Depressionen

Da bist du ja an einen Streunologen geraten. Der Typ hat echt seinen Beruf verfehlt. Dem haette ich ne Einweisung verpasst. Hinterher wuerde er am Verstand zweifeln. Solche Trollos hab ich gefressen. Was nicht wirkt, wirkt nicht, muss er mit was anderm kommen. Kann er das nicht, ist er ne Niete oder "bezahlter" Unhold.:zauberer1

Du sagst es!

Leider gibt es viele ignorante Ärzte, die haben "ihre" Lieblingsmedikamente, die kriegt dann jeder Patient verschrieben und wenn es nichts bringt, liegt es am Patienten. :wut1:

Dabei gibt es so enorm viele Antidepressiva, warum wohl, eben weil jeder Mensch anders ist und die Medikamente unterschiedlich wirken, jedem hilft was anderes. Es ist leider oft eine lange Ausprobiererei, bis man das richtige in der richtigen Dosierung hat, aber es lohnt sich.
Dann werden andere hilfreiche Dinge möglich wie Sport und Therapien und Rausgehen und Freunde treffen und Hobbies.
 
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Gibt es da eigentlich eine auffindbare Ursache? Manche sagen, es gäbe keine...

Es kann unterschiedliche Ursachen haben. Möglicherweise wirken auch deswegen Antidepressiva unterschiedlich gut, weil sie auf unterschiedliche Gehirnregionen Einfluss haben, je nachdem, wo die Ursache sitzt, bringt ein Medikament etwas, oder auch nichts.
 
Mir hat da das Fitnesstraining gereicht. Sozialphobisch bin ich natürlich immer noch, aber meine Stimmung ist meistens in Ordnung.
 
Da bist du ja an einen Streunologen geraten. Der Typ hat echt seinen Beruf verfehlt. Dem haette ich ne Einweisung verpasst. Hinterher wuerde er am Verstand zweifeln. Solche Trollos hab ich gefressen. Was nicht wirkt, wirkt nicht, muss er mit was anderm kommen. Kann er das nicht, ist er ne Niete oder "bezahlter" Unhold.:zauberer1

Tja ich war jung und wusste es damals noch nicht besser.
Und ich wollte einfach nicht eingewiesen werden.
Später hab ich auch erkannt, dass er kein besonders guter Neurologe ist.
Das hat meine Meinung über Neurologen und Psychologen aber sehr beeinflusst.
 
Bipolare Störung VS. rezidivierende / juvenile Depression mit Epilepsie generalisierte Anfälle. -

Es hat alles falsch angefangen bevor erst richtig die Persönlichkeitsstörung diagnostiziert worden ist. Jahre zuvor wurden falsche Diagnosen gestellt. Die frühkindliche Epilepsie ist abgeklungen. zB.: vom Vater die Lebensgefährtin hat immer wiederkehrende Phasen der Depression mit teils sehr stark Suizid/Fremdgefährdung.
so ist es nicht immer leicht
 
Bipolare Störung VS. rezidivierende / juvenile Depression mit Epilepsie generalisierte Anfälle.

Bin aber seit 7 Jahren in psychologische analytische Therapie.
Mit Schwerpunkt Träume.
2. Ersatz integrative Therapie ist hauptsächlich für Schutzübungen / Abgrenzungen.

Die psychiatrische Medikations Therapie habe ich aus persönlichen und aus finanziellen Gründen abgebrochen (ggf. Wahlarzt)
 
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Verständlich...
Und wie ist es heute? Kannst du mittlerweile ein Leben ohne Medikamente führen?

Ja ich lebe seid mittlerweile fast 6 Jahren ohne Medikamente.
Ich hatte sie von mir aus selber abgesetzt, weil sie eh nicht geholfen haben.
War nur in den ersten Wochen schwer.
Vor allem, weil ich sie abrupt abgesetzt habe.
Eigentlich soll man Psychopharmaka ja allgemein ausschleichen lassen.
Ich hatte einige Wochen lang Stimmungsschwankungen.
Aber jetzt gehts.


LG Nefri
 
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