Terrageist
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 22. Juli 2019
- Beiträge
- 5.457
Hi liebe @Schöpfung
, irgendwie klingt mir aus deinem Beitrag bei deinem , wie ich meine, jungem Alter, eine gewisse "Bitterkeit" entgegen..
Aber da fällts mir wieder ein, bei mir gab es auch so eine Zeit, gerade als ich jünger war, war ich etwas enttäuscht von Weihnachten und dem Getue rundherum,
wie ich es damals sah.
Aber so ist es ansich nicht wirklich gewesen. Imgrunde weder dieses naive vielleicht, noch der Gedanke, dass das alles aufgesetzte Lügen seien oder so etwas.
Ich weiß, dass es mir früher in meinem Leben auch einen gewissen Halt gab, wird mir aber erst von heute her klar.
Es ist ja so, wenn dann die Familie Weihnachten zusammenkommt, ist das eigentlich keine "Lüge", sondern ein sich mehr oder weniger über das Herz gehendes
Zugewendetsein. Und das ist ansich "Weihnachten", genau das ist auch (denke ich so) die Botschaft.
Die Sache mit den Äpfeln und Nüssen (die es zu der Zeit ja auch vermehrt gab, zum Beispiel auch in Weihnachtstellern), und das mit dem Naturgott und dem Wald, kommt eher für mich aus der heutigen Zeit , durch Beschäftigung mit der "Esoterik".
Und dieser weißbärtige Kapuzenmann stellt halt eine Kraft dar. Niemals ist er ein Sklave. Ansich ist (in meinen Augen) die Grundbotschaft, dass das Licht in dir selbst aufgehen muss. Von außen wird es eben keiner an dich herantragen.
Ja, Wintersonnenwende ist um den 21. / 22. Dezember herum. Ich habe es mir mal so erklärt: Die Menschen merkten, die Tage werden wieder länger. Sie warteten drei Tage, um es zu überprüfen, dann wurde gefeiert, eben am 24, in der Nacht zum 25.
Es könnte aber auch sein, dass sich im Laufe der Zeit die Sterne usw. verschoben haben und daher die Sonnenwende an einem etwas anderem Datum ist.
Die wirkliche Geburt von Jesus soll ja auch an einem ganz anderen Tag gewesen sein. Man wollte einfach immer an diesem Tag das Licht feiern.
Liebe Grüße
Aber da fällts mir wieder ein, bei mir gab es auch so eine Zeit, gerade als ich jünger war, war ich etwas enttäuscht von Weihnachten und dem Getue rundherum,
wie ich es damals sah.
Aber so ist es ansich nicht wirklich gewesen. Imgrunde weder dieses naive vielleicht, noch der Gedanke, dass das alles aufgesetzte Lügen seien oder so etwas.
Ich weiß, dass es mir früher in meinem Leben auch einen gewissen Halt gab, wird mir aber erst von heute her klar.
Es ist ja so, wenn dann die Familie Weihnachten zusammenkommt, ist das eigentlich keine "Lüge", sondern ein sich mehr oder weniger über das Herz gehendes
Zugewendetsein. Und das ist ansich "Weihnachten", genau das ist auch (denke ich so) die Botschaft.
Naja, meine Eltern vermittelten mir den Glauben an den Weihnachtsmann und dass er die Geschenke bringt.Klingt ja sehr romantisch. Wenn du es so von deinen Eltern vermittelt bekommen hast und du/ihr euch daran erfreuern könnt, ist es doch umso schöner.
Die Sache mit den Äpfeln und Nüssen (die es zu der Zeit ja auch vermehrt gab, zum Beispiel auch in Weihnachtstellern), und das mit dem Naturgott und dem Wald, kommt eher für mich aus der heutigen Zeit , durch Beschäftigung mit der "Esoterik".
So ist es auch nicht zu verstehen. Es geht darum, dass diese Früchte einfach zu dieser Zeit wieder wachsen. Der Wald ist ja Symbol für die Seele, so gilt das also im übertragenen Sinn.Da kommt kein weißbärtiger Kapuzenmann daher um mir Geschenke zu bringen oder für mich Äpfel und Nüsse sammelt. Ausser ich hab einen Diener oder Sklaven der das für mich erledigt.
Und dieser weißbärtige Kapuzenmann stellt halt eine Kraft dar. Niemals ist er ein Sklave. Ansich ist (in meinen Augen) die Grundbotschaft, dass das Licht in dir selbst aufgehen muss. Von außen wird es eben keiner an dich herantragen.
Wir leben halt hier. Ob die am Äquator überhaupt Weihnachten feiern , weiß ich nicht. Die haben dann halt sicher andere Feste, und ihre eigene Art, das Leben oder Licht, oder was auch immer, zu feiern.Die Wintersonnenwende zB kann ich als Feiertag gut nachempfinden, die ja um den 21.-22. Dez ist, wenn mich nicht alles täuscht. Die dunklen Tage neigen sich dem Ende, der Tag wird wieder länger. Für uns Nord- und Südvölker trifft dies zu und die, die am Äquator leben?![]()
Ja, Wintersonnenwende ist um den 21. / 22. Dezember herum. Ich habe es mir mal so erklärt: Die Menschen merkten, die Tage werden wieder länger. Sie warteten drei Tage, um es zu überprüfen, dann wurde gefeiert, eben am 24, in der Nacht zum 25.
Es könnte aber auch sein, dass sich im Laufe der Zeit die Sterne usw. verschoben haben und daher die Sonnenwende an einem etwas anderem Datum ist.
Die wirkliche Geburt von Jesus soll ja auch an einem ganz anderen Tag gewesen sein. Man wollte einfach immer an diesem Tag das Licht feiern.
Ich habe mal herausgefunden bei Recherchen im Internet, dass der Weihnachtsgedanke ursprünglich bedeutete, dass Frau Holle oder der Weihnachtsmann / Knecht Ruprecht? kommen und dort die Kinder abholen, die nicht gut behandelt wurden.Wenn das Kind dann aber zusätzlich mit Pflanzen oder einem unsichtbaren spricht, ist es zuviel des guten und man bittet das Kind mit dem Unsinn aufzuhören... Und es gibt eine Strafe, wenn man nicht brav war oder das Zimmer unordentlich ist oder das Gedicht nur halb aufgesagt wurde.
Liebe Grüße