Der Ursprung aller Probleme

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Du hast also keinen Zugang zu deiner Seele ?
Ich frage mich warum meine Seele etwas anderes als ich Wahrnehmen sollte, du fragtest ja ob meine Seele weiß was ich weiß.

Würde sie mehr wissen als ich, wäre doch mein wissen Fehlerhaft und ich müsste meiner Seele vertrauen. Aber da kommt der Verstand ins Spiel, der sehr wichtig ist, weil er menschlich ist. Selbst wenn es eine Seele geben würde. Ich müsste doch Zwangsläufig hinter meiner Seele her hinken, wenn sie mehr weiß und wäre von ihr geführt. Falls sie aber erst erfunden wird, spalte ich mein Potenzial und renne einer Vorstellung meines Potenzials hinterher. Ich renne dann einer Vorstellung hinterher, wie Kinder die spielen, Bauarbeiter, oder Polizist oder Lokomotivführer zu sein.

Das aber in einem viel größeren Einflussbereich auf die Menschen um mich, welche auch wieder Einfluss auf die Menschen um sich in der Welt haben.

Warum also nicht an die Tatsachen halten, die wichtiger sind?

Ich stelle dir jetzt eine ganz konkrete Frage, und hoffe eine unesoterische, aber ganz konkrete Antwort von dir zu erhalten.

Was hat man davon einer Unsicherheit vertrauen zuzuschreiben die schön ist, wenn es eventuell eine Beruhigungstablette sein könnte, um unschönes nicht zum Thema zu machen?

Müsste man dann noch irgendetwas tun, außer auf den Tot zu warten? O.K. Etwas unkonkret die Frage, aber dennoch in Ordnung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kommunikation, der Ursprung aller Probleme ?
Gegenfrage, die Antwort aller Bedrängnis? Ein Wort, auf das man sich stürzen kann?

Du bist langweilig. Sokrates hatte interessante Fragen. Und vor allem einfache. ^^

Aber machen wir es wie bei Jeopardy. Auf wessen Gegenfragen hat Ultimate keine Lust mehr? :D
 
Da müsstest du mir und meiner Seele jetzt unabhängig voneinander die gleiche Frage stellen. :D


Ist mir dazu eingefallen ...

Ich bin nicht ich

Ich bin der,
der mich unsichtbar begleitet,
den ich manchmal aufsuche
und manchmal vergesse.
Der gelassen schweigt, wenn ich rede,
der milde verzeiht, wenn ich hasse,
der hingeht, wo ich nicht bin,
der stehen bleiben wird, wenn ich sterbe.

Juan Ramón Jiménez
 
Gegenfrage, die Antwort aller Bedrängnis? Ein Wort, auf das man sich stürzen kann?

Du bist langweilig. Sokrates hatte interessante Fragen. Und vor allem einfache. ^^

Aber machen wir es wie bei Jeopardy. Auf wessen Gegenfragen hat Ultimate keine Lust mehr? :D
Es sind ja noch mehr Menschen hier , an die du deine Fragen richten kannst. Ist ja ein Forum mit über 50 Tausend Mitgliedern.
 
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Ist mir dazu eingefallen ...

Ich bin nicht ich

Ich bin der,
der mich unsichtbar begleitet,
den ich manchmal aufsuche
und manchmal vergesse.
Der gelassen schweigt, wenn ich rede,
der milde verzeiht, wenn ich hasse,
der hingeht, wo ich nicht bin,
der stehen bleiben wird, wenn ich sterbe.

Juan Ramón Jiménez
Spät erklingt, was früh erklang,
Glück und Unglück wird Gesang.

Dieses zwei Absätze haben es echt in sich. Wer meint Deutsche hätten keine Koans verfasst, Goethe hat dieses geschrieben.
 
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