Hallo Trixi Maus;
Die Chakrenlehre ist auch so eine Erfindung der Menschheit um erklären zu können wo Ungleichgewicht besteht.....Lösung....Atme dich frei*?......es wird feste Chi geatmet und alles scheint für eine kurze Zeit wieder in Hellem zu leuchten.....bis zur nächsten Situation die wieder das Ungleichgewicht meldet,...dann wieder feste atmen und so long*
Ach ja, statt atmen falls das der Mensch selbst nicht kann wird von Aussen Energie zugeführt um aufzutanken* für eine kurze Zeit....kann ja wiederholt werden um auch im Gleichgewicht zu bleiben.......Alles künstlich*
Weißt du nach soviel esoterischem-medizinischem...theoretischem u. praktische Wissen, wundert es doch das die Menschen immer noch nach anderen Heilungsmethoden suchen...die wirklich zu heilen fähig sind.
Wir wieder etwas neues erfunden, heißt es dann immer, wie in der Werbung...noch wirkungsvoller, noch besser, noch heilungsfördernder......? Kaufen, kaufen, kaufen*
lg Seyla***
hm, die Chakenlehre hat nun wenig mit Atme Dich frei zu tun und mit dem Begriff Chi auch weniger, soweit mir da mein Bildungszusammenhang bisher hergibt. Klar: Vorurteile gegen jedwedes System, das Vitalität erklärt, kann ich hegen bis ich umfalle und mir mein eigenes Süppchen kochen. Ich kann Information aber auch einfach nehmen, wie sie ist, den Blickwinkel der Tradition einnehmen, die die Lehre vermittelt. Einfach nur, um Wissen aufzunehmen, nicht um zu heilen.
Das Wurzelchakra repräsentiert Lebensbereiche. So wie jedes Chakra. Die kindliche Phase, die ersten 7 Jahre, werden in der indischen Chakrenlehre als Basis des Lebens erkannt. Damit verbindet sie als "Wurzel" des Lebens nichts anderes als die moderne Medizin auch, sie drückt es nur anders aus.
In Indien hast Du die Lehre der Nadis. Das ist das Energiesystem, in dem der Inder schlichtweg sich selber beschreibt. Hier kreisen Worte, Mantren. Es dreht sich um Bildung, um Aufmerksamkeit, um den Zahlenraum, der überwiegend über Mandalas und Symbole erschlossen wird. Deshalb können die Inder ja auch so gut programmieren, gell, weil die das mit den Zeichen und den Zahlen einfach drauf haben. Falsch war in der Beschreibung aus heutiger Sicht eigentlich nur, daß das Denken dem Körper zugeordnet wurde und sich als Laut im gesamten Körper ergab. Der Inder hörte quasi die Worte von der Vorstellung her aus einem singenden Körper. Die ganze Kultur ist ja auch sehr von Gesang geprägt. Die ewig wiederholten Gesänge reinigten die Nadis und damit die Verblendung der Gedanken. Leben/Gesundheit/Vitalität entsteht also hier aus Bildung heraus, denn die nadis sind Kanäle für Laute. Für Sprache letztlich- für die Muttersprache.
Anders das Chi: das wohnt in Chi-na. Es arbeitet/fließt in einem Kreislaufsystem, das dem nadi-System übergeordnet ist, denn es trägt die "energie" der Bildung. Es ist eine reine Bildungs- und Übungsfrage, ob man Chi im Körper lenken kann oder nicht, es fließt im Meridiansystem. Es kommt aus dem Universum, Chi ist letztlich im Körper angewandte universale Energie. Man steckt eine Nadel in einen Punkt und wie eine Antenne fängt die Nadel "Strom", also Energie, aus dem Universum ein. Und nicht etwa Bildung, Chi macht keine Laute und braucht keine Laute, es ist aber auch Laut. Leben/Gesundheit/Vitalität entsteht auf feststehenden Lehren der chin. Medizin, die das gesamte Leben des Menschen begreifen und förderlich gestalten will. Daher geht es in weiten Teilen der TCM auch um das reine Erwerben von Wissen über Zusammenhänge des alltäglichen Lebens.
Ki wiederum ist wieder was Anderes. Alle diese Kulturen begreifen die Dinge unterschiedlich.
Was aber allen- auch unserer Kultur- gemein ist, das ist das Verständnis dafür, daß die Fähigkeit zur Depression in unserer Kindheit wurzelt. Hier wird die Basis gelegt dafür, daß man später nach etwas strebt, das man nicht erreicht, weshalb dann die Stimmung im Leben bergab geht. Und dann gibt es einen Punkt, den erreicht man. Das hab ich hier schon sehr oft gelesen. Man "kriegt den Arsch hoch" und "die Zähne auseinander". Kann man es so sagen?
Es gibt jetzt nicht unbedingt den Depressiven, der z.B. aufrecht durch die Gegend läuft. Man läßt sich etwas vornüber hängen und hält das vielleicht schon für die eigene Körperhaltung. Dabei ist diese Haltung Ausdruck einer Depression.
Wenn man jetzt Traditionen, die über Heilung vollkommen korrekt berichten- ebenso wie unsere Medizin, man muß nur eben nicht nur allgemein über Medizin gebildet sein und mit Medizinern reden und nicht Medieninhalten aufsitzen, was der moderne Mediziner denke!- wenn man also irgendeine Form der möglichen Heilinformaton platt macht, mißachtet man jede Menge menschliches Gut, oder? Kein einziger Mensch forscht in irgendetwas als der Vergangenheit. Wenn er gewissenhaft forscht. Man muß doch nichts neu erfinden?