Depressionen - Was hilft wirklich?

Hallo Trixi Maus;

Die Qualität des (Zusammen-)Lebens auf Erden ist schlicht deprimierend.

Die Chakrenlehre ist auch so eine Erfindung der Menschheit um erklären zu können wo Ungleichgewicht besteht.....Lösung....Atme dich frei*?......es wird feste Chi geatmet und alles scheint für eine kurze Zeit wieder in Hellem zu leuchten.....bis zur nächsten Situation die wieder das Ungleichgewicht meldet,...dann wieder feste atmen und so long*

Ach ja, statt atmen falls das der Mensch selbst nicht kann wird von Aussen Energie zugeführt um aufzutanken* für eine kurze Zeit....kann ja wiederholt werden um auch im Gleichgewicht zu bleiben.......Alles künstlich*

Weißt du nach soviel esoterischem-medizinischem...theoretischem u. praktische Wissen, wundert es doch das die Menschen immer noch nach anderen Heilungsmethoden suchen...die wirklich zu heilen fähig sind.

Wir wieder etwas neues erfunden, heißt es dann immer, wie in der Werbung...noch wirkungsvoller, noch besser, noch heilungsfördernder......? Kaufen, kaufen, kaufen*

lg Seyla***
 
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Hallo Ahorn;



Ist dann Innen bereits ab Geburt stabil im Gleichgewicht kann dich nichts und niemand von Aussen beeinflussen.......und du selbst beeinflusst auch keinen anderen.

Ist das Innen ab Geburt bereits instabil dann suchst sich dieser innere Mangel eine Situation um dich darauf aufmerksam zu machen wo Instabilität vorhanden. Die Situation dient dir um dich selbst erkennen zu können um um den Mangel dir bewußt machen zu können und diesen dann umzuwandeln ins Gleichgewicht.
Beeinflussung kann nur dort geschehen wo Bewußtheitslücken vorhanden.....wo Ungleichgewicht=Dualität, vorhanden.

Ungleichgewicht löst Depression aus,...fast die gesamte Menschheit leidet darunter,..


lg Seyla***

Nein, das glaube ich nicht - gerade Säuglinge sind emotional ihrem Umfeld total ausgeliefert. Gerade bei ihnen bestimmt das Aussen das Innen!
Natürlich gibt es stabilere und weniger stabile Kinder, dennoch wird auch das stabilste Kind von (z.B.) einer psychotischen Mutter sehr massiv beeinflusst. Es wird vielleicht weniger Schäden davontragen als ein schwächeres Kind, aber ganz ohne Folgen wird die psychotische Mutter auch bei ihm nicht bleiben.

LG
Ahorn
 
Nein, das glaube ich nicht - gerade Säuglinge sind emotional ihrem Umfeld total ausgeliefert. Gerade bei ihnen bestimmt das Aussen das Innen!
Natürlich gibt es stabilere und weniger stabile Kinder, dennoch wird auch das stabilste Kind von (z.B.) einer psychotischen Mutter sehr massiv beeinflusst. Es wird vielleicht weniger Schäden davontragen als ein schwächeres Kind, aber ganz ohne Folgen wird die psychotische Mutter auch bei ihm nicht bleiben.

LG
Ahorn

Wenn du aber von Anfang an für ein Gleichgewicht sorgst, treten später keine Depressionen auf- ist gemeint, glaube ich.
Was ich auch nicht so ganz glaube, denn die endogenen Depressionen haben nachgewiesener maßen nichts mit einem Versorgungsmangel zu tun.

LG
 
Wenn du aber von Anfang an für ein Gleichgewicht sorgst, treten später keine Depressionen auf- ist gemeint, glaube ich.
Was ich auch nicht so ganz glaube, denn die endogenen Depressionen haben nachgewiesener maßen nichts mit einem Versorgungsmangel zu tun.

LG

Wie kann ein Kleinkind für ein Gleichgewicht sorgen??? Es kann sich nur anpassen, um zu überleben - und dann rutscht es (bei entsprechenden Eltern) in die entsprechenden Gefühlswelten.
Ich meine: Ängstliche Eltern erzeugen ängstliche Kinder (z.B.) und egal, was das Kind vorher mitgebracht hatte, wenn es ängstlich ist, neigt es später wahrscheinlich eher zu Depressionen, als wenn die Eltern schon dem Leben vertrauen konnten.
Ein Kind kann seine Umgebung nur bis zu einem gewissen Maß beeinflussen, eher beeinflussen die Eltern das Kind.

LG
Ahorn
 
Ja klar, dafür müßten die Eltern sorgen.

lg*

P.S. Dennoch bleibt diese Sache mit den endogenen Depressionen. Irrt sich hier die Medizin?
 
Ja klar, dafür müßten die Eltern sorgen.

lg*

P.S. Dennoch bleibt diese Sache mit den endogenen Depressionen. Irrt sich hier die Medizin?

So gut kenne ich mich mit medizinischen Theorien nicht aus. Ich glaube, dass das Aussen das Innen beeinflussen kann - und dann heisst es, dass die Depression endogen ist, weil die äusseren Ursachen nicht mehr erkennbar sind.
Oder sie entstand durch frühkindliche Prägungen (durch die Umwelt), was man später nicht mehr nachweisen kann (dass es eigentlich exogen ist).

Mmmh, *grübel*, natürlich gibt es auch innere Prozesse, die einen depressiv werden lassen, Selbstzweifel, zu viel Grübeleien um alles und jedes usw.
Das hängt mit dem Charakter zusammen... Doch frage mich bitte nicht, woher der Mensch den Charakter hat. Ich glaube, auch dieser wird durch viele verschiedene Faktoren geprägt.

LG
Ahorn
 
Hallo Trixi Maus;

Die Chakrenlehre ist auch so eine Erfindung der Menschheit um erklären zu können wo Ungleichgewicht besteht.....Lösung....Atme dich frei*?......es wird feste Chi geatmet und alles scheint für eine kurze Zeit wieder in Hellem zu leuchten.....bis zur nächsten Situation die wieder das Ungleichgewicht meldet,...dann wieder feste atmen und so long*

Ach ja, statt atmen falls das der Mensch selbst nicht kann wird von Aussen Energie zugeführt um aufzutanken* für eine kurze Zeit....kann ja wiederholt werden um auch im Gleichgewicht zu bleiben.......Alles künstlich*

Weißt du nach soviel esoterischem-medizinischem...theoretischem u. praktische Wissen, wundert es doch das die Menschen immer noch nach anderen Heilungsmethoden suchen...die wirklich zu heilen fähig sind.

Wir wieder etwas neues erfunden, heißt es dann immer, wie in der Werbung...noch wirkungsvoller, noch besser, noch heilungsfördernder......? Kaufen, kaufen, kaufen*

lg Seyla***
hm, die Chakenlehre hat nun wenig mit Atme Dich frei zu tun und mit dem Begriff Chi auch weniger, soweit mir da mein Bildungszusammenhang bisher hergibt. Klar: Vorurteile gegen jedwedes System, das Vitalität erklärt, kann ich hegen bis ich umfalle und mir mein eigenes Süppchen kochen. Ich kann Information aber auch einfach nehmen, wie sie ist, den Blickwinkel der Tradition einnehmen, die die Lehre vermittelt. Einfach nur, um Wissen aufzunehmen, nicht um zu heilen.

Das Wurzelchakra repräsentiert Lebensbereiche. So wie jedes Chakra. Die kindliche Phase, die ersten 7 Jahre, werden in der indischen Chakrenlehre als Basis des Lebens erkannt. Damit verbindet sie als "Wurzel" des Lebens nichts anderes als die moderne Medizin auch, sie drückt es nur anders aus.

In Indien hast Du die Lehre der Nadis. Das ist das Energiesystem, in dem der Inder schlichtweg sich selber beschreibt. Hier kreisen Worte, Mantren. Es dreht sich um Bildung, um Aufmerksamkeit, um den Zahlenraum, der überwiegend über Mandalas und Symbole erschlossen wird. Deshalb können die Inder ja auch so gut programmieren, gell, weil die das mit den Zeichen und den Zahlen einfach drauf haben. Falsch war in der Beschreibung aus heutiger Sicht eigentlich nur, daß das Denken dem Körper zugeordnet wurde und sich als Laut im gesamten Körper ergab. Der Inder hörte quasi die Worte von der Vorstellung her aus einem singenden Körper. Die ganze Kultur ist ja auch sehr von Gesang geprägt. Die ewig wiederholten Gesänge reinigten die Nadis und damit die Verblendung der Gedanken. Leben/Gesundheit/Vitalität entsteht also hier aus Bildung heraus, denn die nadis sind Kanäle für Laute. Für Sprache letztlich- für die Muttersprache.

Anders das Chi: das wohnt in Chi-na. Es arbeitet/fließt in einem Kreislaufsystem, das dem nadi-System übergeordnet ist, denn es trägt die "energie" der Bildung. Es ist eine reine Bildungs- und Übungsfrage, ob man Chi im Körper lenken kann oder nicht, es fließt im Meridiansystem. Es kommt aus dem Universum, Chi ist letztlich im Körper angewandte universale Energie. Man steckt eine Nadel in einen Punkt und wie eine Antenne fängt die Nadel "Strom", also Energie, aus dem Universum ein. Und nicht etwa Bildung, Chi macht keine Laute und braucht keine Laute, es ist aber auch Laut. Leben/Gesundheit/Vitalität entsteht auf feststehenden Lehren der chin. Medizin, die das gesamte Leben des Menschen begreifen und förderlich gestalten will. Daher geht es in weiten Teilen der TCM auch um das reine Erwerben von Wissen über Zusammenhänge des alltäglichen Lebens.

Ki wiederum ist wieder was Anderes. Alle diese Kulturen begreifen die Dinge unterschiedlich.

Was aber allen- auch unserer Kultur- gemein ist, das ist das Verständnis dafür, daß die Fähigkeit zur Depression in unserer Kindheit wurzelt. Hier wird die Basis gelegt dafür, daß man später nach etwas strebt, das man nicht erreicht, weshalb dann die Stimmung im Leben bergab geht. Und dann gibt es einen Punkt, den erreicht man. Das hab ich hier schon sehr oft gelesen. Man "kriegt den Arsch hoch" und "die Zähne auseinander". Kann man es so sagen?

Es gibt jetzt nicht unbedingt den Depressiven, der z.B. aufrecht durch die Gegend läuft. Man läßt sich etwas vornüber hängen und hält das vielleicht schon für die eigene Körperhaltung. Dabei ist diese Haltung Ausdruck einer Depression.

Wenn man jetzt Traditionen, die über Heilung vollkommen korrekt berichten- ebenso wie unsere Medizin, man muß nur eben nicht nur allgemein über Medizin gebildet sein und mit Medizinern reden und nicht Medieninhalten aufsitzen, was der moderne Mediziner denke!- wenn man also irgendeine Form der möglichen Heilinformaton platt macht, mißachtet man jede Menge menschliches Gut, oder? Kein einziger Mensch forscht in irgendetwas als der Vergangenheit. Wenn er gewissenhaft forscht. Man muß doch nichts neu erfinden?

:liebe1:
 
Nein, das glaube ich nicht - gerade Säuglinge sind emotional ihrem Umfeld total ausgeliefert. Gerade bei ihnen bestimmt das Aussen das Innen!
Natürlich gibt es stabilere und weniger stabile Kinder, dennoch wird auch das stabilste Kind von (z.B.) einer psychotischen Mutter sehr massiv beeinflusst. Es wird vielleicht weniger Schäden davontragen als ein schwächeres Kind, aber ganz ohne Folgen wird die psychotische Mutter auch bei ihm nicht bleiben.

LG
Ahorn
die hormonelle Mutterlage im Mutterleib entscheidet sehr viel. Alles was ungeprägtes Verhalten ist, das wird im Mutterleib entwickelt, in Abhängigkeit von der hormonellen Lage. Die Frage der sexuellen Orientierung zum Beispiel. Solche Merkmale werden in einer bestimmten Woche der Schwangerschaft festgelegt bei der Ausbildung des Gehirns, in Abhängigkeit der Hormonlage. Kinder, deren Mütter in der gleichen Schwangerschaftswoche Bombennächte erlebt haben, weisen z.B. Häufungen mancher Verhaltensmerkmale auf, die wir alle eben aus dem Mutterleib mitbringen, einfach nur, weil wir "Gen" sind und uns in einem Körper befinden.

Die Konstitution des Kindes ist schwach, wenn die Mutter schwach ist, das sieht man jeden Tag im Kreissaal. Es mag sein, daß sich da erst mal ein Wesen gegen behauptet, aber mit 30 ist das falsche Selbstbewußtsein mit dem man sich gegen die Schwäche wehrt, leider weg und dann muß man sich ggf. auf die "Stärke" besinnen. Und die liegt vor dem Mutterleib und damit auch vor einem Geburtstrauma, wenn sich die Eltern lieben und Dich als Kind haben wollten. Wenn Du ein "Unglück" bist oder bei einer Vergewaltigung gezeugt wurdest, wirst Du es schwerer haben, glücklich zu werden, als andere. Denn Deine Mutter ist nicht glücklich und Dein Vater ist/war es auch nicht. Und das merkst Du und weißt Du dein ganzes Leben lang.

Es ist kompliziert...

Im Mutterleib ist wohl ohne Frage "Innen", oder? Und nach der Geburt beginnt die Wahrnehmung des Außen in einem leeren Kind, das man aber prägen kann wie eine Münze. Dennoch bringt es aber Verhaltensweisen mit, die nicht beeinflußbar sind. Zum Beispiel Talente.
 
Wie kann ein Kleinkind für ein Gleichgewicht sorgen??? Es kann sich nur anpassen, um zu überleben - und dann rutscht es (bei entsprechenden Eltern) in die entsprechenden Gefühlswelten.
Ich meine: Ängstliche Eltern erzeugen ängstliche Kinder (z.B.) und egal, was das Kind vorher mitgebracht hatte, wenn es ängstlich ist, neigt es später wahrscheinlich eher zu Depressionen, als wenn die Eltern schon dem Leben vertrauen konnten.
Ein Kind kann seine Umgebung nur bis zu einem gewissen Maß beeinflussen, eher beeinflussen die Eltern das Kind.

LG
Ahorn
ich habe es so erlebt, daß ich zwischen den Eltern vermitteln wollte und das geht wohl jedem Kind so, oder? Meine ich auch mal gelernt zu haben.

Überall da wo ein Ungleichgewicht/Disharmonie/Konflikt ist zwischen Mama und Papa, da "bilde ich mein Bewußtsein hinein". Denn: wenn ich als Kind genau weiß, wie sich Ungleichgewicht/Disharmonie/Konflikt zwischen Mama und Papa anfühlt, dann könnte ich ja vielleicht dem Einen irgendwann erklären, wie die Andere das meint. Und ich muß ja auch irgendwann mal entscheiden: wende ich mich jetzt primär dem mit der tiefen Stimme zu, oder nehm ich die mit der höheren Stimme? Wobei: den mit der hohen Stimme da und die mit der lauten Stimme da, die nehm ich nicht. Die tun mir in den Ohren weh. Da zieh ich mich lieber zurück....

....wieder in's Innen herein. Und das Verlassen der "Präsenz", die das Kind hat, legt die Entwicklungspsychologie ja etwa auf 3,5 Jahre fest. In Indien wäre das übrigens die halbe Erweckung des Wurzelchankras, wie sie allein durch die Anzahl der Lebensjahre geschieht. Bei 6 körperlichen Chakren wäre der Mensch also im indischen Sinne nach 6 mal 7 = 42 Jahren ausgewachsen. Und dann kommen noch 7 Jahre, in denen man dann aus der tierischen Energie austritt (49) und schließlich mit 50 Weise ist. Find ich ziemlich natürlich so, wenn ich mal so rumfrage in diesem Alter, dann wird das bestätigt. Natürlich nicht von Muggelmenschen, das ist klar. Die beobachten sich ja auch nicht, sie kennen die Lösung vermutlich schon.

:liebe1:
 
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ich habe es so erlebt, daß ich zwischen den Eltern vermitteln wollte und das geht wohl jedem Kind so, oder? Meine ich auch mal gelernt zu haben.
Hast Du es geschafft???

Ich war immer "die liebe Tochter" - weil meine Mutter einfach überfordert war und ich sie nicht noch mehr stressen wollte. Und lch denke, da habe ich mich gut an das Aussen angepasst....

Das ging natürlich auf Kosten von meinem Inneren - denn ICH wurde nicht gesehen.

LG
Ahorn
 
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