Demut - was bedeutet das für euch?

Demut bedeutet für mich Respekt der Natur und dem Großen Ganzen gegenüber. Also das Gegenteil von dem Gedanken oder Gefühl alles haben zu können. Wenn man Jemanden demütigt bringt man ihn dazu sich klein zu fühlen. Demut aber kommt aus einem selbst. Der freie Wille sich als kleiner Teil einer großen Ordnung zu sehen.
 
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Demut bedeutet für mich Respekt der Natur und dem Großen Ganzen gegenüber. Also das Gegenteil von dem Gedanken oder Gefühl alles haben zu können. Wenn man Jemanden demütigt bringt man ihn dazu sich klein zu fühlen. Demut aber kommt aus einem selbst. Der freie Wille sich als kleiner Teil einer großen Ordnung zu sehen.

Das ist eine wunderbare Erklärung! Danke Dir dafür! (y):)

Demut für die Wunder der Natur zu empfinden und dem Grossen Ganzen gegenüber, ist mir sehr vertraut.
 
Demut...
Demut für Gott.
Demut für das Universum.
Demut für das Leben.
Demut für die Liebe.
Demut für die Natur.
Demut vor dem Schicksal.
Demut vor dem großen Ganzen.

Das Einzige vor dem ich mich verbeuge, mich beuge und mit tiefster Demut niederknien würde. Auch wenn es sonst nichts gibt und niemals geben wird, für das ich mich verbiegen lasse. Dafür schon!

Demut kannst du nicht lernen! Diese empfindest du, von ganz tief drinnen.
 
Achtsamkeit ist ein Zeichen von demut,
Demut ist nicht etwas,
Demut ist das was ich ihr gebe,
kann ich mich selbst akzeptieren, kann ich verzeihen,
stelle ich mich nicht höher wie jemand anderen oder die Natur,
das ist ein zeichen von demut,

ich muss , um Demütg zu sein, mich nicht klein machen,
aber mich eben nicht erhöhen und mich nicht wichtiger nehmen als ich bin.

zb
 
Achtsamkeit ist ein Zeichen von demut,
Demut ist nicht etwas,
Demut ist das was ich ihr gebe,
kann ich mich selbst akzeptieren, kann ich verzeihen,
stelle ich mich nicht höher wie jemand anderen oder die Natur,
das ist ein zeichen von demut,

ich muss , um Demütg zu sein, mich nicht klein machen,
aber mich eben nicht erhöhen und mich nicht wichtiger nehmen als ich bin.

zb

Auch eine sehr schöne Erklärung, liebe @flimm ! (y) Danke Dir!
 
Irgendwie hört es sich für mich nach Verzicht an. :sneaky:

Was ist mit Deiner Selbstachtung? Wo steht sie hierbei?
Verzicht kann etwas sehr Gutes sein.
Und gerade Selbstachtung kann der Grund für Verzicht sein.
Wenn ich z.B. meinem Körper gewisse schädigende Stoffe nicht zuführe, also verzichte, dann geschieht das aus Selbstachtung.
Unsere Generation wurde ja richtig auf Mehr, Mehr, Mehr hintrainiert.
Das Wort “Demut“ ist vollkommen aus der Mode geraten. Es ist ein peinliches Wort geworden.
“Nimm dir alles, was du bekommen kannst, ohne Rücksicht - und strebe danach gleich das an, was sich (noch) nicht in deiner direkten Reichweite befindet! Du musst mehr haben als andere, sonst gibt das ein ganz schlechtes Bild ab!“
Gier ist das Motto unserer Gesellschaft.
Zu Demut gehört auch, sich selbst Grenzen zu setzen - die einem letztendlich gut tun.
Körperlich und psychisch.
 
Verzicht kann etwas sehr Gutes sein.
Und gerade Selbstachtung kann der Grund für Verzicht sein.
Wenn ich z.B. meinem Körper gewisse schädigende Stoffe nicht zuführe, also verzichte, dann geschieht das aus Selbstachtung.
Unsere Generation wurde ja richtig auf Mehr, Mehr, Mehr hintrainiert.
Das Wort “Demut“ ist vollkommen aus der Mode geraten. Es ist ein peinliches Wort geworden.
“Nimm dir alles, was du bekommen kannst, ohne Rücksicht - und strebe danach gleich das an, was sich (noch) nicht in deiner direkten Reichweite befindet! Du musst mehr haben als andere, sonst gibt das ein ganz schlechtes Bild ab!“
Gier ist das Motto unserer Gesellschaft.
Zu Demut gehört auch, sich selbst Grenzen zu setzen - die einem letztendlich gut tun.
Körperlich und psychisch.

dazu fällt mir der hochmut ein, (wir alle sind ab und an doch mal hochmütig ein Stück weit)
-
ein Gegenspieler von demut.
 
Demut bedeutet für mich Respekt der Natur und dem Großen Ganzen gegenüber. Also das Gegenteil von dem Gedanken oder Gefühl alles haben zu können.

Wenn man Jemanden demütigt bringt man ihn dazu sich klein zu fühlen. Demut aber kommt aus einem selbst. Der freie Wille sich als kleiner Teil einer großen Ordnung zu sehen.

Sehr schön von dir ausgedrückt und nicht nur wunderbar formuliert ...sondern von dir so nachfühlbar auch von innen heraus wohl wirklich so empfunden und auch so echt in deinen Worten hier transportiert rübergebracht - so dass es gleich überspringt. :)

Mir ging es jedenfalls so. :)

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Demut ist für mich nicht religiös begründet (obwohl ich religiösen Bezug für Gläubige Menschen anerkenne) und bedeutet ein Ausnahme-Gefühl bedingt durch Erkenntnis der Nichtselbstverständlichkeit: es geschieht "etwas", was nicht zu erwarten ist, wäre, zumindest nicht automatisch...
Unter anderem empfand ich Demut nach Leukämie-Heilung und beim Verhalten von Menschen, die ich bei ihrem Sterben begleiten durfte.
 
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