Der Ursprung aller Probleme

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Jeder hat sein eigenes; seien es die eigenen Probleme oder die eigene Meinung ... Der Grundtenor hier ist die Selbstbezogenheit, aus dieser eine Trennung zum anderen Menschen führt.

Ich denke, dieser Thread entstand aus einem Frustrationsgefühl, da dort aufkommende Trennungsgedanken, die in dem von mir erstellten Thread über konstruktive und destruktive Kritik entstanden sind, nicht von mir so stehen gelassen worden sind. Ich habe sogar als streitsüchtig gegolten, denn ich habe als Threadersteller versucht, aufkommende Trenngedanken stets zu hinterfragen, wie das hier von einigen auch getan worden ist. Ein Dialog entstand seitenweise bereits in kurzer Zeit.

Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, dann stößt er unweigerlich irgendwann und irgendwie auf andere Interessen eines anderen, die sich mit den eigenen überschneiden. Da geht es nicht mehr, den anderen einfach zu lassen, denn dann würde die Grundlage fürs eigene Süppchen vom anderen genommen.

Sich selbst zu lieben, mag zunächst egoistisch sein, aber sie bedeutet eine Grundlage, um in eine konstruktive Beziehung zum Nächsten zu gelangen, mit ihm einen Einigungsprozess einzugehen, und ihn auf diese Weise zu lieben. Das ist eine andere Form der Liebe, wie sie innerhalb des Freundeskreises, der Familie oder des eigenen Volks ist und nennt sich auch anderes: Brüderlichkeit!
 
Jeder hat sein eigenes; seien es die eigenen Probleme oder die eigene Meinung ... Der Grundtenor hier ist die Selbstbezogenheit, aus dieser eine Trennung zum anderen Menschen führt.

Ich denke, dieser Thread entstand aus einem Frustrationsgefühl, da dort aufkommende Trennungsgedanken, die in dem von mir erstellten Thread über konstruktive und destruktive Kritik entstanden sind, nicht von mir so stehen gelassen worden sind. Ich habe sogar als streitsüchtig gegolten, denn ich habe als Threadersteller versucht, aufkommende Trenngedanken stets zu hinterfragen, wie das hier von einigen auch getan worden ist. Ein Dialog entstand seitenweise bereits in kurzer Zeit.

Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, dann stößt er unweigerlich irgendwann und irgendwie auf andere Interessen eines anderen, die sich mit den eigenen überschneiden. Da geht es nicht mehr, den anderen einfach zu lassen, denn dann würde die Grundlage fürs eigene Süppchen vom anderen genommen.

Sich selbst zu lieben, mag zunächst egoistisch sein, aber sie bedeutet eine Grundlage, um in eine konstruktive Beziehung zum Nächsten zu gelangen, mit ihm einen Einigungsprozess einzugehen, und ihn auf diese Weise zu lieben. Das ist eine andere Form der Liebe, wie sie innerhalb des Freundeskreises, der Familie oder des eigenen Volks ist und nennt sich auch anderes: Brüderlichkeit!
Ich kann nachvollziehen wovon du schreibst. Aber um nochmal den Ursprung von "vielen" nicht allen, aber allen vermeidbaren Problemen neu anzufachen, kochen alle ihr Süppchen unter der gleichen Sonne. Soll heißen unter den gleichen Vorraussetzungen der Umwelt und der natürlichen und menschlichen Gesetze. Diese sind eventuell ganz anders, als ein moderner Mensch in seinem "normalen" Alltag mitbekommt. Eventuell hieße dies sogar, sich langsam und Schritt für Schritt davon zu verabschieden, zumindest Mental, aber dann ist er ja immer noch ein Teil der Ökonomie.

Es ist etwas sehr Paradoxes, weil die Verhältnisse nicht vollkommen getrennt sind, zwischen Spirituell und Ökonomie. Beide extreme, verfolgt und im versuch eines Menschen das andere zu vernachläßigen, führt zu großen Problemen. Also muss man Klug und mit einem "friedlichen Herzen" (sich selbst gegenüber auf jeden Fall) schauen was Sache ist. Tut man das nicht, hat man eh keinen Einfluss und reagiert die meiste Zeit auf die komplexen Geschichten in der Welt. Tut man es aber und vernachlässigt dabei eine Seite, hat das genauso große Konsequenzen, vor allem Langfristig betrachtet und besonders für einen selber.

MMn, gibt es in der modernen Gesellschaft noch keinen Weg, der von anderen schonmal gegangen ist. Besonders da hilft es wenig die Logik auszuschließen.
Ich will damit nicht sagen, dass Logik alles ist, genauso wichtig sind die Empfindungen. Aber ich sehe leider einen Trend zu den Extremen beider Richtungen. Wir leben, so denke ich, in einer Zeit die es noch nie gab. Warum alte Überlieferrungen nicht vollkommen neu beleuchten und das beste aus allen Grundvoraussetzungen und Begebenheiten des Heute mit einschließen.

Es gibt mMn. keinen Weg, der dem heute schon gerecht wird. Die Ökonomie ändert sich so schnell, und daraus resultiert Dekadenz in Sekundentakten. Vergleichen wir mal das Jahr 2000 und das Jahr 2019.

Der Geist und das spirituelle, sind da eher Zeitlos, aber beides hat enormen Einfluss darauf. Man kann sich aus der Ökonomie mental zurückziehen, aber die Ökonomie zb nicht vollkommen Ignorieren. Das wäre ein großer Selbstbetrug, weil eben nicht jeder das seine macht, sondern alle in Wechselwirkung stehen, und davon betroffen sind.

Das ist ein ganz wichtiger Punkt, finde ich.
 
Die Unwissenheit ? Aus was schöpft der Mensch und was wird vermittelt ? Ich sehe das was du nicht siehst und du siehst das was ich nicht sehe.....
 
Und was ist der Ursprung für das Nicht wissen wollen bzw. wissen wollen aber nicht verstehen um was es geht?
Ich würde mal sagen, das nicht kennen, die neue Erfahrung die nicht einzuordnen ist und etwas neues mit dem man sich nicht befasst hat zu Kategorisieren, mit Kategorien die man aus alten Erfahrungen fälschlicherweise verbindet.

Ich denke das bedeutet Unwissenheit.

Wenn man alles weiß, gibt es ja keine Unwissenheit. Aber ist das ein Trick der Psyche oder wirklich?
 
Ich würde mal sagen, das nicht kennen, die neue Erfahrung die nicht einzuordnen ist und etwas neues mit dem man sich nicht befasst hat zu Kategorisieren, mit Kategorien die man fälschlicherweise verbindet.

Ich denke das bedeutet Unwissenheit.

Wenn man alles weiß, gibt es ja keine Unwissenheit. Aber ist das ein Trick der Psyche oder wirklich?
Warum inkarniert die Seele, was weiss sie und was nicht ? Liebe ohne Wissen und Wissen ohne Liebe ?
 
Warum inkarniert die Seele, was weiss sie und was nicht ? Liebe ohne Wissen und Wissen ohne Liebe ?
Weißt du, da müsste man eine Seele jetzt finden. Nietzsche schrieb mal...

»Manche Seele wird man nie entdecken, es sei denn, dass man sie zuerst erfindet.«

(folgendes ist nicht von Nietzsche) Viel "schöner" ist es, wenn andere deine Seele erfinden. ;P
 
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