Ireland
Sehr aktives Mitglied
Wahrnehmungsfehler und Konsorten.
Es darf keinesfalls dazu führen, dem Menschen seine Wahrnehmung abzusprechen und kleinzureden. Und das geschieht eben häufig zu oft, auch hier im Forum.
Menschen nehmen in der Tat unterschiedlich wahr, und nur, weil eine Person weit weniger wahrnehmen kann aufgrund seiner Hirnchemie als ein anderer Mensch, kann dem anderen Mensch keine Einbildung eingeredet werden.
Drum ist es so fatal, wenn Menschen zu einem entsprechend konditionierten Therapeuten gibt, der ja gelernt hat das Menschen sich so viel einbilden können, dies vorauszusetzen, wenn ein Klient vor ihm sitzt, der etwas wahrnimmt, was er selbst unter Wahrnehmungsfilter laufen hat.
Ich fand einen interessanten Artikel in Sachen Traumforschung - Klarträume, luzides Träumen. Lange Jahre wurde negiert, dass Menschen ihre Träume bewusst steuern konnten. Und heute noch von vielen "Fachleuten" bestritten. Obwohl es belegt ist, anhand von Augenbewegungssignalen, die mit dem Träumenden vorab abgesprochen werden, gibt es diese Fraktion der Verneiner auch heute noch.
Und wo dort erst an der Oberfläche gekratzt wird, wollen nicht wenige Psychologen und Therapeuten festlegen, was ein Mensch wahrnehmen darf und was nicht?
Nicht ernsthaft...
LG
Any
Ich habe das Gefühl, Du schreibst mir wieder hinterher (nur, um unsere Eindrücke abzugleichen - Du erinnerst Dich?).
Es geht überhaupt nicht darum, was Menschen wahrnehmen "dürfen" und was nicht und ich bin nicht gewillt, dieses Level in diesem Thread fortzusetzen.