Das Licht der Illusion

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Klar, die Wahrnehmung unseres Körpers, oder wie ich mich fühle, gehört im ganz engen Sinn mit dazu.

Das Bewusstsein "macht" auch nicht etwas oder "bestimmt" etwas, sondern es nimmt wahr.

Wobei wir bei "Wahrnehmung" wieder bei der "Licht-Illusion" sind.
 
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Das Bewusstsein "macht" auch nicht etwas oder "bestimmt" etwas, sondern es nimmt wahr...........
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Was ich meine "macht" aber auch etwas. Wenn ich nicht ins Bett gehe,wenn ich sehr müde bin, wird das auf Dauer Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Es gibt eine "Ordnung". Und etwas, für das ich keien Namen weiss (und in Ermangelung eines besseren worten mal "Aufmerksamkeit" nenne), sorgt dafür, dass alles seinen geregelten Gang geht.
Wenn ich ständig übermüdet bin, werde ich irgendwann zusammenbrechen.
Magen, Niere, Darm, Herz, Mikronährstoffe, Augen, Ohren - etwas sorgt dafür, dass das alles im Einklang miteinander funktioniert.....alles ist auf das Feinste abgestimmt aufeinander. Das liegt nicht an mir. "Ich" störe da nur. Und tue das leider oft genug.....
Wie der Mensch die Natur "stört" im Grossen.....
 
Aber im Traum "schläfst" du nicht mehr, sondern bist "wach"
Im Traum sind Bilder, die zwar in der physischen Welt auftauchen, aber nicht ihrer Ordnung folgen. - Sind diese Traumbilder deshalb nur Lichter der Illusion?

zumindest in einem luziden.
Wäre dann der luzide Traum keine Illusion?

Andere Träume kommen als Erinnerungen, in denen man "wach" war.
Ich verstehe die Anführungszeichen nicht so ganz. Ich lasse sie mal weg, dann ist es ja so, dass zwar Erinnerungsbilder an das Wachleben auftreten, aber auch hier ist im Traum ja auch eine andere Ordnung wirksam. - Oder ist der Traum mit seinem anderen Umgang etwa Illusion?
 
Was ich meine "macht" aber auch etwas. Wenn ich nicht ins Bett gehe,wenn ich sehr müde bin, wird das auf Dauer Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Nun, das ist ein komplexes System, und wahrscheinlich liegen "Begründungen" für "Krankheit" oder "Abwesenheit von Gesundheit" noch woanders. :)
Der Körper ist so gesehen eine "künstliche Intelligenz", wobei "künstlich" nicht ganz passt. Wie ein eigenständiges Computerprogramm, das mittels
Hormone usw. sich selbst überwacht.
Der Mensch hat aber mit seinem Bewusstsein viel Einfluss.


Im Traum sind Bilder, die zwar in der physischen Welt auftauchen, aber nicht ihrer Ordnung folgen. - Sind diese Traumbilder deshalb nur Lichter der Illusion?

Nein. Ich meine mit dem "Licht der Illusion" eigentlich eher das oberflächliche scheinbar Äußerliche, das wir meinen, wahrzunehmen.
Ich glaube sowieso nicht, dass das (wirkliche?) Leben eine Illusion ist.

Wäre dann der luzide Traum keine Illusion?

Ist die Frage. Ich glaube daran, dass "Träume" so etwas wie andere Realitäten oder Realitätsebenen darstellen, zumindest teilweise.

Oder ist der Traum mit seinem anderen Umgang etwa Illusion?

Ich würde sagen, nein. Aber er besteht ja keinesfalls "nur" aus Licht. Ich kann im Traum meistens sehr stark fühlen,
dieses Gefühl nehme ich auch schonmal mit in das zumindest erste Tagesgeschehen.
 
Normalerweise, zumindest was ich so mitbekommen habe, wird „Licht“ mit dem „Guten“, „Schönen“, „Heiligen“ = Positivem assoziiert,
wobei es eher metaphorisch gemeint ist, wenn ich das Wort jetzt richtig gebrauche, man meint ja nicht unbedingt das Neonlicht im Supermarkt.
Wenn es metaphorisch gemeint ist, inwiefern darf das physische Licht der Sonne und das des Mondes darunter noch gelten?

Dunkelheit“ wird dementsprechend mit dem „Bösen“, „Schlechten“, „Manipulation“, Hinterhältigkeit usw. assoziiert.
Dann ist auch hier die Frage, ob eine vom physischen Auge empfundene Wahrnehmung des Dunklen dazu gehört.

Das metaphorisch Dunkle wird gerne als das Böse gesehen, aber das wäre mir nicht differenziert genug, denn etwas liegt dem Bewusstsein eines Menschen noch im Dunkeln, solange er es noch nicht erfasst hat. Deshalb muss es ja nicht böse oder hinterhältig sein.
 
Hallo @ABvonZ,

Wenn es metaphorisch gemeint ist, inwiefern darf das physische Licht der Sonne und das des Mondes darunter noch gelten?
Eigentlich rein physisch, so wie du es selbst auch schon benennst. Im täglichen Leben glauben wir, dass wir nur "sehen" können, wenn die Sonne scheint, oder in einem geschlossenen Raum elektrisches Licht an ist bzw. vielleicht auch eine Kerze, sowas in der Art.
Wenn wir die Augen schließen, sehen wir zwar gelegentlich noch einen gewissen Lichteinfall, jedoch (im Außen?) keine Einzelheiten mehr.

Wenn wir träumen, beispielsweise, haben wir auch meistens den Eindruck von "Licht", wir "sehen" genau wie im täglichen Leben. Obwohl wir ja eigentlich , wenn man das dann glauben will, im Bett liegen und die Augen fest geschlossen sind, im Zimmer meist auch dunkel.
Woher kommt dann dieses Licht?

Symbolisch gesehen bedeutet das Licht der Sonne und des Mondes natürlich auch noch viel. (Und gefühlsmäßig ..)

Das "Licht" das aber "metaphorisch" gemeint ist, das Licht von dem man spricht, wenn man meint "lichtvoll", ist das was allgemein bei Vielen als moralisch gefühlsmäßig, weisheitsmäßig etwas "Erfüllendes" sein soll. Mit "lichtvoll" meint man "göttlich, gut, paradiesisch".

Was ich hier meine als "Licht der Illusion" ist das Licht das scheinbar in die Welt "gestreut wurde, um zu manipulieren, zu irritieren, Falsches vorzugaukeln.
Wenn es halt nicht aus "den eigenen Tiefen kommt", verliert man sich evtl. in der "Illusion".
Wobei die "eigenen Tiefen" auch irritierend sein können, und daher kommen könnten, als das was dann evtl. als "metaphysische" Dunkelheit bezeichnet wird.

Ja du hast recht, "Dunkelheit" sagt erstmal nur, dass etwas noch nicht erfasst, verstanden, erkannt wurde.

Außerdem ist "Dunkelheit" der "Ort" oder Zustand der innneren Erholung, des evtl. "Friedens", der Stille, kann auch Geborgenheit vermitteln.

Manch einer fürchtet sich vor seinen eigenen "Schatten" die dann scheinbar genau von dort hervorkommen können.

Dunkelheit im physischen Sinn ist einfach nur die Abwesenheit von Licht.

Und Manches kann da sicherlich auch von der einen auf die andere Betrachtungsweise oder Ausgangspunkt übertragen werden. :)
 
Wenn es metaphorisch gemeint ist, inwiefern darf das physische Licht der Sonne und das des Mondes darunter noch gelten?


Dann ist auch hier die Frage, ob eine vom physischen Auge empfundene Wahrnehmung des Dunklen dazu gehört.

Das metaphorisch Dunkle wird gerne als das Böse gesehen, aber das wäre mir nicht differenziert genug, denn etwas liegt dem Bewusstsein eines Menschen noch im Dunkeln, solange er es noch nicht erfasst hat. Deshalb muss es ja nicht böse oder hinterhältig sein.
LSD LightShadowDarkness:D;):whistle:
eine etwas andere Bedeutung der kürzel^^)o_O:LOL:
 
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