Damour auf Abwegen....

Zitat:Natürlich ist Verliebtheit nicht auf den sexuellen Aspekt beschränkt, da haste wohl recht, man kann sich auch in ein Ding od. eine Situation verlieben.

Wird eher immer seltsamer Cayden. Ich war nie in ein Ding oder eine Situation verliebt. Das sagt man vielleicht mal so, aber das ist für mich jedenfalls definitiv nicht das selbe.

Zitat:Liebe ist da schon etwas ganz anderes.


Liebe ist nochmal stärker und beständiger.

Zitat:Vllt. ist das für dich so. Vllt. magst du es ja anstrengend? Das kann vllt. auch daher kommen, da du noch nie eine Beziehung hattest und demzufolge auch nicht weißt, was es heißt eine anstrengende Beziehung zu führen. Ich jedenfalls habe keinen Bock darauf. Das Leben an sich ist mitunter schon oft anstrengend genug, da braucht es nicht noch einen Partner der das Ganze noch anstrengender macht. You see?


Ich kenne wenigstens die "Verbindung" meiner Eltern, und die ist anstrengend in einem negativen Sinn. Aber zum Teil auch deshalb, weil da nie jemand etwas dafür getan hat, dass es funktioniert. Es war aber sicherlich sowieso von Anfang an sinnlos. So anstrengend darf es nicht werden, und es sollte natürlich schon einiges "passen".

Das bedeutet aber nicht, dass man sich nicht um (und in) eine(r) Beziehung bemühen muss, wenn einem was an dem anderen liegt.

Und sicherlich ist für jemanden der zur Sozialphobie oder zum Autismus neigt jeder menschliche Kontakt mit einer gewissen Anstrengung verbunden.
Bedeutet aber nicht, dass man das nur als negativ sehen muss.

Zitat:Und dann wäre da noch zu klären, was du als Anstrengung empfindest und was ich als anstrengend empfinde.

Du wärest anstrengend für mich... Dass das hier noch nicht komplett unsachlich ist liegt sicher nicht an dir. Im Diskussionsverhalten sollte man schon halbwegs zu mir passen. :D

Zitat:Für dich scheint es ja schon eine Anstrengung zu sein, dich in die Öffentlichkeit zu begeben und soziale Kontakte pflegen zu müssen. Für mich wäre z.B. so Jemand wie du: zu anstrengend, als Partner.

Habe ich registriert, denke aber dass die Gefahr da für dich nicht besteht ;) Klar, Spinnenphobie ist einfacher.

Zitat: Ich habe andere wichtigere Dinge zu tun als Jemandem das Händchen bei der sozialen Kontaktpflege zu halten. Das macht man bei Kleinkindern.

Das macht man wenigstens derart direkt auch nicht bei Kleinkindern. Da habe ich auch Erfahrung mit solchen Experimenten als ich klein war. Aber habe ja selbst schon in vielen Threads gesagt dass soziale Kompetenz genauso wichtig ist wie Schule. In letzterer war ich als Kind sehr gut. Hat allein aber nichts gebracht. Bin halt "nicht für die Welt erzogen" (Wortlaut meiner Mutter seit ich klein war) worden. Sie hatte wohl Erfolg :rolleyes:

Zitat: Da scheint bei dir eher der denkende Schelm dahinter zu stecken, denn dir ist es nicht wirklich bewußt, wie ich an deinem Geschriebenen sehe, das du derjenige bist, der 1.anstrengend wäre und 2. die ganze Arbeit auf den Anderen verteilt. Denn nicht genug, dass du ihr keine Stütze wärest (in keiner Situation) zudem würdet du erwarten, dass man dich unterstützt.

Ich habe in dem Beitrag auf den du antwortest folgendes geschrieben...

"Jedoch habe ich ohnehin nur vor was wirklich neues in der Richtung zu probieren, falls ich sonst irgendwie weiter komme. Halbe Sachen hatte ich erstmal genug. Mag auch durchaus sein, dass das gar nichts mehr wird.
Sieht fast eher danach aus."

Habe nie versucht irgendjemanden zu finden, der mich unterstützt.
Das hätte ich ohne "Sozialphobie" sicherlich geschafft eine zu diesem Zweck zu finden, dann aber wiederum wäre es gar nicht erst nötig gewesen.
Und seit ich nicht mehr studiere hat es eigentlich keine Versuche mehr gegeben etwas neues in Richtung Frauen anzufangen . Gab da noch jemand von früher, aber derjenigen habe ich auch keine Märchen erzählt.

So wie du es darstellst ist es aber auch nicht in jeder Hinsicht, überlasse Selbstlob allerdings denen, die es für nötig halten... ;)

Zitat:Man muß sich das mal vorstellen: da is ein Soziopath...

Soziopathen sind ganz andere, die zum Teil eine ganze Mannschaft haben, die sie auch noch dabei unterstützt. Aber Differenzierung scheint sowieso nicht deine Stärke zu sein.

Zitat:Und dann wertet der Typ das noch als seine großartige Leistung und meint sich furchtbar angestrengt zu haben, während er selbst nix anderes als schlicht nur einfach anstrengend für seine Partnerin ist.

Für großartig hält sich jemand anderes. Man kann ja in diesem oder dem anderen Thread deine Beschreibung eines tollen Mannes nachlesen, die natürlich auf dich passt, welche Überraschung ;)

Würde ich das über mich denken, dass ich großartig bin, warum sollte ich mich dann überhaupt anstrengen? Von daher kannst du deine Interpretation für dich behalten.

Zitat:Ne, das ist dir nicht klar, wenn es dir klar wäre würdest du mir nicht schreiben: ich mache es mir leicht und verteile die Arbeit auf Jemanden anderen.


Nein, du sagst, dass es nicht nötig ist, weil es von allein passen muss. Das führt de facto nur dazu, dass eben die andere Person sich bemühen muss.
Dass Sozialphobie bei dir wohl nicht ein Problem ist, wo du dich bemühen müsstest, davon gehe ich auch aus. Bedeutet aber insgesamt nichts für das Argument.

Zitat: Du hast noch nie allein selbst für dich Verantwortung getragen UND schon gar nicht für andere Menschen. Ich schon. Sowohl beruflich wie auch privat. Und du hast schlicht keine Ahnung.


Jetzt also ein Autoritätsargument. :tomate: Außerdem haben wir nicht einmal über Verantwortung gesprochen, bzw. ich habe gesagt, dass man insofern Verantwortung übernehmen sollte, dass man an Schwächen arbeitet. Dass man im besten Fall das schon vorher getan haben sollte, wurde von mir nicht
abgestritten, wie man an dem Abschnitt sehen kann, den ich bereits oben erneut gebracht habe, den du aber übersehen hast oder übersehen wolltest.

Zitat:Psi, das ist alles nur Theorie, was du da verzapfst. Du hast hier keine Ahnung.



Gute Theorie wäre immer noch besser als schlechte Praxis, zumindest wenn es um Theorie geht, was für ein Forum ja gilt.

Zitat:Nochmal: Du hast keine Ahnung.

Wenn man es dreimal wiederholt, dann wird es bestimmt richtiger :D

Zitat:Zudem denke ich mittlerweile, dass alles was du so hier von dir gibts, nur auf Theorie beruht. Wo sollst du auch praktische Erfahrungen erlebt haben? Egal in welchem Bereich.

Unsinnige Verallgemeinerung und blöde rhetorische Frage. Ich habe hier im Forum (nicht nur hier im Thread) geschrieben von was ich praktische Erfahrung habe, und wovon nicht.
Wenn es mir um Selbstdarstellung gehen würde, dann hätte ich es so gehalten, wie du und würde (fast) nichts über meine Fehler sagen.
Hoffe ich muss das nicht wieder raussuchen.

Selbst jemand der Angst vor Spinnen hat, könnte in der Lage sein jede Spinne mit wissenschaftlichem Namen zu nennen. Er hätte sogar einen guten Grund etwas über Spinnen zu wissen, weil er so wenigstens weiß, welche davon irgendwie gefährlich werden kann.

Und was jetzt die Praxis betrifft, und worauf du natürlich hinaus willst...
Telepathie ist innerpsychisch und nur transzendent nach außen gerichtet.
Für eine introvertierte Person ist das nicht problematisch, bzw. eher einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
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PsiSnake was genau steckt eigentlich hinter deiner Sozialphobie?
Du schiebst dir diese Diagnose (wie Autismus etc) immer vor dir her, aber mich würde interessieren was genau in dir vorgeht, gedanklich, sowie emotional, dass dich in die Isolation treibt. Und jetzt bitte kein "Es ist gewohnheit", ich weiß dass, wenn man so lange unter dem Diktat der angst steht, man nach ner zeit vergisst was genau einem Angst macht, weil man sich an diese neue Situation gewöhnt hat, aber es hat ja ein gewisses Gedankenmuster dahinter dass dich so handeln lässt (bzw nicht handeln lässt) wie du es eben tust. Also?
 
Zitat:Aufpass*. Immer, wenn ich bisher DEN Satz gehört habe, wollte jemand seinen eigenen Mist unter den Teppich kehren.
Ist das diesmal auch so?


Meine Aussage war zum ersten eine schnippische Antwort auf seinen Kommentar, dass ich anstrengend wäre (natürlich ist Sozialphobie anstrengend, schon für mich selbst, kehre ich aber nicht unter den Teppich). Es war aber auf jeden Fall auch ernst gemeint, insofern dass er nicht wirklich willens (oder in der Lage) ist sachlich zu bleiben, was schon für den Beginn dieser Diskussion gilt. Das hat zum Beispiel Ralrene auch so gesehen.

Im Grunde habe ich das Gefühl, dass ich allein dafür verantwortlich bin, diese Diskussion auf einem sinnvollen Niveau zu halten, und dass ich ihn da mitschleppen muss :D (um es in seiner Sprache auszudrücken)

Habe Cayden allerdings sogar zugestimmt, dass die Idee was "Schwächen" sind durchaus auch subjektiv ist.

LG PsiSnake
 
Zitat:PsiSnake was genau steckt eigentlich hinter deiner Sozialphobie?


Hmm, ich glaube ich habe dir schon (paar) mal darauf geantwortet?!
Jedenfalls würde das den Thread dann komplett auf Abwege bringen, was für die Diskussion über Beziehungen dann doch noch nicht ganz so gilt.

Hier... https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3020835&postcount=156

ist jedenfalls eine genauere Erklärung, wie ich das meine.

LG PsiSnake
 
Hi Psi:),



Zitat:Natürlich ist Verliebtheit nicht auf den sexuellen Aspekt beschränkt, da haste wohl recht, man kann sich auch in ein Ding od. eine Situation verlieben.


Wird eher immer seltsamer Cayden. Ich war nie in ein Ding oder eine Situation verliebt. Das sagt man vielleicht mal so, aber das ist für mich jedenfalls definitiv nicht das selbe.
Für mich ist es insofern Dasselbe, da es bei mir den selben Endeffekt hat. Da Verliebtheit für mich ein unbeständiges rasch vorübergehendes Feeling ist, kann ich sehr gut auf das jeweilige Objekt verzichten. Ob es sich dabei um einen Menschen oder Ding handelt ist insofern unrelevant.

Für dich mag das seltsam sein, aber du selbst hast auch keine Erfahrung darin. Den Unterschied oder die Unterschiede, die ich da meine, erfährt man in der Praxis. Da lernt man nicht nur den anderen kennen sondern, wenn man klug ist: sich selbst, in erster Linie.

Und man lernt vor allem die rosarote Brille zu erkennen und zu berücksichtigen (bei sich vornehmlich, wie auch beim Anderen).


Zitat:Vllt. ist das für dich so. Vllt. magst du es ja anstrengend? Das kann vllt. auch daher kommen, da du noch nie eine Beziehung hattest und demzufolge auch nicht weißt, was es heißt eine anstrengende Beziehung zu führen. Ich jedenfalls habe keinen Bock darauf. Das Leben an sich ist mitunter schon oft anstrengend genug, da braucht es nicht noch einen Partner der das Ganze noch anstrengender macht. You see?


Ich kenne wenigstens die "Verbindung" meiner Eltern, und die ist anstrengend in einem negativen Sinn. Aber zum Teil auch deshalb, weil da nie jemand etwas dafür getan hat, dass es funktioniert. Es war aber sicherlich sowieso von Anfang an sinnlos. So anstrengend darf es nicht werden, und es sollte natürlich schon einiges "passen".

Das bedeutet aber nicht, dass man sich nicht um (und in) eine(r) Beziehung bemühen muss, wenn einem was an dem anderen liegt.

Und sicherlich ist für jemanden der zur Sozialphobie oder zum Autismus neigt jeder menschliche Kontakt mit einer gewissen Anstrengung verbunden.
Bedeutet aber nicht, dass man das nur als negativ sehen muss.
Tja, solche Beziehungen, wie die deiner Eltern, gibt es zuhauf.

Ich sehe das anders. In dem Moment wo ein muß mich bemühen da ist, ist es schon zum Scheitern verurteilt und anstrengend. Wenn man mit Jemandem zusammen ist, mit dem man wirklich zusammenpasst und den man liebt, ist da kein muß sondern ein ich will und das zudem freiwillig.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch einen Partner für dich gäbe. Es gibt genug Frauen mit einem Helfersyndrom, Kümmerrantensyndrom oder solche die überaus gerne bemuttern.



Zitat:Und dann wäre da noch zu klären, was du als Anstrengung empfindest und was ich als anstrengend empfinde.

Du wärest anstrengend für mich... Dass das hier noch nicht komplett unsachlich ist liegt sicher nicht an dir. Im Diskussionsverhalten sollte man schon halbwegs zu mir passen.
Oh du Pappenheimer:D



Zitat:Für dich scheint es ja schon eine Anstrengung zu sein, dich in die Öffentlichkeit zu begeben und soziale Kontakte pflegen zu müssen. Für mich wäre z.B. so Jemand wie du: zu anstrengend, als Partner.

Habe ich registriert, denke aber dass die Gefahr da für dich nicht besteht ;) Klar, Spinnenphobie ist einfacher.
Natürlich ist mir klar, dass die Gefahr hier nicht besteht (du als mein Partner). Aber ist dir klar, da du das einen Absatz oberhalb erwähnst, dass diese Interaktion zwischen uns schon eines mit einem Gefälle ist? Ist schon irgendwie lustig, dass du das erwähnst und dir deiner eigenen subtilen Unsachlichkeit nicht bewußt zu sein scheinst. Du bist dir wenn, dann nur dessen bewußt, dass du eigentlich zu einem Thema senfst, von dem du 0 Ahnung hast. Ist aber keine sonderliche Leistung jetzt.

Schau, es ist so, dass du nur Vorstellungen von einer Partnerschaft hast. Vorstellungen wie sie eine 17jährige, total unerfahrene, verträumte, realitätsferne Jungfrau hat. Anderen oder mir hier, der/die schon Partnerschaften durchlebt hat/haben, Erfahrungen haben, kannst du nicht erzählen worauf es in einer Partnerschaft oder Liebesbeziehung ankommt. Du kannst nur schreiben wie du dir das für dich vorzustellen vermagst (in deiner Unerfahrenheit), was du glaubst das wichtig wäre. Wie es aber wirklich IST, oder was in einer Partnerschaft wichtig ist, davon haste nicht den kleinsten Deuter. Das Wissen darum (was wirklich wichtig ist zwischen Partnern oder in der Partnerschaft) kommt nämlich erst mit der praktischen Erfahrung und indem man sich darin selbst kennen lernt, sowie auch sich seiner eigenen Bedürfnisse bewußter wird, auch bewußter darüber, wer man ist und wozu man bereit oder nicht bereit ist. Oder durch gute Vorbilder und Erziehung. Was man alles mit 17 dachte, was wichtig in einer Partnerschaft wäre und wovon man jetzt sagen würde, dass es total unwichtig ist, wie oft man schon irgendetwas, in weiterer Folge, dachte, es könnte wichtig sein, geglaubt hat und nach Erfahrung wieder verworfen hat, ist alles praktische erlebte reelle Erfahrung (die du nun mal nicht hast).

Deshalb kann ich diesbezüglich über mich Konkretes aussagen, während deine Vorstellungen diesbezüglich nur auf reinem Glauben und Annahmen und einem überaus schlechten, dich prägenden Elternbeziehungsbeispiel basieren. Und deshalb kannst du mir gewisse "Dinge" gar nicht unterstellen (ich meine: du kannst es zwar schon und tust es ja auch, nur mutet das irgendwie eigenartig an, denn das ist ungefähr so, als würdest du als totaler grüner Neuling einem alten Seemann erzählen, wie man schippern tut und worauf dabei zu achten wäre:rolleyes:. Hier könnte ich noch ganz anders reagieren, da du weiter oben auf die Anpassung des Diskussionsverhaltens hinweist und darauf, dass du meinst, es läge nur an dir, dass es nicht komplett unsachlich wird hier und du meinst ein bestimmtes Nivea zu halten *hust. Hier täuscht du dich gewaltig. Ich nehme sehr viel Rücksicht auf deine Unerfahrenheit diesbezüglich. So viel ca. wie bei meiner 16jährigen Tochter und die ziehe ich auch zuweilen auf;), und, da ich dein Problem kenne. Wärest du nicht Psi, hätte ich dich schon hier auf meine Weise, was das Thema anbelangt, ganz sachlich vernichtet. Das Problem ist: ich mag dich aus anderen Gründen).

Was du mit der Spinnenphobie meinst: keine Ahnung. Hast du eine?


Zitat: Ich habe andere wichtigere Dinge zu tun als Jemandem das Händchen bei der sozialen Kontaktpflege zu halten. Das macht man bei Kleinkindern.

Das macht man wenigstens derart direkt auch nicht bei Kleinkindern. Da habe ich auch Erfahrung mit solchen Experimenten als ich klein war. Aber habe ja selbst schon in vielen Threads gesagt dass soziale Kompetenz genauso wichtig ist wie Schule. In letzterer war ich als Kind sehr gut. Hat allein aber nichts gebracht. Bin halt "nicht für die Welt erzogen" (Wortlaut meiner Mutter seit ich klein war) worden. Sie hatte wohl Erfolg :rolleyes:

Kindern nimmt man durch sein Präsent Sein als Elternteil die Angst vor der Welt da draußen. Man gibt ihnen Sicherheit und hilft ihnen in ihrer Unerfahrenheit. Man sitzt z. B. neben einem 2-3 Jährigen in der Sandkiste und achtet auf den sozialen Austausch zwischen ihm und den anderen Kindern sowie man als Elternteil eingreift, wenn da was nicht rund läuft. Das ist nur eine von vielen Situationen von denen du keine Ahnung hast.


Zitat: Da scheint bei dir eher der denkende Schelm dahinter zu stecken, denn dir ist es nicht wirklich bewußt, wie ich an deinem Geschriebenen sehe, das du derjenige bist, der 1.anstrengend wäre und 2. die ganze Arbeit auf den Anderen verteilt. Denn nicht genug, dass du ihr keine Stütze wärest (in keiner Situation) zudem würdet du erwarten, dass man dich unterstützt.

Ich habe in dem Beitrag auf den du antwortest folgendes geschrieben...

"Jedoch habe ich ohnehin nur vor was wirklich neues in der Richtung zu probieren, falls ich sonst irgendwie weiter komme. Halbe Sachen hatte ich erstmal genug. Mag auch durchaus sein, dass das gar nichts mehr wird.
Sieht fast eher danach aus."

Habe nie versucht irgendjemanden zu finden, der mich unterstützt.
Das hätte ich ohne "Sozialphobie" sicherlich geschafft eine zu diesem Zweck zu finden, dann aber wiederum wäre es gar nicht erst nötig gewesen.
Und seit ich nicht mehr studiere hat es eigentlich keine Versuche mehr gegeben etwas neues in Richtung Frauen anzufangen . Gab da noch jemand von früher, aber derjenigen habe ich auch keine Märchen erzählt.

So wie du es darstellst ist es aber auch nicht in jeder Hinsicht, überlasse Selbstlob allerdings denen, die es für nötig halten... ;)
Was ist nicht so wie ich es darstelle? Es ging da darum, dass ich dich hinwies, dass es einen Unterschied gibt zwischen sich ändern oder etwas ändern. Das mit dem nicht Märchen erzählen ist doch auch nix anderes als: ich bin so, friss oder stirb, ich erzähle dir da keine Märchen, somit weißte ja worauf du dich einläßt. Ich werde mich zwar, dir zuliebe, bemühen mich zu ändern, aber wenne nicht klappt, dann haste ja gewußt worauf du dich eingelassen hast, also dreh mir im Nachhinein keinen Strick daraus, denn ich habe dich gewarnt ......*lol. Ist was?

Was du mit dem Selbstlob meinst: keine Ahnung.
 
Zitat:Man muß sich das mal vorstellen: da is ein Soziopath...

Soziopathen sind ganz andere, die zum Teil eine ganze Mannschaft haben, die sie auch noch dabei unterstützt. Aber Differenzierung scheint sowieso nicht deine Stärke zu sein.
Ja, sry, ich meinte Sozialphobiker.

Zitat:Und dann wertet der Typ das noch als seine großartige Leistung und meint sich furchtbar angestrengt zu haben, während er selbst nix anderes als schlicht nur einfach anstrengend für seine Partnerin ist.

Für großartig hält sich jemand anderes. Man kann ja in diesem oder dem anderen Thread deine Beschreibung eines tollen Mannes nachlesen, die natürlich auf dich passt, welche Überraschung ;)

Würde ich das über mich denken, dass ich großartig bin, warum sollte ich mich dann überhaupt anstrengen? Von daher kannst du deine Interpretation für dich behalten.
*lol.....sollte ich mich jetzt dafür rechtfertigen, dass ich über ausreichend Selbstbewußtsein verfüge? Aber interessieren würde mich schon welchen anderen Thread du meinst? Den, diesem Vorgehenden, unter Allgemeines? Och, ich kann auch recht gut zu meinen Fehlern und Schwächen stehen, womit aber eigentlich meist die anderen nicht zurechtkommen, da ich mich selbst auch hier nicht in der Position eines Bedürftigen oder Opfers sehe (andere würden mich da schon gern darin sehen). Ich schrieb schon mal hier im Forum über eines meiner Problemchen die Kindererziehung betreffend und auch schon über andere Unsicherheiten.
Zitat:Ne, das ist dir nicht klar, wenn es dir klar wäre würdest du mir nicht schreiben: ich mache es mir leicht und verteile die Arbeit auf Jemanden anderen.

Nein, du sagst, dass es nicht nötig ist, weil es von allein passen muss. Das führt de facto nur dazu, dass eben die andere Person sich bemühen muss.
Dass Sozialphobie bei dir wohl nicht ein Problem ist, wo du dich bemühen müsstest, davon gehe ich auch aus. Bedeutet aber insgesamt nichts für das Argument.
Nein. So denkst du. Wovon ich schreibe ist, dass es auf beiden Seiten passt. Ich habe auch geschrieben, dass ich nicht möchte, dass sich eine Partnerin für mich verbiegt oder ändert. Wäre ja dann eigentlich eine Lüge Ihrerseits. Sie wäre ja dann nicht wirklich sie selbst, sondern würde Vorstellungen entsprechen wollen, die sie meint, dass es meine Vorstellungen von einer Partnerin wären, was aber erstens gar nicht unbedingt zutreffen muß (da sich diese Vorstellungen, die ich, ihres Glaubens nach, haben könnte vllt. nur in ihrem Kopf abspielen) und zweitens kann es dann zum nächsten Vorwurf führen, nämlich dem, dass sie meint selbst so viel für mich geändert und getan zu haben und ich undankbarer Mistkerl bin nicht bereit dieses oder jenes zu tun um mich für sie zu ändern. Sag, ist das wirklich deine Vorstellung von Partnerschaft? Denn mit mir haben alle deine Ansichten wirklich gar nix zu tun.

Du kannst dir halt nicht vorstellen, dass es sowas wie Freiwilligkeit sowie Erziehung gibt. Ich tue durchaus sehr viel für die Damen. Du kannst dir das vllt. nicht vorstellen, aber ich komme aus einem anderen Kulturkreis und da sind gewisse Dinge, die hier in diesem Kulturkreis unter sogenannte "besondere Bemühungen" fallen ganz normal und fast an der Tagesordnung oder schlicht Erziehung, somit keine besonderen Bemühungen. Das ist mitunter Etwas, das die Damenwelt hier nicht gewöhnt ist. :>))).
Zitat: Du hast noch nie allein selbst für dich Verantwortung getragen UND schon gar nicht für andere Menschen. Ich schon. Sowohl beruflich wie auch privat. Und du hast schlicht keine Ahnung.


Jetzt also ein Autoritätsargument. :tomate: Außerdem haben wir nicht einmal über Verantwortung gesprochen, bzw. ich habe gesagt, dass man insofern Verantwortung übernehmen sollte, dass man an Schwächen arbeitet. Dass man im besten Fall das schon vorher getan haben sollte, wurde von mir nicht
abgestritten, wie man an dem Abschnitt sehen kann, den ich bereits oben erneut gebracht habe, den du aber übersehen hast oder übersehen wolltest.
Das Argument war und ist weiterhin Unsinn. Ich arbeite an meinen Schwächen insofern sie mich stören. Ob sie andere stören ist mir schlicht Schnuppe. Nur Etwas das mich, in was auch immer ich errreichen möchte, behindert, ist es mir wert daran zu arbeiten.

Verantwortung übernehmen setze ich in einer Partnerschaft voraus. Das ergibt sich schon dadurch ich Kinder habe. Nimm mal eine normale Elternschaft. Da teilen sich die Partner im Optimalfall die Verantwortung für die Kinder genauso wie für alle Verpflichtungen, die das gemeinsame Leben betreffen und nötig sind. Das bräuchte man nicht mal speziell erwähnen. Wie ich aber sehe, wertest du das sogar noch als Autoritätsargument. Ich bin nicht dein Vater, aber dir scheint das nicht im geringsten klar zu sein, das Verantwortung in ner Partnerschaft ne große Rolle spielt. Zumindest wirkt sich ein Fehlen Dieser bei einem von beiden Partnern sehr auf den anderen Partner aus. Dieser muß dann mitunter die gesamte Verantwortung für alles tragen, für die Belange der Kinder, die des Partners und die Eigenen.
Zitat:Psi, das ist alles nur Theorie, was du da verzapfst. Du hast hier keine Ahnung.



Gute Theorie wäre immer noch besser als schlechte Praxis, zumindest wenn es um Theorie geht, was für ein Forum ja gilt.
Du hast hier weder eine gute Theorie noch eine irgendwie geartete Praxis, Junge.
Zitat:Nochmal: Du hast keine Ahnung.

Wenn man es dreimal wiederholt, dann wird es bestimmt richtiger :D
Bei dir trifft es aber zu. Egal ob es nicht wiederholt oder wiederholt wird.
Zitat:Zudem denke ich mittlerweile, dass alles was du so hier von dir gibts, nur auf Theorie beruht. Wo sollst du auch praktische Erfahrungen erlebt haben? Egal in welchem Bereich.

Unsinnige Verallgemeinerung und blöde rhetorische Frage. Ich habe hier im Forum (nicht nur hier im Thread) geschrieben von was ich praktische Erfahrung habe, und wovon nicht.
Wenn es mir um Selbstdarstellung gehen würde, dann hätte ich es so gehalten, wie du und würde (fast) nichts über meine Fehler sagen.
Hoffe ich muss das nicht wieder raussuchen.
*kicher
Selbst jemand der Angst vor Spinnen hat, könnte in der Lage sein jede Spinne mit wissenschaftlichem Namen zu nennen. Er hätte sogar einen guten Grund etwas über Spinnen zu wissen, weil er so wenigstens weiß, welche davon irgendwie gefährlich werden kann.

Und was jetzt die Praxis betrifft, und worauf du natürlich hinaus willst...
Telepathie ist innerpsychisch und nur transzendent nach außen gerichtet.
Für eine introvertierte Person ist das nicht problematisch, bzw. eher einfacher.
Ich will auf gar nichts hinaus und dein Beispiel mit den Spinnen hinkt gewaltig *lol. Zwischen Theorie und Praxis ist ein weiter Graben.
 
Dann gilt das für Cayden, habe wohl nicht alles mitgelesen (nur überflogen).
Ich lasse euch aber jetzt eh weitermachen. :)
Nene, da mußt du dann schon den Beitrag 420, diesbezüglich, genauer lesen. Ich denke, dass du da nicht zum selben Schluß kommen wirst wie Psi, das meine Antwort bezüglich "was ist anstrengend" eine schnippische Ansage seinerseits verdient hätte. Bzw. das es da etwas an Mist meinerseits unter den Teppich zu kehren gäbe;).
 
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Zitat:Aufpass*. Immer, wenn ich bisher DEN Satz gehört habe, wollte jemand seinen eigenen Mist unter den Teppich kehren.
Ist das diesmal auch so?


Meine Aussage war zum ersten eine schnippische Antwort auf seinen Kommentar, dass ich anstrengend wäre (natürlich ist Sozialphobie anstrengend, schon für mich selbst, kehre ich aber nicht unter den Teppich). Es war aber auf jeden Fall auch ernst gemeint, insofern dass er nicht wirklich willens (oder in der Lage) ist sachlich zu bleiben, was schon für den Beginn dieser Diskussion gilt. Das hat zum Beispiel Ralrene auch so gesehen.

Im Grunde habe ich das Gefühl, dass ich allein dafür verantwortlich bin, diese Diskussion auf einem sinnvollen Niveau zu halten, und dass ich ihn da mitschleppen muss :D (um es in seiner Sprache auszudrücken)

Habe Cayden allerdings sogar zugestimmt, dass die Idee was "Schwächen" sind durchaus auch subjektiv ist.

LG PsiSnake

Hier ist nicht Sozialphobie das Problem, das ich ansprach, sondern deine Herangehensweise es einer möglichen Partnerin auf den Pelz zu tackern dir da das Händchen halten zu müssen und das dir nicht klar ist, was du da verlangen würdest.
Hatte ich ja schon angeführt. Ich könnte halt nicht soviel auf Einzelgänger machen, wie es jetzt der Fall ist. Allerdings wäre es wohl etwas leichter mit einer Freundin in die "Welt" rauszugehen, weil mich dann dieses "Alien"-Gefühl nicht so überfallen würde, wie wenn ich für mich allein unterwegs bin. Ich weiß schon selbst, dass ich mindestens grenzwertig beziehungsunfähig bin. Wenn ich mich da nicht anstrengen würde, könnte man es vergessen.
Wenn dir das klar ist, dann weißt du ja eigentlich wo deine Verantwortung liegt und wo du dich anstrengen müßtest bevor du eine Beziehung auch nur angedenkst, oder? Eine mögliche Partnerin ersetzt keine Psychotherapie.
 
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