dein Fleischkonsum zerstört den Regenwald

Das ist keineswegs die Norm, viele Biobauern wollen nicht mehr Bio sein, da die Bedingungen der EU nicht konform sind.
Unser Nachbar zB hat nicht offiziell besiegelte Bio Kühe, die dürfen aber bei ihm auf die Weide wann sie wollen und bei schlecht Wetter dürfen sie in den Stall. Die EU schreibt zB bestimmte Zeiten auf dem Freiland vor, die müssen egal ob es draussen stürmt- eingehalten werden.
Die EU steckt ihre Nase permanent in Angelegenheiten, von denen ihre sogenannten Experten keine Ahnung haben! Da kommt dann z.B. auch so ein Schwachsinn wie die Gurkenkrümmungs-, Olivenölkännchen- oder Glühbirnenverordung raus oder eben auch Freilandzwang bei Dreckswetter, wenn sich selbst Wildtiere ein trockenes, geschütztes Plätzchen suchen.

LG
Grauer Wolf
 
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Über die Nachfrage, die über den Absatz ermittelt wird. Und der ist in Indien sowie in China steigend, also der Bedarf nach Fleisch. In China gilt es sogar als schick nur die krosse Haut zu verspeisen und den Rest zurückgehen zu lassen im Restaurant. DAS nenne ich btw. dekadent.

Und das alles hat mit dem Wirtschaftswachstum dieser Länder zu tun. Je mehr Geld ein Land zur verfügung hat,d esto besser mag es sich ernähren. Und besser bedeutet nun mal auch hochwertige Eiweißquellen und da ist nun mal Fleisch.

Das Eiweiß aus Soja und Hülsenfrüchten ist nun mal nicht so gut verwertbar wie Fleisch oder Fisch für die menschliche Verdauung. Und Eiweiß ist auch der essentielle Nährstoff, den der menschliche Körper von Außen zugefügt braucht.

LG
Any


naja... nur weil mehr fleischanbieter da sind heißt es meiner meinung nach nicht automatisch dass sie mehr fleisch wollen...aber wenn mehr fleisch, als andere eiweißquellen angeboten wird, dann bleibt wohl einem nichts anderers übrig als zum fleisch zu greifen
die traditionelle indische oder chinesische küche ist eigentlich vegetarisch

und bzgl. eiweiß.. ich lebe vegan gluten und sojafrei ;), als ich nicht vegan war, sprich fleischesserin, hatte ich hin und wieder eisenmangel, jedesmal wenn ich diesen mangel hatte musste ich zum fleisch greifen

seitdem ich vegan bin, hatte ich noch NIE schwindelanfälle oder sonstwas, ich fühle absolut fit und muss auch nicht mehr ständig zum arzt

ich weiß ich mach mich da unbeliebt bei den fleischessern, aber hier im forum ist das schöne, dass niemand ständig dazwischen redet...
aber ich denke, die fleischesser wollen dieses eiweißproblemchen irgendwie nicht annehmen (weil sie sich darüber informieren, darüber lesen, dass NUR tierisches eiweiß gut für den menschlichen körper ist, aber es selbst nicht probieren)

lg
 
Das waren dann wohl sogenannte "Tierfreunde"... :wut1:

LG
Grauer Wolf

Ja, genau die Leute, die dann Nerze befreien, die jämmerlich eingehen in der Natur.

Oder Legehennen befreien, die dann zum Großteil elendig verenden, weil sie so gezüchtet wurden, dass sie nach einem bis eineinhalb Jahren zum Großteil Legedarmkrankheiten (70-80% der Tiere bis zum 3. Lebensjahr) bekommen.

Die krepieren dann qualvoll. Man sieht es ihnen aber leider nicht an, denn Hühner sind dazu gezwungen so lange wie möglich gesund auszusehen. Wenn ein Huhn beginnt krank auszusehen, ist es schon so ernst, dass der TA kaum mehr helfen kann. Man kann nur noch notschlachten. :(

Man kann das nur unterbinden, indem der Konsum eingeschränkt wird: von Fertigprodukten wie auch der Kuchen beim Bäcker, Essen in der Kantine usw.

Legen unsere Hennen nicht, von Natur aus legen Hühner da Pausen zur Regeneration ein, gibt es halt nix mit Ei bei uns. Die Legeleistung unserer Rassehühner (alte Rassen) liegt so zwischen 80 und 120 Eiern pro Jahr. Also etwa ein Drittel ggü. einem Legehuhn, das über 300 Eier im Jahr legen muss. Bevor diese Turborassen gezüchtet wurden, waren Eier auch noch ein teures Lebensmitel und entsprechend wertvoll.

Das hier angesprochene Argument Preis ist ein wichtiges Instrument, das zum Tierschutz eingesetzt werden könnte. Wenn man denn in der Politik wollte...

Aber alleine eine Handvoll Hühner am Stadtrand zu halten erfordert schon zig Auflagen einzuhalten und ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis eigentlich völlig unrentabel. Uns kostet ein Ei etwa 70 Cent, also ein Zehnerpack 7,- Euro. Das muss man sich leisten können und wollen. Auch das Futter, nicht genverändert und Bio, kostet in etwa das Dreifache.

Das muss dann jemand gerne machen und auch wollen und - zugegebener Maßen - auch das Geld und die Möglichkeiten zur Verfügung haben.

Bei mir ist das ja Hobby, bevor ich mir eine Katze anschaffe, die in etwa dasselbe kostet wie 5 Hühner, aber keine Eier legt *g*, hatte ich mich eben für Hühner entschieden.

LG
Any
 
linse schrieb:
aber ich denke, die fleischesser wollen dieses eiweißproblemchen irgendwie nicht annehmen

Du solltest nicht so viel denken, ;) und vor allem nicht vor dir auf alle anderen schliessen. Fleisch zu essen bedeutet nicht zwangsläufig unter Eiweissmangel zu leiden. Ich hatte noch nie Eisenmangel, wenn man von der Pubertätsphase absieht.
 
Du solltest nicht so viel denken, ;) und vor allem nicht vor dir auf alle anderen schliessen. Fleisch zu essen bedeutet nicht zwangsläufig unter Eiweissmangel zu leiden. Ich hatte noch nie Eisenmangel, wenn man von der Pubertätsphase absieht.

tut mir leid, ich bin nun mal denkerin :D
nein, fleisch zu esseen bedeutet, so wollt ichs ausdrücken, eisenmangel VORZUBEUGEN, deshalbt isst man es ja ;) um keinen eiweißmangel zu bekommen
manche essens einfach, weil es schmeckt, klar, solche gibts auch
 
Offensichtlich will die Wirtschaftspolitik etwas anderes, als immer mehr Menschen wollen. Es gibt auch viele gute Nachrichten . Es könnte gut sein, dass das Handelsabkommen TTIP mit den Amerikanern nicht zustande kommt, oder auf ewig vertagt wird.
Ab und zu muss dann die Wirtschaft doch auf ihre Kunden hören, auch wenn das durch die Globalisierung immer schwieriger wird. Beeindruckend, was manche dafür einsetzen. Das unterstützen wir:zauberer1
 
Wenns nach mir ginge, würde die gesamte Globalisierung im Lebensmittelbereich Geschichte sein, nicht nur das TTIP bevor es überhaupt zustande kam. Ich halte das für Wahnsinn.
 
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Wenns nach mir ginge, würde die gesamte Globalisierung im Lebensmittelbereich Geschichte sein, nicht nur das TTIP bevor es überhaupt zustande kam. Ich halte das für Wahnsinn.
Dagegen kann man relativ simpel was tun. Man muß z.B. im Winter keine Erdbeeren haben. Einfach mehr oder weniger regional und nach der Jahreszeit essen. Nur eben nicht gleich wieder ein Dogma draus machen, sondern schauen, was geht und konveniert.

LG
Grauer Wolf
 
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