Regina
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Indien, das ist für Menschen mit Freude an Mystik und Spiritualität noch immer ein Land, das ein Geheimnis verspricht.
Dieses Geheimnis ist nicht in Tempeln, Stränden oder Menschen zu finden sondern in der Summe dessen was Indien ausmacht.
Sri Cinmmoy nennt die Veden, die Upanishaden und die Bhagavadgita die 3 Lebensbäume Indiens. Ich möchte mit Euch eintauchen in die Mystik dieses Landes und Ihres Wissens und ich freue mich über jeden der mich auf meiner Reise begleitet.
Für mich ist es eine Freude vieles das mir auf meiner spirituellen Reise zu Gott bewusst geworden ist, in den altes Weisheitsschriften neu zu entdecken.
So ist es nur recht, hier aufzuschlüsseln, was Indien längst wusste, und was den KERN dieses Geheimnisses ausmacht.
Gott sagte vor 3 Jahren zu mir:
Indien ist die Toleranz der Welt.
Ich wusste nichts mit dieser Aussage anzufangen, doch hatte ich gelernt seine Worte hinzunehmen. Ich wusste, es würde der Tag kommen, an dem ich den Inhalt verstehen würde.
All das Wissen das in mir ist sucht nun nach Ausdruck und ich habe in diesen Perlen der Menschheitsgeschichte Freude, Erinnerung und Verstehen neu entdeckt.
Vor meiner Gotteserfahrung dachte ich Ratschläge geben zu können, in meiner Gotteserfahrung gab es kein Denken, nun ist mein Innerses wie ein Baum, an dem die Früchte reifen. Mein Wunsch ist es das Wissen zu teilen, das niemals neu sein kann, da Wahrheit IST.
Sie ändert sich nicht.
Zum Teil führe ich dieses thread nun parallel zu einem Skript, das ich über die indische Mystik schreibe. Ich schreibe es dennoch ohne Planung ..ich werde es wachsen lassen, wie das Beschäftigen mit der indischen Mystik selbst. Und während ich mich durch sie NEU erinnere, werde ich diese kommentieren, so das sie vielleicht auf andere Weise NEU erinnert werden kann..
Ich folge dabei einer sehr alten, weisen Tradition der indischen Mystik.
Die Inder denken das die alten, auf mündliche Überlieferung beruhenden Lehren, WAHR sind.
Nach indischem Verständnis (ist eine neue Lehre) jeweils eine der Zeit angepassten Form der alten Lehre.
(Zitat Franz Dam, Buch Veden, Upanishaden, Bhagavadgita die 3 Lebensbäume Indiens v. Sri Chinmoy)
Durch dieses Verständnis wurden Denkansätze, Philosophien und religiöse Heilsfiguren beständig in den Hinduismus integriert. Dies schuf die geistige Toleranz und Offenheit des Landes für spirituelles Wachstum.
Lasst uns nun in medias res gehen. Mit einem Zitat aus dem TE.(19)
es sind 5 Bäume im Paradies, die sich nicht verändern
(nicht) im Sommer (aus dem Blickwinkel der Materie)
und (nicht) im Winter (aus dem Blickwinkel des Geistes)
(ich schreib bereits das es sich hierbei um die 5 Erkenntniswege oder Pfade zu Gott handelt)
und Ihre Blätter fallen nicht
(sie transformieren sich nicht mehr weil IN IHNEN die höchste Wahrheit zum Ausdruck kommt)
wer sie erkennt wird den Tod nicht schmecken
(wer einen Baum erkennt, erkennt alles)
Die 5 und die sieben spielen eine wichtige Rolle, sehen wir uns an warum:
Sobald ich von einem WEG spreche gibt es einen Ausgangs und einen Endpunkt. Das DEFINIERT einen WEG.
Der Ausgangspunkt für das Erschaffene oder Geoffenbarte ist die Illusion, unsere Realität oder der Zustand des ERHALTENDEN.
Die weiblichen Aspekte GOTTES.
Das Ende jeder Erfahrung ist die QUELLE, der Schöpfer oder das Ungeoffenbarte.
Lesen wir eine solche Wegbeschreibung bei Sri Chinmoy lesen wir es so:
Der Sucher:
Seine erste Errungenschaft ist Gott der Schöpfer.
(Gottes erste Errungenschaft ist die Schöpfung).
Seine zweite Errungenschaft ist Gott der Erhalter.
(Gottes zweite Errungenschaft ist die Erhaltung der Schöpfung in der Illusion Zeit und Raum durch die Kräfte des Karmas, den Schöpfung ist ewiges JETZT)
Seine dritte Errungenschaft ist Gott der Umwandler.
(Gottes dritte Errungenschaft ist die Bewegung, das Festsetzen einer Richtung.
Somit ist die karmische Kraft sowohl im Dienste der Erhaltung, als auch im Dienste der Zersstörung/Umwandlung).
Seine vierte Errungenschaft ist Du bist DAS.
(Gottes vierte Errungenschaft ist DAS bin ich.)
Seine fünfte Errungenschaft ist Ich bin DAS.
(Gottes fünfte Errungenschaft ist ICH bin Du.)
Seine sechste Errungenschaft ER und ICH sind EINS.
(Gottes sechste Errungenschaft ist das bewusste Erleben der Auflösung einer Illusion)
Seine siebente Errungenschaft ist: ER bin ICH
(Gottes siebente Errungenschaft ist: Ich bin dieser Anteil...durch die Qualität dieser Erfahrung wird der Anteil Individuell und einzigartig)
Im Te (107) vergleicht Jesus das KÖNIGREICH (nicht Gott) mit dem Hirten der das verlorenen Schaf sucht. So ist der WEG jedes Individuums zu Gott, Gottes eigentliche (selbstoffenbarende) Schöpfung. Durch den WEG des Erkennenden wird der RAUM für die Illusion vergeistigt, so sind werden und vergehen, trennen und eins werden, getrennt sein von Gott und eins werden mit Gott illusionäre und zugleich reale Erfahrung.
Aus der Sicht der Quelle bleibt sie stets illusionär, aus der Sicht der Illusion wird Gott so
re-al, ver-wirklicht, die Energie wird sicht-bar, nimmt (lebendige) Form an.
So wird Gott BEIDES, als WIRKLICH und doch illusionär erfahren.
Die letzte Wahrheit ist stets die Einheit, das Ungetrennte, der Aufbruchsort für diese Erfahrung aber ist stets das Getrennte, die Illusion. Und da NICHTS ohne Gott SEIN kann, ist DIES ALLES GOTT:
So liegt zwischen Schöpfer/Quelle und Erhaltung (Illusion) eine Kraft (wir kennen sie als karmisch) die zugleich Transformation und Zerstörung beinhaltet.
Nichts neues kann entstehen wenn altes nicht umgewandelt oder transformiert, aber auch zurückgelassen wird. In der menschl. Entwicklung ist diese Transformation die des Kindes zum Erwachsenen und die Zeit die diese Transformation benötigt nennen wir Pupertät.
Ohne das Zurücklassen des Kindes ist der Eintritt in das Erwachsenenalter nicht möglich.
Die 4.Errungenschaft des Suchenden ist das ERKENNEN Gottes im Aussen, durch die Einheit mit Gott im Inneren:
DU bist DAS!
Die 5.Errungenschaft ist Ich bin DAS.
Das AUFLÖSEN der Vorstellung von Ich bin das in Ich bin DAS ALLES.
In dieser Zeit erfährt man sich in den vielen Dimensionen seiner Reinkarnation und Seiensebenen.
In 4. Gesang der Bhagavadgita sagt Krischna zu Ardschuna:
Schon viele der Geburten sind
für mich so wie für Dich dahin,
mir sind sie alle wohlbekannt,
doch nicht so Tapfrer Deinem Sinn.
(Boxberger Übersetzung in Reimform)
Die 6. Errungenschaft ER und ICH sind EINS.
Die ERFAHRUNG dieser Auflösung.
Die 7.Errungenschaft ER bin ich und ich ist ER.
Das WISSEN um die Illusion und die Realität all dieser Aspekte.
Dieses Geheimnis ist nicht in Tempeln, Stränden oder Menschen zu finden sondern in der Summe dessen was Indien ausmacht.
Sri Cinmmoy nennt die Veden, die Upanishaden und die Bhagavadgita die 3 Lebensbäume Indiens. Ich möchte mit Euch eintauchen in die Mystik dieses Landes und Ihres Wissens und ich freue mich über jeden der mich auf meiner Reise begleitet.
Für mich ist es eine Freude vieles das mir auf meiner spirituellen Reise zu Gott bewusst geworden ist, in den altes Weisheitsschriften neu zu entdecken.
So ist es nur recht, hier aufzuschlüsseln, was Indien längst wusste, und was den KERN dieses Geheimnisses ausmacht.
Gott sagte vor 3 Jahren zu mir:
Indien ist die Toleranz der Welt.
Ich wusste nichts mit dieser Aussage anzufangen, doch hatte ich gelernt seine Worte hinzunehmen. Ich wusste, es würde der Tag kommen, an dem ich den Inhalt verstehen würde.
All das Wissen das in mir ist sucht nun nach Ausdruck und ich habe in diesen Perlen der Menschheitsgeschichte Freude, Erinnerung und Verstehen neu entdeckt.
Vor meiner Gotteserfahrung dachte ich Ratschläge geben zu können, in meiner Gotteserfahrung gab es kein Denken, nun ist mein Innerses wie ein Baum, an dem die Früchte reifen. Mein Wunsch ist es das Wissen zu teilen, das niemals neu sein kann, da Wahrheit IST.
Sie ändert sich nicht.
Zum Teil führe ich dieses thread nun parallel zu einem Skript, das ich über die indische Mystik schreibe. Ich schreibe es dennoch ohne Planung ..ich werde es wachsen lassen, wie das Beschäftigen mit der indischen Mystik selbst. Und während ich mich durch sie NEU erinnere, werde ich diese kommentieren, so das sie vielleicht auf andere Weise NEU erinnert werden kann..
Ich folge dabei einer sehr alten, weisen Tradition der indischen Mystik.
Die Inder denken das die alten, auf mündliche Überlieferung beruhenden Lehren, WAHR sind.
Nach indischem Verständnis (ist eine neue Lehre) jeweils eine der Zeit angepassten Form der alten Lehre.
(Zitat Franz Dam, Buch Veden, Upanishaden, Bhagavadgita die 3 Lebensbäume Indiens v. Sri Chinmoy)
Durch dieses Verständnis wurden Denkansätze, Philosophien und religiöse Heilsfiguren beständig in den Hinduismus integriert. Dies schuf die geistige Toleranz und Offenheit des Landes für spirituelles Wachstum.
Lasst uns nun in medias res gehen. Mit einem Zitat aus dem TE.(19)
es sind 5 Bäume im Paradies, die sich nicht verändern
(nicht) im Sommer (aus dem Blickwinkel der Materie)
und (nicht) im Winter (aus dem Blickwinkel des Geistes)
(ich schreib bereits das es sich hierbei um die 5 Erkenntniswege oder Pfade zu Gott handelt)
und Ihre Blätter fallen nicht
(sie transformieren sich nicht mehr weil IN IHNEN die höchste Wahrheit zum Ausdruck kommt)
wer sie erkennt wird den Tod nicht schmecken
(wer einen Baum erkennt, erkennt alles)
Die 5 und die sieben spielen eine wichtige Rolle, sehen wir uns an warum:
Sobald ich von einem WEG spreche gibt es einen Ausgangs und einen Endpunkt. Das DEFINIERT einen WEG.
Der Ausgangspunkt für das Erschaffene oder Geoffenbarte ist die Illusion, unsere Realität oder der Zustand des ERHALTENDEN.
Die weiblichen Aspekte GOTTES.
Das Ende jeder Erfahrung ist die QUELLE, der Schöpfer oder das Ungeoffenbarte.
Lesen wir eine solche Wegbeschreibung bei Sri Chinmoy lesen wir es so:
Der Sucher:
Seine erste Errungenschaft ist Gott der Schöpfer.
(Gottes erste Errungenschaft ist die Schöpfung).
Seine zweite Errungenschaft ist Gott der Erhalter.
(Gottes zweite Errungenschaft ist die Erhaltung der Schöpfung in der Illusion Zeit und Raum durch die Kräfte des Karmas, den Schöpfung ist ewiges JETZT)
Seine dritte Errungenschaft ist Gott der Umwandler.
(Gottes dritte Errungenschaft ist die Bewegung, das Festsetzen einer Richtung.
Somit ist die karmische Kraft sowohl im Dienste der Erhaltung, als auch im Dienste der Zersstörung/Umwandlung).
Seine vierte Errungenschaft ist Du bist DAS.
(Gottes vierte Errungenschaft ist DAS bin ich.)
Seine fünfte Errungenschaft ist Ich bin DAS.
(Gottes fünfte Errungenschaft ist ICH bin Du.)
Seine sechste Errungenschaft ER und ICH sind EINS.
(Gottes sechste Errungenschaft ist das bewusste Erleben der Auflösung einer Illusion)
Seine siebente Errungenschaft ist: ER bin ICH
(Gottes siebente Errungenschaft ist: Ich bin dieser Anteil...durch die Qualität dieser Erfahrung wird der Anteil Individuell und einzigartig)
Im Te (107) vergleicht Jesus das KÖNIGREICH (nicht Gott) mit dem Hirten der das verlorenen Schaf sucht. So ist der WEG jedes Individuums zu Gott, Gottes eigentliche (selbstoffenbarende) Schöpfung. Durch den WEG des Erkennenden wird der RAUM für die Illusion vergeistigt, so sind werden und vergehen, trennen und eins werden, getrennt sein von Gott und eins werden mit Gott illusionäre und zugleich reale Erfahrung.
Aus der Sicht der Quelle bleibt sie stets illusionär, aus der Sicht der Illusion wird Gott so
re-al, ver-wirklicht, die Energie wird sicht-bar, nimmt (lebendige) Form an.
So wird Gott BEIDES, als WIRKLICH und doch illusionär erfahren.
Die letzte Wahrheit ist stets die Einheit, das Ungetrennte, der Aufbruchsort für diese Erfahrung aber ist stets das Getrennte, die Illusion. Und da NICHTS ohne Gott SEIN kann, ist DIES ALLES GOTT:
So liegt zwischen Schöpfer/Quelle und Erhaltung (Illusion) eine Kraft (wir kennen sie als karmisch) die zugleich Transformation und Zerstörung beinhaltet.
Nichts neues kann entstehen wenn altes nicht umgewandelt oder transformiert, aber auch zurückgelassen wird. In der menschl. Entwicklung ist diese Transformation die des Kindes zum Erwachsenen und die Zeit die diese Transformation benötigt nennen wir Pupertät.
Ohne das Zurücklassen des Kindes ist der Eintritt in das Erwachsenenalter nicht möglich.
Die 4.Errungenschaft des Suchenden ist das ERKENNEN Gottes im Aussen, durch die Einheit mit Gott im Inneren:
DU bist DAS!
Die 5.Errungenschaft ist Ich bin DAS.
Das AUFLÖSEN der Vorstellung von Ich bin das in Ich bin DAS ALLES.
In dieser Zeit erfährt man sich in den vielen Dimensionen seiner Reinkarnation und Seiensebenen.
In 4. Gesang der Bhagavadgita sagt Krischna zu Ardschuna:
Schon viele der Geburten sind
für mich so wie für Dich dahin,
mir sind sie alle wohlbekannt,
doch nicht so Tapfrer Deinem Sinn.
(Boxberger Übersetzung in Reimform)
Die 6. Errungenschaft ER und ICH sind EINS.
Die ERFAHRUNG dieser Auflösung.
Die 7.Errungenschaft ER bin ich und ich ist ER.
Das WISSEN um die Illusion und die Realität all dieser Aspekte.