Das Gehirn - Empfänger oder Produzent des Geistes?

Danke, dass "ich" so viel quatschen durfte.
Erfahrungsgemäß liest es so wieso keiner und wenn weniger als die Hälfte.
Ist okay!
Ist eh alles Unsinn!
Trotzdem ... Danke!

LG,

Mathias

Das Thema ist mir zu müßig auf diese Weise, wie sie sich hier entwickelt zu behandeln. Denn es wird langsam mal wieder zu einem Krieg. Und das hat keinen Sinn. Nicht zuletzt, weil hier so mancher glaubt, er sei "die Wahrheit und der Weg". Ich fragte nämlich nach Erfahrungen. Nicht nach der Wahrheit. Díe kennt bis heute niemand. Liest man so manche Texte, erkennt man so manchen eingebildeten Halbgott. Und das ist sehr traurig, in was für einer eingefahrenen Welt manche leben! Nach wie vor stört mich diese Tatsachenformulierung. Diese stört mich hier gewaltig. Das ist nämlich hocharrogant und anmaßend, und gerade wenn man sich auf eine richtig schmierige Art besonders gewitzt vorkommt. Kein zusammenhängender Satz und trotzdem alles der eigenen Meinung als "Das ist der Fall" bezeichnen... das ist weder wissenschaftlich, noch offen philosophisch.
 
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vermutlich wird das bewusstsein irgendwie auf eine noch unbekannte weise im gehirn erzeugt

Das kann gut sein, aber sind die Organe, jetzt meine ich die menschlichen Organe denn auch nicht bewusst und dazu noch intelligent??? Ich würde sagen, sogar jede Zelle ist intelligent, spätestens wenn sie sich zu mehreren Zellen oder Organen zusammentut.

denn noch nie wurde ein bewusstsein ausserhalb eines gehirnes beobachtet.

Was ist mit der Energie, sie ist doch bewusst und sie ist überall
 
Das Thema ist mir zu müßig auf diese Weise, wie sie sich hier entwickelt zu behandeln. Denn es wird langsam mal wieder zu einem Krieg. Und das hat keinen Sinn. Nicht zuletzt, weil hier so mancher glaubt, er sei "die Wahrheit und der Weg". Ich fragte nämlich nach Erfahrungen. Nicht nach der Wahrheit. Díe kennt bis heute niemand. Liest man so manche Texte, erkennt man so manchen eingebildeten Halbgott. Und das ist sehr traurig, in was für einer eingefahrenen Welt manche leben! Nach wie vor stört mich diese Tatsachenformulierung. Diese stört mich hier gewaltig. Das ist nämlich hocharrogant und anmaßend, und gerade wenn man sich auf eine richtig schmierige Art besonders gewitzt vorkommt. Kein zusammenhängender Satz und trotzdem alles der eigenen Meinung als "Das ist der Fall" bezeichnen... das ist weder wissenschaftlich, noch offen philosophisch.

Was auch immer...
Wenigstens ist es nicht beleidigend!

Ja, wie hocharrogant und anmaßend es doch ist, anderen das abzuerkennen was für sie Tatsache ist.

Ich dachte dies ist ein Forum...
Und gerade durch meine Formulierung wollte ich es auflockern und eben klar stellen, dass es eben nur meine Meinung, nur meine Tatsache darstellt und zuletzt auch nur meine Erfahrung ist.
Ich bestehe nicht auf Recht.
Ich gehe weiter davon aus, dass ein jeder hier seine Erfahrung wiedergibt.
Was auch sonst?

Leider habe ich dich dadurch erzürnt und leider bist du offensichtlich nicht in der Lage, diesen, deinen Zorn bei dir zu lassen.

Ich entschuldige mich und bitte um Gnade.


Frohe Weihnachten!

LG,

Mathias
 
Nehemoth
Weil sie die subjektive Ebene nicht braucht (zumindest nicht als unabhängige Größe), um die Welt zu erklären.
Ja genau das was ich auch sagte - die Wissenschaft glaubt, die subjektive Ebene nicht zu brauchen, sie ist für die Wissenschaft nicht relevant.
Wissenschaftler (die ein Subjekt sind) meinen, sich als Subjekt aus einer Erforschung des Objektiven heraushalten zu können, was aber nun von der Wissenschaft selbst widerlegt wurde - der Beobachter beeinflusst durch die Beobachtung den beobachteten Prozess!
weil sich der Regen auf der "objektiven Ebene" einwandfrei erklären lässt, ohne die Einwirkung einer diffusen "subjektiven Ebene" in Erwägung ziehen zu müssen.
diesen Regenkreislauf würde ich auch so beschreiben - was das "diffuse" betrifft - ist das Subjektive natürlich nur deshalb diffus, weil sich die Wissenschft damit noch nicht auseinandersetzen will.
Du sagst es: Eine Geisteswissenschaft. Eine Geisteswissenschaft.
Die "Natur"-Wissenschft hat ihre Arbeit geleistet und wir sind alle sehr dankbar dafür nun beginnt die Zeit der Geisteswissenschaften, ich hoffe die machen ihre Arbeit genausogut.
Zwar wird dem Bewusstsein gelegentlich ein hoher Wert zugebilligt, jedoch wird es nach wie vor in der für uns (mich) relevanten Definition als Produkt des Gehirns angesehen.
ja leider - das war zur Zeit von Newton noch anders, wie ich schon Trixi sagte. Und ich bin sicher es wird auch wieder so sein. Der Geist kann warten, bis er erforscht wird. Soll erst mal das Hirn erforscht werden.


LGInti
 
Es existiert die Feinstofflichkeit und die Grobstofflichkeit, das Letztere kennen wir ein wenig, vielleicht sogar ziemlich gut :zauberer1.
An die Feinstofflichkeit erinnern wir uns nicht so gut, :D also ich persönlich momentan nicht, gar nicht, ich weiß aber trotzdem innerlich, dass es sie gibt!

Was ist aber die Verbindung zwischen den „Welten“?
Wo ist die Verbindung?

Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass das Gehirn oder auch der Geist eine entscheidende Rolle dabei spielen, wie die Seele und natürlich der Körper. Quasi alle unter einem Hut.

Eine weitere Frage wäre natürlich auch für die Wissenschaft sehr interessant, der Beweis dafür, dass es die Feinstofflichkeit gibt und dass sie in einer Wechselwirkung mit der Grobstofflichkeit agiert und dass sie voneinander abhängig sind.
 
Es existiert die Feinstofflichkeit und die Grobstofflichkeit, das Letztere kennen wir ein wenig, vielleicht sogar ziemlich gut :zauberer1.
An die Feinstofflichkeit erinnern wir uns nicht so gut, :D also ich persönlich momentan nicht, gar nicht, ich weiß aber trotzdem innerlich, dass es sie gibt!

Was ist aber die Verbindung zwischen den „Welten“?
Wo ist die Verbindung?
*grübel* liegt die Verbindung in der Bewegung, die das Feinstoffliche im Grobstofflichen verursacht, oder auch andersrum?

Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass das Gehirn oder auch der Geist eine entscheidende Rolle dabei spielen, wie die Seele und natürlich der Körper. Quasi alle unter einem Hut.
äääh, Du zählst das Gehirn nicht zum Körper? Und sagst, es sei der Geist? ääähm, schon mal ein Gehirn in der Hand gehabt? Gehirn ist nicht Geist, Gehirn ist Körper.

Eine weitere Frage wäre natürlich auch für die Wissenschaft sehr interessant, der Beweis dafür, dass es die Feinstofflichkeit gibt und dass sie in einer Wechselwirkung mit der Grobstofflichkeit agiert und dass sie voneinander abhängig sind.
Sie sind eben miteinander in Bewegung, man nennt es Polarität. Yin und Yang und so, und die Erdpole, da entsteht immer Energie und Bewegung. Welches zuerst da war darf vermutet werden. Funke oder Licht, Gehirn oder Fleisch, Du und Ich, Weihnachtsmann und Christkind, nix geht ohne alledem. :rolleyes:
 
liegt die Verbindung in der Bewegung, die das Feinstoffliche im Grobstofflichen verursacht, oder auch andersrum?

Gute Frage, ich würde behaupten, dass die Bewegung wir sind. Wir können das knacken, wenn wir es wollen. Was hindert uns das zu tun? Unsere Glaubenssätze auf jeden Fall, was ist aber entscheidend?

äääh, Du zählst das Gehirn nicht zum Körper? Und sagst, es sei der Geist? ääähm, schon mal ein Gehirn in der Hand gehabt? Gehirn ist nicht Geist, Gehirn ist Körper.

Doch natürlich. Körper braucht schon das Gehirn, also jetzt der menschliche Körper.

Sie sind eben miteinander in Bewegung, man nennt es Polarität. Yin und Yang und so, und die Erdpole, da entsteht immer Energie und Bewegung. Welches zuerst da war darf vermutet werden. Funke oder Licht, Gehirn oder Fleisch, Du und Ich, Weihnachtsmann und Christkind, nix geht ohne alledem.

Das ist mir klar. Kannst du die Bewegung spüren, sehen oder fühlen und wiederum für andere verständlich machen, dass andere ebenfalls den inneren Schweinehund überwinden und dir zustimmen aber nicht, weil du sie dann überzeugt hast, sondern weil das dann jeweils zur eigenen Erfahrung wird???
 
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Gute Frage, ich würde behaupten, dass die Bewegung wir sind. Wir können das knacken, wenn wir es wollen. Was hindert uns das zu tun? Unsere Glaubenssätze auf jeden Fall, was ist aber entscheidend?
Ich denke entscheidend ist, daß wir bei einer einzigen Frage bleiben und die solange bewußt bearbeiten, bis wir die Lösung haben. Diskussion im herkömmlichen Sinne hilft ja bei der Lösung von Konflikten nur eingeschränkt weiter. Dafür muß man sich aber auch die Möglichkeit geben, nachzufragen. Und diese Möglichkeit ist seit der Rechtschreib-Reform nicht mehr vorhanden. Es gibt jetzt nur noch die Möglichkeit, nach X, Y oder Z zu fragen, einfach nachzufragen ist nicht mehr vorgesehen.

Doch natürlich. Körper braucht schon das Gehirn, also jetzt der menschliche Körper.
Ja, also, hm, ich gehe ja schon auch wie ein Wissenschaftler davon aus, daß das neuronale Feuer da im Gehirn, dieser Stoffwechsel da, daß der die sichtbare Manifestierung des Denkens ist. Weil: ich mein: was man weiß und herausgefunden hat, das muß man nicht im Bereich des Ungewußten lassen. Wozu dient die Aufklärung, wenn man aufgeklärtes Wissen dann nicht haben will, gell. Das hat ja nichts mit Wahrheiten auf anderen Ebenen zu tun.

Das ist mir klar. Kannst du die Bewegung spüren, sehen oder fühlen und wiederum für andere verständlich machen, dass andere ebenfalls den inneren Schweinehund überwinden und dir zustimmen aber nicht, weil du sie dann überzeugt hast, sondern weil das dann jeweils zur eigenen Erfahrung wird???
Die Wechselwirkung zwischen Grob- und Feinstofflichkeit, ja? Hm. Na zum Beispiel das Schulterkreisen. Man kann es grobstofflich tun, aber auch feinstofflich. Kreist man grob, dann hebt man die Schulter willentlich und letztlich mit Muskelkraft und kreist sie dann herum. Man kann aber auch bis unter die Schulter hochatmen, so daß sich die Schulter durch den Atem vorne hochhebt, ohne daß man Muskeln selber anspannt. Die Schulter steigt dann bis zum Atemzenit etwas an und geht in einem Kreis hinten wieder herunter, beim Ausatmen.
Um das zu Erreichen muß man das Atemtempo ganz aufgeben, den Körper atmen lassen. Einfach den Atem beobachten und das Schulterkreisen, das auf dem Atem entsteht. Vorsicht: wenn man nicht gewöhnt ist, bis unter die Schulterblätter den Atem hochsteigen zu lassen, dann kann einem schwindelig werden. Denn der Atemrhythmus ist dann bei dieser Art des Kreisens langsamer als sonst.

Selberkreisen wäre also grobstoffliches Schulterkreisen, während die-Schulter-einfach-an-der-Seite-herunter-hängen-lassen und atmen die feinstoffliche Variante wäre. Bei der feinstofflichen Variante meldet zuerst der Körper Sauerstoffbedarf an das Gehirn, dieses überprüft, ob man nur aus körperlicher oder psychischer Gewohnheit jetzt Ein- oder Ausatmen oder aber die Schulter kreisen will.
Wenn das Gehirn oder auch der Geist dann sicher ist, daß wirklich schon ganz aus- oder eingeatmet wurde, indem es dies im Körper ausprobiert hat und mal versucht, noch mehr auszuatmen oder einzuatmen, kurz: eine andere Haltung einzunehmen, dann kann der Körper lernen, selber zu atmen.
Dann atmet man innerlich, man nennt das embryonal. Die äussere Atembewegung findet teils unbemerkt statt, es findet dann natürlich auch kein Schulterkreisen mehr statt. Aber das Schulterkreisen ist ja auch nur die Übung, mit der man Atemphasen sehr gut aufknacken kann, ebenso wie Gelenke. Und natürlich bleiben feinstoffliche Prozesse immer zum großen Teil im Unbewußten.

Wenn man das mal übt, dann kann man den Unterschied zwischen einer grobstofflichen und einer feinstofflichen Bewegung der Schulter und des Atems erfahren. Mit Worten vermitteln kann ich Erfahrung wie jeder Mensch leider nicht. Weihnachten auf der Couch kann man ja mal das Kreisen üben, während man die Familiengeschichten zum hundertsten Mal erzählt bekommt. Ist sehr vitalisierend, regt auch die Verdauung prima an. :D
 
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