greenbuddha
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...oh, was trink ich da? Hoffentlich keinen Proseco, davon krieg ich immer Kopfschmerzen... 
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was du willst, hehehehe auch absolut schmerzfrei...wie Liiiiiiebe...oh, was trink ich da? Hoffentlich keinen Proseco, davon krieg ich immer Kopfschmerzen...![]()
Aber letztlich verliert man ja durch den Tod nicht seine Liebe, sondern das "Geliebtwerden".
die liebe zu diesem menschen verliert man nicht - aber die "reale" möglichkeit, sie auszudrücken und zu leben, mit der "gewissheit", dass sie auch "ankommt".
es geht mir ja dann nicht so sehr darum, dass MICH dieser mensch nicht mehr in den arm nehmen kann, sondern besonders stark darum, dass ICH diesen menschen nicht mehr in den arm nehmen kann, ihm nicht mehr meine liebe zeigen kann. ihm nicht mehr in die augen schauen kann, mit all meiner liebe, die ich für diesen menschen empfinde.
da steht doch oft das gefühl im raum, nicht alles gesagt zu haben, was man eigentlich sagen wollte. ich selbst empfinde es deshalb eher so, dass einem nicht das "geliebt WERDEN" plötzlich fehlt, sondern dass es um die LIEBE geht, die ICH SELBST ausdrücken möchte. (natürlich kann ich die liebe weiter in meinem herzen tragen, aber es ist eben was anderes, wenn ich jemandem dabei direkt in die augen schauen kann oder wenn ich eben in irgendwelchen anderen sphären ihm diese liebe zukommen lasse)
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Es gibt ein breites Spektrum von Gefühlen die man als Liebe bezeichnen kann.
Und was ist wenn jemand gestorben ist den du geliebst? Ist es dann nicht Liebe mit Schmerz?
ich bin nach dem Tode eines geliebten Menschen nur aus Selbstbezogenheit traurig, nicht um des Verstorbenen willen. Wenn diese Trauer Liebe ist, dann ist es Selbstliebe.
Etwas anders ist es z.B. bei einem, der sich selbst ermordet hat. Da kann ich auch ob der Schiksalstragik für ihn Trauer empfinden. Doch hilfreich ist die Trauer der verstorbenen Seele nicht. Meist im Gegenteil.
Licht, mir scheint, du meinst mit Liebe etwas, was ungefähr 200 Jahre alt ist und einer sehr bürgerlichen romantischen Vorstellung entspringt
Ich meine, wir sprechen nicht von dem Gleichen.
Genau solchen Widersprüchen wie: Liebe iss alles...aber Schmerz gehört eben nicht dazu, könnten wir mal genauer auf den Grund gehen, untersuchen...wozu sonst denken?![]()
Danke trotzdem
Caya
ich bin nach dem Tode eines geliebten Menschen nur aus Selbstbezogenheit traurig, nicht um des Verstorbenen willen. Wenn diese Trauer Liebe ist, dann ist es Selbstliebe.
Etwas anders ist es z.B. bei einem, der sich selbst ermordet hat. Da kann ich auch ob der Schiksalstragik für ihn Trauer empfinden. Doch hilfreich ist die Trauer der verstorbenen Seele nicht. Meist im Gegenteil.