Der Kinderwunsch lebt

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Es gab ursprünglich nur die 5 Fundamentalkräfte im Universum. Aus ihnen sind alle heute wirkenden Kräfte entstanden. Doch wer hat sie erschaffen, wer hat dafür gesorgt, dass der Planet Thaia mit unserer Erde kollidiert, wodurch unser Mond entstanden ist, genauso wie die Lebensbedingungen die wir brauchten? Tja, die Vereinigung von Religion und Wissenschaft ist spannender als du glaubst, Joey

Wieso sollte jemand dafür gesorgt haben?

Stell Dir vor, Du faehrst eine 1000 km lange Autobahn entlang. Irgendwo auf der Strecke ist ein 1 cm breiter Strich quer über die Fahrbahn gemalt. Irgendwo wirfst Du eine Münze raus (ohne nach draußen zu schauen). Die Wahrscheinlichkeit, dass Du den Strich triffst, ist verschwindend gering.

Wenn Du nun allerdings aus einem unerschöpflichen Vorrat während der fahr dauerhaft Münzen rausschaufels, müsste es eher mit einem Wunder zugehen, wenn der Strich nicht von einer Münze getroffen wird.

Das Universum ist verdammt groß. Es gibt unzählige Sterne mit Planetensystemen. Je nachdem, wie wahrscheinlich es ist, dass Leben entsteht, sorgt alleine schon der Zufall dafür, dass in einzelen Sonnensystemen die Bedingungen dazu günstig sind. Das Leben, was sich dann entwickelt, wird sich natürlich womöglich darüber "wundern", dass die bedingungen so toll sind... bei diesem "wundern" übersieht es aber all die anderen Sonnensysteme, bei denen es eben nicht zu Leben kam.
 
Na und? Hypothesen, die auf plausiblen Überlegungen und Berechnungen beruhen. Deine Bibelgeschichten (Schöpfungsgeschichte+ Adam &Eva) sind reine Fiktionen, ohne jegliche Plausibilität. :)

Das stimmt so nicht ganz. Einsteins Relativitäts Theorie gelangt in Moses Begegnung mit Gott zur sehr konkreten und gar nicht mehr so sehr relativen Anschauung.

Der physikalische Prozess einer Kernfusion ist im Hohelied Salomos menschlich relevant aufgeführt.
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Die gesammelte "Unschärfe" Heisenbergs ist DAS Thema des NTs und auch darin bestätigt sowie "überwunden" in Jesu Tod, der zur Sünde wurde auf unsere Freiheit. :thumbup:

Ach....die Bibel singt ein Lied,.... das dürfte für die Fürsten dieser Welt a bissel zu hoch sein. :banane: *zungeraus... :D
 
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Die gesammelte "Unschärfe" Heisenbergs ist DAS Thema des NTs und auch darin bestätigt sowie "überwunden" in Jesu Tod, der zur Sünde wurde auf unsere Freiheit.

Der vor einigen Wochen verstorbene Quantenphysiker Hans-Peter Dürr brachte es auf eine eher religionslose „Formel“, nämlich: „Am Anfang ist die Liebe.“ :)

 
Hans-Peter Dürr brachte es auf eine eher religionslose „Formel“, nämlich: „Am Anfang ist die Liebe.“ :)

Wobei ich mit „eher Religionslos“ meinte, dass die Liebe eben meinem Verständnis nach nicht nur bestimmten Religionsgruppen vorbehalten ist, seien sie nun monotheistisch, buddhistisch oder wie auch immer - sondern potentiell jedem zur „Verfügung“ steht.

An die Liebe glaube ich aber auch. :D
 
Wobei ich mit „eher Religionslos“ meinte

Der Kinderwunsch wohnt gänzlich unabhängig von jeder Religion und Ideologie dem Menschen inne. Die Biologie des Menschen, dessen Gene, verlangen nach Fortpflanzung. Das ist der Selbst- und Arterhaltungstrieb, dem Folge geleistet wird, indem ein Individuum sein genetisches Material verbreitet. Der Drang nach Vermehrung - und damit auch der Kinderwunsch - ist biologisch bedingt. Davon zeugt auch die anatomisch-physiologische Beschaffenheit von Mann und Frau: Sie sind organisch fürs Zeugen und Gebären von Kindern konzipiert. Im Tierreich werden diese Fakten nicht angefochten. Tiere folgen ihrer Bestimmung.

Die Psyche entspricht hier der Biologie. So finden sich in der Tiefe der Seele des Menschen elterliche Archetypen, die eine Realisierung anstreben. Aufgrund der Komplexität des menschlichen Gehirns und des Bewusstseins können sich Menschen jedoch gegen die Kinderwünsche entscheiden, womit deren Fruchtbarkeit samt den archetypischen Strukturen verdorrt und verkümmert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Kinderwunsch wohnt gänzlich unabhängig von jeder Religion und Ideologie dem Menschen inne. Die Biologie des Menschen, dessen Gene, verlangen nach Fortpflanzung. Das ist der Selbst- und Arterhaltungstrieb, dem Folge geleistet wird, indem ein Individuum sein genetisches Material verbreitet. Der Drang nach Vermehrung - und damit auch der Kinderwunsch - ist biologisch bedingt. Davon zeugt auch die anatomisch-physiologische Beschaffenheit von Mann und Frau: Sie sind organisch fürs Zeugen und Gebären von Kindern konzipiert. Im Tierreich werden diese Fakten nicht angefochten. Tiere folgen ihrer Bestimmung.

Die Psyche entspricht hier der Biologie. So finden sich in der Tiefe der Seele des Menschen elterliche Archetypen, die eine Realisierung anstreben. Aufgrund der Komplexität des menschlichen Gehirns und des Bewusstseins können sich Menschen jedoch gegen die Kinderwünsche entscheiden, womit deren Fruchtbarkeit samt den archetypischen Strukturen verdorrt und verkümmert.

Wenn es so einfach wäre...

Warum machen wir es nicht? Wieso vermehren wir uns nicht wie die Karnickel? DAS würde der Verbreitung der Gene sehr gut tun.

Wieso hat sich unser so komplexes Bewusstsein entwickelt? Es muss ja für uns gegenüber einem weniger komplexen Bewusstsein einen evolutionären Vorteil haben. Ist die Entscheidung, keine eigenen Kinder zu wollen nun automatisch ein Evolutions-Nachteil? Man gibt zwar seine eigenen Gene nicht weiter, kann aber z.B. bei der Aufzucht von Nichten und neffen helfen, liefert also einen Evolutions-Vorteil für zumindest einen Teil seiner Gene - den Teil der von den Geschwistern getragen und weitergegeben wird (es gibt Evolutionsbiologen, die darin einen Grund sehen, wieso sich Homosexualität in einem gewissen Rahmen ausgebildet hat).

An der Evolutionstheorie will ich hier nicht zweifeln. Es scheint aber doch wesentlich komplexere Zusammenhänge zu geben, als in Deinem Beitrag hier dargestellt.
 
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Wenn es so einfach wäre...

So simpel IST es... Oder willst Du nun allen Ernstes erklären, der Verdauungstrakt sei nicht zum Verdauen da? Welche Funktion besitzen die Ovare und der Uterus Deiner Meinung nach? Wozu taugen Brüste? Sollen diese biologischen Vorrichtungen ungenutzt bleiben?

Der Mensch möchte sich - wie auch die "anderen Tiere" - normalerweise vermehren. Das schreiben auch die Gene seines Hirns vor, die Basis seiner Psyche sind. Der Kinderwunsch lebt. Es ist positiv, nicht nur ein Kind zu zeugen, sondern drei, vier oder fünf. Geschwister sind sehr förderlich für die psychosoziale Entwicklung eines Kindes.
 
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