Das Licht der Illusion

Terrageist

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Normalerweise, zumindest was ich so mitbekommen habe, wird „Licht“ mit dem „Guten“, „Schönen“, „Heiligen“ = Positivem assoziiert,
wobei es eher metaphorisch gemeint ist, wenn ich das Wort jetzt richtig gebrauche, man meint ja nicht unbedingt das Neonlicht im Supermarkt.


Dunkelheit“ wird dementsprechend mit dem „Bösen“, „Schlechten“, „Manipulation“, Hinterhältigkeit usw. assoziiert.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass jede Materie und eigentlich alles, was „passiert“, letztendlich auf „Energie“ = „Licht“ zurückzuführen ist, so ist es ansich, von dieser Warte aus gesehen, einfach das „Licht“ das uns Bilder und Geschehen evtl. „vorgaukelt“, was Manche ja als „Illusion“ bezeichnen, die Buddhisten haben dafür, glaube ich, das Wort: „Maja“. Bzw. nennen sie es „den Scheier der Maja (oder Maya)".


Von der Seite aus gesehen ist „das Licht“ ja nicht tatsächlich oder von vornherein „das Gute“,
genauso wie „Dunkelheit“ dann nicht direkt grundsätzlich „Böses“ bedeuten muss.


Wer aber fest an sein Leben glaubt und verankert ist, wird die Dunkelheit hinter dem Schleier evtl. fürchten.


Und vielleicht ist es auch so, dass ein zu frühes „Erschauen“ nur zur Auflösung der eigenen Wesenhaftigkeit führen würde. Erst wenn Mensch sich tief im „Selbst“ verankert hat, kann er es wagen, der Dunkelheit zu begegnen und das eigene Licht anzuzünden.



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Wenn man jetzt davon ausgeht, dass jede Materie und eigentlich alles, was „passiert“, letztendlich auf „Energie“ = „Licht“ zurückzuführen ist, so ist es ansich, von dieser Warte aus gesehen, einfach das „Licht“ das uns Bilder und Geschehen evtl. „vorgaukelt“
wie kommst Du auf die Idee, das Maya = Licht ist? magst mir den gedankenweg schildern? woraus schlussfolgerst Du das?
 
Erst wenn Mensch sich tief im „Selbst“ verankert hat, kann er es wagen, der Dunkelheit zu begegnen und das eigene Licht anzuzünden.
Erst wenn der Mensch sich mit seiner "Dunkelheit" beschäftigt,
kann er sich selbst erkennen.
Und dann beginnen zu lernen diesen "Schatten" zu "erleuchten".
- oder sein selbst zu verankern.

Die Illusionen werden ent-täuscht.
Bewusstsein entsteht.

Licht und Dunkelheit hat für mich viel mit
Bewusst und Unbewusst zu tun.
 
Ich hatte in einem Video kürzlich eine Beschreibung gehört, wie wir Bilder = Licht wahr- und in uns aufnehmen, bzw. wie unsere Augen sehen und das Gehirn es umsetzt.
Ich wusste es ansich auch schon vorher, in diesem Video aber wurde das Ganze dann auch noch metaphysisch aufbereitet, könnte man sagen.

Nun, ich wusste schon vorher, angeblich sehen unsere Augen erstmal alles "falsch herum", also "auf dem Kopf". Unser Gehirn erst dreht dann das von den Augen empfangene Bild wieder um, und somit sehen wir wie wir scheinbar "sehen".

Die Frage nun zum einen, wie sieht unsere Welt also in Wirklichkeit aus. Scheinbar "macht" ja erst das Gehirn ein Bild.

Unsere Augen sind das Organ, das direkt die Verbindung zum Licht hat, es ist das einzige Organ, das mit dem Licht in Verbindung steht, außer vielleicht noch das Gefühl für Wärme, wenn Feuer damit in Beziehung steht.

Machen nun unsere Augen selbst das Licht? Und könnte man sagen, dass es "dunkel" ist, wenn die Augen nicht sehen?
Auch "Dunkelheit" ist noch etwas das man "sieht".
Wir tasten mit unseren Augen unsere Umgebung ab, ähnlich wie Fledermäuse mit ihren Tönen.
Was zu uns zurückgeworfen wird, halten wir für Materie oder die "Realität" um uns.
 
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