Damour auf Abwegen....

Hi PsiSnake :)

Habe das hier gelesen :https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3020835&postcount=156

Erinnere nicht, schonmal gelesen zu haben, dass Du ne Sozialphobie hast.

Gibt es überhaupt keine Person, deren körperliche Anwesenheit Du genießt - auch nicht zeitl. begrenzt?

Tauschst Du Dich hier im Forum denn mehr aus, als mit denen, die Du hier erwähnst?:

Ich habe einfach keine Nerven irgendwen um mich zu haben. Das ist so, dass
ich selbst die zwei Leute, mit denen ich noch zu tun habe einen Monat oder länger nicht anrufe oder anmaile.
 
Werbung:
Nene, da mußt du dann schon den Beitrag 420, diesbezüglich, genauer lesen. Ich denke, dass du da nicht zum selben Schluß kommen wirst wie Psi, das meine Antwort bezüglich "was ist anstrengend" eine schnippische Ansage seinerseits verdient hätte. Bzw. das es da etwas an Mist meinerseits unter den Teppich zu kehren gäbe;).

Nun, du hast nicht geschrieben: du bist (wärest) anstrengend für mich.
Genau darauf bezog sich aber mein Kommentar.
Wem er nun zuzuschreiben ist, ist mir doch schnurz.;)

Manman seid ihr anstrengend ^^ :lachen:
 
Zitat:Für dich mag das seltsam sein, aber du selbst hast auch keine Erfahrung darin. Den Unterschied oder die Unterschiede, die ich da meine, erfährt man in der Praxis. Da lernt man nicht nur den anderen kennen sondern, wenn man klug ist: sich selbst, in erster Linie.

Und man lernt vor allem die rosarote Brille zu erkennen und zu berücksichtigen (bei sich vornehmlich, wie auch beim Anderen).


Cayden, du hast eine sehr seltsame Erfahrung mit Verliebtheit, wenn du da eine Analogie mit Dingen siehst. Und ja, ich war auch praktisch verliebt (anscheinend mehr als du :D ), und es ist kein Gegensatz tatsächlich verliebt zu sein, und seine Emotionen von einer Meta-Ebene zu betrachten. Intensive Gefühle und dennoch ein klarer Fokus stehen nicht notwendig im Widerspruch.
Das hilft einem durchaus auch bei der Teleempathie, nebenbei bemerkt (auch für andere)

Ich denke eher, dass deine Idealisierung von Partnerschaft die rosarote Brille ist.

Zitat:Ich sehe das anders. In dem Moment wo ein muß mich bemühen da ist, ist es schon zum Scheitern verurteilt und anstrengend. Wenn man mit Jemandem zusammen ist, mit dem man wirklich zusammenpasst und den man liebt, ist da kein muß sondern ein ich will und das zudem freiwillig.


Ja, das habe ich verstanden, wie du das siehst. Aber glaube, dass ich nicht der einzige bin, der meiner Ansicht ist, weshalb dein Argument meiner tatsächlichen oder angeblichen Ahnungslosigkeit dir da nicht weiter hilft. Und natürlich macht man es freiwillig, insofern, dass man halt an der Beziehung und an dem anderen interessiert ist. Traumprinz(essin) wirkt für mich eher nach Märchen...

Hier ein zufällig mit Google gefundener Artikel, welcher den Sozialphobiker bestätigt ;) http://www.verfuehrung.info/beziehung-und-partnerschaft.php

Ansonsten sage ich ja auch nicht, dass Kompatibilität irrelevant ist, wobei ich allerdings die Liebe als stark verbindend ansehe. Klar muss es auch sonst passen, aber das impliziert nicht, dass es nicht jeder Zeit wichtig ist, dass man sich halt bemüht (ja, freiwillig). Im Gegenteil denke ich, dass viele Beziehungen daher scheitern, weil bei der großen Verliebtheit am Anfang dieser Fakt noch völlig übersehen wird.

Zitat:Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch einen Partner für dich gäbe. Es gibt genug Frauen mit einem Helfersyndrom, Kümmerrantensyndrom oder solche die überaus gerne bemuttern.



Habe ich schon verstanden was du denkst. Ein Sozialphobiker endet halt schnell in der Position, wenn es zu einer Depression kommt dann noch eher. Ich bin aber nie irgendwem hinterhergelaufen, seit ich kein Kind mehr bin.
Es gibt Anführer, Mitläufer und Einzelgänger, wobei ich unter die dritte Gruppe falle. Ist aber nicht jeder in jeder Situation immer in einer Gruppe. Ein Einzelgänger zum Beispiel kann teilweise zum Anführer werden, weil er kein Problem hat eigene Ansichten zu vertreten (und weil er es gewöhnt ist allein gegen Gruppen zu stehen), und kann zum Mitläufer werden, wenn er doch versucht irgendwie Anschluss zu finden. Gegen Einmischen (Bemuttern im schlechten Sinn) bin ich sogar allergisch. Ich halte mich von meiner Mutter soweit fern wie es geht, weil sie keinen Respekt hat. Aber das hat sie vor niemandem. Vielleicht (keine Ahnung) bin ich sogar auch deshalb (ich halte aber nichts von monokausalen Erklärungen) zum Einzelgänger geworden.

Aber ich gebe zu, dass es leider in den letzten Jahren so gelaufen ist, dass es soweit kommen könnte. Müsste aber auch nicht im Gegenteil so sein, dass die Frau mir hinterherläuft. So wenig Selbstbewusstsein habe ich wirklich nicht, dass ich das brauchen würde. Was zum Beispiel meine Überzeugungen betrifft habe ich da keine Probleme mit meinem Selbstbewusstsein. Das Problem ist halt die "Sozialphobie" und die Depressionen die aber daher kommen.

Zitat:Oh du Pappenheimer


Sagte ich doch ;)
Ist gar nicht so leicht, auch hier kannst du was von mir lernen.

Zitat:Aber ist dir klar, da du das einen Absatz oberhalb erwähnst, dass diese Interaktion zwischen uns schon eines mit einem Gefälle ist? Ist schon irgendwie lustig, dass du das erwähnst und dir deiner eigenen subtilen Unsachlichkeit nicht bewußt zu sein scheinst. Du bist dir wenn, dann nur dessen bewußt, dass du eigentlich zu einem Thema senfst, von dem du 0 Ahnung hast. Ist aber keine sonderliche Leistung jetzt.


Ich bin nur unsachlich, wenn du mich zu "schelmischen" Kommentaren provozierst. Und selbst diese haben eigentlich Inhalt. Ich weiß was ich kann, und was ich nicht kann. Und wozu ich was sagen kann, und wozu nicht.
Du versuchst hingegen mich abzuwerten und teilweise billig abzukanzeln.
Und weil ich mich nicht darauf einlasse ärgert es dich noch mehr. ;) Ich habe schon mit 10 Leuten auf einmal diskutiert die nicht meiner Meinung waren.
Im Philosophiestudium zum Beispiel als es darum ging ob Materialismus oder Idealismus die Welt besser beschreibt.

Zitat: Das Wissen darum (was wirklich wichtig ist zwischen Partnern oder in der Partnerschaft) kommt nämlich erst mit der praktischen Erfahrung und indem man sich darin selbst kennen lernt, sowie auch sich seiner eigenen Bedürfnisse bewußter wird, auch bewußter darüber, wer man ist und wozu man bereit oder nicht bereit ist.

Wie ich oben verlinkt habe, stimmen mir wenigstens einige Experten mit praktischer Erfahrung zu. Sogesehen brauche ich das hier nicht notwendig mit eigener Erfahrung zu unterfüttern. Andererseits ist Selbsterkenntnis zum großen Teil Introspektion. Und darin habe ich viel praktische Erfahrung.

Dazu kommt noch in gewisser Weise die Erfahrung mit der Teleempathie, aber
das ist nicht entscheidend für diese Ansicht.

Zuletzt sehe ich ein, dass Praxis mich da sicherlich noch schlauer machen würde, aber das bedeutet nicht, dass ich nicht recht haben könnte. Anders als in der Teleempathie, wo ich praktische Erfahrungen habe, wäre ich hier allerdings vorsichtiger, wenn es da nicht Autoren geben würde, die meiner Ansicht sind. Ja, es ist in dem Fall keine reine PsiSnake-Idee, natürlich nicht.

Zitat:Hier könnte ich noch ganz anders reagieren, da du weiter oben auf die Anpassung des Diskussionsverhaltens hinweist und darauf, dass du meinst, es läge nur an dir, dass es nicht komplett unsachlich wird hier und du meinst ein bestimmtes Nivea zu halten *hust. Hier täuscht du dich gewaltig. Ich nehme sehr viel Rücksicht auf deine Unerfahrenheit diesbezüglich. So viel ca. wie bei meiner 16jährigen Tochter und die ziehe ich auch zuweilen auf, und, da ich dein Problem kenne. Wärest du nicht Psi, hätte ich dich schon hier auf meine Weise, was das Thema anbelangt, ganz sachlich vernichtet. Das Problem ist: ich mag dich aus anderen Gründen).


Quod erat demonstrandum...

Das ist auch alles andere als sachlich ("aufziehen"; "sachlich vernichtet" ist ein Oxymoron, das allein zeigt, dass das nicht so funktioniert bei dir). Und wenn du mit "Hier könnte ich noch ganz anders reagieren" meinst, dass du nun Argumente bringen willst, dann würde ich mich darüber freuen. ;) Hört sich aber eher nach einer Art von Drohung (= offenkundig unsachlich) an. Ich habe aber aufgehört das von jedem zu erwarten. Ich muss dich allerdings nicht aufziehen, weil ich Argumente habe. ;)

Nebenbei könnte ich mich rein praktisch fragen wie gut deine Beziehungen funktionieren und funktionierten. Und sage nicht, dass es daran lag, das sie nicht zu dir passte :D

Zitat:Was du mit der Spinnenphobie meinst: keine Ahnung. Hast du eine?


Nein, ich hatte Spinnen in Terrarien.

Zitat:Kindern nimmt man durch sein Präsent Sein als Elternteil die Angst vor der Welt da draußen. Man gibt ihnen Sicherheit und hilft ihnen in ihrer Unerfahrenheit. Man sitzt z. B. neben einem 2-3 Jährigen in der Sandkiste und achtet auf den sozialen Austausch zwischen ihm und den anderen Kindern sowie man als Elternteil eingreift, wenn da was nicht rund läuft. Das ist nur eine von vielen Situationen von denen du keine Ahnung hast.


Man sucht dem Kind nicht direkt die Freunde aus (und man hält sich auch sonst im Hintergrund), selbst Kleinkindern nicht (Händchen halten bei der Kontaktpflege). Das war meine Aussage.

Ich widerspreche dir hier nicht, aber es widerspricht auch nicht dem was ich gesagt habe.

Zitat:Was ist nicht so wie ich es darstelle?

Dass ich in keinster Weise eine "Hilfe" bin. Ich glaube ich bin sogar hier im Forum manchmal eine Hilfe wenn ich über Dinge schreibe. Zumindest wurde mir das schon gesagt.

Ich kann sogar notfalls auch real ziemlich gut mit Leuten diskutieren (im Gegensatz dazu, dass ich sozialphobisch bin), wenn es Probleme gibt. In der 13. Klasse habe ich mal eine Diskussion mit einer Kunstlehrerin angefangen, weil diese nachträglich Noten verändern wollte (wegen irgendwelcher angeblicher Regeln). Ich war nichtmal selbst betroffen.

Wobei mir das alles zugegeben schwerer fällt seit ich wirklich depressiv geworden bin...Du musst dir aber keine "Sorgen" machen, es gibt da bisher kein Negativbeispiel, dass ich so handeln würde, wie du es mir unterstellst.

Zitat:Es ging da darum, dass ich dich hinwies, dass es einen Unterschied gibt zwischen sich ändern oder etwas ändern.

Um etwas zu ändern muss man sich ändern. Ok, wenn du das so meinst, dass man sich nicht verraten soll, dann akzeptiere ich was du schreibst. Das würde ich auch nicht machen. Ich trete zum Beispiel nicht in die Kirche ein, nur weil eine Partnerin das wollte. Ich glaube nicht daran, und dann ist das eben so.
Sogesehen , ok, aber irgendwo habe ich dich nicht so verstanden.

Zitat: Das mit dem nicht Märchen erzählen ist doch auch nix anderes als: ich bin so, friss oder stirb, ich erzähle dir da keine Märchen, somit weißte ja worauf du dich einläßt. Ich werde mich zwar, dir zuliebe, bemühen mich zu ändern, aber wenne nicht klappt, dann haste ja gewußt worauf du dich eingelassen hast, also dreh mir im Nachhinein keinen Strick daraus, denn ich habe dich gewarnt ......*lol. Ist was?


Sorry, aber es ist doch besser ehrlich zu sein, als irgendwelche Lügen zu erzählen. Jedenfalls hätte diejenige noch mehr Grund sauer zu sein, wenn sie es nicht von Anfang an wusste. Außerdem gibst du meine Aussage auch nicht richtig wieder.
Ich sage ja gerade nicht: "ich bin so, friss oder stirb". Das sagst du, denn du willst dich ja nicht bemühen. Was die Sozialphobie betrifft hast du es wohl sicherlich auch nicht (so) nötig. Bedeutet aber noch lange nicht, dass es nicht zu Problemen anderer Art kommen kann , die du zum Teil vielleicht gar nicht bei dir siehst. Ich sehe schon ein paar, wobei ich dir ja zugestimmt habe, dass das subjektiv sein kann. Abstrahiert von einem konkreten Problem (allgemein gesprochen) bin ich da weiterhin von meiner These überzeugt.

Und wie ich schon sagte. Im besten Fall löst man solche Probleme schon vorher. Dass ich da nun mittlerweile bis dato "gefailt" habe, das sehe ich auch.
Darüber musst du mich aber nicht mehr aufklären.

Zitat:Was du mit dem Selbstlob meinst: keine Ahnung.

Naja, ich beachte dabei dein gesamtes Auftreten im Forum, und deine Kommentare (als Kerl :D) über tolle Männer, die natürlich subtil auf dich zutreffen sollen. Du willst doch nicht sagen, dass es nicht so ist ;) Ich weiß, dass du das selbe über meine Telepathie-Sache denkst, und manchmal mag es auch in die Richtung gehen.

Ich bin allerdings insgesamt selbstironisch und selbstkritisch, und daher kann man das insgesamt eigentlich nicht so sehen. Ich spiele mehr damit.
Auch mit dem gelegentlichen Selbstkill.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Erinnere nicht, schonmal gelesen zu haben, dass Du ne Sozialphobie hast.


Davon habe ich schon viel zu oft geschrieben. Es beruhigt ja fast, dass du noch nicht davon gelesen hast :D

Zitat:Gibt es überhaupt keine Person, deren körperliche Anwesenheit Du genießt - auch nicht zeitl. begrenzt?


Hmm, naja, ich lege es gewöhnlich nicht mehr darauf an, irgendwen in meiner Nähe zu haben. Aber sagte auch schon öfter, dass die Depression das verstärkt. Ganz so extrem war es nicht immer.

Zitat:Tauschst Du Dich hier im Forum denn mehr aus, als mit denen, die Du hier erwähnst?:


Nur mit meinem Bruder habe ich noch mehr gesprochen als hier im Forum, aber im Moment bin ich nicht mehr mit ihm in einer WG, und ich telefoniere nicht so gern.

Insgesamt ist es also so, dass ich im Forum viel mehr kommuniziere als sonst.

LG PsiSnake
 
Zitat: *lol.....sollte ich mich jetzt dafür rechtfertigen, dass ich über ausreichend Selbstbewußtsein verfüge?

Cayden, es ist ein Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und einer etwas übertriebenen Selbstdarststellung. Was mich aber eigentlich gestört hat war, dass du mir dann noch deinen Schuh anziehen wolltest.

Zitat: Och, ich kann auch recht gut zu meinen Fehlern und Schwächen stehen, womit aber eigentlich meist die anderen nicht zurechtkommen, da ich mich selbst auch hier nicht in der Position eines Bedürftigen oder Opfers sehe (andere würden mich da schon gern darin sehen). Ich schrieb schon mal hier im Forum über eines meiner Problemchen die Kindererziehung betreffend und auch schon über andere Unsicherheiten.


Ok, kann sein, ich stalke dich ja nicht. Meinte übrigens den anderen Thread von Damour und deinen Beitrag in Bezug auf tolle Männer, die du auch verlinkt hast. Mir wäre das schon peinlich gewesen :D Wenn ich sowas schreiben würde, dann mit einem Augenzwinkern.

Nebenbei habe ich im Forum eigentlich immer geschrieben, dass es egal ist, woran es liegt, dass etwas sch... ist, und dass man es halt nur selber hinbekommen kann oder eben nicht. Ich bin mir dessen bewusst. Ob es darüber hinaus hilft sich auch noch selbst die größte Schuld an einem Schlamassel zu geben ist fraglich, weil einem die Schuld der (oder etwas) Anderen zwar auf der einen Seite als Rechtfertigung dienen mag, dass nichts klappt , es aber auf der anderen Seite auch demoralisieren könnte, wenn man sich sagt, dass man wirklich alles selbst verbockt hat. Zuletzt würde ich auch ganz einfach sagen, dass es halt weder richtig ist, dass es nur mein eigener Mist ist, noch ist es so, dass ich da nicht auch schon möglicherweise vermeidbare Fehler gemacht habe.

Und Hilfe lehne ich ohnehin eher ab, was möglicherweise nicht nur gut ist, aber ich mache halt wirklich gerne viel mit mir selbst aus. Du hast halt keine wirkliche Ahnung wie Einzelgänger ticken. Ich schreibe (und meckere) hier in dem Stil, wie es in einer Selbsthilfegruppe der Fall wäre. Ein Teil des Forums kann man ohnehin unter diesem Aspekt sehen.

Zitat:Nein. So denkst du. Wovon ich schreibe ist, dass es auf beiden Seiten passt. Ich habe auch geschrieben, dass ich nicht möchte, dass sich eine Partnerin für mich verbiegt oder ändert. Wäre ja dann eigentlich eine Lüge Ihrerseits. Sie wäre ja dann nicht wirklich sie selbst, sondern würde Vorstellungen entsprechen wollen, die sie meint, dass es meine Vorstellungen von einer Partnerin wären, was aber erstens gar nicht unbedingt zutreffen muß (da sich diese Vorstellungen, die ich, ihres Glaubens nach, haben könnte vllt. nur in ihrem Kopf abspielen) und zweitens kann es dann zum nächsten Vorwurf führen, nämlich dem, dass sie meint selbst so viel für mich geändert und getan zu haben und ich undankbarer Mistkerl bin nicht bereit dieses oder jenes zu tun um mich für sie zu ändern. Sag, ist das wirklich deine Vorstellung von Partnerschaft? Denn mit mir haben alle deine Ansichten wirklich gar nix zu tun.


Du solltest nicht überspitzen was ich schreibe, bis ich es dann selber nicht mehr verteidigen würde. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich eine Lüge lebe, wenn ich meine Sozialphobie nicht mehr so kultiviere und alles andere hinten anstelle (auch wenn es schwierig für mich ist sich anders zu verhalten). Ich sehe es so, dass ich ja auch tatsächlich verliebt war (oder mehr), und wenn das in meiner Vorstellung so läuft, dass ich in dem Zusammenhang offener bin, dann ist es kein Selbstverrat, wenn ich mich halt anstrenge solche Blockaden zu überwinden. Das ist so natürlich Theorie, aber wie ich meine eine sinnvolle Theorie.

Magisch gesehen (wenn man will) ist es halt so, dass man eine andere Maske wählt und sich nicht zwangsweise an eine eigene (teils unsinnige) Individualität fesselt. Was mir natürlich im Moment nicht gelingt.

Ansonsten, vielleicht hätte die Frau in deinem Beispiel in der Situation ja Recht, dass nur sie was für die Beziehung getan hat. Das wäre dann halt eine einseitige Sache. Und klar macht man das freiwillig, im Sinne eines Wir-Gefühls.

Ein anderes Beispiel wäre Sex mit anderen Personen (Fremdgehen). Darauf würde ja in den meisten Beziehungen auch eher verzichtet, obwohl man(n) (und frau) ja nicht gerade nur von einer Person sexuell angezogen wird.
Das ist dann halt das selbe, nur umgekehrt, dass man sich eben einschränkt, statt etwas anders zu machen als sonst.

Zitat: Du kannst dir halt nicht vorstellen, dass es sowas wie Freiwilligkeit sowie Erziehung gibt. Ich tue durchaus sehr viel für die Damen. Du kannst dir das vllt. nicht vorstellen, aber ich komme aus einem anderen Kulturkreis und da sind gewisse Dinge, die hier in diesem Kulturkreis unter sogenannte "besondere Bemühungen" fallen ganz normal und fast an der Tagesordnung oder schlicht Erziehung, somit keine besonderen Bemühungen. Das ist mitunter Etwas, das die Damenwelt hier nicht gewöhnt ist. :>))).


Man kann sich auch freiwillig bemühen, aber der Fakt entfällt dir ja völlig.
Ansonsten ist das insgesamt eine klischeehafte Aussage. "Ich bin ja so exotisch" :tomate:
Ich bin auch nur zur Hälfe deutsch, aber das halte ich hier für irrelevant.
Kenne jetzt auch kein Land, wo die Frauen nur positiv über Männer sprechen :D Oder umgekehrt.

Zitat: Das Argument war und ist weiterhin Unsinn. Ich arbeite an meinen Schwächen insofern sie mich stören. Ob sie andere stören ist mir schlicht Schnuppe. Nur Etwas das mich, in was auch immer ich errreichen möchte, behindert, ist es mir wert daran zu arbeiten.


Es kann mich auch etwas selbst stören wenn es eine (mögliche) Beziehung stört. Wenn es mich trotzdem nicht stört, dann würde ich mich eher fragen, ob die Beziehung noch ernstgenommen wird. Ja, es gibt da Grenzen, wo es dann Selbstverrat wird. Das gilt also nicht uneingeschränkt.

Ich habe schon oft gesagt, dass ich gegen unsinnige Dichotomien bin, wie Egoismus kontra Altruismus zum Beispiel. Darüber lasse ich mich aber hier nicht aus. Steht schon an anderer Stelle im Forum.

Zitat: Das bräuchte man nicht mal speziell erwähnen. Wie ich aber sehe, wertest du das sogar noch als Autoritätsargument. Ich bin nicht dein Vater, aber dir scheint das nicht im geringsten klar zu sein, das Verantwortung in ner Partnerschaft ne große Rolle spielt. Zumindest wirkt sich ein Fehlen Dieser bei einem von beiden Partnern sehr auf den anderen Partner aus. Dieser muß dann mitunter die gesamte Verantwortung für alles tragen, für die Belange der Kinder, die des Partners und die Eigenen.


Was ich schreibe ist, dass es auch zur Verantwortung gehört, wenn man sich in einer Beziehung bemüht. Du bemühst dich ja auch um deine Kinder, auch wenn sie vielleicht mal stressig sind. Und dafür verzichtet man halt auch mal auf was oder geht mit den Kindern irgendwo hin, wo man vielleicht selbst nicht hin will. Ich kannte das ja von meiner Mutter, dass sie als ich klein war, nie irgendwohin mitgegangen ist, wenn sie selbst keine Lust darauf hatte.

Ok, du wirst jetzt sagen, dass das bei Kindern was anderes ist. Ich würde sagen, dass es zwar noch mehr bei Kindern gilt, dass man es aber auch nicht ganz außer Acht lassen kann was den Partner betrifft.

Und damit du nun nicht denkst, dass ich hier total ignorant bin. Ich weiß, dass ich mein Leben nicht selbstverantwortlich hinbekomme, wenigstens insofern wie es für jeden Depressiven (oder aus anderen Gründen) gilt, der de facto arbeitslos ist. Bin sogesehen froh, dass ich keine Kinder habe, und versuche nun auch gerade nicht exzessiv eine Frau zu finden. Ich würde es wohl probieren, wenn eine unglücklich in mich verliebt wäre, und wenn es von meiner Seite auch so ist, da es dann ja auch nicht unbedingt ein Gewinn ist, wenn ich mich von derjenigen fernhalte. Und es wäre garantiert nicht alles schlecht. Dazu wird es nicht kommen, und daher habe ich zur Zeit keinen konkreten Plan was Partnerschaft betrifft, und versuche irgendwie weiter zu kommen (auch wenn es sich gerne in Theorie verheddert). Ich weiß, dass ich dabei bei weitem kein Vorbild (mehr) bin.

Zitat: Du hast hier weder eine gute Theorie noch eine irgendwie geartete Praxis, Junge.


Es ist ja nicht nur meine Theorie. Wenn es noch so wäre...

Ach ja, könnte ja deine unsachlichen Bemerkungen zählen.
In dem Zusammenhang ist "Junge" jedenfalls auch respektlos.
Sonst kann ich aber mit dem Begriff leben.
Ich muss mich jedenfalls nicht so wie du als Autoritätsperson präsentieren hier im Forum, damit die fehlenden Argumente doch noch Gewicht bekommen.

Lieber mache ich das über eine erwachsene Diskussionskultur.

Zitat:Bei dir trifft es aber zu. Egal ob es nicht wiederholt oder wiederholt wird.


Eine weitere Möglichkeit "Gewicht" in die Diskussion zu bekommen. Propaganda funktioniert auch so.

Zitat:Ich will auf gar nichts hinaus und dein Beispiel mit den Spinnen hinkt gewaltig *lol. Zwischen Theorie und Praxis ist ein weiter Graben.

Gibt alte Leute, die hatten schon "tausend mal" Sex, und wissen nicht viel darüber.
Das kann selbst eine "Jungfrau" noch ausgleichen durch theoretisches Wissen. Natürlich fehlt beiden Wissen, ersteren propositionales Wissen (Wissen-dass), und letzterem das Wissen-Wie (wie man Fahrrad fährt z.B: ).

Dazu kommt allerdings, dass du mir einfach ständig unterstellst, dass ich von Dingen keine praktische Erfahrung habe, einfach weil es dir in den Kram passt.
Dabei habe ich doch gar kein Problem, das zuzugeben. Aber ist halt so bei Menschen. Jemandem der sich als erleuchteter Guru gibt, dem wird auch noch geglaubt, dass er fliegen kann. Einer der hingegen auch größere Fehler zugibt, dem glaubt man auch nicht, wenn er sagt, dass er mal Ahnung von etwas hat.

Aber ist auch gar nicht relevant, weil es nicht allein meine Gedankengänge sind.

Zitat:Hier ist nicht Sozialphobie das Problem, das ich ansprach, sondern deine Herangehensweise es einer möglichen Partnerin auf den Pelz zu tackern dir da das Händchen halten zu müssen und das dir nicht klar ist, was du da verlangen würdest.


Habe (wie ich schon sagte) zuletzt über Asexualität nachgelesen, nachdem eine Frau hier im Forum über das Thema gesprochen hat. Das wird dann auch oft verheimlicht (meine jetzt nicht den Fall hier im Forum), und der jeweilige Partner darf sich dann alle möglichen Ausreden anhören, warum man keine Lust auf Sex hat.

Ich hätte das früher wohl auch eher so versucht, dass ich mich so gut es geht verstelle was "Sozialphobie" betrifft. Das allerdings hätte wohl nicht zu lange geklappt, und falls doch, dann hätte es mich gewaltig unter Druck gesetzt. De facto habe ich mich auch schon deshalb nicht getraut etwas anzufangen, weil es für mich nur Stress gewesen wäre so zu "funktionieren".

Und mittlerweile bin ich daher zu der Überzeugung gekommen, dass ich es möglicherweise besser in den Griff bekomme, wenn ich offen bin, weil diese Vorstellung völlig normal funktionieren zu müssen, die Ängste und Blockaden noch vergrößert.

Im Endeffekt würde ich aber hoffen, dass ich es schon vorher (bevor ich was anfange) mehr oder weniger hinbekomme. Wobei mich dieses Hinausschieben damals vielleicht auch schon behindert hat, obwohl meine Situation damals doch noch besser war. Heute macht es anders womöglich aber keinen Sinn mehr, da ich einfach zuviel in der Depression hänge.

Zitat:Wenn dir das klar ist, dann weißt du ja eigentlich wo deine Verantwortung liegt und wo du dich anstrengen müßtest bevor du eine Beziehung auch nur angedenkst, oder? Eine mögliche Partnerin ersetzt keine Psychotherapie.

Über die Situation hatte ich dir schon im anderen Thread geantwortet.
Ich müsste zum Arbeitsamt, damit ich überhaupt versichert bin. Wenn ich das mit denen und den möglichen Vorstellungsgesprächen aber hinbekommen würde, dann bräuchte ich wohl sowieso keine Therapie mehr. Da kann ich auch gleich einen Job suchen. Und meine freiwilligen Versuche damals wurden jeweils von meiner Mutter sabotiert, weil ihr nicht gepasst hat, dass ich ihr nicht davon erzählen wollte.

Der dick markierte Satz bezieht sich eigentlich nur darauf, dass es mir in der Hinsicht genauso wie anderen geht, dass es einem in einer Gruppe etwas leichter fällt. Kenne ich ja aus eigener Erfahrung.

So, kein Plan ob ich mir das weiter antue :D, allerdings hilft mir so eine Diskussion eventuell meine eigenen Gedanken was das Thema betrifft zu ordnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Psi, ich denke, was Verliebtheit für mich ist (ein vorübergehendes Feeling), habe ich dir ausreichend erklärt. Auch wenn ich es nochmal wiederhole wird es für dich nicht klarer. Intensive Gefühle habe ich dabei jedenfalls nicht. Wäre das so, würde ich dir wahrscheinlich in dem Punkt zustimmen. Zudem ist es unrelevant für mich, ob das wie ich Verliebtheit erlebe dir seltsam anmutet.

Mittlerweile habe ich deinen nächsten Beitrag gelesen und alles gelöscht, das ich bis dahin schrieb. Nur noch kurz dies:
Sagte ich doch ;)
Ist gar nicht so leicht, auch hier kannst du was von mir lernen.
Sicher NICHT in dem Bereich. Schmink dir das Mann ab.:D
Zitat:Es ging da darum, dass ich dich hinwies, dass es einen Unterschied gibt zwischen sich ändern oder etwas ändern.

Um etwas zu ändern muss man sich ändern.
Wirklich? Muß man das? Ich denke: nicht immer, aber zuweilen mitunter.
Ok, wenn du das so meinst, dass man sich nicht verraten soll, dann akzeptiere ich was du schreibst. Das würde ich auch nicht machen. Ich trete zum Beispiel nicht in die Kirche ein, nur weil eine Partnerin das wollte. Ich glaube nicht daran, und dann ist das eben so.
Sogesehen , ok, aber irgendwo habe ich dich nicht so verstanden.
Genau so meine ich das aber, unter anderem. Ich gab keine Beispiele an, da ich voraussetze, das Jemand der Erfahrung hat, weiß wovon ich schreibe und du hast ja auch nicht nachgefragt, sondern lieber brav weiter interpretiert und deine Annahmen in mich projiziert. Wirst das sicher auch weiter hier tun, kratzt mich aber eher wenig.
Zitat: Das mit dem nicht Märchen erzählen ist doch auch nix anderes als: ich bin so, friss oder stirb, ich erzähle dir da keine Märchen, somit weißte ja worauf du dich einläßt. Ich werde mich zwar, dir zuliebe, bemühen mich zu ändern, aber wenne nicht klappt, dann haste ja gewußt worauf du dich eingelassen hast, also dreh mir im Nachhinein keinen Strick daraus, denn ich habe dich gewarnt ......*lol. Ist was?


Sorry, aber es ist doch besser ehrlich zu sein, als irgendwelche Lügen zu erzählen. Jedenfalls hätte diejenige noch mehr Grund sauer zu sein, wenn sie es nicht von Anfang an wusste. Außerdem gibst du meine Aussage auch nicht richtig wieder.
Ich sage ja gerade nicht: "ich bin so, friss oder stirb". Das sagst du, denn du willst dich ja nicht bemühen. Was die Sozialphobie betrifft hast du es wohl sicherlich auch nicht (so) nötig. Bedeutet aber noch lange nicht, dass es nicht zu Problemen anderer Art kommen kann , die du zum Teil vielleicht gar nicht bei dir siehst. Ich sehe schon ein paar, wobei ich dir ja zugestimmt habe, dass das subjektiv sein kann. Abstrahiert von einem konkreten Problem (allgemein gesprochen) bin ich da weiterhin von meiner These überzeugt.
Was ich damit meine habe ich dir vor Augen gehalten worauf das hinausläuft. Reflektier das mal, was ich da schrieb.

Nein, sage ich nicht. Das nimmst du schon die ganze Zeit über an. Ich schrieb Anfangs, dass ich sehr viel gebe (was sogar Entrüstung hervorrief:D- erinnerst du dich) Und ich schrieb bereits, dass ich weiß wer und wie ich bin. Ich kenne mich und somit weiß ich auch wer zu mir passt oder passen könnte und wer nicht. Ist das für dich ein Problem oder glaubst du mir nicht? Ah, nein, du schriebst ja, dass du mir glaubst...hmm....dann benutzt du mich wohl zum Ordnen deiner Gedanken.:zauberer1 (als ob ich das nicht schon längst wüßte:rolleyes:).
Zitat:Was du mit dem Selbstlob meinst: keine Ahnung.

Naja, ich beachte dabei dein gesamtes Auftreten im Forum, und deine Kommentare (als Kerl :D) über tolle Männer, die natürlich subtil auf dich zutreffen sollen. Du willst doch nicht sagen, dass es nicht so ist ;) Ich weiß, dass du das selbe über meine Telepathie-Sache denkst, und manchmal mag es auch in die Richtung gehen.

Ich bin allerdings insgesamt selbstironisch und selbstkritisch, und daher kann man das insgesamt eigentlich nicht so sehen. Ich spiele mehr damit.
Auch mit dem gelegentlichen Selbstkill.

Im Bezug auch auf deinen nächsten Beitrag und im Bezug zu dem andern Thread in dem ich die Fotos verlinkte: ja, Manche brauchen extra ein fettes Ironischild hingetackert. Ist mir auch irgendwie klar das .....User die mich hier durchschauen können, wissen das da so Einiges nicht ernst gemeint sein kann, sowie so manches andere, was ich hier zuweilen in einer Juxlaune von mir gebe. Kann aber mitunter ganz schnell ins Ernsthafte umschwenken. Ich kann mich auch darüber recht diebisch freuen. Ich bin halt ein toller Kerl, Tatsache, isch schwöre:D *kicher. Somit spiele ich auch, nur halt ein wenig anders wie du.;)

So, und nachdem du eigentlich zu einem ähnlichen Schluß kommst (obwohl du meinst, dass du da wunderbar selbst eigene Gedanken dazu ordnen magst) wie ich, nämlich: will ich mir das hier jetzt weiter geben?, würde ich sagen wir beenden das mal vorerst. Mir wird es mittlerweile zu langatmig und zu langweilig. Vllt. ergibts sich ja mal in der Richtung wieder mal ne Disku, dann können wir da weiterwixxen:D

Wünsch dir schöne Ostern und ne GN8.
 
Zitat: will ich mir das hier jetzt weiter geben?, würde ich sagen wir beenden das mal vorerst. Mir wird es mittlerweile zu langatmig und zu langweilig.

Ja, gibt da nicht mehr viel dazu zu sagen

Also Frohe Ostern und Gute Nacht

LG PsiSnake
 
Psi, ich denke, was Verliebtheit für mich ist (ein vorübergehendes Feeling), habe ich dir ausreichend erklärt. Auch wenn ich es nochmal wiederhole wird es für dich nicht klarer. Intensive Gefühle habe ich dabei jedenfalls nicht. Wäre das so, würde ich dir wahrscheinlich in dem Punkt zustimmen. Zudem ist es unrelevant für mich, ob das wie ich Verliebtheit erlebe dir seltsam anmutet.

Wozu gehst du dann überhaupt eine Partnerschaft ein?
Ach ja, intensive Gefühle in der Hose.
:kuesse:
:rolleyes:
 
Hi Psi,
Natürlich ist Verliebtheit nicht auf den sexuellen Aspekt beschränkt, da haste wohl recht, man kann sich auch in ein Ding od. eine Situation verlieben. Auch denke ich, kann man nicht schreiben: Verliebtheit ist "genau das oder dies", da jeder Mensch anderes damit verbindet. Deswegen schrieb ich ja "was es für mich ist". Wenn ich verliebt bin traue ich mir selbst nicht über den Weg:D. Und klar kann man Sex auch ohne verliebt zu sein haben. Das eine impliziert weder das andere noch schließt es einander aus.

So ist jeder ein wenig anders. Verliebtheit ist für mich eben Verliebtheit.....ist ein oberflächliches flatterhaftes unbeständiges, meist kurzfristiges Feeling, nicht mal ein Gefühl, eben ein Feeling. DAS kann ich daran überprüfen indem ich es Jederzeit "einfach lassen kann".

Im Prinzip schrieben wir aber nicht von Verliebtheit "in Etwas" sondern in einen Menschen oder möglichen Partner. Nun, für mich scheint da kein Unterschied, im Verliebtheitsfeeling, zwischen einem Menschen und einem Ding zu bestehen.

Liebe ist da schon etwas ganz anderes.
Zitat:Natürlich ist Verliebtheit nicht auf den sexuellen Aspekt beschränkt, da haste wohl recht, man kann sich auch in ein Ding od. eine Situation verlieben.

Wird eher immer seltsamer Cayden. Ich war nie in ein Ding oder eine Situation verliebt. Das sagt man vielleicht mal so, aber das ist für mich jedenfalls definitiv nicht das selbe.
Hi Psi:),
Für mich ist es insofern Dasselbe, da es bei mir den selben Endeffekt hat. Da Verliebtheit für mich ein unbeständiges rasch vorübergehendes Feeling ist, kann ich sehr gut auf das jeweilige Objekt verzichten. Ob es sich dabei um einen Menschen oder Ding handelt ist insofern unrelevant.

Für dich mag das seltsam sein, aber du selbst hast auch keine Erfahrung darin. Den Unterschied oder die Unterschiede, die ich da meine, erfährt man in der Praxis. Da lernt man nicht nur den anderen kennen sondern, wenn man klug ist: sich selbst, in erster Linie.

Und man lernt vor allem die rosarote Brille zu erkennen und zu berücksichtigen (bei sich vornehmlich, wie auch beim Anderen).

Cayden, du hast eine sehr seltsame Erfahrung mit Verliebtheit, wenn du da eine Analogie mit Dingen siehst.......
Psi, ich denke, was Verliebtheit für mich ist (ein vorübergehendes Feeling), habe ich dir ausreichend erklärt. Auch wenn ich es nochmal wiederhole wird es für dich nicht klarer. Intensive Gefühle habe ich dabei jedenfalls nicht. Wäre das so, würde ich dir wahrscheinlich in dem Punkt zustimmen. Zudem ist es unrelevant für mich, ob das wie ich Verliebtheit erlebe dir seltsam anmutet.

Verliebtheit ist ein intensives Gefühl der Zuneigung. Sie wird nach Ansicht von Psychologen von einer Einengung des Bewusstseins begleitet, die zur Fehleinschätzung des Objektes der Zuneigung führen kann. Fehler des anderen können übersehen oder als besonders positive Attribute erlebt werden.

Verliebtheit ist kein Dauerzustand, sie besteht als eine Phase über einen längeren oder kürzeren Zeitraum, kann abflauen und sich auflösen oder in Liebe übergehen. Die Gefühle des Verliebtseins können einseitig sein, müssen also nicht erwidert werden. Eine weniger intensive Form der Verliebtheit wird auch als Schwärmerei für eine Person bezeichnet.

Das Brückenexperiment

Das Gefühl der Verliebtheit kann mit Fehlattribution in Verbindung gebracht werden. 1974 führten Donald Dutton und Arthur Aron diesbezüglich ein Experiment durch: auf einer schwankenden Fußgängerbrücke wurde eine attraktive Frau positioniert. Diese sprach Männer an, die die Brücke überquerten. Sie bat die Probanden um Mithilfe bei einer Forschungsarbeit und gab ihnen ihre private Telefonnummer mit dem Hinweis, die Versuchspersonen könnten sie anrufen, wenn sie noch eine Frage hatten.

Dieselbe Frau wurde danach auf einer festen stabilen Brücke positioniert. Erneut wurden Männer angesprochen, die über die Brücke liefen. Schließlich wurde am Ende ausgewertet, wer die meisten Anrufe erhielt. Während sich neun Männer meldeten, die über die instabile Brücke gegangen waren, riefen nur zwei Versuchspersonen an, die die stabile Brücke überquert hatten. Die Forscher gingen davon aus, dass die Männer das Überqueren der wackeligen Brücke als aufregend empfanden und diese Angst als Verliebtheit interpretierten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verliebtheit

Hier der Bezug zw. Situationen und Verliebtheit, auch das es eigentlich jedem klar sein müßte, dass es ein oberflächliches vorübergehendes Feeling ist. Hier im Wiki-Artikel wird es als Einengung des Bewußtseins, Fehleinschätzung des möglichen Partners sowie auch als Schwärmerei definiert.

Es ist nicht im geringsten komisch was ich dazu schrieb (auch nicht der Bezug zu Dingen und Situationen) bzw. wie und das ich das bei mir einschätzen kann, Psi. Abgesehen davon wird Verliebtheit getriggert und wenn man seine Trigger kennt und daran gearbeitet oder diese sogar teilweise aufgelöst hat, ist man sich dessen bewußt, dass es sich hier nur um eine vorübergehende Einengung des Bewußtseins sowie um vorübergehendes Feeling handelt. Insofern passiert es einen nicht mehr so oft, da man auf gewisse "Dinge" bei sich und auch auf die Situationen achtet in denen sich dieses Feeling generiert, bzw. wenn es passiert ist es dann meist Hormongesteuert. Ich gehe damit insofern um in dem ich abwarte und es vorüber/durchziehen lasse wenn es mal auftritt.

Wenn danach noch was übrig bleibt, dass man dann noch immer an Jemandem interessiert ist, oder man sieht dann den Menschen klar wie er ist und das was man sieht gefällt einem, dann kann man ja weiter sehen was daraus wird oder werden kann.....

Was ich noch anmerken will ist: das dich da Theorie nicht sehr weit bringt, da du dich ja nicht in gewisse Situationen, aufgrund deiner Zurückgezogenheit, begibst und es somit bei dir auch nicht dazu kommt getriggert zu werden in diesen Situationen. In der Praxis kann sich im Bezug auf dich selbst und deine Triggerpunkte jede Theorie als nutzlos erweisen.
Wozu gehst du dann überhaupt eine Partnerschaft ein?
Ach ja, intensive Gefühle in der Hose.
:kuesse:
:rolleyes:

Um intensive Gefühle in der Hose zu befriedigen braucht es keine Partnerschaft;)......hatten wir aber schon besprochen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Werbung:
Ich sehe da keinen Unterschied zu unseren Müttern :D
Bahhh - bist du heute anstrengend .....

:rolleyes:
Zippe
Dankeschön. Einfach kann jede/r :kiss4:

Du wärest anstrengend für mich...
Aufpass*. Immer, wenn ich bisher DEN Satz gehört habe, wollte jemand seinen eigenen Mist unter den Teppich kehren.(Huhhuhhuhh....)
Ist das diesmal auch so?
Meine Aussage war zum ersten eine schnippische Antwort auf seinen Kommentar, dass ich anstrengend wäre ...........

Habe Cayden allerdings sogar zugestimmt, dass die Idee was "Schwächen" sind durchaus auch subjektiv ist.

LG PsiSnake
Dann gilt das für Cayden, habe wohl nicht alles mitgelesen (nur überflogen).
Ich lasse euch aber jetzt eh weitermachen. :)
Nene, da mußt du dann schon den Beitrag 420, diesbezüglich, genauer lesen. Ich denke, dass du da nicht zum selben Schluß kommen wirst wie Psi, das meine Antwort bezüglich "was ist anstrengend" eine schnippische Ansage seinerseits verdient hätte. Bzw. das es da etwas an Mist meinerseits unter den Teppich zu kehren gäbe;).
Nun, du hast nicht geschrieben: du bist (wärest) anstrengend für mich.
Genau darauf bezog sich aber mein Kommentar.
Wem er nun zuzuschreiben ist, ist mir doch schnurz.;)

Manman seid ihr anstrengend ^^ :lachen:

Tja.....einfach kann Jede/er:D:):lachen:
 
Zurück
Oben