Der von Menschen gemachte Klimawandel

Das macht die Wissenschaft doch schon. Sonst würdest u.a. Du auch die diversen Probleme, die es gibt, nicht kennen.
Wenn Du meinst oder glaubst, ich brauche die Wissenschaft, um diese Probleme erkennen zu können... bitte.
Es ist nachhaltiger als zu warten, bis eine perfekte Lösung ohne jegliche Nachteile gefunden würde - eine Lösung, die es möglicherweise auch gar nicht geben kann. Es ist nunmal so, dass die Zeit tatsächlich drängt. Noch 10 oder 20 Jahre "weiter so wie bis jetzt und abwarten, ob sich da noch perfekte Lösungen auftun" würde die globale Erwärmung in einem katastrophalen Maß antreiben.
Da erinnere ich gern an eine bestimmte Zeit. Noch gar nicht so lange her... in 2020... als wegen der Lockdowns und anderen Maßnahmen, plötzlich oder auch unerwartet in den Lagunen von Venedig wieder Delphine schwammen, der Fujiama wieder zu sehen war... und wahrscheinlich noch andere Naturphänomene...
Die Natur erholt sich schneller als wir denken.
Doch sollte sie eben auch nicht weiter geschädigt werden, durch noch mehr Missbrauch wegen irgendwelcher Technologie...
Irgendwann ist aus meiner Sicht die Grenze auch dafür erreicht... aus Gier... und immer höher und immer weiter, immer mehr...

Umkehren können wir nichts mehr... und es nimmt auch schon seinen Lauf in eine andere Richtung... Schritt für Schritt... im Kleinen.... und das ist gut so.
Und mein Gefühl... Besonnenheit, Gleichmut, dennoch Geduld und Ausdauer zahlen sich aus...
 
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Darin heißt es:
Aus Messners Sicht ist etwas anderes nötig: "Wir müssen mit der Wissenschaft und mit Erzählungen zu den Leuten kommen, um sie so weit zu bringen, dass sie dazu beitragen, die Erderwärmung zu bremsen und aufzuhalten."

Ich stimme zu, dass das ein wichtiger Weg ist. Allerdings wird das schon seit Jehren genau so gemacht. Populärwissenschaftliche Sendungen, in denen über die globale Erwärmung, die Mechanismen und Folgen etc. berichtet wurde, gab es schon in den späten 1970er Jahren (z.B. von Hoimar von Dittfurt), und solche Sendungen werden auch aktuell vermehrt produziert (Z.B. "Klima vor 8"). Wieviel hat es gebracht?

Seit Jahren mache ich in diesem Thread hier im Forum nichts anderes, indem ich gegen die User anschreibe, die den menschengemachten Klimawandel leugnen oder harmlos-reden wollen (z.B. @Darkhorizon). Als "Dank" wurden mir hier im Thread auch schon düsteres Mit-Verschwörertum angedichtet, weil ich offen legte, dass ich mal an einem Max-Planck-Institut gearbeitet habe.

Wie gesagt: Wissenschaftliche aufklärung ist sinnvoll und notwendig. Aber als alleiniges Mittel scheint es noch nicht auszureichen, das Thema stärker in die Köpfe der Menschen zu bringen, bzw. Politiker, Wirtschaft und Industrie dazu zu bewegen, das Thema etwas stärker zu priorisieren.
 
Seit Jahren mache ich in diesem Thread hier im Forum nichts anderes, indem ich gegen die User anschreibe, die den menschengemachten Klimawandel leugnen oder harmlos-reden wollen (z.B. @Darkhorizon).
Vielleicht eben wiel Du "gegen die User anschreibst.
Mein Schreiben ist pro User, denn ich nehme Dich durchaus ernst in Deinen Worten und wertschätze die Kommuniktation mit Dir.
Doch lese ich auch ein Dafür-Schreiben... für eine Veränderung und wünsche Dir an dieser Stelle gutes Gelingen bei Deiner Bewerbung...

Wie gesagt: Wissenschaftliche aufklärung ist sinnvoll und notwendig.
Ja, ist sie... doch habe ich eben Zweifel, dass sie ganzheitlich und ohne destruktive Einmischung der Politik stattfindet... und deshalb hinterfrage ich auch hier...
Aber als alleiniges Mittel scheint es noch nicht auszureichen, das Thema stärker in die Köpfe der Menschen zu bringen, bzw. Politiker, Wirtschaft und Industrie dazu zu bewegen, das Thema etwas stärker zu priorisieren.
Und hierfür gilt es die Ursachen, die Gründe zu finden, aufzudecken... und das wird geschehen... vielleicht schneller als wir denken, glauben... was auch immer.

Ein: "Wir wollen ja, doch wie... oder wir sind ja dran...
Dieses Hinhalten und diese Ausreden sollte sich die Menschheit nicht mehr gefallen lassen... und wird sie auch nicht mehr...
Lass Dich überraschen...
Da bin und bleibe ich weiterhin zuversichtlich... es brodelt schon.
 
Ja, das meine und glaube ich - ich gehe sogar so weit zu sagen, dass ich das sicher weiß.
Dann kann ja jeder Mensch in Zukunft, der noch geboren wird sein Hirn schon mal bei Geburt stilllegen lassen ... denn er braucht es ja dann nicht mehr, weil die Wissenschaft ihm alles vordenkt...

Ich glaube eben immer noch an die Menschen, die auch ohne die Wissenschaften eigenständig anhand von Beobachtungen und Verknüpfung von Zusammenhängen selbst erkennen kann, was und wie etwas funktioniert und ich hoffe, Deine Tochter und viele andere Kinder kommen in den Genuss einer wahrhaftigen Schule... die Kindern nicht mehr das eigenständige Denken und Entdecken und Kreieren aberzieht... zum Nutzen der Gesellschaft, der Wirtschaft, des eigenen Egos...
 
Vielleicht eben wiel Du "gegen die User anschreibst.
Mein Schreiben ist pro User, denn ich nehme Dich durchaus ernst in Deinen Worten und wertschätze die Kommuniktation mit Dir.

Mit "gegenanschreiben" meine ich schlicht widersprechen. wenn jemand z.B. behauptet, dass der aktuelle Klimawandel nicht menschengemacht wäre (oder nur zu einem sehr kleinen Anteil), o.ä., dann widerspreche ich, weil ich sehr sicher weiß, dass diese Behauptung, der ich widerspreche, falsch ist.

Im übrigen widersprichst Du auch - Du schreibst nicht weniger gegenan als ich.

Ja, ist sie... doch habe ich eben Zweifel, dass sie ganzheitlich und ohne destruktive Einmischung der Politik stattfindet... und deshalb hinterfrage ich auch hier...

Die "destruktive Einmischung" von Politik oder Wirtschaft ist überall da zu sehen, wo eben der menschengemachte Klimawandel geleugnet wird.

Ein: "Wir wollen ja, doch wie... oder wir sind ja dran...
Dieses Hinhalten und diese Ausreden sollte sich die Menschheit nicht mehr gefallen lassen... und wird sie auch nicht mehr...
Lass Dich überraschen...
Da bin und bleibe ich weiterhin zuversichtlich... es brodelt schon.

Es wird sich auch nicht mehr gefallen gelassen. Darum üben u.a. die Aktivisten der letzten Generation diesen Protest.

Leider beinhaltet dieses "Wir wollen ja, doch wie ..." durchaus auch stichhaltige Punkte, die eben den Klimaschutz noch ausbremsen. Sowohl in der großen Politik, als auch beim kleinen Bürger.

Ich würde mir liebend gerne eine Solaranlage aufs Dach setzen, aber ich kann sie mir aktuell nicht leisten, und in meiner aktuellen Wohnsituation dürfte ich das auch gar nicht.

Ich würde liebend gerne im Garten, der zum Mietwohnblock, in dem ich aktuell wohne, gehört, einen Bereich von etwa 10mx10m dem Wildwuchs überlassen. Meine Mutter hat das früher mal für ein Jahr gemacht, und es war wunderbar, was ich damals da an Flora und Faune beobachten konnte. Leider haben auch da nicht nur meiner Vermieter sondern auch die anderen Bewohner des Wohnblockes ein wörtchen mitzureden, und es gab ein Veto... sogar eines mit gut nachvollziehbaren Gründen. (Und meine Mutter bekam damals auch etwas Ärger mit den Nachbarn deswegen, weswegen dieser Wildwuchs-Versuch auch nur ein Jahr lang durchgezogen wurde).

Und so, wie ich da vor kleine Hindernisse stoße, meinen ökologischen fußabdruck noch weiter zu reduzieren, stoßen Politiker auch auf große Hindernisse. Herr Habeck hätte sicher viel lieber in seinem rsten Amtsjahr ein paar mehr Windparks eingeweiht u.ä. Stattdessen musste er um die Welt jetten um neue Gas-Deals zu knüpfen. Andernsfalls hätte der vergangene Winter für einige deutsche Bürger mehr recht frostig werden können (von der Industire ganz zu schweigen). Ich kann sein Handeln also gut nachvollziehen - ja sogar gutheißen, obwohl er damit eigentlich diverse "Klimasünden" begangen hat.

Das hat nichts mit "destruktiver Einmischung" o.ä. zu tun, sondern mit Ambivalenz, die fast überall - so auch hier - gegeben ist.
 
Dann kann ja jeder Mensch in Zukunft, der noch geboren wird sein Hirn schon mal bei Geburt stilllegen lassen ... denn er braucht es ja dann nicht mehr, weil die Wissenschaft ihm alles vordenkt...

Nö. Ohne Wissenschaft wären allerdings sehr viele Fakten etc. unbekannt, anhand derer man denken könnte.

Ich glaube eben immer noch an die Menschen, die auch ohne die Wissenschaften eigenständig anhand von Beobachtungen und Verknüpfung von Zusammenhängen selbst erkennen kann, was und wie etwas funktioniert

Ohne die Wissenschaften könntest Du die Zusammenhänge kaum knüpfen, weil Du diverse Fakten, auf die Du Dich berufst, gar nicht kennen würdest - ja gar nicht kennen könntest. Woher weißt Du z.B. was Lithium und Kobalt ist? Woher weißt Du, wie es abgebaut wird? Woher weißt Du, was wie giftig ist? Woher weißt Du, was elektromagnetische Strahlung ist? Nur mit Deinen eigenen Beobachtungen würdest Du da nicht weit kommen. Du wirst da IMMER auch auf Beobachtungen und Kenntnisse von anderen zurückgreifen müssen. Und so berufst Du Dich in Deinen Posts mitunter auch sehr viel auf wissenschaftliche Aussagen, was Du ohne die Wissenschaften nicht könntest.
 
Wie gesagt: Wissenschaftliche aufklärung ist sinnvoll und notwendig. Aber als alleiniges Mittel scheint es noch nicht auszureichen, das Thema stärker in die Köpfe der Menschen zu bringen, bzw. Politiker, Wirtschaft und Industrie dazu zu bewegen, das Thema etwas stärker zu priorisieren.
Wenn ich dann im

"Was ist dir heute interessant aufgefallen?..."​


seinen Beitrag lese, was für ein Scheißwetter, dabei wohnt der User einer Stadt die am Rhein liegt und dort war im vergangenen Sommer dieser nur noch 83 cm. tief.

Wenn ich so was lese da frage ich mich in welcher Welt lebt dieser Mensch? Der wird es niemals kaperen, dass wir der Entgültigkeit immer näher kommen.

Niedersachen bezieht ein Teil seines Trinkwasser aus dem Bodensee und sie machen sich sorgen um dieses.

Vor ein paar Tagen habe ich gelesen, der Bodensee darf nicht noch mehr sinken, dann ist das Trinkwasser in Niedewrsachsen gefährdet.

Alles braucht Feuchtigkeit.

Ich geniese auch lieber meinen Garten mit Sonne.
 
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