Der Leidensweg Christi

Sie ist es von Anfang an, sich dessen aber nicht bewusst.

ich würde eher sagen: sie hat von anfang an das potential dazu,
das aber erst entfaltet werden muss. so wie das kleine kind etwa auch das potential hat,
einmal erwachsen zu werden.

Stimmt möglicherweise- laut der Quelle (Hasselmann/Schmolke) inkarnierten sich die letzten Seelen ungefähr vor 200 Jahren zu ersten Mal.
Das wird so für einige Tausend Jahre bleiben, weil die Erde sich erholen muss.

DAS kann man glauben, oder wohl auch lassen:)

"Ja - aber diese ist die weitaus tiefste und umfassendste, die mir je begegnet ist - und mir sind viele begegnet."

es gibt trotzdem noch einige weitere. das sei gewiss..

Kann man glauben oder auch nicht.
Es gilt erstmal nur für die abrahamitischen Religionen

man kann es auch prüfen! es liegt an jedem selbst.

Das sehe ich hinwiederum ähnlich - unser Zuhause ist paradiesisch und die irdische Inkarnation fordert uns viel ab.

gibt uns aber auch viel. am ende werden wir alle freie und bewusste ich-wesen, die zu einer besonderen form der liebe fähig sind,
die es im universum bislang noch nicht gegeben hat.

Wenn es denn neue Impulse braucht, ok.
Aber die seelische Entwicklung ist mE von Anfang an vorgesehen.

klar, nur muss es halt auch wege geben, sie konkret zu realisieren.



"Glaubenssache..."

wie gesagt: es liegt an jedem selbst.

ich will nicht dass mir hier jemand etwas nur glaubt,
sondern es gründlich selbst prüft.
ich habe auch nicht umsonst jahrzehnte daran gearbeitet,
bis ich mir sicher sein konnte was ich anderen mitteilen kann und was nicht.
 
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ich würde eher sagen: sie hat von anfang an das potential dazu,
das aber erst entfaltet werden muss. so wie das kleine kind etwa auch das potential hat,
einmal erwachsen zu werden.

Das würde aber doch bedeuten, dass die Entwicklung nicht zwangsläufig ist.
Es könnte also Menschen geben, die keine Individuen sind.
Aber dann wären sie keine Menschen!

es gibt trotzdem noch einige weitere. das sei gewiss..

Oh, ich weiß das, hab viele davon in meinem Bücherregal stehen. :)

man kann es auch prüfen! es liegt an jedem selbst.

Gerne!
Wie denn?
Selber schaue ich nach den Mythen von anderen Völkern.
Auch nach "modernen".

gibt uns aber auch viel. am ende werden wir alle freie und bewusste ich-wesen, die zu einer besonderen form der liebe fähig sind,
die es im universum bislang noch nicht gegeben hat.

Woher weißt du das?
Ich hab das natürlich auch schon oft gelesen, aber das heißt ja nicht, dass es stimmt...

klar, nur muss es halt auch wege geben, sie konkret zu realisieren.

Nun, laut den Forschungsergebnissen von Michael Newton sorgt die Seele selbst dafür.

"Glaubenssache..."

wie gesagt: es liegt an jedem selbst.

Klar liegt es an einem selbst, was man glaubt.
Aber egal, was man glaubt, es ist eben kein Wissen.

ich will nicht dass mir hier jemand etwas nur glaubt,
sondern es gründlich selbst prüft.
ich habe auch nicht umsonst jahrzehnte daran gearbeitet,
bis ich mir sicher sein konnte was ich anderen mitteilen kann und was nicht.

Leider kann man sich auch jahrzehntelang irren...
(Das gilt natürlich auch für mich - kann sein, dass ich mit meiner Weltanschauung komplett falsch liege.)
Wichtig ist, dass man sich ernsthaft bemüht und das hab ich ebenfalls getan.
Die Geschichten sind für mich aber "nur" archetypische Muster für seelische Gesetzmäßigkeiten.
Darum ist es mir nicht wirklich wichtig, welchen Stammbaum Jesus hatte.
Für dich ist es wichtig, das habe ich verstanden.
Wofür allerdings nicht.
Muss aber auch nicht, ist ja deine Sache, was dich interessiert und woran du glaubst. :)
Ich diskutiere halt gerne und es ist auch interessant, zwischen Wissen und Glauben zu unterscheiden. ;)
 
Das würde aber doch bedeuten, dass die Entwicklung nicht zwangsläufig ist.
Es könnte also Menschen geben, die keine Individuen sind.
Aber dann wären sie keine Menschen!

die ganzen bedingungen auf der erde sind so eingerichtet,
dass der mensch ein freies wesen wird. ob er sein potential entfaltet oder nicht,
liegt an seine eigenen entscheidungen. von natur aus wird er von den göttern nur bis dahin geführt,
bis er dazu fähig ist. das nennt man auch die anlage zum freien willen.
anlage bedeutet, dass er das potential dazu hat. ob er es verwirklicht, liegt ebenfalls an ihm selbst.

Gerne!
Wie denn?
Selber schaue ich nach den Mythen von anderen Völkern.
Auch nach "modernen".

nun, zum einen dadurch, dass man diese ideen selbst
auf das anwendet was man weiss und noch wissen will.
da bleiben ja immer offene fragen und da können die
ideen als orientierungshilfe dienen.

ich selbst orientiere mich an eine europäische,
esoterische überlieferung, deren ideen ich an meiner erfahrung
seit jahrzehnten prüfe.

allerdings hatte ich selbst in jungen jahren einige nte-erfahraungen, durch welche ich überhaupt erst
zugang zu dieser überlieferung bekommen habe.
der allererste kontakt war durch die bekannten tarot-karten,
durch welche ich eine ahnung davon bekam, dass es noch ein anderes wissen geben muss
als das offiziell verbreitete..

" Woher weißt du das?
Ich hab das natürlich auch schon oft gelesen, aber das heißt ja nicht, dass es stimmt..."

mache deine zweifel zu fragen und lass dich nicht beirren. dann wirst du die antworten darauf auch finden.

Klar liegt es an einem selbst, was man glaubt.
Aber egal, was man glaubt, es ist eben kein Wissen.

ich meine es liegt an einem selbst ob es nur glaube bleibt, oder zu wissen wird.

was bedeutet denn glaube`? gefühlsmässiges dafür halten. traue deinen gefühlen,
dann wird einmal aus glaube auch wissen.

Leider kann man sich auch jahrzehntelang irren...

das stimmt! es kommt halt darauf an wie gründlich man prüft.

die abstammungslinien sind wohl nicht das wichtigste an der sache, aber
sie machen das gesamtbild noch stimmiger:)
 
ein beispiel für das stimmige aus den abstammungslinien:

es ist ein katholisches dogma, dass der jesus von geburt an
der gesalbte sohn gottes oder christus gewesen sein soll.
um dieses dogma zu stützen ist sie auf ein weiteres angewiesen,
nämlich auf den der " unbefleckten empfängnis".
also, maria soll, ohne mit ihrem ehemann - oder irgend einen anderen mann- geschlafen zu haben
schwanger geworden sein. und da wird schon ganz stark an einen blinden glauben appelliert
der für den gesunden verstand des heutigen menschen eine zumutung darstellt.
diese zumutung hat auch fatale folgen. für den der seinen gesunden verstand nicht aufgeben will
bleibt eigentlich nichts weiter übrig als das ganze als unfug abzutun. er wird dadurch auch zu solchen vorstellungen gedrängt
wie die, nach der religion opium für das volk sein soll.

für andere die den glauben nicht aufgeben wollen, bedeutet es einen riss in der eigenen weltanschauung.
ein solcher muss auf der einen seite in dieser welt leben, in der es nicht ohne gesunden verstand geht.
dafür muss er einen teil seines wesens abstellen sozusagen. in dem anderen teil seines wesens in dem er glauben will,
bleibt ihm aber auch nichts weiter als dem blinden glauben zu folgen, der niemals zu wissen werden kann.,
weil es eine empfängnis ohne zeugung einfach nicht geben kann.

das bedeutet für ihn, das wissen kann sich nur auf das äussere, naturwissenschaftliche und technische beziehen.

für sich und den bedürfnissen seiner seele bleibt ihm nur der blinde glaube, das ihn unselbständig macht, auf die dogmen der kirche angwiesen usw.
und damit auch unmündig bleiben lässt wie ein kind unmündig ist.

dabei steht in den evangelien klar und deutlich:" ich werde euch den geist der wahrheit senden und dieser wird euch frei machen
und ihr werdet die wahrheit erkennen. "

auch ist in den evangelien klar und deutlich beschrieben, dass der vater des jesus
der josef war. das ist sowohl bei lukas, als auch bei matth. der fall.
und diese geben auch einen stammbaum des josefs an. welchen sinn würde es machen,
wenn josef nicht der leibliche vater des jesus gewesen sein soll, wie die katholische kirche behauptet?

also fängt man an nach widersprüchen zu suchen, um nach möglichkeit einen " beweis" zu erbringen,
dass der bericht der evangelisten nicht der wahrheit entspricht. doch nur, um das dogma der unbefleckten empfängnis
aufrecht erhalten zu können.
dazu sucht man nach widersprüchen in den berichten nach lukas und matthäus und findet auch welche.
auf die idee, dass lukas und matth. zwei unterschiedliche geburten beschreiben und auch unterschiedliche
stammbäume angeben kommt natürlich keiner so schnell. wie denn auch? das steht da ja nicht ausdrücklich geschrieben.

wenn man aber auf anderem wege dazu kommt es zu finden... dann findet sich interessanter weise
kein widerspruch in den berichten nach lukas und matth. . es sei denn..

man will unbedingt einen finden.
also sind diese stammbäume nach lukas und matth. am ende ein beweis dafür,
dass die dogmen der kirche nicht stimmen. sowohl die " unbefleckte empfängnis"
wie auch dass der jesus von geburt an auch der christus gewesen sein soll.

nun geht es weiter: welche folgen hat es für den " glauben" wenn man an diesen dogmen festhalten will
und welches bild entsteht von dem christus jesus für mensch und welt, wenn man der anderen ansicht folgt?
 
steht zur prüfung frei:)

buddha hat die lehre der liebe gebracht,
christus ist die substanzielle liebe selbst
Hallo parsival :)
das hat mit Prüfung nichts zu tun, ein jeder hat , wenn dann seine
eigenen Herangehensweisen und auch Bedeutungszuweisungen.
Es ging in deiner Sprache um "Lehre oder Tat".
Das sind alles Lehren , die mit "Taten" zu tun haben, oder irgend einer
Art von Umsetzung.
Daher sage ich, es ist deine eigene Denkweise.

Ich setzte dieses Thema hier ein, weil ich es von Jesus, Christentum und ganz
allgemein esoterischem und / oder auch spirituellem Denken,
und das Leben jedes Einzelnen betreffend, verstehen wollte übertragen auf
unser Leben.
Wobei das ganz persönliche Leben gemeint ist. Ist es eine Art "Passion",
also ein "Leidensweg", bzw. leidenschaftlicher Weg, Leidenschaftsweg?
Je nachdem, wie jemand es langsam für sich erkennt oder das Gefühl hat,
damit umgehen zu können. :)
 
Und folglich meinst Du, Gott hätte diese erlassen, um danach seinen Sohn opfern zu können und die Schuld wieder zu tilgen!!?
Ich glaube, da verstehst du etwas falsch. Ich meine solcherlei überhaupt nicht. In dieser Weise glaube ich überhaupt nicht an "Gott".
Ich glaube an das Göttliche in Allem und Jedem, das All-Eine, das alles miteinander verbindet und doch in jedem / allem einzelnen völlig autark ist.
Ich glaube, dass es keine Schuld gibt, ich glaube nicht an "Regeln" die ein persönlicher "Gott" aufgestellt hat, und so einer ist es auch nicht, der
alles "tilgt".
Ich meinte damit nur, dass alles bereits erlöst ist und frei.
Und dabei beziehe ich mich nicht auf Märthyrer und Ähnliches, keine heiligen Opfergaben usw..
Ich meine, dass die Welt, das Sein sowieso schon so ist, alles ist vollkommen, drückt sich aber
in einer scheinbaren Unvollkommenheit aus, da sonst, so meine ich, äußeres sichtbares Leben nicht
möglich wäre. Also gibt es Aufgaben die sich erfüllen, Dinge die sich vervollkommnen,
Lehrer, die Schüler haben, Liebende die Partner haben,
aber in Wirklichkeit ist alles frei, und findet seinen lebendigen Ausdruck in alldem.
 
Hallo parsival :)
das hat mit Prüfung nichts zu tun, ein jeder hat , wenn dann seine
eigenen Herangehensweisen und auch Bedeutungszuweisungen.


natürlich hat es etwas mit prüfung zu tun. niemand braucht es blind zu "glauben",
sondern mit allen seinen erfahrungen und denken zu prüfen eben.

Es ging in deiner Sprache um "Lehre oder Tat".
Das sind alles Lehren , die mit "Taten" zu tun haben, oder irgend einer
Art von Umsetzung.
.

ja, schau doch mal die tat des christus an. sein leben in dem menschen jesus,
sein tod und seine auferstehung, welche bedeutung es für das leben des einzelnen
menschen und der erde überhaupt hat.
das ist mehr als nur eine lehre, sondern eine tat, die schon viel gebracht hat und noch
viel mehr bringen wird. das kann ich gar nicht alles auf einmal schreiben.
dazu bräuchte ich jahre. und selbst dann hätte ich noch nicht alles geschrieben..

" Daher sage ich, es ist deine eigene Denkweise"

ich weiss mit sicherheit, dass ich nicht der einzige bin der es so sieht.
und wenn ich schreibe, dass ich jahrzehnte lang geprüft habe was ich darüber schreiben
kann und was nicht, dann meine ich es auch so. was ich nicht zu schreiben brauche
ist eben das, was nur für mich selbst eine bedeutung hat.

Wobei das ganz persönliche Leben gemeint ist. Ist es eine Art "Passion",
also ein "Leidensweg", bzw. leidenschaftlicher Weg, Leidenschaftsweg?

ja! allerdings ist das was den einezlnen dazu bringt nicht etwas was dieser nur zu glauben braucht,
sondern auch vollbewusst wissen kann.
dazu trage ich lediglich bausteine bei..
 
Terrageist,

wenn du übrigens den eindruck haben solltest, dass das was ich hier bringe nicht so in deinen faden passt..
ich kann auch einen anderen, eigenen eröffnen.. damit hätte ich kein problem.
 
ja, schau doch mal die tat des christus an. sein leben in dem menschen jesus,
sein tod und seine auferstehung, welche bedeutung es für das leben des einzelnen
menschen und der erde überhaupt hat.
Ob es so von ihm genauso gewollt war oder so gedacht, ist noch fraglich und kann niemand tatsächlich herausfinden.
Es ist dennoch eine Lehre die darin steckt, und kann von jedem nur für sich selbst und sein Leben beurteilt werden. :)

ich weiss mit sicherheit, dass ich nicht der einzige bin der es so sieht.
Ja nun, das ist okay. Es sind aber halt "Denkweisen" oder "Glaubensrichtungen", die nicht als tatsächliche Fakten hingestellt werden können.
Du weißt überhaupt nicht, ob irgendwas von einem Menschen Jesus mal Getanes in späteren Zeiten oder auch sofort irgendwelche,
absolut damit zusammenhängende Wirkungen hatte. :)

ja! allerdings ist das was den einezlnen dazu bringt nicht etwas was dieser nur zu glauben braucht,
sondern auch vollbewusst wissen kann.
Klar kann jemand etwas vollbewusst (für sich) "wissen".
 
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Ob es so von ihm genauso gewollt war oder so gedacht, ist noch fraglich und kann niemand tatsächlich herausfinden.
Es ist dennoch eine Lehre die darin steckt, und kann von jedem nur für sich selbst und sein Leben beurteilt werden

da bin ich nun mal anderer ansicht, die ich auch begründen kann.

Ja nun, das ist okay. Es sind aber halt "Denkweisen" oder "Glaubensrichtungen", die nicht als tatsächliche Fakten hingestellt werden können.

und wenn ich behaupte dass man es genauso sicher als fakten hinstellen kann
wie naturwissenschaftliche erkenntnisse.. dann glaubst du mir sicher nicht:)

Du weißt überhaupt nicht, ob irgendwas von einem Menschen Jesus mal Getanes in späteren Zeiten oder auch sofort irgendweilche,
absolut damit zusammenhängende Wirkungen hatte
und woher weisst du so genau was ich wissen kann und was nicht?

Klar kann jemand etwas vollbewusst (für sich) "wissen".

dann hätte es auch keinen sinn, etwa evangelien zu lesen, weil das wissen der evangelisten nur für sie selbst eine bedeutung hätte.

oder plato, aristoteles, hermes trismegistos, pythgoras usw.
 
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