Der Gott der Bibel ist ein Massenmörder

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Ich habe meinem obigen Beitrag noch einige Zeilen hinzugefügt.

Möglicherweise war es so (teilweise metaphorisch zu verstehen und als Gedankenspiel - unter der Annahme, dass es überall derselbe Gott in der Bibel ist):
In früheren Zeiten war Gott jung, ungestüm und kannte keine Gesetze, ehe er sie aufstellte. Deshalb tötete er auch ohne Erbarmen. Es brauchte dann eine gewisse Zeit, bis er auch sich selbst mäßigte und an seine eigenen Gesetze gewöhnte. Mit der Zeit wurde er gemäßigter, gewann Einsichten und Weisheit. Und dann, als er Vater wurde (im neuen Testament) begann seine Verwirklichung in der Liebe.

Für mich lässt diese Betrachtung durchaus einen roten Faden erkennen, weshalb ich die Bibel nicht als Hexenwerk oder ähnliches abkanzeln und verbrennen würde.
Es ist bloß so, dass die Bibel ein Lehrbuch ist, und als solches über ebenso viele Fehler und Gräueltaten berichtet wie über das Gute und Heile und uns Gott als eine symbolische Kraft nahebringt, der Kraft des Lebens in uns, die sich selbst auch weiterentwickelt.
Gott ist kein Mensch. Dein entscheidender Fehler. Gott altert auch nicht, denn er ist der Herr der ZEIT.
Der Gott der Bibel ist einfach ein eingebildeter und erfundener Götze. Wie die vielen der anderen Religionen bisher auch.
Mehr hat die Menschheit bisher nicht zustande gebracht.
 
Also kann der "Echte Gott" auch ebenso Menschenleben zerstören, wie er sie erschaffen hat.
Göttliche Liebe zerstört nicht, aber sie kann zwei miteinander Vermischte voneinander trennen, wenn das eine dem anderen zu seiner Entwicklung hinderlich ist.


- unter der Annahme, dass es überall derselbe Gott in der Bibel ist):
In früheren Zeiten war Gott jung, ungestüm und kannte keine Gesetze, ehe er sie aufstellte.
Im AT waren es die sieben Elohim, die den Menschen erschufen, es heißt im AT von ihnen: 'Lasset uns den Menschen machen!' Während einer von ihnen, Jahve nämlich, die Führung übernahm. Es handelt sich bei ihnen nicht um Gott oder Vater, sondern um hohe Geistwesen, die einige Stufen über dem Menschen standen, die zur ihrer eigenen Weiterentwicklung schöpferisch tätig geworden waren und quasi eine Zwischenprüfung ablegten.

Zum NT wurden sie durch das Mysterium von Golgatha, die notwendig eine Zeitenwende hervorbrachte, durch Gott/Vater abgelöst.

vgl.: Rudolf Steiner, Die Geheimnisse der biblischen Schöpfungsgeschichte
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott ist kein Mensch. Dein entscheidender Fehler. Gott altert auch nicht, denn er ist der Herr der ZEIT.
Deshalb schrieb ich ja, dass es teils metaphorisch zu verstehen ist. Ich halte ihn nicht für einen Menschen, aber ich halte die Geschichten über ihn als von Menschen geschriebene Geschichten.
Die Entwicklung Gottes in diesen Geschichten mag ein Zeitzeugnis über die Entwicklung der Menschen sein.
 
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Deshalb schrieb ich ja, dass es teils metaphorisch zu verstehen ist. Ich halte ihn nicht für einen Menschen, aber ich halte die Geschichten über ihn als von Menschen geschriebene Geschichten.
Die Entwicklung Gottes in diesen Geschichten mag ein Zeitzeugnis über die Entwicklung der Menschen sein.
Sicher. Die Geschichten über GOTT in der Bibel sind menschliche Einbildungen und Erfindungen. WAS sonst ?
 
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