Ich möchte ein wenig mit Bibelzitaten langweilen,
von denen ich ausgehe es handelt sich um Originalzitate,
und beim Zweifel meinerseits schreibe ich es extra dazu.
Denn meiner Ansicht nach liegt der Leidensweg des Nazaräners auf der spirituellen Ebene.
Joh 4,21-26
Jesus sprach zu ihr:
Glaube mir, Frau, die Stunde kommt,
zu der ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
Ihr betet an, was ihr nicht kennt, wir beten an, was wir kennen;
denn das Heil kommt von den Juden.
Aber die Stunde kommt und sie ist schon da,
zu der die wahren Beter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit;
denn so will der Vater angebetet werden.
Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Die Frau sagte zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, das ist: der Gesalbte (Christus).
Wenn er kommt, wird er uns alles verkünden.
Da sagte Jesus zu ihr: Ich bin es, ich, der mit dir spricht.
Neben der Erklärung wie man richtig betet,
haben wir in diesem Text den direkten Hinweis,
dass in der Apostelgemeinschaft mehr als nur der Meister (Jesus) mit der NTE zu tun hatte,
sondern auch einige Apostel (Petrus, Thomas).
Und das war ein brennendes Verlangen von ihm.
Lustiger Weise wurde ein anderes Zitat aus dem Johannesevangelium, Kapitel 21,
von Bibelkritikern nicht als Original eingestuft.
Es gilt als nachträgliche Ergänzung, und soll von einem anderen Verfasser stammen.
Aber das kann nur bedingt richtig sein.
Denn für den Inhalt ist eine langandauernde persönliche Kenntnis vom Nazaräner erforderlich.
Joh 21,16
Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?
Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe.
Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe!
Diese Darstellung beruht auf der Grundlage,
Jesus wurde im April, im Widder geboren,
Petrus wurde im Mai, im Stier geboren,
verbunden mit der kleinen Unschärfe,
dass schön langsam, in 2160 Jahren,
das Zeichen der Fische in das Zeichen des Widders wandert,
und dadurch auch das Zeichen des Widders in jenes des Stiers.
Nun informieren wir uns darüber,
die Vorherrschaft der Fische im Frühlingsanfang geht zur Neige,
und es beginnt in unseren Tagen das Zeitalter des Wassermanns.
Ferner bewegen sich in das ehemalige Stierzeichen,
nachdem sich zuerst das Widderzeichen dorthin begab,
nun die Fische in dieses Zeichen.
All das hat mit der Wanderung unseres Sonnensystems durch die Ekliptik zu tun.
In 72 Jahren verschiebt sich dadurch 1° auf der Horoskopscheibe der Griechen.
Für das gesamte Zeichen bedeutet das 30 mal 72, also 2160 Jahre.
Nun stellen wir jedoch fest, das Sonnenhoroskop der Griechen blieb seit Beginn gleich.
Ständig befindet sich der Widder am Frühlingsbeginn.
So als wollte man die näher befindlichen Himmelskörper aufwerten,
während die weiter entfernt liegenden Sternzeichen vernachlässigt werden.
Dazu gibt es auch ein passendes Zitat:
Mt 5,14-15
Ihr seid das Licht der Welt.
Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.
Man zündet auch nicht ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber,
sondern man stellt es auf den Leuchter;
dann leuchtet es allen im Haus.
Auf lange Sicht gesehen „wandern“ die spirituellen Werte des Nazaräners im Widder geboren,
im Laufe der Zeit in das Feld von Petrus.
Dazu muss weder der Nazaräner noch Petrus etwas tun.
Wird das Handeln jedoch so beschrieben, als erfolge die Einlösung auf eine Bitte,
dann ist das hier literarisch durch eine gegebene Vorbedingung als Realität dargestellt.
Suggestion auf hoher Stufe.
Freilich, sie haben sich mit diesem Thema beschäftigt,
und irgendwann haben es alle verstanden.
Dort sind die Sternzeichen, da ist unsere Sonne.
Mit dem symbolischen „Vater“ verhält es sich ähnlich.
Die Ausdrucksweise im Kapitel 21 des Johannesevangeliums,
sie entspricht durchaus den vorangegangenen Abfassungen.
Als Beispiel möchte ich hier anfügen:
Joh 18,36
Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt.
Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen,
damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde.
Aber mein Königtum ist nicht von hier.
Genau so gut hätte es Johannes so formulieren können:
„Jetzt ist er bereits tot. Aber er ist nicht hier gestorben.“
… und ein
-