AlphaOmega71
Sehr aktives Mitglied
Selbst hilft man sich oft am besten.
So ist es auch bei mir!
Schließlich ist man sich selber am wichtigsten ... und sucht solange, bist man das richtige "Heilmittel" für sich gefunden hat ...
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Selbst hilft man sich oft am besten.
Dass Patienten gesund werden, passiert auch bei wirkungslosen Therapien. Und, wenn man es oft genug probiert, werden auch ein paar wundersame Genesungen dabei sein. Dass Menschen gesund werden., beweist REIN GAR NICHTS. Nochmal: Es muss gezeigt werden, dass mehr Menschen gesund werden, oder die Genesung schneller oder sonstwie besser verläuft, als unter Placebo-Therapie. Ein Vergleich, der in der Empirik, wie Du sie anstrebst, nicht wirklich vorkommt.
Und das hat immernoch nichts mit "doof" sein zu tun, sondern mit selektiver Wahrnehmung, Bestätigungs-Bias, Fehlattribution etc. - was alles menschliche Effekte sind, vor denen NIEMAND frei ist. Und diese und weitere Placebo-Effekte sind immernoch viel zu vielfältig und vielschichtig, als dass sich das mit dem Wort "Einbildung" abtun ließe.
Ich bin ein Mensch. Alleine DAS macht diese Aussage schon FALSCH. Und, dass auch Dich Studien interessieren, beweist der Eingangspost des Threads, in dem es nämlich genau darum geht. Aber offensichtlkich sind Studien nur so lange interessant, wie sie für Homöopathie zu sprechen scheinen... alles andere wird dann eben als "uninteressant" deklariert.
Weil für die medizinischen Maßnahmen gezeigt werden konnte, dass sie tatsächlich Wirkung entfalten können.
Nein, sind sie nicht. Auch wenn etwas über Jahrhunderte angewendet wurde, ist es nicht automatisch deswegen richtig.
Im Grunde genommen weiß jeder (auch die Befürworter) ganz genau, dass es um Placeboeffekte geht (und Placeboeffekte können mächtig sein - wenn man nichts Ernstes hat).
Es beiweist, dVONass dieser eine Mensch gesund wurde. Und wenn Menschen nahezu nach jeder Behandlung - der Erfahrung erfahrener Therapeuten nach - gesund werden, dann ist das eine statistische Aussage.
Die Studie für Homöopathie ist auch nur am Rande interessant. Aber selbst eine positive Studie würde diese unsäglichen Galubensdiskussionen nicht verhindern.
Ja, soferne sie richtig angewendet werden. Und das ist nicht garantiert. Und damit auch keine evidenzbasiertheit in der konkreten Behandlung einer spezifischen Person.
Wenn über Jahrhunderte damit Menschen gesund wurden, dann schon. (...)
(...) Die Medizin erdummt sich ja sogar, Kräuter oder deren Wirkstoffe, die bereits die gesamte Menschheitsgeschichte in Verwendung sind, als "ihre Produkte" zu vermarkten.
Ohne ehrlichen Vergleich, wieviele Menschen von den jeweiligen Erkrankungen im Rahmen einer Placebo-Therapie genesen, ist diese Deine "statistische Aussage", dass viele Menschen gesund werden, nahezu wertlos.
Dass Homöopathie, Pflanzenheilkunde und zwei weitere "Heilkunden" dabei in Deutschland eine gesetzliche Sondewrrolle spielen, ist traurig genug, und sollte mMn dringend geändert werden.
Joe, Deine ständigen, sich im Kreise drehenden Wiederholungen mit Ausblendung aller bisher dargelegten Widersprüche, und allen weltweit zu erlebenden Phänomene in dem Bereich des Heilens, machen Deine Aussagen auch nicht realer.
Nein, Herr Wissenschaftler...
Nicht nur in D. gibt es erlaubte Heilmethoden und Heiler, die außerhalb der Schulmedizin erfolgreich praktizieren...
Mit Euren sogenannten wissenschaftlich untermauerten Thesen, stellt ihr Euch selbst ins wissenschaftliche Abseits!...
Was sucht ihr hier in einem Eso-forum?....
Zur FORSCHUNG gehören aber METHODEN, die sämtliche Wahrnehmungsfehler beseitigen und von nichts anderen schreibt @Joey die ganze Zeit.Nun Irland, dies mag Deine Sicht der Dinge sein.
Placeboeffekte können nur einen Teil von Erklärungen abdecken
Sie hat jedoch keinen Anspruch auf das allumfassende tatsächliche Geschehen....
Wer im Bereich des Heilens forschend über tiefere Erfahrungen verfügt, der erkennt, dass bei machem Heilungsgeschehen ein beidseitiges interaktives Geschehen, zwischen dem Heilungsimpuls und der Selbstheilungsintellienz des Pat. die Wirkung erzielt....
Daher finde ich die Informationsmedizin sehr interessant und erforsche ihre Möglichkeiten..
Bei was für Erkrankungen denn? Und waren die Patienten allesamt ausschließlich und nur bei diesem einen Heiler in Behandlung, oder handelte es sich - wie so oft hier beschworen - um eine "komplementäre" Therapie als Zusatz? Das sind alles ebenso wichtige Fragen, die Deine "statistische Aussage" relativieren können. Nochmal: Ohne ehrlichen Vergleich, wieviele Menschen von den jeweiligen Erkrankungen im Rahmen einer Placebo-Therapie genesen, ist diese Deine "statistische Aussage", dass viele Menschen gesund werden, nahezu wertlos.
Eine positive Studie bzw. vereinzelte positive Studien sind auch kein Beweis. In die Nähe eines Beweises käme man erst durch kritische Reviews, unabhängige Reproduktionen etc.
Und willst Du diese "unsägliche Glaubensdiskussionen" beenden?
Was immernoch keine Ausrede sein darf, nicht evidenzbasierte Verfahren anwenden zu wollen. Denn diese können eben nicht "richtig" angewendet werden, sondern sind immer falsch. Für diese Methoden gibt es eben KEINE Evidenz sie irgendwo überhaupt einzusetzen - egal, ob die Diagnosen richtig oder falsch sind.
Nein. Dass Menschen gesund wurden, beweist herzlich wenig über den behaupteten kausalen Zusammenhang. Immernoch ist eben nicht alles, was alt ist und was über Jahrhunderte angewendet wurde, deswegen automatisch wahr, richtig oder wirksam.
Nicht, ohne sie vorher wirklich gut zu testen. Einfach so übernommen und durchgewunken wird gar nichts, bzw. sollte gar nichts werden. Dass Homöopathie, Pflanzenheilkunde und zwei weitere "Heilkunden" dabei in Deutschland eine gesetzliche Sondewrrolle spielen, ist traurig genug, und sollte mMn dringend geändert werden.
Und was meinst Du damit genau?...
Und was ist "normale Medizin"?....
Du bewertest Dinge von denen Du keine Ahnung hast. Das zum überzeugenden Wert Deiner Aussagen...
Mich wundert auch, daß einer der Wissenschaftler sein will, nichts besseres zu tun hat, als sich hier den ganzen Tag mit scheinbaren wissenschaftlichen Posts in Dinge einzumischen und Heiler zu diskredietieren von deren Fachgebiet, Arbeit und Erfahrungen er nicht die geringste Ahnung hat!...
Hast Du nichts besseres zu tun?....
Genau das ist es aber. Denn esoterische Therapien sind immer ganzheitlich. D.h. für den Klienten können ohne weiteres auch Methoden aus anderen Bereichen für eine Heilung notwendig sein. Es gibt aber auch genügend Erfolge nur mit Homöopathie.
Joey schrieb:Eine positive Studie bzw. vereinzelte positive Studien sind auch kein Beweis. In die Nähe eines Beweises käme man erst durch kritische Reviews, unabhängige Reproduktionen etc.
Na komisch, die Medizin lässt die Esoterik ja auch nicht ihre Studien kritisch reviewen, ja im Gegenteil, sie verbirgt sie sogar vor der breiten Masse, um sich vor einer Überprüfung zu schützen. Also warum sollte es umgekeht anders sein? Welchen Grund sollte es dafür geben?
Joey schrieb:Und willst Du diese "unsägliche Glaubensdiskussionen" beenden?
Ich werde wohl kaum dazu in der Lage sein.
Wenn "evidenzbasiert" irgendwas Sinnvolles wäre, würde grundsätzlich nichts dagegen sprechen (ausser der unnötige Aufwand für nichts, den ja die Kunden auch zahlen müssen). Aber um nachher nichts zu haben, weil die Pharmaindustrie oder ein paar Gläubige zu jeder Studie sofort Gegenstudien machen ... das hat wenig Sinn.
Nun, über die Jahrhunderte war es wirksam ... und wenn sich viele Methoden die Wissenschaft heute schon selber bewiesen hat, aber nicht einmal diese in der Esoterik anerkannt werden, dann ist klar, woher der Wind weht. Bestenfalls grobes Desinteresse, schlimmstenfalls Ausschalten der Konkurrenz.
Nun, tatsächlich wird aber mit Pflanzenheilkunde schon seit Jahrhunderten behandelt ... und neben Nebensächlichkeiten gibt es zu diesen Pflanzen neue Erkenntnisse auch nur aus der Alternativmedizin. Würde man dem Gegengewicht "Heilpraktiker" die Pflanzenheilkunde wegnehmen, dann würde das zugunsten der Pharmaindustrie erfolgen, und daher die Pflanzenheilkunde generell als schonende Alternative zu Pillen gefährden.
Interessierte hätten dann wieder ihre eigenen Gärten, und würden pflanzliche Heilmittel wieder unter der Hand weitergeben. Ob das im Sinne des Erfinders wäre?