Der Leidensweg Christi

Klar kann ich Fragen erkennen. Manche ergeben aber einfach, vor allem im Zusammenhang keinen Sinn. :)

Wenn du dich hier konstruktiv äußern möchtest, sag doch einfach was zum Thema, deine Gedanken über den "Leidensweg Christi",
in welchem Zusammenhang oder Beziehung das auch immer für dich Bedeutung haben könnte.
 
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Die du offenbar aus sogenannten Jenseitsvorträgen kennst, aber nichts davon selbst erfahren hast.

Wenn ich mich gerade jetzt, resp. in meinem gegenwärtigen Erdenleben nicht an frühere Erdenleben, an den Sturz vom Himmel in die Hölle und die Lange Zeit darin oder an die harmonischen Verhältnisse im Himmel vor dem Sturz, erinnern kann, heisst es nicht, dass es sie nicht gibt! Die Seele weiss es sehr wohl, in ihr ist alles gespeichert seit der geistigen Geburt!

Somit habe ich alles erfahren!
Wie Du auch.
 
Die Seele weiss es sehr wohl, in ihr ist alles gespeichert seit der geistigen Geburt!

Das denke ich auch, die Seele weiß immer, man kann sagen, seit der geistigen Geburt, jedoch muss dieses nicht eine zeitliche Angabe sein, sondern ihr "Beginn" liegt einfach im Geist, bzw. war sie evtl. schon immer da, jedoch nahm sie gewissermaßen einen "Anfang", als Geist auf sie aufmerksam wurde. (Ihr eine "Form" gab).

Dieses "Wissen" oder "Fühlen", innerste Gewahrsein kann auch einfach eine energetische Form annehmen, oder etwas sein, das nicht beschreibbar ist, ein tiefes ursächliches Gefühl, eine tiefe ursächliche Gewissheit, etwas das nicht erklärbar ist, und in Wirklichkeit nicht Geschichten braucht.
Jedoch der Mensch innerhalb der Menschlichkeit braucht evtl. eine bestimmte Geschichte, um "es" sich vorstellen zu können, um dieses Gefühl des Vertrauens, das ihn leitet, in sich zu erzeugen.
So hat man beim Lesen von Geschichten ein Empfinden von Stimmigkeit, wenn etwas angerührt wird, das auf diese Weise halt eine Form erhält.
Deshalb muss eine bestimmte Geschichte oder Vorstellung aber nicht maßgeblich sein für jeden. Eher ist es das nicht zu benennende Grundgefühl, das damit einhergeht. Bestimmte Geschichten können einem manchmal wie Gefängnisse erscheinen, für andere vielleicht eher eine Art Richtschnur und wie ein eingezeichneter Weg auf einer Karte sein.

Der "Leidensweg Christi" ist, so würde ich sagen, der Weg, der die Trennung erkennt / erkannt hat, und mit immer dem "Höheren" im Auge bewusst durch seine Angebote dessen, was jemand unbewusst erschuf, geht. Um es zu erlösen und wieder in eine bewusste Form zu bringen, die einerseits Trennung ist, denn ohnedem
kann Bewusstheit gar nicht sein, und andererseits aber zugleich die Liebe, die Herzensverbindung oder einfach das harmonische Zusammenspiel darstellt.

Sich eine Gottkraft vorzustellen oder zu denken, die das bereits getan hat, ist das zuhilfe nehmen einer Energie, die leitet und beschützt auf diesem Weg.

So ungefähr kann ich das sehen.

Wobei ich bei "sich vorstellen" nicht meine, dass es das nicht gäbe, genau wie auch "Glauben" eine sehr starke erschaffende Kraft / Energie darstellt.
Erst recht, wenn es etwas ist, das in der tiefsten Wahrheit der Seele, nämlich als ihre, man könnte von einer gewissen Sicht auch sagen, von Gott gegebene Sehnsucht,
die Wegführung zurück zum Selbst ist.
 
Die Seele weiss es sehr wohl, in ihr ist alles gespeichert seit der geistigen Geburt!
Erinnerungen sind relativ, sie verformen sich sogar mit der Zeit.
Wenn ich mich gerade jetzt, resp. in meinem gegenwärtigen Erdenleben nicht an frühere Erdenleben, an den Sturz vom Himmel in die Hölle und die Lange Zeit darin oder an die harmonischen Verhältnisse im Himmel vor dem Sturz, erinnern kann, heisst es nicht, dass es sie nicht gibt!
Es heißt, dass du als Seele es nicht weißt. Deine geistige Geburt fand erst statt, als Syrius der Mensch geboren wurde.
Davor gab es deine Identität nicht.
Diese Seele ist nicht unsterblich, sie ist genau all das, was dich menschlich und verletzlich macht.
 
Es sind ja letztendlich alles Spekulationen. Und zwar von jedem.
Man kann alles als Phantasie bezeichnen, egal wer glaubt, da wirklich etwas zu "wissen".

Letztendlich findet es nur jeder für sich selbst heraus.


@Syrius,
du hast wahrschenilich viele vergleichbare Beschreibungen , gechannelt von Medien usw., gelesen.
Vom Menschlichen her sagen wir, dass etwas, das sich immer wieder wiederholt, und von Vielen voneinander Unabhängigen geäußert und aufgeschrieben wird,
ziemlich wahrscheinlich der Wahrheit entspricht. :)
Ich denke schon, dass es dann auch unser aller innersten Seelengeschichte entspricht.

Ich kenne jedoch manche Geschichte etwas anders, und das ist ebenfalls nicht von mir ausgedacht, sondern aus schlauen Büchern von Channelings entnommen.

Demnach schuf Gott zuerst eine bestimmte Engelsgruppe, genannt die "Ältesten". Es waren die ersten, die auf die Erde kamen, um hier die Schöpfung zu begleiten,
zu forcieren, wenn man so will, und zu unterstützen.
Es war wohl so etwas wie eine "Übung" für sie. Sie brachten nicht die Geduld auf, zu warten, bis das Licht, sozusagen Gott ihnen grünes Licht gab.

Da sie das Licht von Gott nicht erhielten, begannen sie , mit der Dunkelheit zu erschaffen.

Sie schufen sich die Menschen (unter anderem) als erstes. Jedoch ging wohl Vieles schief, die Astralkörper waren nicht gut, und sie starben schnell und dann wohl zunächst jedesmal endgültig.
Die "Ältesten" waren "hilflos" und sendeten mehrmals ein Gebet, ein Hilfegesuch an Gott, damit er, und damit auch ihnen, den Menschen helfe.

Jedoch dennoch verloren sie sich immer mehr in der Dunkelheit. Ihre Gesinnungen wurden "böser", und schließlich in der tiefsten Dunkelheit begannen sie, weil ihnen wohl nichts anderes übrig blieb, in den von ihnen geschaffenen Menschen zu inkarnieren.
Es war dann auch jedesmal so, dass sobald sie (als entsprechender Mensch) starben und kamen ins "Jenseits" und erinnerten sich wieder, sie vor Angst und Schrecken, gewissermaßen als Flucht vor dieser Selbsterkenntnis, wieder sehr schnell in das nächste Menschenleben inkarnierten. Also nicht zum Heilen, sondern zum Vergessen und sich betäuben.
Der Älteste der Ältesten ist der, den die Menschen dann später auch als den "Teufel" bezeichneten.

Gott sah alldieses, und um ihnen zu helfen, erschuf er nun die zweite Engelgruppe, = genannt die "Jüngsten".
Der Anführer der Jüngsten war / ist Christus.
Sie waren erschaffen worden, um ihren ältesten Brüdern die Hand reichen zu können, und ihnen nun wieder aus der Gefangenschaft in der Dunkelheit heraushelfen zu können. Es sind unter anderem auch die sogenannten "Lichtarbeiter".

Der Unterschied ist, dass diese "Jüngsten" halt nicht diese tiefen Erfahrungen hatten / haben, wie die ersten Ältesten, nun sehr Verdunkelten.
Sie haben daher nicht so sehr vergessen und halten eine Erinnerung an den Himmel. Sie könnten niemals in die Tiefen der Ältesten hineintauchen, sind aber fähig, ihnen die Hand und damit eine neue Möglichkeit der Verbindung zum Himmel zu reichen.
Letztendlich werden es aber die reichen Erfahrungen der ältesten Dunklen sein, die den "Himmel" und damit das Paradies "reich" machen werden.
Beides gehört zusammen, es ist wie (nach der Gleichnisgeschichte von Jesus) die Geschichte vom heimkehrenden Sohn. Er ist dem Vater "wertvoller" und eine größere Feier wert, als die Söhne, die immer schon bei ihm geblieben sind.

Nach dieser Geschichte also, die ich kenne, suchte der Älteste der Jüngsten (Christus) den Ältesten der Ältesten auf, der zunächst vor ihm floh.
Er sagte ihm, dass es genügen würde, wenn nur ein einziger Mensch für ihn beten würde, und sie gingen gemeinsam in ein menschliches Haus und baten dort die menschliche Familie, für den Ältesten der Ältesten zu beten. Sie taten es, und seitdem ist "er", so heißt es, wieder auf dem Weg zum / ins Licht.

Dieses Buch übrigens, das ich darüber las, kam dann schließlich raus, wurde von ihm selbst, dem Ältesten der Ältesten durchgegeben, nachdem er schon ein ganzes Stück Richtung Licht zurückgelegt hatte.

Auch andere bestätigen, dass er wieder im Licht ist. Nur einige seiner Gruppe, seiner ehemaligen Gemeinsamkeiten, haben es noch nicht ganz verstanden, und halten nach wie vor, an der Dunkelheit fest. Es wird wohl nur noch eine Frage der Zeit sein. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Menschlichen her sagen wir, dass etwas, das sich immer wieder wiederholt, und von Vielen voneinander Unabhängigen geäußert und aufgeschrieben wird,
ziemlich wahrscheinlich der Wahrheit entspricht. :)
Wir reden hier nicht von etwas, das von vielen voneinander Unabhängigen geäußert wurde. Tatsächlich wissen wir über ihre Unabhängigkeit gar nichts.
Jedenfalls muss eine Lüge nur oft genug wiederholt werden, bis sie geglaubt wird - den Spruch kennst du sicher.

Es sind ja letztendlich alles Spekulationen.
Nicht, wenn man bei dem bleiben würde, was man klar und eindeutig weiß. Es muss ja nicht viel sein, aber es wäre genug.
 
Wir reden hier nicht von etwas, das von vielen voneinander Unabhängigen geäußert wurde. Tatsächlich wissen wir über ihre Unabhängigkeit gar nichts.
Jedenfalls muss eine Lüge nur oft genug wiederholt werden, bis sie geglaubt wird - den Spruch kennst du sicher.
Aber klar doch. :)
Du brauchst auch nichts glauben. Ich habe mich jetzt gedanklich unter anderem auch auf @Syrius eingestellt, und kann in Manchem zumindest gefühlsmäßig mit ihm konform gehen. Das musst du ja nicht teilen.

Nicht, wenn man bei dem bleiben würde, was man klar und eindeutig weiß.
So ist es weitestgehend. :) In einem Forum, wenn man sich mit anderen unterhält, meint meist jeder, etwas zu wissen, oder hat zumindest seine Gedanken dazu.
Das ist in Ordnung, und hilft ja auch gerade, sich evtl. über sein Eigenes klarer zu werden.

Dennoch bleibt , was jeder äußert , im Wesentlichen Spekulation, gerade auf dem Gebiet der Esoterik, Spiritualität und Mystizismus.


Herzliche Grüße
 
Es heißt, dass du als Seele es nicht weißt. Deine geistige Geburt fand erst statt, als Syrius der Mensch geboren wurde.
Davor gab es deine Identität nicht.
Diese Seele ist nicht unsterblich, sie ist genau all das, was dich menschlich und verletzlich macht.

Du schliesst also die Präexistenz der Seele aus?

Dann ergibt das Leid und das Böse überhaupt keinen Sinn!

Und all die Menschen mit Geburtschäden leiden völlig unschuldig!! Dem Verantwortlichen würde ich aber was erzählen!!
 
du hast wahrschenilich viele vergleichbare Beschreibungen , gechannelt von Medien usw., gelesen.
Vom Menschlichen her sagen wir, dass etwas, das sich immer wieder wiederholt, und von Vielen voneinander Unabhängigen geäußert und aufgeschrieben wird,
ziemlich wahrscheinlich der Wahrheit entspricht. :)
Ich denke schon, dass es dann auch unser aller innersten Seelengeschichte entspricht.

Ich kenne jedoch manche Geschichte etwas anders, und das ist ebenfalls nicht von mir ausgedacht, sondern aus schlauen Büchern von Channelings entnommen.

Demnach schuf Gott zuerst eine bestimmte Engelsgruppe, genannt die "Ältesten". Es waren die ersten, die auf die Erde kamen, um hier die Schöpfung zu begleiten,
zu forcieren, wenn man so will, und zu unterstützen.
Es war wohl so etwas wie eine "Übung" für sie. Sie brachten nicht die Geduld auf, zu warten, bis das Licht, sozusagen Gott ihnen grünes Licht gab.

Da sie das Licht von Gott nicht erhielten, begannen sie , mit der Dunkelheit zu erschaffen.

Sie schufen sich die Menschen (unter anderem) als erstes. Jedoch ging wohl Vieles schief, die Astralkörper waren nicht gut, und sie starben schnell und dann wohl zunächst jedesmal endgültig.
Die "Ältesten" waren "hilflos" und sendeten mehrmals ein Gebet, ein Hilfegesuch an Gott, damit er, und damit auch ihnen, den Menschen helfe.

Jedoch dennoch verloren sie sich immer mehr in der Dunkelheit. Ihre Gesinnungen wurden "böser", und schließlich in der tiefsten Dunkelheit begannen sie, weil ihnen wohl nichts anderes übrig blieb, in den von ihnen geschaffenen Menschen zu inkarnieren.
Es war dann auch jedesmal so, dass sobald sie (als entsprechender Mensch) starben und kamen ins "Jenseits" und erinnerten sich wieder, sie vor Angst und Schrecken, gewissermaßen als Flucht vor dieser Selbsterkenntnis, wieder sehr schnell in das nächste Menschenleben inkarnierten. Also nicht zum Heilen, sondern zum Vergessen und sich betäuben.
Der Älteste der Ältesten ist der, den die Menschen dann später auch als den "Teufel" bezeichneten.

Gott sah alldieses, und um ihnen zu helfen, erschuf er nun die zweite Engelgruppe, = genannt die "Jüngsten".
Der Anführer der Jüngsten war / ist Christus.
Sie waren erschaffen worden, um ihren ältesten Brüdern die Hand reichen zu können, und ihnen nun wieder aus der Gefangenschaft in der Dunkelheit heraushelfen zu können. Es sind unter anderem auch die sogenannten "Lichtarbeiter".

Der Unterschied ist, dass diese "Jüngsten" halt nicht diese tiefen Erfahrungen hatten / haben, wie die ersten Ältesten, nun sehr Verdunkelten.
Sie haben daher nicht so sehr vergessen und halten eine Erinnerung an den Himmel. Sie könnten niemals in die Tiefen der Ältesten hineintauchen, sind aber fähig, ihnen die Hand und damit eine neue Möglichkeit der Verbindung zum Himmel zu reichen.
Letztendlich werden es aber die reichen Erfahrungen der ältesten Dunklen sein, die den "Himmel" und damit das Paradies "reich" machen werden.
Beides gehört zusammen, es ist wie (nach der Gleichnisgeschichte von Jesus) die Geschichte vom heimkehrenden Sohn. Er ist dem Vater "wertvoller" und eine größere Feier wert, als die Söhne, die immer schon bei ihm geblieben sind.

Nach dieser Geschichte also, die ich kenne, suchte der Älteste der Jüngsten (Christus) den Ältesten der Ältesten auf, der zunächst vor ihm floh.
Er sagte ihm, dass es genügen würde, wenn nur ein einziger Mensch für ihn beten würde, und sie gingen gemeinsam in ein menschliches Haus und baten dort die menschliche Familie, für den Ältesten der Ältesten zu beten. Sie taten es, und seitdem ist "er", so heißt es, wieder auf dem Weg zum / ins Licht.

Dieses Buch übrigens, das ich darüber las, kam dann schließlich raus, wurde von ihm selbst, dem Ältesten der Ältesten durchgegeben, nachdem er schon ein ganzes Stück Richtung Licht zurückgelegt hatte.

Auch andere bestätigen, dass er wieder im Licht ist. Nur einige seiner Gruppe, seiner ehemaligen Gemeinsamkeiten, haben es noch nicht ganz verstanden, und halten nach wie vor, an der Dunkelheit fest. Es wird wohl nur noch eine Frage der Zeit sein. :)
Ja, natürlich gibt es viele "Geschichten", die unsere Herkunft betreffen können.

Aber Engel handeln immer im Willen Gottes und daher kann da gar nichts schief gehen.
Die einzige Ausnahme ist, dass Luzifer im Himmel lange vor es die Erde gab den Platz Christi einehmen wollte und dadurch gegen den Willen Gottes verstiess und wir - alle Menschen und noch viel mehr, sind ihm gefolgt.

Somit ist es unsere eigene persönliche Schuld, das wir hier sind - nicht Adam un d der Apfel oder sonstwas! Wir selbst.

Dies ist für mich ein Eckpunkt in einer Geschichte, ob sie glaubhaft ist. Wenn irgendwer Mist baut und ich deshalb leide widerspricht das der Gerechtigkeit Gottes.
 
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Du schliesst also die Präexistenz der Seele aus?

Dann ergibt das Leid und das Böse überhaupt keinen Sinn!

Und all die Menschen mit Geburtschäden leiden völlig unschuldig!! Dem Verantwortlichen würde ich aber was erzählen!!
Erklär mir mal, wie man so einen Zitatfehler machen kann. :D

Jedenfalls der Zorn, den du fühlst, wenn du diesen Gedanken der Sinnlosigkeit an dich ran lässt, ist genau der Punkt.
Indem eine Erklärung und ein Sinn für das Leid gesucht wird, lässt es sich nicht auflösen.
 
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