Icarus
Mitglied
- Registriert
- 13. Dezember 2018
- Beiträge
- 58
Ich möchte direkt mal auf "Depression spirituell gesehen" eingehen.
Absichtlich banal gesagt, ist es das Nicht-Akzeptieren eines Umstandes oder einer Situation, wo oft (nicht immer) eine Angst mitwirkt.
Bei meinen Gesprächstherapien habe ich bemerkt, dass eine Depression IMMER nur eine Wurzel hat. Stress, Ärger, mentale Gedanken-Schleifen u.s.w. sind die negativen Früchte, die dieser symbolisch zu verstehende Depressions-Baum trägt. Aber die Wurzel ist nahezu immer gleich: Nicht-Akzeptanz.
Menschen sind Meister, die schönen Dinge zu akzeptieren. Glück, Liebem Freude. Man lässt sie zu - schließlich ist es schön und man möchte mehr haben. Es ist Teil von einem!
Aber:
Menschen sind auch Meister darin, die anderen Dinge, die nicht so schön sind, zu verdrängen. Stress, Wut, unausgesprochene Ängste, Neid, Missgunst u.s.w.! DIESE Dinge sind nicht schön, man will sie nicht fühlen. Aber der Haken bei der Sache: Diese Dinge, diese Gefühle gehören genauso zu Dir, wie die schönen. In dem Augenblick, wo man sie nicht haben will und verleugnet, verleugnet man einen Teil von SICH SELBST. Und Selbstverleugnung, also Nichtakzeptanz ist die größte aller Pforten zur Depression. Ob das nicht akzeptieren eines Teils von sich selbst oder etwas vom Außen ist, ist irrelevant. Das nicht akzeptieren kommt IMMER von Dir selbst.
Sorry, ich könnte mehr schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen. LG
Absichtlich banal gesagt, ist es das Nicht-Akzeptieren eines Umstandes oder einer Situation, wo oft (nicht immer) eine Angst mitwirkt.
Bei meinen Gesprächstherapien habe ich bemerkt, dass eine Depression IMMER nur eine Wurzel hat. Stress, Ärger, mentale Gedanken-Schleifen u.s.w. sind die negativen Früchte, die dieser symbolisch zu verstehende Depressions-Baum trägt. Aber die Wurzel ist nahezu immer gleich: Nicht-Akzeptanz.
Menschen sind Meister, die schönen Dinge zu akzeptieren. Glück, Liebem Freude. Man lässt sie zu - schließlich ist es schön und man möchte mehr haben. Es ist Teil von einem!
Aber:
Menschen sind auch Meister darin, die anderen Dinge, die nicht so schön sind, zu verdrängen. Stress, Wut, unausgesprochene Ängste, Neid, Missgunst u.s.w.! DIESE Dinge sind nicht schön, man will sie nicht fühlen. Aber der Haken bei der Sache: Diese Dinge, diese Gefühle gehören genauso zu Dir, wie die schönen. In dem Augenblick, wo man sie nicht haben will und verleugnet, verleugnet man einen Teil von SICH SELBST. Und Selbstverleugnung, also Nichtakzeptanz ist die größte aller Pforten zur Depression. Ob das nicht akzeptieren eines Teils von sich selbst oder etwas vom Außen ist, ist irrelevant. Das nicht akzeptieren kommt IMMER von Dir selbst.
Sorry, ich könnte mehr schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen. LG