Das Herz und die Seele Indiens

die Aussage
1. es ist,
2. es ist nicht,
3. es ist und ist nicht.
4. es kann von ihm weder gesagt werden, dass es ist, noch dass es nicht ist.
erscheint seltsam
für unser (gewöhnliches) Denken ist etwas entweder
oder es ist nicht
in der transzendierenden spirituellen Erfahrung werden aber viele Seienszustände zugleich erfahren
UND
aus den unterschiedliches Perspektiven
dadurch wird direkt erfahrbar: alles ist eins (ein zustand) der sich in der Erfahrung bzw Illusion aufspaltet in
etwas ist oder etwas ist nicht
Punkt 4. ist die NICHT Erfahrbarkeit
ALLES was erfahrbar ist, ist TEIL der Illusion.

An einem Beispiel:
Aus der Perspektive der Illusion ist der Tod die große Unbekannte
Aus der Perspektive der geistigen Welt trifft dies auf die Erfahrung/Illusion zu.
Aus der Perspektive der Seele (der höchsten Bewußtwerdung von Selbst im Rahmen des Erfahrbaren) ist BEIDES gültig.
Es ist möglich all diese (die geistige die illusionäre und die höchste Perspektive) ZUGLEICH zu erfahren. Das nennt sich dann auch : bewußtes Schlafen oder "Träumen"
wobei das Wort Traum hier eigentlich nicht korrekt ist.
Das was unter Traum verstanden wird ist die Übersetzung dieser Erfahrung für das Bewußtsein das sich mit der llusion identifiziert..
 
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"obgleich ich aller Wesen Herr
und ungeboren wandellos
geh oft durch meine Wunderkraft
ich ein in einen Mutterschoß"

Der Mensch IST Gott und weiß es nicht
Gott ist IN der Schöpfung
in jedem Teil von Ihr
in Ihr und zwischen Ihr
auf diese Weise erneuert er sich von Augenblick zu Augenblick
das ist dieser Ton
diese Schwingung (von sein und nicht sein, Materie und Geist), die in Wahrheit BEIDES ist.

so ist sein, nicht sein, sein UND nicht sein EIN Zustand


Die ist erfahrbar.
Gott als der Schöpfer ist NICHT mehr transzendierbar.
So haben wir den Schöpfer der sich selbst in der Schöpfung erkennt und die Schöpfung die sich als das erkennt was sie ist (ein Teil des Schöpfers)

Dies ist die Schöpferkraft die jeden Augenblick die Schöpfung erhält
in den Mutterschoß, die Materie eintritt.
Sobald sie GESTALT annimmt, ist es diese Form des Eintritts, der Vereinigung

Doch
nichts Vollkommenes kann so offenbart werden
(der Mutterschoß IST und bleibt Teil der Illusion)
und nichts Offenbartes ist so vollkommen

darum endet die Schöpfung von selbst
 
Hallo Walter,

Walter schrieb:
Lazpel, akzeptiere es doch.

Ich wäre sowieso nun zum Ende gekommen. Ich kann es allerdings nicht verstehen, warum zwei einfache Antworten auf zwei einfache Fragen so schwierig sind :)

Danke für Deinen Hinweis, Walter.

Gruß,
lazpel
 
"Stets wenn Verbrechen sich erhebt
und Frömmigkeit zu wanken droht
erschaffe ich mich selbst erneut
durch meines Willens Machtgebot."

Jede Wahrheit Gottes ist vielschichtig, oder besser ausgedrückt..die Wahrheit Gottes wird in jeder Ebene übersetzt und kommt so vielgestalt zum Ausdruck.
Dieses sich selbst neu erschafffen findet sich
in der Abfolge von Geburt und Tod gleichermaßen wie in der Bewegung oder Entwicklung oder dem was wir Evolution nennen.
Auch wenn es in der Illusion Freiräume gibt, ist sie durch den RAUM der für die Erfahrung offen steht begrenzt.
So erschafft sich die Seele neu, indem sie neu geboren wird und stirbt, viele Male.
Warum?
Ich habe diese Frage einmal gestellt:
Die Antwort die mir zu Teil wurde war folgende:
Im Neuanfang ist die (ursprüngl) Ordnung wieder hergestellt, im Neuanfang ist das ursprüngliche Zustand wieder erfahrbar um die Lösung NEU beginnen zu können.
Vergleichbar mit einer Tafel, die man löscht um das ganze NEU anfangen zu können.
So liegt ERLÖSUNG in diesem Neuanfang, in dieser Rückführung, in dieser "Zerstörung", die immer ein äußeres Bild einer Rückführung ist.
Hat man nicht die Sichtweise beider Welten (ist man wie in der Herkules Mythologie also einäugig), so scheint es als wäre das Leben/ die Schöpfung, dem "Tod", der Vernichtung unterworfen und nur in einer Existenz die "frei" ist von Wandel oder Bewegung sei Erlösung zu finden.
Der Punkt ist
Es gibt keine Existenz außerhalb von diesem.

4. es kann von ihm weder gesagt werden, dass es ist, noch dass es nicht ist.
das ist der Zustand der Nicht-Existenz

dies ist die nicht-Transzendierbarkeit, die nur in der Neuerschaffung erfahrbar wird aber ohen Aussage und Erfahrung bleibt.

Darum setzt die Schöpfung NEU ein.
Sich selbst zu erfahren/zu erschaffen ist eine Eigenschaft der Quelle.

Ich bin der Anfang und das Ende
ich bin dies alles
und zwischen beidem bin ich

Zitat aus dem TE
(18): Die Schüler sagten zu Jesus: "Sage uns, in welcher Weise unser Ende sein wird!" Jesus sagte: "Habt ihr denn schon den Anfang entdeckt, daß ihr nach dem Ende fragt? An dem Ort, wo der Anfang ist, dort wird das Ende sein. Selig ist, wer am Anfang stehen wird. Und er wird das Ende erkennen und den Tod nicht kosten."


Jemand schrieb mir:
Die Bhagavadgita ist eine Kommunikation zwischen dem ich und dem Selbst (der Seele/Gott).
Ja
auch
ich versuche die Sichtweise auf diese Schrift
zu verbreitern
zu vertiefen
zu erneuern.
etwas ist so
etwas ist nicht so
etwas ist so UND ist nicht so

nur weil sich der Gita aus dieser Sichtweise annähern kann, wird die tiefste Erfüllung in Ihr finden

LG
 
"Stets wenn Verbrechen sich erhebt
und Frömmigkeit zu wanken droht
erschaffe ich mich selbst erneut
durch meines Willens Machtgebot."

Dies wurde auch als Kreislauf beschrieben
doch Kreislauf trifft es nicht ganz
zutreffender ist das was wir auch an Hand der Ordnung der Elemente erkennen
ist alles mögliche ausgelotet, umgesetzt wird eine neue EBENE der Erfahrung betreten
zwischen der einen und der anderen Erfahrungsebene existierte ein Energieunterschied (ähnlich dem unterschiedlichen Energieniveaus der Elektronenbahnen).
Aber erst wenn Protonen (Innen) und Elektronen (Außen) sich in einen energetischen Gleichgewichtszustand befinden..sozusagen eine innere Neuschöpfung stattfindet ist diese (neue) Erfahrungsebene wirklich umsetzbar/verwirklichbar. Ansonst fällt das Elektron wieder auf seine ursprüngliche Bahn zurück und gibt dabei jene Energie ab, die es auf diese Ebene gehoben hat.
Der Effekt ist ein Licht, eine Energie, die in den Raum abgegeben wird.
So ist der Weg der Vergeistigung ähnlich einer Spirale und doch auch nicht.
So ist der Weg der Schöpfung ähnlich einer Expansion und doch auch nicht.
Stellt man sich die Schöpfung als Urknall und Expansion in den Raum vor, ist dies nicht die "ganze" Wahrheit.
Es ist mehr so, das jeder "Strahl", Weg/Vektor wieder und wieder der Ausgangspunkt einer neuen Expansion ist (also den eigenen Schöpfungsprozess spiegelt).
Die Energie nimmt durch die Aufteilung der (einen) Energie ab.
Dies ist die Ursache der Entropie, die zwar einer inneren Ordnung entspringt (und folgt) aber doch im Aussen un-sichtbarer wird.
Dies ist auch der Grund warum die Verteilung der Galaxien dem Urknall Modell widersprechen...
Dies muss nicht als "wahr" anerkannt werden, bietet aber neue Lösungs- und Denkansätze..
Man erkennt (vielleicht) so das in diesem Satz

erschaffe ich mich selbst erneut
durch meines Willens Machtgebot

mehr steckt als eine "einfache" Kommunikation zwischen
"ich" und "Seele", sondern eine Ordnung beschrieben wird..


LG
 
innerhalb so einer "Bahn" oder Ebene kommt es solange zu Wiederholungen bis die Ebene dieser Erfahrung abgeschlossen ist (sieh unterschiedliche Inkarnationen Mensch)
durch das primäre und erste Aufteilen Gottes in einen weiblichen und männlichen Aspekt entsehen aber auch zwei WEGE, die zwar parallel aber doch wechselseitig verlaufen
(ich habe diese als den Weg der Töchter bzw Söhne bezeichnet).
diese Aufteilung findet sich aber auch INNERHALB dieser Wege (vergleiche weibliche bzw männliche Inkarnationen)

im männlichen Weg ist die Abfolge männl weibl männlich
die Inkarnation als Mann, als Frau, als Mann

die "Neuschaffung" zeigt auch die Begrenzung oder den Freiraum an, der erfahren werden kann...

"Ich schütze den der Tugendhaft
vernichte aller bösen Brut
in jedem Weltenalter neu
begründe ich was recht und gut"

hier wird im Prinzip über die Kraft des Karmans gesprochen
das Sicherheitsnetz der Erfahrung
durch eben diesen Effekt
der Neuschaffung bzw Wiederholung

..

"Wem jedes Werk ein Opfer ist

(der Hingabe entspringt)

das er mit wahrheitsvollem Sinn
verrichtet frei von Eigennutz
sein Karma schwindet schnell dahin"

dies ist so weil Hingabe die Kräfte des Karmas begrenzen

der Körper gibt sich dem Geist hin bis er stirbt/vergeht
und begrenzt ihn so
gleichzeitig erschafft er sich neu, trägt in sich die Potenz der selbst-Reproduktion

es sind demnach die weiblichen Kräfte (Materie) die den Geist begrenzen und gleichzeitig seine EIgenschaften in der Materie spiegeln

gleichzeitig sind es die weiblichen Eigenschaften im Geist, die den selben aus der Materie befreien


es folgt eine Aufzählung was alles man hingeben kann um die Wahrheit/das Selbst bzw Gott zu schauen

es wird unterschieden in dinglicher und geistiger Opferung

"die einen Yogis opfern hier
ergebungsvoll der Götterschar (des Aspekten Gottes)
die anderen bringen nur sich selbst
als Opfer der Erkenntnis dar"

"Es opfern andere das Gehör
im Feuer der Enthaltsamkeit

(das Ego wird nicht mehr gehört)

und andere das was sie gehört
als Opfer der Ergebenheit"

(das eigene Nichtwissen anerkannt/verwirklicht gegenüber der inneren Quelle)

Enthaltsamkeit ist also ein ABSTAND nehmen von der Illusion EGO
und der Illusion AUSSEN

"Noch andere Sinnestätigkeit
und Ihres reinen Atems Gang
in der Vertiefung Feuerglut
entzündet von des Wissens Drang"

die Hingabe ist wie ein Feuer
einmal entzündet nährt sie sich aus sich selbst heraus

darum spricht der, der die Gotteserfahrung beschreibt von einer Kraft die Ihn immer stärker in sein eigenens Zentrum trägt

..
"Das Leben bringt als Opfer dar,
wer lange fastet mit Geduld"

fasten ist ein GEISTIGER Prozess!!!
all diese Opferkundigen
(die der Hingabe kundigen)
vernichten Ihrer Sünde Schuld"

wer wirklich gewillt ist darüber nachzudenke erkennt warum ich einst schrieb

die Tier (weibl Kraft) verursachen kein Karma sondern erleiden es. Die weibl Kräfte stellen den SPIEGEL in der ERFAHRUNG Mensch-sein.

Durch das weiblich machen (hingeben) wird der Spiegel selbst aufgelöst und die Wirklichkeit in Wahrheit gesehen


"Ein dinglich Opfer ist zwar gut
doch geistiges Opfer schwerer wiegt
(diese geistige innere Haltung und nicht das TUN)
denn aler Werke tiefrer Sinn
allein in der Erkennntnis liegt."

das Ziel der Schöpfung ist die Selbsterfahrung durch Selbsterkennen...
 
Aus dieser Perspektive ist es nun interessant über den Lehrer zu sprechen
Der "Lehrer" kann somit der Spiegel sein:
der Körper, die Umwelt/Tierwelt/Nahrung..das was der Wahrnehmung vieler "unter" uns liegt
Der "Lehrer" kann in unserer Ebene zu finden sein
ein als Mensch inkarniertes Wesen
Der Lehrer kann "über" uns zu finden sein
das was ich den Avatar nannnte, dies ist der innere Lehrer...und je größer die Enthaltsamkeit gegen über ansprüche im Aussen und im Inneren um so klarer kann dieser Wirken.

Der Buddhismus hat diesen "Göttern" eine Statistenrolle zugewiesen
und Jesus sagt
"Niemand kommt zum Vater wenn nicht durch mich"
wie passt das zusammen?

zum einen: die "Gestalt" oder "Form dient dem KONTAKT und ist ebenso un-wirklich wie unser ego
demnach ist es TEIL der Illusion einem Avatar einen Namen zu geben
der Name hat hier immer einen Bezug zur Funktion..der Brücke zu Gott
ein Statist ist jemand der eine Lücke füllt
so gesehen hat der Buddhismus recht

und Jesus

der Avatar verleiht die Möglichkeit zu dieser uns fremden (nächsten/höheren) Bewußtseinsebene vorzudringen
außerdem ist er EINS mit Gott
(ich bin im Vater und der Vater ist in mir)
was bedeutet das diese Brücke auch form-/gestalt- und eigenschaftslos, also auch als LEERE erfahren werden kann
oder als Emotion
oder mit HILFE einer Gestalt und Stimme

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen das ein Avatar immer die selbe Energie IST
und erst wenn er seine "Vergangenheit" oder seinen eigenen Ursprung zeigt mit der Illusion als zB Christus wahrgenommen werden kann
die "Individualität" ist somit für den Avatar ein Instrument und wenn er sich diesem nicht bedient sind Osiris und Jesus (obgleich anderen Ursprunges) nicht zu unterscheiden..EINE Schwingung


in meinem Buch vergleiche ich es mit einem Radio
EIN Radio das beliebige Sender empfangen und wiedergeben kann
EINE Energie die verschieden schwingen kann
 
"Befrage einen Meister drum,
bediene und verehre Ihn
zur Wahrheit die er sebst geschaut
führt ohne Zweifel er Dich hin."

Ja somit kann ein MENSCHLICH Inkarnierte Lehrer Dich nicht über Dich selbst hinausführen..er kann Dich nur WEITERREICHEN
tut er dies nicht ist Bedenken angebracht
Dein Lehrer ist IN DIR
und der äußere Lehrer hilft Dir diesen inneren Lehrer (das Selbst) zu finden

zur Wahrheit die er sebst geschaut

darum führt nur der Avatar Dich zu Gott
das innere Selbst und der Avatar bilden eine Einheit, den im Avatar ist der GESAMTE GEIST einer Rasse der Söhne Gottes vereinigt..das was die Christen den "Heiligen Geist" nennen.

"Erkennst Du sie (diese Wahrheit/diese Selbst), so wird hinfort
Dich nicht verblenden Wahn und Gier
(der innere und der äußere Betrug)
dann siehst Du aller Wesen Schar
zuerst in Dir und dann in mir"
(Ihrem illusionären Wesen nach und Ihrem göttlichen Wesen nach)

"Und währst Du auch ein Bösewicht(!!)
und wögen Deine Sünden schwer
leicht führt Dich der Erkenntnis Floss
fort über jedes Sünden Meer."

Die Liebe zu Gott ist die GRÖSSTE Kraft..und sie wird hier angesprochen
bist Du auch jung, mit Fehlern behaftet oder mit Ungeduld
ist diese Sehnsucht zu Gott/Deinem eigenen Ursprung entzündet leitet sie Dich von Erkenntnis zu Erkenntnis

deshalb beschrieb ich den Weg des Jesus als eine "schneller" sich im Raum und Zeit umsetzende Energie
als die zB des Zen oder Buddhismus

die Liebe des Schöpfers und die Liebe des Geschöpfes verstärken sich gegenseitig
dies wird hier angesprochen

"Und währst Du auch ein Bösewicht(!!)
und wögen Deine Sünden schwer.."

Du darfst jung sein, Fehler machen, wenn Du diese Liebe verwirklichst, wird sie Dich nach und nach von der Illusion entbinden..

somit ist es eine anderer Weg weil es eine andere KRAFT nutzbar macht.
Trotzdem weiß auch der Buddhismus um diesen Weg (des Herzens) und nennt ihn Dzogchen
 
"Wem Wissen fehlt, wem Glauben fehlt,
wer Zweifel hegt, wird untergehn,
in dieser Welt, in jener Welt
wird niemals Glück für Ihn entstehen.


"Wem Wissen (Erkenntnis) fehlt, wem Glauben fehlt
(Glauben deshalb weil das Innere nicht mit der Hand gefasst, mit dem Auge gesehen und mit dem Fuß betreten werden kann)

TE
22):...Jesus sagte zu ihnen: "Wenn ihr die Zwei (zu) Einem macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere und wenn ihr das Männliche und das Weibliche zu einem einzigen macht, damit das Männliche nicht männlich ist, das Weibliche (nicht) weiblich ist, wenn ihr Augen macht statt eines Auges und eine Hand statt einer Hand und einen Fuß statt eines Fußes, ein Bild statt eines Bildes, dann werdet ihr [in das Königreich] eingehen."

wer Zweifel hegt wird untergehen
(nicht an das Innere sondern das Äußere glaubt)
"Untergehen" ist gleichzusetzen mit "von der Wahrheit entfernt bleiben" bzw sich durch die llusion ständig weiter von Ihr zu entfernen bis Tod/Neuschaffung neu einsetzt

"Wer alle Werke von sich warf
(sich auf dieses Innere einläßt, anstatt dem Äußeren Macht zu verleihen)
wer jeden Zweifel überwand
(das innere Erkennen VOR die Illusion des Außen stellt)
wer so sein wahres Selbst gewann
denn fesselt nicht der Werke Band.

der wird frei
 
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Die letzte Strophe des Vierten Gesanges:

"Drum spalte mit des WISSENS Schwert
des Zweifels Knoten Ardschuna
und gib Dich ganz der Andacht hin
Ermanne Dich oh Bharata (alternativer Name von Ardschuna der Ihn als Stammvater und König anspricht)"

Wissen ist stets etwas das man erfahren und in sich als wahr erkannt hat
Es steht diametral zum Glauben, das nicht einem inneren Erkennen folgt und von der Schrift, dem Ritus und dem Bild abhängig bleibt.
Wo Glaube, da innerer Zweifel, der im außen durch "Krieg", welcher Art auch immer, bekämpft wird.

Der, der glaubt, kann nicht zu-lassen.
Nicht den Tod. Nicht das Leben. Nicht die Natur. Nicht den Weg der Natur.
Er leigt im Kampft.
Hat Angst vor dem einen und befürwortet daher das andere.
Der Geist des Gläubigen ist un-frei.
In der Andacht, der inneren Schau, dem inneren Erkennen, dem INNEREN all dieser Dinge, ist Wissen, Freiheit, das Selbst, ist Gott und wartet darauf geschaut/erkannt zu werden.

TE
(3): Jesus sagte: "Wenn jene, die euch (ver)führen, zu euch sagen: ,Siehe, das Königreich ist im Himmel`, (so) werden euch die Vögel des Himmels zuvorkommen.
Sagen sie zu euch: ,Es ist im Meer`, (so) werden euch die Fische zuvorkommen. Aber das Königreich ist innerhalb von euch und außerhalb von euch. Wenn ihr euch erkennt, dann werdet ihr erkannt werden; und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Wenn ihr euch aber nicht erkennt, seid ihr in Armut, und ihr seid die Armut."

(5): Jesus sagte: "Erkenne, was vor deinem Angesicht ist, das, was dir verborgen ist. Es wird sich dir offenbaren, denn es gibt nichts Verborgenes, das nicht geoffenbart wird."

(8): Und er sagte: "Der Mensch gleicht einem einsichtigen Fischer, diesem, der sein Netz ins Meer warf; er zog es heraus aus dem Meer, als es voll war von kleinen Fischen. In ihrer Mitte fand der einsichtige Fischer einen großen Fisch, einen guten. Er warf alle kleinen Fische weg hinunter in das Meer wählte den großen Fisch ohne Zögern. Wer Ohren hat zu hören, möge hören!"

So wie der Fischer mit SICHERHEIT den großen Fisch erkennt so erkennt das INNERE mit SICHERHEIT die Wahrheit.
Alles was Ihr braucht ist diesen WILLEN
IN EUCH SELBST zu suchen
und Euch nicht verführen zu lassen...

Was suchst Du, das im Außen nicht gefunden werden kann?

(34): Jesus sagte: "Wenn ein Blinder einen Blinden führt, fallen sie beide hinunter in eine Grube."
 
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