Das Mobile, in dem wir leben...

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So weit ich es sehe, gibt es kein gesichertes Wissen in der Wissenschaft. Oft ändern sich die Ansichten, es kommen neue Erkenntnisse hinzu, Paridigmawechsel. Und in der Psychologie gibt es verschiedene Blickwinkel und Richtungen. Auch in der Naturwissenschaft sind sich nicht alle einig.

Ich glaube, es ist eine Sehnsucht und ein Wunsch das es Fakten gib, die nicht widerlegbar sind.

Stimme ich nicht zu. Alleine schon die Tatsache, dass du hier schreiben kannst, zeigt, dass es gesichertes Wissen gibt. Die Chips in deinem Computer funktionieren nach festen physikalischen Gesetzen. Und diese Gesetze gelten für jeden Chip und jeden Computer auf dieser Erde. Nur deshalb kannst du über das Internet kommunizieren.
Es gibt also durchaus Wissenschaftsbereiche, in denen Fakten Bestandteil des gesicherten Wissens sind.

Die Psychologie stellt sich mir heute als eine Art Zwitter dar, zumindest, was die Wissenschaftlichkeit betrifft.
Es gibt Bereiche, in denen wirklich nach wissenschaftlichen Grundsätzen geforscht wird. Und dann gibt es Bereiche, die weitgehend auf Vermutungen basieren.
In den letzten 20 Jahren hat sich aber die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Psychologie nur dann Bestand haben kann, wenn sie wissenschaftlich vorgeht.
Und so sehe ich die Psychologie insgesamt auf einem guten Weg. Wenn dieser Weg auch noch ziemlich lang ist.
 
Da sind wir dann wohl komplett konträr.
Aber wenn diese Ausgangsbasis geklärt ist, lassen sich zumindest Intention und Ziel einer potentiellen Diskussion abstecken (eine Prämisse, ohne die es sonst nur zu Mißverständnissen kommen kann).

Ich finde es gut.

Ich würde auch gerne Intention und Ziel einer Diskussion abstecken....weiß aber nicht so genau, was Du meinst.

Zur Erklärung: Ich habe oft kein Ziel, ich lasse mich treiben und inspirieren.
 
Ich bin kein wissenschaftlicher Mensch. Und es gibt so viel im Leben, das ich erfahre, ohne es beweisen zu müssen.

Jedem das seine. Ich kann Dich gut nachvollziehen. Aber kannst Du wirklich erwarten, dass jeder aus der Wissenschaftsecke kommt?

Ich freue mich, daß Du mich nachvollziehen kannst (wirklich! :) , ich erlebe es hier selten).
Ich erwarte nicht, daß jeder aus der "Wissenschaftsecke" kommt, aber der Eingangspost von Kinny bezog sich auf meinen Post zur Psychotherapie und es wird ganz viel gefährlicher unwissenschaftlicher (bis menschanverachtender und abzockerischer) gefährlicher Unsinn damit getrieben.
Da ist es mir ein Bedürfnis, dort Klarheit hineinzubringen. :)
 
Stimme ich nicht zu. Alleine schon die Tatsache, dass du hier schreiben kannst, zeigt, dass es gesichertes Wissen gibt. Die Chips in deinem Computer funktionieren nach festen physikalischen Gesetzen. Und diese Gesetze gelten für jeden Chip und jeden Computer auf dieser Erde. Nur deshalb kannst du über das Internet kommunizieren.
Es gibt also durchaus Wissenschaftsbereiche, in denen Fakten Bestandteil des gesicherten Wissens sind.

Die Psychologie stellt sich mir heute als eine Art Zwitter dar, zumindest, was die Wissenschaftlichkeit betrifft.
Es gibt Bereiche, in denen wirklich nach wissenschaftlichen Grundsätzen geforscht wird. Und dann gibt es Bereiche, die weitgehend auf Vermutungen basieren.
In den letzten 20 Jahren hat sich aber die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Psychologie nur dann Bestand haben kann, wenn sie wissenschaftlich vorgeht.
Und so sehe ich die Psychologie insgesamt auf einem guten Weg. Wenn dieser Weg auch noch ziemlich lang ist.

Gesichertes Wissen, bis etwas anderes hinzukommt, dass alles wieder auseinanderbrechen läßt.

Aber es gibt auch Wissen, das einfach da ist, das sozusagen nicht in Formeln passt. Und das gehört für mich dazu. Ganzheitlich sozusagen.

Ich nehme gerne gesichertes Wissen an, in dem Bewußtsein, das es auch völlig anders sein könnte. Das es ein Augenblicksmoment ist.

Da ich ein spiritueller Mensch bin, weiß ich, dass ich nichts weiß. Und immer neugierig und offen bleibe.
 
Ich finde es gut.

Ich würde auch gerne Intention und Ziel einer Diskussion abstecken....weiß aber nicht so genau, was Du meinst.

Zur Erklärung: Ich habe oft kein Ziel, ich lasse mich treiben und inspirieren.

Das ist doch schon eine klare Formulierung Deiner Intention.

Ich muß jetzt los - schau später wieder vorbei.
 
Ich freue mich, daß Du mich nachvollziehen kannst (wirklich! :) , ich erlebe es hier selten).
Ich erwarte nicht, daß jeder aus der "Wissenschaftsecke" kommt, aber der Eingangspost von Kinny bezog sich auf meinen Post zur Psychotherapie und es wird ganz viel gefährlicher unwissenschaftlicher (bis menschanverachtender und abzockerischer) gefährlicher Unsinn damit getrieben.
Da ist es mir ein Bedürfnis, dort Klarheit hineinzubringen. :)

Dann könnte der Ansatz, anhand von Erfahrungen einen Austausch zu machen, ja nicht ganz falsch sein....oder? Vielleicht ist das für viele nachvollziebarer....

Deine Intention ist mir jetzt sehr klar, danke.
 

das muss man sich ja erstmal aneignen; sonst sind es leere Worte
Ich mein, klingt gut - aber kriegen wir die beiden Qualitäten am Kiosk an der Ecke zugesteckt?

Hat sich jemand Gedanken gemacht, wie genau man sich diese beiden Qualtiäten aneignet? woraus Wissen und Gewissen im Detail bestehen
?



Ich fürchte, Gedanken allein bringen nichts. Mensch denkt ja automatisiert in dem Schema, das ihn beruhigt.
Deshalb interessiert mich auch Kinnys neuer Ansatz, weil er andere Wahrnehmungsbereiche einschliesst. Und nun wirds interessant...
 
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