Depression spirituell gesehen

Wenn eine Depression spirituell gesehen wird
geht sie vorbei ,es ist eine Harte Zeit.
Bin da noch nicht lange durch ,aber ich kann sagen aus Erfahrung
das ich ausschließlich nur Dinge gemacht habe.
Die mir gut getan haben.
Eine Depression hat eine Bedeutung was will und erwarte ich vom Leben ?
Wird sie erfüllt oder unerfüllt bleiben?
Wie lerne ich mich zu verhalten in der Zeit.
Und was möchte ich aus dieser Erfahrung lernen.
Lern Bereitschaft gehört weigerlich dazu.
so und jetzt beschäftige dich und umgib dich mit positiven Menschen in deiner Umgebung.
Und Achte darauf was sie dir zeigen wollen.
Genaues hinschauen ist da sehr wichtig!Und das zuhören oder lesen.
los lassen auch sehr wichtig
eine Praxis erlernen wie ich am besten los lasse!Durch Videos ,positive suggesion,oder anderen vertrauten Techniken.
Und Freunde suchen die auch an sich im Spirituellen Arbeiten.Wobei suchen muss man da nicht mehr sie kommen von ganz alleine.
Ich kann nur sagen es ist wunderbar
Und es tut einem sehr gut.

Viel Erfolg
 
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Hier wird leider nicht unterschieden zwischen klinischen Depressionen und anlassgegebenen.
Bei ersteren bleibt einem der Gang zum Arzt nicht erspart.
Wenn aber Trauer zB. in Depressionen umschlägt, dann helfen ev. Therapien, sanfte Heilmethoden wie die Homöopathie oder Meditation, für religiöse Menschen auch Gebete.
 
@Zhantee , ich gebe dir recht, bei Depressionen ist der geistig - psychische Aspekt immer der , bei dem man ansetzen muss. Aber diese Krankheit ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Es gibt leider genug Menschen, die sich aufgrund ihrer Depressionen das Leben nehmen, vielleicht in manchen Fällen u. a. deshalb, weil ihre Nöte niemand wirklich ernst genommen hat.
Ich spreche hier nicht von depressiven Verstimmungen, die vermutlich viele von uns haben .
In diesem Thread über das Thema zu sprechen, ist sicher gut und wichtig, weil gerade diese Krankheit mit Schamgefühl bei vielen einhergeht, vermutlich mehr als bei Suchterkrankungen.
 
Man kann Symptome bekämpfen oder versuchen die Ursache bei der Wurzel packen.
Manchmal müssen aber eben erst die Symptome gelindert werden, damit man auch an die Wurzel ran kommen kann.
Plus.. das ist kein Prozess von wenigen Stunden, Tagen oder Wochen.. sowas kann Jahre dauern und unglaublich Kraft fordern.
 
@x.Rosenrot.x

Zunächst mal gilt es abzuklären, wo die Depression den Ursprung bei sich selbst hat. Zumindest wird ein eigener Anteil dabei sein. Wenn der eigene Anteil abgeklärt und geheilt ist, kann man nach weiteren Ursachen gucken, wenn es dann nicht weg ist.

Spirituell gesehen könnte eine Depression auch die von jemand anderem sein, die man z.B. durch eine starke spirituelle Verbindung energetisch wahrnehmen kann. Es kann auch eine sogenannte Anhaftung sein. So etwas können versierte Schamanen*innen für Dich klären und ggf. auch auflösen. Weil es aber genug Scharlatane gibt, wäre ich vorsichtig und würde mich gut informieren, bevor ich da Geld ausgeben würde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo ihr,
was ist eine Depression aus spiritueller Sicht und wie kann man sie komplett heilen ?
Ich habe mal ein schönes Buch gefunden. Eigenwillige Psychoanalyse jungscher Prägung mit stark spirituellem Charakter (Stichwort: Alchemie der Seele):


Der darin geschilderte Weg ist allerdings not safe for work, soll heißen: ohne psychiatrische Betreuung sehr riskant, und die Hintergrundtheorie erscheint in meiner verkürzenden Zusammenfassung wahrscheinlich naiv bis absurd, also baue ich eine Spoiler-Mauer ein. Wichtig: Ich empfehle hier überhaupt nichts. Ich gebe nur eine mögliche Antwort auf die Frage, da ich daran glaube, dass wir hier keine Pflegefälle sind, sondern Menschen, die offen miteinander sprechen können.

Die Depression erscheint hier als eine Art schiefgelaufene Schutzhaft des Ich. Am Anfang steht ein Trauma, das durchaus vergessen und in der Rückschau unbedeutend sein kann. Um eine Wiederholung des Traumas zu vermeiden, ist eine Art Abwehrprogramm aktiv, das mit aller Gewalt versucht, das Ich von allem fernzuhalten, was theoretisch zu einer Wiederholung führen könnte. In extremen Fällen terrorisiert dieses Schutzprogramm den Schützling dermaßen, dass dieser unter dem Schutz viel stärker leidet als unter dem, was vermieden werden soll.

Ansatz 1: Eine Möglichkeit finden, das Trauma zu lösen und somit das Programm abzuschalten. Hier findet sich ein Bezug zur normalen Psychoanalyse. Es ist ein langwieriges Stochern in Erinnerungen und Träumen, das womöglich niemals Erfolge zeitigt.

Ansatz 2: Nicht versuchen, das Trauma zu lösen, sondern sich mit dem dämonisch entarteten Schutzprogramm gegen das eigene Ich verbünden. Dabei wird man unweigerlich zum Äußersten getrieben. Die Gefahren, die damit einhergehen, liegen auf der Hand, und deshalb braucht man unbedingt jemanden an seiner Seite, der aufpasst, dass man diese psychischen Dramen nicht physisch auslebt.

Letzten Endes läuft es darauf hinaus, in die tiefsten Tiefen der Depression vorzudringen. Anders als in gängigen Systemen, die darauf zielen, sich mit dem inneren Kind zu versöhnen, geht es hier darum, das beschränkte und chronisch überreizte Kind-Ich den Dämonen, die es plagen und die es mit seinen Spinnereien selbst erzeugt, zum Fraß vorzuwerfen. Dann kehrt angeblich Ruhe ein und es entsteht ein neues, gesünderes und besser integriertes Ich.

Wir sprechen hier von einem symbolischen Tod, der sich für die Psyche sehr real anfühlt. Einer äußerst unangenehmen Initiation, von der man im weiteren Leben allerdings stark profitieren soll.

Ist, wie gesagt, alles Theorie, und erhebt von meiner Seite keinerlei Anspruch auf Objektivität und Wissenschaftlichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Indem man seine Gefühle auslebt, anstatt sie zu unterdrücken.
Habe ähnliche Erfahrungen damit wie @the_pilgrim .

[X]seconded

Das kann ich aus meiner Ureigenen Erfahrung bestätigen. Eine Depression tritt dann ins eigene Leben sobald man sich selbst (Die eigenen Wahrnehmungen, Werte, Empfindungen etc) auf Dauer unterdrückt. Wenn man das nur lang genug tut wird der Unterdrückte Anteil des Lebens so überdrüssig das.... er "Lebensmüde" wird (Depressiv)
Und da diese Dinge im allgemeinen dann schon so weit unterdrückt (in die Geistige Verbannung abgeschoben wurden) das sie uns nicht mehr -bewusst- sind kommt es dann zu dieser Scheinbar unlösbaren Angelegenheit die man "Depression" nennt.

Zur Frage also:
Meinre Meinung nach ist das Phänomen "Depression" definitiv ein spirituelles Problem, weil ein Ausdruck davon ist, dass wir gewisse geistige Aspekte (nicht nur die Dinge der Spiritualität sondern alles was mit "Geist" zu tun hat) unterdrücken.

LG
 
@kyolong , ich muss doch ein bisschen von meinen Erfahrungen mit Depressionen schreiben. (Obwohl es es mir auf dem Hammer geht , im Forum gleich "zerpflückt " zu werden.)
Ich kenne meine unterdrückten "Dinge" ganz gut. Nur hilft das mir nicht. Ich muss häufig warten , bis sich
die Umstände geändert haben.
Ein Beispiel : Als meine Mutter ins Wachkoma fiel, hatte ich plötzlich meinen Vater am Hals, der sich öfter halb ins Koma gesoffen hat. Zwei Ereignisse, auf die ich keinen Einfluss hatte und die mich furchtbar getroffen haben. Die Folge waren schwere Depressionen.
Nun, die Umstände haben sich geändert. Meine Mutter ist nach 5 Jahren gestorben und mein Vater ist inzwischen dement und hat Pflegerinnen.
Die Depressionen haben sich fast aufgelöst.
Was ich damit sagen will: man (ich) kann nicht immer etwas dagegen tun.
 
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Was ich damit sagen will: man (ich) kann nicht immer etwas dagegen tun.
Das ist ein sehr heikles Thema und geht genau in die Richtung ob ich die Wahl habe oder nicht. Da meine Worte triggern könnten, packe ich sie in einen Spoiler. Es ist übrigens eine gute Übung in Achtsamkeit: wer es liest und hinterher feststellt, dass es die Depression wieder verschlimmert hat, der*die hat nicht auf die eigene Empfindlichkeit Rücksicht genommen.

Wer auf meinen Spoiler antworten möchte, möge das bitte ebenfalls in einem Spoiler tun, das fänd ich rücksichtsvoll.

Vorweg: ich sage nicht, definitiv und explizit nicht, dass Du Dich hättest anders entscheiden sollen!!!

Kann es sein, dass Du - genau genommen - damit gehadert hast, dass Du den Eindruck hattest keine Wahl zu haben? Denn die hattest Du. Du hättest auf Deine eigenen Bedürfnisse Rücksicht nehmen und sagen können: nein, ich kümmere mich nicht um meinen Vater, er ist erwachsen, nach mir die Sintflut. Das hast Du nicht getan, aber es war Deine Wahl.

Du hast erkannt, dass Deine Bedürfnisse zwar da sind - Du hättest Abstand und Ruhe gebraucht - warst aber damit konfrontiert, dass jemand physisch Deine Hilfe braucht. Dazu kam die emotionale Belastung darüber, dass Menschen, die Dir nahe sind, auf die eine oder andere Art von Dir gehen.

Es gibt Menschen, die sich dafür entscheiden anderen nicht zu helfen. Das ist ihr gutes Recht. Moralisch eine glatte 6, aber trotzdem ihr gutes Recht.

Dass Du Dich anders entschieden hast, spricht für Dich, aber es hat Dich einfach überlastet - mehr nicht. Die Depression ist Ausdruck der vermutlich unterdrückten Wut darüber, dass Du Dir dadurch nicht die entsprechende Ruhe gönnen konntest, die Du gebraucht hättest. Außerdem hat vielleicht ein Teil von Dir, eine der inneren Stimmen, Deinem Vater oder dem Leben oder dem Universum dafür die Schuld gegeben, dass Du meinst nicht die Wahl gehabt zu haben.

Nein, Du hast Dich - aus gutem Grund - so entschieden und dadurch überlastet. Diese Entscheidung hat weder Dein Vater getroffen noch das Universum.
 
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