Der Leidensweg Christi

und wo bleibt da das persönliche recht?

was damals als recht empfunden wurde war schlicht und ergreifend
des wille des Hammurapi.

Äh - ist doch heute auch nicht viel anders.
Die Gesetze werden auch heute nicht von allen Menschen gemacht, sondern von kleinen elitären Gruppen.
 
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Weil wir gerade eben bei den Gesetzen sind:

Ein römischer Staatsbürger durfte damals nicht römisch gekreuzigt werden.
Genau so durfte aber ein römischer Staatsbürger nach jüdischer Art auch nicht gesteinigt werden.

Damit man mit der Kreuzigung von Jesus durchkommen konnte,
wegen der scheinbar notwendigen römischen Gerechtigkeit durch die Rechtsprechung,
musste man wohl seine römische Militärzeit samt römischer Staatsbürgerschaft geheim halten.
Oder die Kreuzigung war sowieso eine Draufgabe in Überzeit.

Ebenso problematisch konnte es sich wegen der römischen Schirmherrschaft entwickeln,
wenn man, zuvor bei Nazareth, von einer jüdischen Steinigung gesprochen hätte.
Sehr sonderbar wirken in diesem Zusammenhang die Prophezeiungen des Nazaräners in eigener Sache,
wenn diese nachträglich schriftlich auf eine Kreuzigung ausgerichtet wurden,
und nicht nur auf einen willkürlich herbeigeführten Tod hingewiesen hatten.

Es gab jedoch nicht nur einen ehemaligen römischen Soldaten in der Szene.
Mit dem gewaltigen Unterschied, dass Paulus von Tarsus lediglich darauf verweisen konnte.
Egal wie er geschafft hat den aktiven römischen Dienst zu verlassen.
Wenn das überhaupt der Fall gewesen ist.

Aber Jesus von Nazareth war sowohl ein hochrangiger Priestersohn,
als auch ein römischer Staatsbürger in ehemaliger gehobener militärischer Position.
Somit war er in der glücklichen Lage sich sowohl für den Posten eines römischen Statthalters zu empfehlen,
als auch in die engere Wahl des nächsten jüdischen Hohepriesters zu kommen.

Wer weiß, wenn sich für eine Adoption ein Konsul gefunden hätte,
wäre sogar der Weg zum nächsten Cäsar frei gewesen,
immerhin, in der Gestaltung seiner Nase stand er Julius Cäsar um nichts nach …


… und ein :weihna1

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"Äh - ist doch heute auch nicht viel anders.
Die Gesetze werden auch heute nicht von allen Menschen gemacht, sondern von kleinen elitären Gruppen."

ja nun, das ist nochmal ein anderer aspekt des themas.
mit der " neuen weltordnung" wird nämlich aktuell gerade eine weltdiktatur angestrebt,
die aber im gewand der demokratie daher kommt.

daran wird schon seit der frz revolution gearbeitet. aber nicht öffentlich und offiziell
sondern über geheimgesellschaften im hintergrund.
daran sind auch jesuiten massgeblich beteiligt .
aber wie gesagt, das ist nochmal ein anderer aspekt des themas( natürlich hängt alles miteinander
zusammen) der in einem eigenen faden behandelt werden kann.

mal zurück zum thema hier im faden.

mit dem persönlichen recht in rom wurde zunächst ein schritt in die richtung gegangen,
bei der sich der einzelne immer mehr von der sippschaft emanzipiert und auf die eigene beine stellt.

überhaupt findet sich, je weiter man zurückgeht, dass der einzelne
mensch gar nicht so als individuum dasteht wie heute, sondern in
gruppen von blutsverwandten eingebunden war mit denen er sich identifizierte.
es gab da so eine art von kollektiv-seelen, denen die einzelnen angehörten.

dass der einzelne mensch immer mehr zum individuum werden konnte,
das ist ein wichtiger aspekt des christus-impulses, der durch den jahve-impuls vorbereitet wurde.

dieser offenbarte sich dem moses einmal als der: "ich bin". als der gott der im allerheiligsten
inneren eines jeden menschen leben soll. vorbereitend war es da aus dem grunde, weil
es beim jahve-impuls noch von aussen ( brennender dornbusch)an den menschen herantrat. daher auch die gebote
oder gesetzestafeln, durch welche der einzelne die impulse seines handelns noch nicht aus seinem innersten ich heraus fasst.

ins innere eines jeden menschen einziehen konnte es erst durch den christus-impuls.
und dieses einziehen hat schon vor 2000 jahren begonnen.
was mit dem 20. jht begonnen hat ist, dass sich der einzelne mensch auch darüber vollbewusst werden kann.
und wenn der einzelne mensch sich darüber vollbewusst wird, dass der christus in seinem wahren ich lebt,
dann hat der einzelne mensch das christus-bewusstsein verwirklicht.
das wahre ich ist jenes,( das falsche ist ja das ego) das sich nicht nur auf das bezieht was der mensch innerhalb der eigenen haut erlebt,
sondern zugleich auch die ganze menschheit auf der erde und darüber hinaus umfasst.
 
"Äh - ist doch heute auch nicht viel anders.
Die Gesetze werden auch heute nicht von allen Menschen gemacht, sondern von kleinen elitären Gruppen."

ja nun, das ist nochmal ein anderer aspekt des themas.
mit der " neuen weltordnung" wird nämlich aktuell gerade eine weltdiktatur angestrebt,
die aber im gewand der demokratie daher kommt.

daran wird schon seit der frz revolution gearbeitet. aber nicht öffentlich und offiziell
sondern über geheimgesellschaften im hintergrund.
daran sind auch jesuiten massgeblich beteiligt .
aber wie gesagt, das ist nochmal ein anderer aspekt des themas( natürlich hängt alles miteinander
zusammen) der in einem eigenen faden behandelt werden kann.

mal zurück zum thema hier im faden.

mit dem persönlichen recht in rom wurde zunächst ein schritt in die richtung gegangen,
bei der sich der einzelne immer mehr von der sippschaft emanzipiert und auf die eigene beine stellt.

überhaupt findet sich, je weiter man zurückgeht, dass der einzelne
mensch gar nicht so als individuum dasteht wie heute, sondern in
gruppen von blutsverwandten eingebunden war mit denen er sich identifizierte.
es gab da so eine art von kollektiv-seelen, denen die einzelnen angehörten.

Prinizipiell läuft die Entwicklung so, das sehe ich auch so, aber es findet STÄNDIG statt, denn es inkarnieren sich immer wieder Seelen zum ersten Mal und die müssen sich dann auch Richtung Individualität entwickeln, bzw entfalten.
(Ausführlich nachzulesen in dem Buch "Junge Seelen - alte Seelen von Hasselmann/Schmolke.)

dass der einzelne mensch immer mehr zum individuum werden konnte,
das ist ein wichtiger aspekt des christus-impulses, der durch den jahve-impuls vorbereitet wurde.

Das halte für sehr unwahrscheinlich, denn Individualität ist ja grundsätzlich im Universum angelegt.
Keine Schneeflocke ist genau wie die andere, kein Sandkörnchen, kein Grashalm.
Und da sollte Einzigartigkeit dem Menschen nicht von Haus aus innewohnen und eines speziellen Impulses bedürfen?
Das wäre doch mehr als seltsam...

dieser offenbarte sich dem moses einmal als der: "ich bin". als der gott der im allerheiligsten
inneren eines jeden menschen leben soll. vorbereitend war es da aus dem grunde, weil
es beim jahve-impuls noch von aussen ( brennender dornbusch)an den menschen herantrat. daher auch die gebote
oder gesetzestafeln, durch welche der einzelne die impulse seines handelns noch nicht aus seinem innersten ich heraus fasst.

Ja, die Seele lernt aus Erfahrung, aber auch damals gab es schon alte Seelen.
Vielleicht waren die Juden damals ein Volk von sehr jungen Seelen und brauchten das speziell.
Aber ganz sicher nicht ALLE Menschen, sonst wären ja überall auf der Welt brennende Dornbüsche aufgetaucht.

ins innere eines jeden menschen einziehen konnte es erst durch den christus-impuls.
und dieses einziehen hat schon vor 2000 jahren begonnen.
was mit dem 20. jht begonnen hat ist, dass sich der einzelne mensch auch darüber vollbewusst werden kann.
und wenn der einzelne mensch sich darüber vollbewusst wird, dass der christus in seinem wahren ich lebt,
dann hat der einzelne mensch das christus-bewusstsein verwirklicht.
das wahre ich ist jenes,( das falsche ist ja das ego) das sich nicht nur auf das bezieht was der mensch innerhalb der eigenen haut erlebt,
sondern zugleich auch die ganze menschheit auf der erde und darüber hinaus umfasst.

Ich wüsste wirklich nicht, was für diese These spricht, außer, dass man glaubt, Gott hätte sich nur einmal um die inkarnierten Seelen bemüht - falls es denn Gott war und falls Gott tatsächlich ein bestimmtes Volk bevorzugen würde, was ich ebenfalls für sehr unwahrscheinlich halte...
 
Prinizipiell läuft die Entwicklung so, das sehe ich auch so, aber es findet STÄNDIG statt, denn es inkarnieren sich immer wieder Seelen zum ersten Mal und die müssen sich dann auch Richtung Individualität entwickeln, bzw entfalten.


ja nun, durch eine einzelne inkarnation wird eine seele noch nicht individuell.
erst der rote faden- das wahre ich- der sich durch viele inkarnationen durchzieht macht sie individuell.

dass sich heute seelen zum ersten mal inkarnieren ist eher ein äusserster
ausnahmenfall. nicht die regel.

(Ausführlich nachzulesen in dem Buch "Junge Seelen - alte Seelen von Hasselmann/Schmolke.)

es gibt auch noch andere autoren..

"Das halte für sehr unwahrscheinlich, denn Individualität ist ja grundsätzlich im Universum angelegt."

das stimmt wohl. aber von der anlage bis zur manifestation ist nochmal eine weiter weg.
auch findet individualisierung nicht im ganzen universum auf die gleiche art statt.

auf der erde gibt es dazu ganz bestimmte bedingungen.

mit ADAM ist etwa nicht ein einzelner mensch gemeint, sondern der irdische mensch überhaupt.
adam heisst auch übersetzt " erd-geboren" also aus der erde. alle ersten irdischen menschen waren also adam.
die differenzierung und individualisierung hat erst später allmählich statt gefunden.
da hat sich allerdings etwas dazwischen geschaltet, was dem noch eine besondere wendung gegeben hat.
in der biblischen mythe wird dieses als versuchung im bilde der schlange beschrieben, mit dem darauf folgenden " sündenfall"

oder auch " vertreibung aus dem paradiese". das bedeutet aber, dass der mensch aus den geistigen dimensionen aus denen er kam,
zunehmend in die materielle dimension hinaus versetzt wurde. und diese materielle dimension ist es,
die ihm die möglichkeit der differenzierung und individualisierung geboten hat. in der dreidimensionalen welt
gibt es schliesslich ein nebeneinander; ein innen und ein aussen werden möglich, wie es in geistigen dimensionen ( für den menschen) nicht ohne weiteres möglich ist.

Vielleicht waren die Juden damals ein Volk von sehr jungen Seelen und brauchten das speziell.
Aber ganz sicher nicht ALLE Menschen, sonst wären ja überall auf der Welt brennende Dornbüsche aufgetaucht.


so funktioniert das aber nicht. neue impulse werden immer zuerst innerhalb einer relativ kleinen gruppe
sozusagen " eingepflanzt". von da aus werden sie allmählich zum allgemeingut der ganzen menschheit.

Ich wüsste wirklich nicht, was für diese These spricht, außer, dass man glaubt, Gott hätte sich nur einmal um die inkarnierten Seelen bemüht - falls es denn Gott war und falls Gott tatsächlich ein bestimmtes Volk bevorzugen würde, was ich ebenfalls für sehr unwahrscheinlich halte...



für den ich-impuls im oben beschriebenen sinne war es nur einmal nötig, dass sich ein gott- der christus,
in einen menschen, dem jesus, inkarnierte. das war u.a. auch deshalb nötig, weil es einmal diesen zwischenfall gegeben hatte,
nachdem der mensch auf die materielle dimension hinausversetzt worden war. eine weitere folge dieses zwischenfalles war nämlich die,
dass der " gefallene mensch" nicht gleich mit dem ihm zugedachten wahren ich begabt wurde,
sondern mit einem schatten desselben das wir heute auch EGO nennen.
an diesem ego im menschen hat nunmal das wesen das im bilde der schlange symbolisiert wird, einen erheblichen anteil.

durch das was der christus brachte wurde es dem menschen also möglich, sein wahres ich zu verwirklichen,
wie dieses ihm vor dem " sündenfall" zugedacht war.
der mensch sollte ursprünglich durch sein ich zur intelligenz des erdenplaneten werden.
 
Von der anderen Seite her wird der einzelne Mensch verstehen / begreifen, dass alles bereits "getilgt" ist,
und es keine Schuld gibt. Manche verstehen es als "Gnade", weil sie es sich anders überhaupt nicht
vorstellen können. Gnade ist mit Schuldgefühl vereinbar, genau wie auch "Vergebung".
Andererseits ist nichts davon notwendig.

Bevor Gott die 10 Gebote erliess, gab es keine Schuld, da es keine Gesetze gab.

Seither jedoch macht sich jeder schuldig, der diese Gebote übertritt.

Und folglich meinst Du, Gott hätte diese erlassen, um danach seinen Sohn opfern zu können und die Schuld wieder zu tilgen!!?

Ergibt irgendwie wenig Sinn!
 
Bevor Gott die 10 Gebote erliess, gab es keine Schuld, da es keine Gesetze gab.


aber karma gab es schon! also durch taten nach denen ein ausgleich erfolgen muss.

die gebote kann man auch als empfehlungen ansehen, um möglichst wenig solcher
taten zu begehen..

Gott hätte diese erlassen, um danach seinen Sohn opfern zu können und die Schuld wieder zu tilgen!!?

nein, um den ausgleich der taten so erfolgen zu lassen,
dass es das bestmögliche für die ganze menschheit hervorbringt.
 
aber karma gab es schon! also durch taten nach denen ein ausgleich erfolgen muss.

die gebote kann man auch als empfehlungen ansehen, um möglichst wenig solcher
taten zu begehen..

Ja, Karma gab es schon. Das sind die Belastungen aus der Zeit vor der Erschaffung der Materie. Deshalb wurde ja die Materie erschaffen, damit jede belastete Seele dieses Karma bereinigt.

nein, um den ausgleich der taten so erfolgen zu lassen,
dass es das bestmögliche für die ganze menschheit hervorbringt.

Im Klartext: Der Sohn Gottes nahm dieses beschwerliche Menschenleben auf sich und liss sich grausam hinrichten, um "den Ausgleich der Taten erfolgen zu lassen. Dass es das Bestmögliche .... "

Für mich ist dies eine etwas dürftige Erklärung! Vor allem muss die Erlösungstat Jesu Christi mit jedem einzelnen Menschen etwas zu tun haben.

"Ich bin der Weg..." sagte ER und meinte damit, dass jeder einzelne Mensch durch seinen Opfertod wieder DEN WEG zurück ins Himmelreich gehen kann - jenen WEG, der jedem vor SEINEM Tod versperrt war.
 
ja nun, durch eine einzelne inkarnation wird eine seele noch nicht individuell.
erst der rote faden- das wahre ich- der sich durch viele inkarnationen durchzieht macht sie individuell.

Sie ist es von Anfang an, sich dessen aber nicht bewusst.

dass sich heute seelen zum ersten mal inkarnieren ist eher ein äusserster
ausnahmenfall. nicht die regel.

Stimmt möglicherweise- laut der Quelle (Hasselmann/Schmolke) inkarnierten sich die letzten Seelen ungefähr vor 200 Jahren zu ersten Mal.
Das wird so für einige Tausend Jahre bleiben, weil die Erde sich erholen muss.

es gibt auch noch andere autoren..

Ja - aber diese ist die weitaus tiefste und umfassendste, die mir je begegnet ist - und mir sind viele begegnet. :)
Darum beziehe ich mich auf sie, wenn auch nicht total, denn die Quelle sagt selber, dass sie auch nicht alles weiß.

"Das halte für sehr unwahrscheinlich, denn Individualität ist ja grundsätzlich im Universum angelegt."

das stimmt wohl. aber von der anlage bis zur manifestation ist nochmal eine weiter weg.
auch findet individualisierung nicht im ganzen universum auf die gleiche art statt.

Mag ja sein, aber wir sind nunmal hier.

auf der erde gibt es dazu ganz bestimmte bedingungen.

mit ADAM ist etwa nicht ein einzelner mensch gemeint, sondern der irdische mensch überhaupt.
adam heisst auch übersetzt " erd-geboren" also aus der erde. alle ersten irdischen menschen waren also adam.
die differenzierung und individualisierung hat erst später allmählich statt gefunden.
da hat sich allerdings etwas dazwischen geschaltet, was dem noch eine besondere wendung gegeben hat.
in der biblischen mythe wird dieses als versuchung im bilde der schlange beschrieben, mit dem darauf folgenden " sündenfall"

Kann man glauben oder auch nicht.
Es gilt erstmal nur für die abrahamitischen Religionen.

oder auch " vertreibung aus dem paradiese". das bedeutet aber, dass der mensch aus den geistigen dimensionen aus denen er kam,
zunehmend in die materielle dimension hinaus versetzt wurde. und diese materielle dimension ist es,
die ihm die möglichkeit der differenzierung und individualisierung geboten hat. in der dreidimensionalen welt
gibt es schliesslich ein nebeneinander; ein innen und ein aussen werden möglich, wie es in geistigen dimensionen ( für den menschen) nicht ohne weiteres möglich ist.

Das sehe ich hinwiederum ähnlich - unser Zuhause ist paradiesisch und die irdische Inkarnation fordert uns viel ab.

so funktioniert das aber nicht. neue impulse werden immer zuerst innerhalb einer relativ kleinen gruppe
sozusagen " eingepflanzt". von da aus werden sie allmählich zum allgemeingut der ganzen menschheit.

Wenn es denn neue Impulse braucht, ok.
Aber die seelische Entwicklung ist mE von Anfang an vorgesehen.

für den ich-impuls im oben beschriebenen sinne war es nur einmal nötig, dass sich ein gott- der christus,
in einen menschen, dem jesus, inkarnierte. das war u.a. auch deshalb nötig, weil es einmal diesen zwischenfall gegeben hatte,
nachdem der mensch auf die materielle dimension hinausversetzt worden war. eine weitere folge dieses zwischenfalles war nämlich die,
dass der " gefallene mensch" nicht gleich mit dem ihm zugedachten wahren ich begabt wurde,
sondern mit einem schatten desselben das wir heute auch EGO nennen.
an diesem ego im menschen hat nunmal das wesen das im bilde der schlange symbolisiert wird, einen erheblichen anteil.

durch das was der christus brachte wurde es dem menschen also möglich, sein wahres ich zu verwirklichen,
wie dieses ihm vor dem " sündenfall" zugedacht war.
der mensch sollte ursprünglich durch sein ich zur intelligenz des erdenplaneten werden.

Glaubenssache...
 
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Ja, Karma gab es schon. Das sind die Belastungen aus der Zeit vor der Erschaffung der Materie. Deshalb wurde ja die Materie erschaffen, damit jede belastete Seele dieses Karma bereinigt.


umgekehr wird für mich ein schuh daraus. erst nach dem fall
in die materie wurde das karma und die reinkarnation eingeführt,
damit der mensch nicht ganz der materie verfällt und seine geistige heimat vergisst.

Für mich ist dies eine etwas dürftige Erklärung! Vor allem muss die Erlösungstat Jesu Christi mit jedem einzelnen Menschen etwas zu tun haben.

hat der ausgleich seiner taten denn nichts mit dem einzelnen menschen zu tun?

die erlösungstat christi wird oft so interpetiert, als hätte der einzelne mensch nichts mehr auszugleichen.
dem ist aber nicht so. der christus hat das menschheitskarma auf sich genommen, in dem sonst auch das karma des einzelnen
eingeschrieben wäre. also wenn man so will: die folgen des " sündenfalls".
erst dadurch kann der einzelne sein karma zum wohle des weltganzen ausgleichen
und den zustand in seinem wahren ich erreichen, wie es für ihn vor dem " sündenfall" bestimmt war.

wurde durch den luziferischen einfluss an stelle des wahren ichs der mensch mit dem schatten desselben begabt , das wir als ego kennen,
so kann durch den einfluss des christus in seinem ich der mensch an seinem ego arbeiten und nach und nach das höhere selbst daraus werden lassen.

dann hat er ein bewusstsein erreicht, das heute nur die engel haben und vom heiligen geist inspiriert wird.
dieses höhere selbst erlebt er allerdings nicht so in sich wie das wahre ich, sondern als würde es über ihn stehen
und ihn von oberhalb inspirieren. wie von aussen durch eine andere wesenheit.

der engel ist es übrigens, der den menschen- bis sein höheres selbst erwacht-
von inkarnation zu inkarnation begleitet und dafür sorgt, dass ihm auf seinem wege die möglichkeiten begegnen,
sein karma auszugleichen.
 
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