da schoch gute Schlussfolgerungen zu, die weit über "Vermutungen" hinaus gehen.
 
Was für Ausnahmen meinst Du? Es werden durchaus Ausnahmen betrachtet - z.B. wenn zumeist statistische Aussagen gemacht werden. Und so werden dann auch selten auftretende "anomalien" beobachtet, betrachtet und untersucht, was man aus ihnen vielleicht noch lernen kann.
In wie weit werden diese auftretenden Abweichungen in die Ergebnisse mit einbezogen?
Werden diese dort erwähnt und auch benannt?
Damit schreiben die der Begebenheit, dass einige Bäume eine Rauhe Rinde haben, und dass wildschweine sich gerne dran scheuern, die Intention zu, dass einige Bäume genau deswegen rauhe Rinden haben, also dass da eine art natürliche absicht dahinter stecken würde.
Kinder, denen das gezeigt oder erzählt wurde, kamen oft zu der (falschen) Schlussforlgerung:
Da liegt der Hund bereits in der Erzählung begraben...

Es wurde ihnen gezeigt und erzählt:
Wildschweine scheuern sich manchmal gerne an Bäumen mit rauher Rinde.
Und ruck zuck liegt der Fokus auf der rauhen Rind und nicht...

Kinder, ihr sollt nur so viel selbständig denken, wie die Erwachsenen es Euch ermöglichen... wird somit einem Teil seiner eigenen geistigen Kreativität beraubt... na danke.

Was würde wohl dabei herauskommen, wenn... Wildscheine scheuern sich manchmal an Bäumen... Punkt... man ihn erzählt?

So... nun wieder zum Thema...
Nun es geisterten (und geistern) ziemlich viele Fehlschlüsse und Falschbehauptungen, die die Beobachtungen nicht wirklich belegen. Mit der Wissenschaft, wie wir sie heute kennen, haben wir Werkzeuge, dem vorzubeugen. Das gab es damals nicht in dem Ausmaß, so dass Aberglauben etc. noch viel weiter und stärker verbreitet war.
"Glaube und Zweifel gehen Hand in Hand. Sie sind komplementär. Jemand der nie zweifelt, wird nie wirklich glauben."
Nun Fossilien etc. lassen da schoch gute Schlussfolgerungen zu, die weit über "Vermutungen" hinaus gehen.
Wie objektiv sind Schlussfolgerungen?
Schließen diese auch andere Möglichkeiten mit ein?

Hältst Du es für möglich, dass es solche Klimaverhältnisse wie jetzt schon einmal auf dem Planeten Erde gegeben hat?

Ich halte einen Klimawandel für möglich... schon in der vergangenen Weltgeschichte, so wie es sich aktuell wieder zeigt... doch zweifle ich dennoch an den uns Menschen dargelegten Ursachen. Auch hier steckt mehr dahinter, als wir glauben, denken, vermuten können oder wollen.

Die vor 30 - 40 Jahren genannte Umweltverschmutzung hat nun einen neuen Namen bekommen... Klimawandel.... meine Gedanken dazu... und wünsche Dir eine angenehme Nachtruhe...
 
Ich halte einen Klimawandel für möglich... schon in der vergangenen Weltgeschichte, so wie es sich aktuell wieder zeigt... doch zweifle ich dennoch an den uns Menschen dargelegten Ursachen. Auch hier steckt mehr dahinter, als wir glauben, denken, vermuten können oder wollen.

Es ist erstaunlich, wie hartnäckig du die wissenschaftlich
eindeutig belegten Fakten verleugnest.

Der Vogel Strauß glaubt auch wenn er den Kopf in den Sand steckt
und er nichts sieht, dann sieht auch ihn keiner.
 
In wie weit werden diese auftretenden Abweichungen in die Ergebnisse mit einbezogen?
Werden diese dort erwähnt und auch benannt?

Ja. Wenn beispielsweise eine Statistik aufgestellt wird, werden alle Beobachteten Ergebnisse entsprechend aufgelistet und eben dargestellt, wie oft die beobachtet wurden.

Da liegt der Hund bereits in der Erzählung begraben...

Nein, da liegt kein Hund begraben. Und auch Kinder brauchen Erwachsene, um ihnen eben Dinge über die Welt zu erzählen. Und die Teleologie in den Schlussfolgerungen der Kinder kommt dabei nicht durch die Erzählungen der Erwachsenen rein.

Wie objektiv sind Schlussfolgerungen?
Schließen diese auch andere Möglichkeiten mit ein?

Ja, natürlich. Andere Möglichkeiten, andere Hypothesen, werden auch angeschaut und ggf. eben verworfen, wenn sie einem Realitäts-Check nicht bestehen.

Hältst Du es für möglich, dass es solche Klimaverhältnisse wie jetzt schon einmal auf dem Planeten Erde gegeben hat?

Jain. Es war schonmal so warm und auch noch wärmer als das, was uns aktuell droht. Die Veränderungen traten nur global nicht ganz so schnell ein, so dass sich viele Ökosysteme besser anpassen konnten.

Und drastisch-schnelle Klimaveränderungen haben die Ökosysteme damals auch schon ordentlich durcheinander gebracht - z.B. die globale Abkühlung durch einen Meteoriten-Einschlag vor 65.000.000 Jahren, der zum aussterben vieler Dinosaurier-Arten führte.

Ich halte einen Klimawandel für möglich... schon in der vergangenen Weltgeschichte, so wie es sich aktuell wieder zeigt... doch zweifle ich dennoch an den uns Menschen dargelegten Ursachen. Auch hier steckt mehr dahinter, als wir glauben, denken, vermuten können oder wollen.

Was denn? Werde da doch einmal konkret. Andere Möglichkeiten, den aktuellen Klimawandel zu erklöären, wurden und werden untersucht., und können verworfen werden, weil sie einen Realitätscheck nicht bestehen.

Vergangene Klimaveränderungen wurden durch verstärkten Vulkanismus, durch Veränderungen der Erdbahn wie auch durch Veränderungen der chemischen Atmosphären-Zusammensetzung hervorgerufen.

Nun schauen wir uns den aktuellen Klimawandel an. Die Erdbahn verändert sich aktuell nicht in einer Weise, die die aktuelle globale Erwärmung erklären könnte. Soweit wir den Vulkanismus beobachten können, hat sich der auch nicht verstärkt. Wir beobachten aber auch eine Zunahme des anteils der Treibhausgase in der Atmosphäre. Wie und warum das zur globalen Erwärmung führt kann man sowohl im Labor vermessen und nachvollziehen als auch theoretisch mit einer recht simplen Strahlungs- und Enerbiebilanzrechnung nachvollziehen. Das ist in der Tat auch der einfachste Teil in den Klimamodellen, an denen die Wissenschaftler seit Jahrzehnten arbeiten - die Schwierigkeiten und Unsicherheiten kommen hauptsächlich aus anderen Faktoren (Veränderung des Erdalbedos, Einfluss auf Wolkenbildung etc.)

Nun kann man sich auch die Isotopen-Zusammensetzung der Treibhausgase anschauen, und kann so erkennen, dass z.B. der Anstieg des CO2-Anteils nahezu vollständig von der Verbrennung fossiler Brennstoffe herrührt und NICHT z.B. durch bis dato unbemerktem Vulkanismus erklärt werden kann.

Auch die Sonne als Ursache des aktuellen Klimawandels wurde und wird immer wieder untersucht. Korrelationen zwichen Sonnenaktivität und Klimadaten, die von Klimafaktenleugnern gerne herangezogen werden, sind allerdings nur dann wirklich gegeben, wenn man die Datensätze extrem selektiv auswählt. sei es, dass man die Klimadaten von nur einem kleinen Anteil der Welt betrachtet oder dass man die Daten der Sonne über große Zeiträume ignoriert. Auch Erklärungsmöglichkeiten darüber, dass die Sonnenaktivität die kosmische Strahlung beeinflusst und damit mittelbar für mehr oder weniger Kondensationskeime für Wolken in der Atmosphäre sorgt etc. wurde schon detailiert untersucht und konnte als Hypothese zur Erklärung des aktuellen Klimawandels ausgeschlossen werden. Somit sind dann auch Ausflüchte, wie sie AfD-Politiker gerne praktizieren - wenn z.B. Frau von Storch süffisant meint: "Die Sonne können wir nicht verklagen." - nur noch als dummes festhalten an längst widerlegten Strohhalmen zu werten.

Wie man es dreht und wendet... es kommt bislang immer dabei raus, dass die aktuelle globale Erwärmung nur damit erklärbar ist, dass wir u.a. durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe vermehrt Treibhausgase wie CO2 in die Atmosphäre lenken - weitaus mehr, als wir ausatmen etc. - und dass wir mit Regenwaldrodung etc. auch Möglichkeiten wegnehmen, das CO2 wieder aus der Atmosphäre rauszuholen. Wir verstärken also die Treibhausgas-Quellen und schwächen die Senken. Das ganze verstärkt sich noch in einer Rückkopplung selbst, indem durch die Erwärmung das albedo der Erde sich ungünstig verändert (weniger Eis), sowie dass dadurch auch weitere Treibhausgase freigesetzt werden (z.B. Methan, wenn der Permafrost abtaut).

Was also soll noch dahinter stecken, was von der aktuellen Klimaforschung nicht berücksichtigt wurde und wird? Erklär doch mal konkret und logisch nachvollziehbar anstelle nur irgendwelche unspeziefischen Möglichkeiten anzudeuten.

Die vor 30 - 40 Jahren genannte Umweltverschmutzung hat nun einen neuen Namen bekommen... Klimawandel....

Nein. Zum einen war der Klimawandel auch schon vor 30-40 Jahren bekannt. Und die Umweltverschmutzung ist auch heute noch Thema. Es sind zwei eng verknüpfte Themen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gestern auf dem Weg zum Spielplatz mit meiner Tochter mal ein paar Bilder vom Windpark in meiner Nähe - etwa 2km von meiner Wohnung entfernt - gemacht. Wie ich schon schrieb: Ich bemerke keinerlei negative Auswirkungen davon, und auch, wenn ich noch näher ran gehe, dauert es, bis ich sie höre. Bzgl. der Dauerbeschallung könnten sie also ruhig noch näher ran kommen. Was Schlagschatten angeht... das kommt halt auf die Himmelsrichtung drauf an.

Weder musste für diesen Windpark viel Wald gerodet werden (wie man auch erkennen kann), noch finde ich, dass die Windräder die Landschaft stark verunstalten würden - der blaue Recykling-Container im Fordergrund ist da mMn schon deutlich hässlicher; und auch der erfüllt eine wichtige Funktion.
 
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