dein Fleischkonsum zerstört den Regenwald

Werbung:
Mein Fleischkonsum zerstört garantiert keinen Regenwald. Die Rinder, die ich esse stehen Sommer wie Winter irgendwo auf Wald,Wiese,Feld, Flur im Waldviertel und haben bestimmt kein Soja auf ihrem Speiseplan ...


:rolleyes:
Zippe

Ja, schon klar, deine Rinder haben den blauen Umweltengel, die bekommen keine Medikamente ,im Winter fasten sie, und Ihr "Geschäft" ist natürlich vollkommen naturrein und Nitratfrei. Die dürfen sicher lange Leben und schlafen am Ende ihres Lebens ganz lieblich ein. Wenn die ein kilo Gras fressen entstehen 5 Kilo Fleisch--das fällt dann schon fertig verpackt einfach so ab, brauch man nur noch aufsammeln. etc:ironie:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und seit Anbeginn wird Fleisch verzehrt

Das ist richtig. Aber in sehr viel geringerer Konzentration! Noch im 19-ten Jahrhundert konnte sich eine Familie - wenn überhaupt - nur einmal in der Woche Fleisch leisten. Es war einfach zu teuer. Selbst bei Bauern, die ihre Tiere selbst heranzogen, gab es kein Fleisch im Übermaß - zumal sie es verkaufen mussten, um zu überleben.

Ich denke, es geht um die Unverhältnissmässigkeit der heutigen Produktion. Massentierhaltung - das sagt ja schon der Name - wird in Massen produziert. Und zwar soviel, dass Millionen von kg Fleisch wegen Überproduktion vernichtet werden müssen.

Ich denke, wir Menschen haben einfach das rechte Maß aus den Augen verloren. Das dazu noch sinnlos Millionen von Tieren sterben, ist der moralische Aspekt dabei, den aber jeder mit sich selber austragen muss. Die Überproduktion jedoch ist ein Politikum, d.h. der Fleischkonsum müsste m.E. von der Regierung durch hohe Steuern sanktioniert werden, damit sich weniger Menschen Fleisch kaufen.

Der Dosenpfand wurde ja auch eingeführt, um die Umwelt zu entlasten. (Nur ein Beispiel). Warum also nicht beim Fleisch?


Lg
 
Ja, schon klar, deine Rinder haben den blauen Umweltengel, die bekommen keine Medikamente ,im Winter fasten sie, und Ihr "Geschäft" ist natürlich vollkommen naturrein und Nitratfrei. Die dürfen sicher lange Leben und schlafen am Ende ihres Lebens ganz lieblich ein. Wenn die ein kilo Gras fressen entstehen 5 Kilo Fleisch--das fällt dann schon fertig verpackt einfach so ab, brauch man nur noch ausammeln. etc:ironie:


Ja klar werden die geschlachtet, wenn sie so zwischen 3 und 4 Jahre sind, aber halt direkt auf der Weide.
Die sind Sommer wie Winter draussen, haben im Winter so einen Unterstellstall und kriegen da ihr Heu. Das sind schottische Hochlandrinder und Zeburinden.
Der Bauer hat ja nicht so viele davon - ich schätz mal so 10 - 15 Stück ... wenn überhaupt.


:o
Zippe
 
Der Dosenpfand wurde ja auch eingeführt, um die Umwelt zu entlasten. (Nur ein Beispiel). Warum also nicht beim Fleisch?

Es tät schon reichen, wenn derartige Betriebe nicht mehr subventioniert würden.
Da würd das Fleisch von alleine teurer und ich bin sicher, so Tier-KZs wären auch nicht mehr wirklich lukrativ.
Letztens hab ich z. B. einen Artikel gelesen, da kam drin vor, dass ein Biofreilandhuhn-Ei kostengünstiger wäre wie die aus den KZs, würden diese nicht subventioniert.

Gute Lederschuhe würden natürlich auch teurer werden ... ;)

...
 
Ja klar werden die geschlachtet, wenn sie so zwischen 3 und 4 Jahre sind, aber halt direkt auf der Weide.
Die sind Sommer wie Winter draussen, haben im Winter so einen Unterstellstall und kriegen da ihr Heu. Das sind schottische Hochlandrinder und Zeburinden.
Der Bauer hat ja nicht so viele davon - ich schätz mal so 10 - 15 Stück ... wenn überhaupt.


:o
Zippe

wie grausam---und die Geschwister schauen zu ??
 
Es tät schon reichen, wenn derartige Betriebe nicht mehr subventioniert würden.
Da würd das Fleisch von alleine teurer und ich bin sicher, so Tier-KZs wären auch nicht mehr wirklich lukrativ.
Letztens hab ich z. B. einen Artikel gelesen, da kam drin vor, dass ein Biofreilandhuhn-Ei kostengünstiger wäre wie die aus den KZs, würden diese nicht subventioniert.

...

Ich denke, es würde sehr viele Möglichkeiten geben, hier einzuschreiten. Vorher muss jedoch ein Umdenken stattfinden, welches sich dann - hoffentlich - auch in der Politik wiederspiegelt. Tiere dürfen nicht weiterhin als eine formlose Masse angesehen werden, die - in hübsche Folien-Teile verpackt - in der Kühltruhe liegen. Es muss jedem bewusst werden, dass für sein Verzehr ein lebendes Wesen sterben muss. Noch sind einfach zu wenig Menschen für dieses Thema sensibilisiert.

Bis Mitte des 19-ten Jahrhunderts fanden es große Teile der (weißen) Menschheit auch normal, dass schwarze Menschen als Sklaven ausgebeutet wurden. So etwas wie ein schlechtes Gewissen gab es nicht. Erst nach und nach hat sich dann ein anderes Menschenbild herauskristallisiert.



Lg
 
Werbung:
http://www.infoxgen.com/betriebsmittelkatalog.html

Das ist der Betriebsmittelkatalog 2014 für Bio in Österreich.

Da kann man sich vergewissern was die EU für Bio-Ware vorschreibt, also welches
Futtermittel, Pflanzenschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Düngemittel und Reinigungsmittel benutzt werden darf.


echtes Bio Fleisch ist dunkel und blaut ein wenig, sowas will der Otto-Normal-Verbraucher nicht ist aber ein gutes Prüfmittel.

Zitat von dieser Seite http://www.bio-austria.at/konsumenten__1/bio_warenkunde/bio_fleisch

Je heller, desto lieber?
Helles Kalbfleisch sei besonders beliebt. Dass die Erzeugung besonders hellen Fleisches die kleinen Kälber jedoch zu einem oft erbärmlichen Dasein zwingt, ist mittlerweile allseits bekannt. Die Tiere werden – um Platz zu sparen - meist in schmalen Einzelboxen gehalten. Durch zu viel Bewegung würde das Fleisch zu gut durchblutet und damit zu dunkel werden. Auch in Österreich ist es Standard, dass Mastkälber mit billigen Milchaustauschern und Kälberstartern ohne Rohfaser gemästet werden. In manchen Ländern ist sogar noch die Verabreichung von Kupferpräparaten erlaubt, das eine künstliche Eisenarmut erzeugt und auch bei älteren und schwereren Kälbern die helle Farbe garantiert.
 
Zurück
Oben