Das Selbstmitleid

Eine Entwicklung die dann aber auch zum Stillstand wird. Was aber nicht negativ ist, bedeutet es ja eben auch ein Angekommen sein

Und wenn man bei sich angekommen ist, gibt es eben nicht mehr, Selbstmitleid, Neid oder Hass, weil man das Übel-Leiden, dass es anrichten kann, erkannt hat. Da zählt für mich eigentlich nur noch, Selbstdisziplin, und Geistesgegenwart.
 
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Ich hab zeitweilig jedwedes Selbstmitleid versucht abzustellen bzw war immer der Meinung, es sei nicht richtig zu jammern und sich zu bemitleiden, obwohl andere es viel schwerer haben.
Zwar tue ich mir mit dieser Sache immer noch schwer aber habe gelernt das endlich auch einfach mal anzunehmen und eben wirklich einfach "zu leiden" und zu sagen, MIR geht es grade scheiße und das ist für MICH jetzt grade bedeutsamer als das Elend irgendwelcher Menschen, irgendwo sonstwo auf der Welt.
Nur zur Jammern ohne eben auch das richtige Leid anzusehen (oder wirklich überhaupt zu leiden) bringt allerdings wirklich nichts aber sein Leid runter zu spielen, weil es ja "Selbstmitleid" ist, ist ebenso ungesund für das eigene Ich und artet auf Dauer auch durchaus in starke Verstimmungen aus, welche dann in der Tat unangenehm für's Umfeld sind.

Man muss meines Erachtens durchaus sagen können, dass es einem grad scheißen geht und man grad einfach Unterstützung gebrauchen kann oder eben Zeit für sich oder oder oder.
In jedem Fall einfach mal alles raus zu lassen und wirklich zu Leiden.
 
Und wenn man bei sich angekommen ist, gibt es eben nicht mehr, Selbstmitleid, Neid oder Hass, weil man das Übel-Leiden, dass es anrichten kann, erkannt hat. Da zählt für mich eigentlich nur noch, Selbstdisziplin, und Geistesgegenwart.
Das geht aber auch nur durch die Gleichgültigkeit, die das eigen Leben betrifft. Das eigene Leben tut einem nicht mehr weh.

Wenn man sein eigenes Selbstmitleid erstmal überwunden hat, dann hat man auch kein Mitleid mit anderen, sondern dann entwickelt man ein Mitgefühl für andere
 
Ich hab zeitweilig jedwedes Selbstmitleid versucht abzustellen bzw war immer der Meinung, es sei nicht richtig zu jammern und sich zu bemitleiden, obwohl andere es viel schwerer haben.
Zwar tue ich mir mit dieser Sache immer noch schwer aber habe gelernt das endlich auch einfach mal anzunehmen und eben wirklich einfach "zu leiden" und zu sagen, MIR geht es grade scheiße und das ist für MICH jetzt grade bedeutsamer als das Elend irgendwelcher Menschen, irgendwo sonstwo auf der Welt.
Nur zur Jammern ohne eben auch das richtige Leid anzusehen (oder wirklich überhaupt zu leiden) bringt allerdings wirklich nichts aber sein Leid runter zu spielen, weil es ja "Selbstmitleid" ist, ist ebenso ungesund für das eigene Ich und artet auf Dauer auch durchaus in starke Verstimmungen aus, welche dann in der Tat unangenehm für's Umfeld sind.

Man muss meines Erachtens durchaus sagen können, dass es einem grad scheißen geht und man grad einfach Unterstützung gebrauchen kann oder eben Zeit für sich oder oder oder.
In jedem Fall einfach mal alles raus zu lassen und wirklich zu Leiden.

Ja, das sehe ich auch so, wichtig ist aber, das man seine ganze Existenz, nicht unter dieses Leiden stellt, und sich darin einrichtet. Leiden ist ein Bestandteil des Lebens, und ich fühle auch mein Leiden und nehme es an.
 
Das geht aber auch nur durch die Gleichgültigkeit, die das eigen Leben betrifft. Das eigene Leben tut einem nicht mehr weh.

Wenn man sein eigenes Selbstmitleid erstmal überwunden hat, dann hat man auch kein Mitleid mit anderen, sondern dann entwickelt man ein Mitgefühl für andere

Und das ist einfach ehrlicher, und es lebt sich leichter.
 
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das man seine ganze Existenz, nicht unter dieses Leiden stellt
Vielleicht wäre es besser zu sagen "nicht unter dieses Ohnmachtsgefühl stellt, dass einem sein Leid manchmal mitbringt." ?

PS: Am Ende ist es so oder so.. leben und leben lassen. Mir ist es meist egal, ob andere mich bemitleiden oder ob andere es von mir "verlangen" /erwarten.
Ich muss damit klarkommen und nicht alle anderen. Die meisten suchen eben im Außen eine Lösung und Heilung.
 
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