Refill-System
Mitglied
- Registriert
- 22. Februar 2005
- Beiträge
- 56
Liebe Leser
Alles begann mit einer ziemlich hohen Dosis Anphetaminen. Ich war damals 14 Jahre alt, wobei ich anmerken muss dass ich damals ziemlich viele Probleme hatte, meine Eltern waren nie für mich da, ich wurde körperlich mißhandelt von ihnen usw. Der Psychoterror und der Leidensdruck waren eigentlich schon damals unerträglich, jedesmal wenn ich Gras oder Haschisch rauchte ging es mir schrecklich, das lag wohl an meinem Allgemeinzustand. Ich habe später erfahren, dass man das Absturz nennt. Es sollte noch schlimmer kommen. In der besagten Nacht war ich also in meinem Zimmer und schmiss das zeug so in mich rein. Nicht dass ich einen Selbstmordversuch unternehmen wollte, nur die Drogen hatten bereits in ihrer Wirkung begonnen und ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Später wollte ich von dem ganzen runter kommen um schlafen zu können, also rauchte ich Mariuhana. Ich bekam einen Zustand bei dem ich keinen klaren Gedanken fassen und auf einmal kam der Gedanke STERBEN - ich dachte panisch was dann wäre, wie mich meine Eltern morgen finden würden - TOT auf dem bett, wie grauenvoll und furchtbar mein Schicksal in diesem Fall wäre und wie traurig meine Geschichte - ich fühlte wie als wenn es wircklich so wäre, und auf einmal war mir klar ich sterbe gerade in diesem Moment. Die absolute Realität.
Dann begann ein Todeskampf, der Stunden dauerte, es gab Momente in denen ich geglaubt habe, ich hätte ihn verloren. Ich hatte dann die Augen zu und war mit meinen Gedanken allein, ich hatte Angst mich zu bewegen, weil ich befürchtete es dann nicht zu können, was der Beweis dafür wäre dass ich tot bin und dass der Tod dieser dunkle Raum ist in dem ich mit allein mit meinen Gedanken befinde. Mein Glaube an Gott hat mich kurz vor diesem Szenario für einen Moment beruhigen können. Nämlich dann, als mir bewusst wurde dass ich eben an Gott glaube - während ich ein Gebet sprach, vorerst aus Panik. Dann kam ein warmes Gefühl voll Glück - ich wollte mich am liebsten Fallen lassen - in diesem Moment war mir auch bewusst dass ich nichts Schlechtes getan habe in meinem Leben. Dann war mir wieder bewusst dass ich nicht sterben darf, noch nicht, nicht auf diese Weise. Dann kam der Raum, in diesem Raum überlegte ich was ich alles falsch gemacht habe, es war schrecklich, und es zog sich bis in die frühen Morgenstunden, zwischendurch immer wieder das gefühl der Müdigkeit, doch daran war nicht zu denken - denn das habe ich in diesem Moment mit dem Tod gleichgesetzt.
Ich glaube ich brauche nicht zu erklären, dass ich seit diesem Moment wie verändert war, die nächsten Monate konnte ich nicht ohne licht einschlafen, ich konnte anderen Menschen nicht mehr in die Augen schauen, ich hatte Angst doch das Schlimmste: Jedes mal wenn ich einschlafen wollte kam dieses
Erlebnis wieder. Meine Eltern kümmerten sich null um mich, ich war schon am Ende und sie traten noch auf mich ein, mein zu Hause war jahrelang mein Zimmer, in das niemals jemand kam um zu fragen wie es mir geht oder ob ich etwas brauche. In meiner Verzweiflung rauchte ich weiter, ich habe das nicht verkraftet, ich glaube es hat mich ein Stück weit gebrochen. Ich rauchte obwohl die Zustände dadurch schlimmer wurden und auch realistischer.In dieser Zeit konnte ich mich nicht einmal umbringen, obwohl ich es vorher oft versucht habe, da ich ja jetzt wusste dass ich es es in Wircklichkeit gar nicht wollte. Ich war mir nie sicher ob ich in dieser einen Nacht wircklich mit dem Tod gekämpft habe aber ich glaube schon, in den darauffolgenden Monaten tat ich es - kurz vorm Einschlafen - nicht, doch es fühlte sich so an, obwohl ich wusste, es ist diesmal nur Einbildung.
Ich habe heute noch Angst und kann das alles nicht verstehen, Psychoteraphie und Aufenthalte in Neurologischen Anstalten haben nicht geholfen. Seit ich das letzte Mal mit dem Flugzeug geflogen bin, und gemerkt habe dass sich meine Angst auch auf diesen Bereich ausgebreitet hat, ist es wieder zunehmend schlimmer geworden. Ich habe ständig dass Gefühl dass etwas in meinem Kopf ist, das ich in diesem Moment einen Schlaganfall bekomme oder sonst was. Es ist eine ständige Todesangst aus dem ganzen geworden und ich weiß nicht ob ich jemals damit fertig werde. Meine Eltern bemühen sich sehr, sie wissen nur von den Drogen die ich damals genommen habe und machen sich große Vorwürfe. Ich gebe Ihnen aber die Schuld an diesem Erlebnis von dem sie nichts wissen. Ich kann das alles nicht begreifen und kein Mensch kann mir helfen, ich will einfach nur wissen warum mir das passiert ist, warum gerade mir, und was ich daraus lernen soll. Diese Angst wegzubekommen ist die schwierigste Aufgabe, die mir jamals gestellt wurde und ich brauche einfach einen Rat.
Alles begann mit einer ziemlich hohen Dosis Anphetaminen. Ich war damals 14 Jahre alt, wobei ich anmerken muss dass ich damals ziemlich viele Probleme hatte, meine Eltern waren nie für mich da, ich wurde körperlich mißhandelt von ihnen usw. Der Psychoterror und der Leidensdruck waren eigentlich schon damals unerträglich, jedesmal wenn ich Gras oder Haschisch rauchte ging es mir schrecklich, das lag wohl an meinem Allgemeinzustand. Ich habe später erfahren, dass man das Absturz nennt. Es sollte noch schlimmer kommen. In der besagten Nacht war ich also in meinem Zimmer und schmiss das zeug so in mich rein. Nicht dass ich einen Selbstmordversuch unternehmen wollte, nur die Drogen hatten bereits in ihrer Wirkung begonnen und ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Später wollte ich von dem ganzen runter kommen um schlafen zu können, also rauchte ich Mariuhana. Ich bekam einen Zustand bei dem ich keinen klaren Gedanken fassen und auf einmal kam der Gedanke STERBEN - ich dachte panisch was dann wäre, wie mich meine Eltern morgen finden würden - TOT auf dem bett, wie grauenvoll und furchtbar mein Schicksal in diesem Fall wäre und wie traurig meine Geschichte - ich fühlte wie als wenn es wircklich so wäre, und auf einmal war mir klar ich sterbe gerade in diesem Moment. Die absolute Realität.
Dann begann ein Todeskampf, der Stunden dauerte, es gab Momente in denen ich geglaubt habe, ich hätte ihn verloren. Ich hatte dann die Augen zu und war mit meinen Gedanken allein, ich hatte Angst mich zu bewegen, weil ich befürchtete es dann nicht zu können, was der Beweis dafür wäre dass ich tot bin und dass der Tod dieser dunkle Raum ist in dem ich mit allein mit meinen Gedanken befinde. Mein Glaube an Gott hat mich kurz vor diesem Szenario für einen Moment beruhigen können. Nämlich dann, als mir bewusst wurde dass ich eben an Gott glaube - während ich ein Gebet sprach, vorerst aus Panik. Dann kam ein warmes Gefühl voll Glück - ich wollte mich am liebsten Fallen lassen - in diesem Moment war mir auch bewusst dass ich nichts Schlechtes getan habe in meinem Leben. Dann war mir wieder bewusst dass ich nicht sterben darf, noch nicht, nicht auf diese Weise. Dann kam der Raum, in diesem Raum überlegte ich was ich alles falsch gemacht habe, es war schrecklich, und es zog sich bis in die frühen Morgenstunden, zwischendurch immer wieder das gefühl der Müdigkeit, doch daran war nicht zu denken - denn das habe ich in diesem Moment mit dem Tod gleichgesetzt.
Ich glaube ich brauche nicht zu erklären, dass ich seit diesem Moment wie verändert war, die nächsten Monate konnte ich nicht ohne licht einschlafen, ich konnte anderen Menschen nicht mehr in die Augen schauen, ich hatte Angst doch das Schlimmste: Jedes mal wenn ich einschlafen wollte kam dieses
Erlebnis wieder. Meine Eltern kümmerten sich null um mich, ich war schon am Ende und sie traten noch auf mich ein, mein zu Hause war jahrelang mein Zimmer, in das niemals jemand kam um zu fragen wie es mir geht oder ob ich etwas brauche. In meiner Verzweiflung rauchte ich weiter, ich habe das nicht verkraftet, ich glaube es hat mich ein Stück weit gebrochen. Ich rauchte obwohl die Zustände dadurch schlimmer wurden und auch realistischer.In dieser Zeit konnte ich mich nicht einmal umbringen, obwohl ich es vorher oft versucht habe, da ich ja jetzt wusste dass ich es es in Wircklichkeit gar nicht wollte. Ich war mir nie sicher ob ich in dieser einen Nacht wircklich mit dem Tod gekämpft habe aber ich glaube schon, in den darauffolgenden Monaten tat ich es - kurz vorm Einschlafen - nicht, doch es fühlte sich so an, obwohl ich wusste, es ist diesmal nur Einbildung.
Ich habe heute noch Angst und kann das alles nicht verstehen, Psychoteraphie und Aufenthalte in Neurologischen Anstalten haben nicht geholfen. Seit ich das letzte Mal mit dem Flugzeug geflogen bin, und gemerkt habe dass sich meine Angst auch auf diesen Bereich ausgebreitet hat, ist es wieder zunehmend schlimmer geworden. Ich habe ständig dass Gefühl dass etwas in meinem Kopf ist, das ich in diesem Moment einen Schlaganfall bekomme oder sonst was. Es ist eine ständige Todesangst aus dem ganzen geworden und ich weiß nicht ob ich jemals damit fertig werde. Meine Eltern bemühen sich sehr, sie wissen nur von den Drogen die ich damals genommen habe und machen sich große Vorwürfe. Ich gebe Ihnen aber die Schuld an diesem Erlebnis von dem sie nichts wissen. Ich kann das alles nicht begreifen und kein Mensch kann mir helfen, ich will einfach nur wissen warum mir das passiert ist, warum gerade mir, und was ich daraus lernen soll. Diese Angst wegzubekommen ist die schwierigste Aufgabe, die mir jamals gestellt wurde und ich brauche einfach einen Rat.