Hallo zusammen!
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, geht es darum den Eltern für ihre Bemühungen zu danken ohne dabei eine Bewertung vorzunehmen. Also ihnen ihre Beschränktheiten und Fehler nicht zum Vorwurf zu machen, sondern sie in ihrer Begrenzheit anzunehmen, ohne auf Einsicht und Besserung zu hoffen. Also aufzugeben, daß man irgendwann nochmal die Liebe und Zuneigung bekommt, die man so schmerzlich vermisst hat. Bzw. anzufangen sich vor dem negativen Einfluß zu schützen und sich gegebenenfalls zu distanzieren. Das fällt mir zugegebenermaßen sehr schwer, weil ich das Gefühl habe mich nicht schützen zu dürfen, weil sie ihre Fehler ja nicht erkennen und sich eingestehen können. Wenn ich merke, daß sie mir nicht gut tun, habe ich das Gefühl, als wenn ich nicht so empfinden dürfte, weil ich ihnen damit Kummer mache und sie damit an ihre Begrenztheiten erinnere. Fühle mich dann wie in einer Zwickmühle.
Vorraussetzung dafür die Eltern ehren zu können, wäre dann sich dem Schmerz der Verletzungen bereits liebevoll zugewandt und sie geheilt zu haben. Je tiefer die Verletzungen und die daraus entstandenen Schwierigkeiten das Leben positiv zu gestalten, sind, desto schwieriger dürfte es sein sich selbst und seine Eltern anzunehmen. Sehe ich das richtig?
Hab damit schon angefangen, muß aber zugeben, daß mich das sehr viel Überwindung und Kraft kostet, die ich manchmal einfach nicht habe. Deshalb möchte ich aber mit meinem Leben nicht unzufrieden bleiben, das hört sich bei ChrisTina so ein bisschen wie ein Vorwurf an. Ich finde das ist ein sehr schwieriger Prozeß, der umso schwerer ist, je tiefer die Entbehrungen waren. Fände es schöner, wenn man die eigenen Begrenztheiten bei den Bemühungen mehr annehmen und anerkennen könnte.
Lieben Gruß,
Yoni
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, geht es darum den Eltern für ihre Bemühungen zu danken ohne dabei eine Bewertung vorzunehmen. Also ihnen ihre Beschränktheiten und Fehler nicht zum Vorwurf zu machen, sondern sie in ihrer Begrenzheit anzunehmen, ohne auf Einsicht und Besserung zu hoffen. Also aufzugeben, daß man irgendwann nochmal die Liebe und Zuneigung bekommt, die man so schmerzlich vermisst hat. Bzw. anzufangen sich vor dem negativen Einfluß zu schützen und sich gegebenenfalls zu distanzieren. Das fällt mir zugegebenermaßen sehr schwer, weil ich das Gefühl habe mich nicht schützen zu dürfen, weil sie ihre Fehler ja nicht erkennen und sich eingestehen können. Wenn ich merke, daß sie mir nicht gut tun, habe ich das Gefühl, als wenn ich nicht so empfinden dürfte, weil ich ihnen damit Kummer mache und sie damit an ihre Begrenztheiten erinnere. Fühle mich dann wie in einer Zwickmühle.
Vorraussetzung dafür die Eltern ehren zu können, wäre dann sich dem Schmerz der Verletzungen bereits liebevoll zugewandt und sie geheilt zu haben. Je tiefer die Verletzungen und die daraus entstandenen Schwierigkeiten das Leben positiv zu gestalten, sind, desto schwieriger dürfte es sein sich selbst und seine Eltern anzunehmen. Sehe ich das richtig?
Hab damit schon angefangen, muß aber zugeben, daß mich das sehr viel Überwindung und Kraft kostet, die ich manchmal einfach nicht habe. Deshalb möchte ich aber mit meinem Leben nicht unzufrieden bleiben, das hört sich bei ChrisTina so ein bisschen wie ein Vorwurf an. Ich finde das ist ein sehr schwieriger Prozeß, der umso schwerer ist, je tiefer die Entbehrungen waren. Fände es schöner, wenn man die eigenen Begrenztheiten bei den Bemühungen mehr annehmen und anerkennen könnte.
Lieben Gruß,
Yoni