„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

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Dass durch diese Sonderrolle diese "besonderen Therapierichtungen" eine Wissenschaftlichkeit vortäuschen können, die sie nicht besitzen. Wenn normalewrweise nur etwas als Arzneimittel verkauft werden darf, dessen Wirkung wissenschaftlich gut bestätigt ist, sollten "besondere Therapierichtuntgen" da kein gesetzlich weit offenen Schlupfloch haben. Wenn sie wirken, würden sie auch methodisch hochwertige Studien bestehen - wie es für diverse Pflanzenheilprodukte auch schon passiert ist. Wenn sie diese wissenschaftlichen Prüfungen nicht mehrheitlich bestehen, ist es Augenwischerei, das noch als "Arzneimittel" verkaufen zu können.

Na ja, die Wissenschaft täuscht ja auch eine "wissenschaftlichkeit" vor, die sie nicht hat. Insoferne also kein wirklicher Verlust.

Und nein, eben nicht, sie werden keine Studie bestehen, wenn sie nach falschen Settings oder falschen Kriterien beurteilt werden, und mit Geld ein falscher Eindruck erweckt werden kann.

Du schriebst, dass auch mit Homöopathie alleine schon Erfolge erzielt wurden. Daraufhin fragte ich, bei was für Erkrankungen?

Ok, das musst Du konkret Homöopathen fragen. Deshalb hatte ich die Frage ignoriert.

Der Sinn dieser Frage ist ganz simpel: Sehr viele Erkrankungen gehen nach einiger Zeit auch wieder von alleine weg. Eine Behandlung dient da mehr dazu, die Genesung zu beschleunigen oder sonst irgendwie zu verbessern. Ob die Behandlung das vermag, ist NICHT durch "da werden Menschen gesund" beantwortet, sondern eben nur durch methodisch hochwertge Vergleichsstudien. Solche "Erfolge" beeindrucken mich keineswegs.

Nun, da haben alternative Methoden ja schon oft genug bewiesen, dass sie selbst jahrelang von der Medizin gequälte Menschen heilen konnte ... also besser, also die Medizin.

Kommen noch weitere - schwerere - Erkrankungen die im allgemeinen nur selten von alleine verschwinden. Wenn man es oft genug probiert, wird es natürlich - alleine aus Stochastischen Gründen - Erfolge geben. Die Frage, die da zwingend sich auftun muss, ist, ob die Erfolgsquote mit Homöopathie größer ist als ohne Behandlung (bzw. mit Schein-Behandlung). Und schwups... da sind wir wieder bei den Vergleichsstudien.

Na ja, da müsste man eigentlich eher umgekehrt schließen ... wie unfähig war die Medizin, dass man drauf warten musste, dass die Leute von alleine gesund werden.

Du darfst nicht vergessen, dass die meisten Menschen erst dann in alternative Behandlungen gehen, wenn ihnen die Medizin eben nicht hilft, oder sie mit ihrem Leiden nicht wertschätzend behandelt werden.

Mit anderen Worten: Die Feststellung "Da werden Menschen gesund - auch, wenn Homöopathie alleinig angewendet wird." beweist herzlich wenig.

Sie ist auch jedem einzelnen Klienten der auf Empfehlung kommt wieder zu beweisen.

Was sollte denn da flexibler sein? Es steht fest, dass wahre Behauptungen über Naturgesetze, Zusammenhänge etc. auch wissenschaftlich methodisch hochwertige Experimente reproduzierbar bestehen würden. Tun sie das nicht, so liegt der Schluss nahe, dass die Behauptungen nicht wirklich wahr sind.

Nein, es legt den Schluss nahe, dass die Wissenschaft noch zu wenig weiss. Nicht mehr.

DAS ist Wissenschaft. Alle Studien müssen sich einem kritischen Review unterzeihen. Fehlerquellen sind grundsätzlich zu suchen, zu finden und zu diskutieren, ob und wie sie sich beseitigen lassen. Und, wenn der Inhalt der Studie geradezu bahnbrechende Erkenntnisse über neue bis dato nicht erkannte Naturgesetze enthält, ist dieser Review sogar noch weitaus wichtiger. Und klar, natürlich findet man mehr Fehler, wenn man intensiver danach sucht. Und das ist auch gut so. Denn weniger nach Fehlern zu suchen, nur um ja irgendwie "offener" ggü. z.B. Esoterik zu sein ist so ungefähr das fälscheste, was man da tun könnte.

Die Dinge der Alternativmedizin sind nur für die Wissenschaft neu .... Und wenn Urteile auf Grund unvollständiger Erkenntnisse gefällt werden, dann ist die Wissenschaft nicht wirklich ernst zu nehmen.

Dieser ständige Review findet auch nicht nur gegenüber der Esoterik oder außen stehenden Personen statt, sondern auch intern in der Wissenschaft selbst. Auf Fachkonferenzen kann es deswegen auch manchmal ziemlich "heiß" hergehen.

Ja, eh. Und das Establishment setzt sich auch hier immer wieder mit seiner Meinung durch ... und es braucht immer wieder neue Wissenschaftlergenerationen, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.

Und wie genau soll das festgestellt werden?

Nehmen wir mal eine so große hypothetische Studie mit 1000 Patienten in der Versuchs- und 1000 Patienten in der Kontrollgruppe. In beiden Gruppen gibt es genau einen Erfolg. Befürworter können natürlich behaupten: "Ja, der Erfolg in der Kontrollgruppe ist irgendwie eine Spontanremission, aber der in der Versuchsgruppe ist ganz klar nur kausal auf die Behandlung zurückzuführen." Was könnte diese Behauptung erhärten? Warum soll nicht auch dieser eine Erfolg in der Versuchsgruppe eine Spontanremission sein?

PS: Du wirst jetzt wahrscheinlich wieder damit ankommen, dass man das bei einer konkreten medizinischen Behandlung dann auch nicht sagen kann. Bei dieser ist aber immerhin die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass die behandlung einen kausalen Mit-Einfluss auf die genesung hatte, weil die Methode ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt hat - indem eben da gezeigt wurde, dass mit Behandlung mehr Menschen gesund wurden, oder schneller, oder sonstwie besser als ohne.

Genau. Überhaupt völlig Bias-frei ....

"Die Wissenschaft" hat ja Homöopathie überprüft. Sogar sehr intensiv - es gibt viele Studien. Die Ergebnisse sind mehrheitlich negativ. Das ist nicht unbedingt ein Defizit der Wissenschaft, sondern kann sehr gut schlicht daran liegen, dass die Homöopathie nicht wirklich kann, was behauptet wird - und Du hast oben noch selbst geschrieben, dass diese negativen Studien natürlich auch Recht haben können. Tja, und damit wäre die Sonderrolle unverdient.

Da müsste man die Studien zur Homöopathie einmal reviewen. So lässt sich darüber nur spekulieren.

Im übrigen hat diese Sonderregelung sehr viel mit Lobby-Arbeit zu tun. Zum Beispiel war die Ehefrau des damaligen Bundestagspräsidenten (und späteren Bundespräsidenten) Karl Carstens selbst Ärztin und ausgesprochene Befürworterin der Homöopathie und anderer "alternativer Heilmethoden". Zusammen mit ihrem Mann gründete sie auch die Karl-und-Veronica-Carstens-Stiftung, die eben die wissenschaftliche Untersuchung dieser Verfahren unterstützen soll bzw. in diese Richtung sehr viel Öffentlichkeitsarbeit leistet. Ob es Dir gefällt oder nicht, DAS ist ebenfalls eine Form von Lobbyismus.

Nein, sondern das ist wissenschaftliche Ergebnisoffenheit. Denn ein neutrale Untersuchung zu fördern hat noch wenig mit Lobbyarbeit zu tun.

"Alternative Heilmethoden" sind in den Ländern sehr erfolgreich und gepuscht, in denen hochrangige Politiker oder der Hochadel eben diese Verfahren befürworten. In England ist es u.a. die Königsfamilie (vor allem soweit ich weiß Prinz Charles), die da viel unterstützen.

:ironie: Aber nein, mit Lobbyismus hat das nichts zu tun. :ironie:

Natürlich gibt es immer wieder persönliche Meinungen von Politikern. Wäre schlimm, wenn das nicht so wäre. Ich habe allerdings noch nicht gehört, dass direkter Einfluss auf die Ergebnisse genommen wurde.

Nur eines ist natürlich auch klar. In "freien" Ländern, egal ob in den USA, Südamerika, auch teilweise in Süd- und Nordeuropa haben die Alternativen einen weitaus besseren Stand. Während sich gerade Deutschland durch unklare Regelungen auf der einen Seite, und dem bekannten Militarismus und damit den Dogmatismus der Wissenschaft unterstützenden Art halt da eine sehr grosse Dominanz der Einflüsterungen der Wissenschaft in der Politik eingehandelt hat.
 
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Ja, habe ich auch schon gehört. (Von Euch)!...
Da verschwinden ja bei hom, Therapeuten auch ständig Krebstumore und keiner weis wohin.
Bei den Freunden im weißen Kittel, muß man jedoch mit Chemo und mit Bestrahlung ran um den T., vershwinden zu lassen.
Und leider verschwindet dann meißt auch der Pat.

Wieviele bösartige Tumore hast Du ALLEINE mit Homöopathie bzw. OHNE, dass nebenbei noch eine medizinische Behandlung stattfand, wegbekommen? Und damit meine ich Tumore, bei denen Du den histologischen Befund vorliegen hattest, der GANZ KLAR von einem bösartigem Tumor sprach, und bei dem das Verschwinden auch ärztlich bestätigt wurde?

Die sog Spontanheilungen gibt es - je nach Tumor-Art und Stadium kommen die mehr oder weniger häufig oder selten vor. Die ärztliche Therapie dient dazu, die Erfolgsaussicht zu steigern - was je nach Tumor-Art und Stadium auch mehr oder weniger gut möglich ist.

Wenn mit Homöopathie alleine Krebserkrankungen so zuverlässig wegzubekommen wären... tja, dann wären die onkologischen Stationen in Krankenhäusern leer. Es gibt einige Ärzte und Heilpraktiker, die behaupten, es besser zu können als die evidenzbasierte Medizin. Diese Heiler, die das behaupten, sind definitiv nur unseriös zu nennen. Beweisen konnte es noch keiner. Belastbare Fallzahlen hat davon keiner vorgelegt. Belastbare Fallstudien auch nicht. Nur undetailierte Anekdoten zu Hauf (z.B. ohne histologischen Befund u.ä.)

Hierzu eine kurze Zusammenfassung der Krebsinformationsdienstes: https://www.krebsinformationsdienst.de/grundlagen/spontanheilung.php

Krebsinformationsdienst schrieb:
Kann sich ein Tumor von allein zurückbilden? Was bei einem Schnupfen funktioniert - nämlich die Spontanheilung auch ohne Behandlung - geschieht bei Krebs nur sehr selten. Immer wieder gibt es in den Medien jedoch Berichte über Krebspatienten, die entgegen aller Erwartungen wieder gesund wurden. Bei genauerer Prüfung erweisen sich viele dieser Aussagen jedoch als falsch oder unvollständig. Doch manche Spontanheilungen sind medizinisch einwandfrei nachweisbar. Das Phänomen der "unerwarteten Genesung" ist deshalb ein wichtiges Thema der Krebsforschung. Heute weiß man: Bei einigen wenigen Krebsarten ist die Tumorrückbildung ohne Behandlung gar nicht so selten. Und man versteht die zugrunde liegenden Mechanismen immer besser: Offensichtlich schafft es das Immunsystem manchmal eben doch, Tumoren zu erkennen. Darauf verlassen sollten sich Krebspatienten aber nicht: Rein statistisch ist die Heilung ohne Behandlung dafür viel zu selten. Der folgende Text des Krebsinformationsdienstes erläutert die Hintergründe. (...)



Joe, wo lebst Du eigentlich?...

Derzeit in Deutschland - zwischendurch lebte ich für ein paar Jahre auch in Schweden. Beruflich war ich auch schon für einige Wochen jeweils u.a. in Indien, Mexiko und Namibia. Wieso fragst Du?

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Und nein, eben nicht, sie werden keine Studie bestehen, wenn sie nach falschen Settings oder falschen Kriterien beurteilt werden, und mit Geld ein falscher Eindruck erweckt werden kann.

Einer der vielen Gründe, warum es die Behaupter sind, die ihre Behauptungen belegen müssen. Sie wissen nämlich im allgemeinen besser, welches Setting ihre Behauptungen bestehen würden. Wenn sie dabei dann auch Maßnahmen guter Methodik - Verblindung, Randomisierung etc. - anwenden, tja, dann hätte man eine Studie, mit der alle Beteiligten zufrieden wären.

Nun, da haben alternative Methoden ja schon oft genug bewiesen, dass sie selbst jahrelang von der Medizin gequälte Menschen heilen konnte ... also besser, also die Medizin.

Und wieder die Frage, bei was für Erkrankungen?

Zum Beispiel ist Neurodermitis bei Kindern hartnäckig und schwer zu behandeln, bzw. lässt sich über die Ernährung einigermaßen in Schach halten. ABER, oft verschwindet sie so um die Pubertät rum von alleine. D.h. Berichte - die ich schon gehört habe - dass ja eine Neurodermitis des eigenen Kindes nach langer Leidensgeschichte mit Homöopathie - die passend um die Puberetät herum gegeben wurde - geheilt wurde, beeindrucken mich da ebensowenig.

Nein, es legt den Schluss nahe, dass die Wissenschaft noch zu wenig weiss. Nicht mehr.

Jaja... wenn die Vergleichsstudien nicht so ausgehen, wie man es gern hätte, kann es ja nur die Wissenschaft sein, die noch nicht genug weiß. Wie kann man nur auf die Idee kommen, dass die Behauptungen, die untersucht wurden, nicht wahr sein könnten? :ironie:

Nein, sondern das ist wissenschaftliche Ergebnisoffenheit. Denn ein neutrale Untersuchung zu fördern hat noch wenig mit Lobbyarbeit zu tun.

Ergebnisoffenheit bedeutet auch, dass das Ergebnis negativ aussehen kann. Ergebnisoffenheit bedeutet auch, dass man sagen kann, die Homöopathie kann doch nicht, was ihre Anhänger behaupten. Ergebnisoffenheit bedeutet NICHT, so lange rumzuprobieren, bis einem das Ergebnis gefällt, und so lange das nicht der Fall ist, ständig "mehr Forschung" zu fordern. Und erst Recht ist es NICHT ergebnisoffen zu fordern: "Nun akzeptiert es endlich als wahr, denn ihr seid nur dummer hirnlose Dogmatiker, die das bezweifeln. Wenn ihr das nicht wäret, hättet Ihr es schon längst bestätigt!!!"
 
Gegenfrage: Was treibt Dich so an, so zu reagieren? Ich sehe in Deinem Beitrag nicht viel Sachliches, sondern sehr viel persönliche Abwertungen (Hamster, Ochs ...) u.ä.

Joe, Eure Aussagen hier.
Sie erscheinen mir sehr bedauerlich und weltfremd.
Sie können den Kenntnissen und Erfahrungen eines praktizierenden Heilers nicht standhalten.
Ist mehr eine zirkusmäßige an den Haaren herbeigezogene Gehirnakrobatik, als wirkliche Kenntnis der realen Situationen...
Ein Heiler, ob schulmedizinisch, oder nicht, bist Du nicht.

Die Bilder dieser lieben Tiere sind mir halt beim lesen Deiner Posts so in den Kopf gekommen.
Wollte Dich nur daran teilhaben lassen. Vielleicht erzielt es einen guten Zweck,..

Wieviele bösartige Tumore hast Du ALLEINE mit Homöopathie bzw. OHNE, dass nebenbei noch eine medizinische Behandlung stattfand, wegbekommen? Und damit meine ich Tumore, bei denen Du den histologischen Befund vorliegen hattest, der GANZ KLAR von einem bösartigem Tumor sprach, und bei dem das Verschwinden auch ärztlich bestätigt wurde?

Keinen mein Freund.
Einen Fall hatte ich der ausschließlich mit meinem Heilkristall verschwunden ist, wie ich schon erwähnte durch med. Tests und Krankenhausbericht bestätigt....

Ein Krebsgeschehen geht normalerweise nicht einfach nur mit einem hom. Mittel zu heilen.
Dazu gehört eine sehr umfangreiche Diagnose, Therapierezeptur und die sehr interessante Frage: "Warum"!....

Diese Frage hilft uns oft zu den Wurzeln des Übels zu finden.
Und die Frage warum wird heutzutage auch in der Schulmedizin zu wenig bemüht!....
Ansonsten würde die Therapie weit umfangereicher sein und einiges würde sich in unserem Alltagsleben verändern....
Aber es geht halt leider nicht immer um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen.
Da sind ganz andere Interessen im Hintergrund aktiv, von denen wir nichts hören. Ganz im Gegenteil...

Ähnlich ist es mit der Informationsmedizin.
Mit der Therapie durch Informationen kann man keinen großen Reibach machen!...


"Kann sich ein Tumor von allein zurückbilden? Was bei einem Schnupfen funktioniert - nämlich die Spontanheilung auch ohne Behandlung - geschieht bei Krebs nur sehr selten."

Halte ich auch in ganz seltenen Fällen für möglich, Wenn die verursachenden Einflüsse ausgeschaltet sind und die Selbstheilungskräfte noch stark genug sind, und die jetzigen Einflüsse dem Tumor entgegenwirken....
Ist aber mehr ein sehr seltenes Geschehen....

Derzeit in Deutschland - zwischendurch lebte ich für ein paar Jahre auch in Schweden. Beruflich war ich auch schon für einige Wochen jeweils u.a. in Indien, Mexiko und Namibia. Wieso fragst Du?

Na, zumindest in Indien, Mexiko und Namibia warst Du mal kurz.
Hast Du Dich da auch mal um die dort herrschende alternativmethoden des Heilens bemüht, die Du hier so neg. darstellst?....
Hast Du da was vom Deutschen Arzneimittelbuch gefunden?....


Ich frage deshalb, weil es in solchen Ländern eigene und eine ganze Menge von "alternativen Heilmethoden" außerhalb der Schulmedizin gibt, die Du als "normale Medizin" bezeichnest....

Für sehr viele dieser Menschen sind diese alternativen Therapien nämlich "normale Medizin"!...

Erhellende Grüße,

Falkenhorst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Joe, Eure Aussagen hier.
Sie erscheinen mir sehr bedauerlich und weltfremd.
Sie können den Kenntnissen und Erfahrungen eines praktizierenden Heilers nicht standhalten.
Ist mehr eine zirkusmäßige an den Haaren herbeigezogene Gehirnakrobatik, als wirkliche Kenntnis der realen Situationen...

Und das sehe ich nach wie vor anders. Erfahrungen sind gefärbt (bei ALLEN Menschen). Wenn man sie entfärben will, kommt man an guter wissenschaftlicher Methodik nicht vorbei.

Ein Heiler, ob schulmedizinisch, oder nicht, bist Du nicht.

Was ich gelernt habe und welchen Beruf ich ausübe, ist hier bekannt.

Und so einige Ärzte in meinem Freundes- und Bekanntenkreis halten ebensowenig von Homöopathie wie ich.

Keinen mein Freund.
Einen Fall hatte ich der ausschließlich mit meinem Heilkristall verschwunden ist, wie ich schon erwähnte durch med. Tests und Krankenhausbericht bestätigt....

Also einen Fall kannst Du aufführen. Ein Fall, wo ein bösartiger Tumor verschwunden ist, ohne, dass ein "Schulmediziner" etwas damit zu tun hat. Das ist nur wenig beeindruckend.

"Kann sich ein Tumor von allein zurückbilden? Was bei einem Schnupfen funktioniert - nämlich die Spontanheilung auch ohne Behandlung - geschieht bei Krebs nur sehr selten."

Halte ich auch in ganz seltenen Fällen für möglich, Wenn die verursachenden Einflüsse ausgeschaltet sind und die Selbstheilungskräfte noch stark genug sind, und die jetzigen Einflüsse dem Tumor entgegenwirken....
Ist aber mehr ein sehr seltenes Geschehen....

Tja, in der Medizin gibt es auch darüber Statistiken und Abschätzungen. So selten ist es bei einigen Tumorarten gar nicht einmal. Aber selten genug, dass man nicht darauf vertauen sollte.

Und darum beeindrucken mich vereinzelte Krebsheilungs-Berichte auch nicht sonderlich.

Na, zumindest in Indien, Mexiko und Namibia warst Du mal kurz.
Hast Du Dich da auch mal um die dort herrschende alternativmethoden des Heilens bemüht, die Du hier so neg. darstellst?....

In Indien haben mir Leute erzählt, dass da, wer es sich leisten kann, mehrheitlich zum "Schulmediziner" geht. Die ärmeren Menschen, die es sich nicht leisten können, gehen zum Homöopathen oder zum Ayurveda-Arzt (Eine Aussage, die Du halbwegs in Deinem letzten Post schon selbst getätigt hast).

Hast Du da was vom Deutschen Arzneimittelbuch gefunden?....

Ich schrieb übrigens nie etwas von einem "deutschen Arzneimittelbuch", sondern erwähnte und erläuterte die Gesetzeslage im deutschen Arzneimittelrecht, in dem u.a. der Homöopathie eine Sonerrolle zugebilligt wird.
 
Farbenallergischer Joe...
Es ist mir schon eine Weile bewußt, daß wir beide nicht miteinander in einen vernünftigen Konsens finden können....

Warum sollten wir auch? Ein Konsens ist selten das Ergebnis einer solchen Diskussion. Der einzig vernünftige Konsens wäre da ein "agree to disagree", also eine Einigkeit darüber, dass man uneins ist.

Deine Enge des Denkens, alles in sogenannte wissenschaftliche Tests und Studien zu packen, ist nicht mein Ding....

Mir geht es, wie nun schon oft erwähnt um das Wohl von Mensch und Tier.
Wenn ich dabei auch nur ein wenig hilfreich sein kann, habe ich mein Ziel, zumindest zum Teil erreicht.
Und wie ich nun schon mehrfach betonte, ist es mir völlig "Wurscht", ob das irgendwer als wissenschaftlich anerkennt, oder nicht!....

Dann ist es Dir halt wurscht. Und mir ist es nicht wurscht, und dafür habe ich gute Gründe. Und dazu habe ich auch das Recht, dass mir das nicht wurscht ist. Und ebenso habe ich das Recht, das hier zu äußern.

Mir nicht. Daher fragte ich....

Ich bin Physiker.

Ärtzte wie der Schlafmann?...

Ja, zum Beispiel. Und noch einige weitere, die sich aber selbst hier nicht zu Wort gemeldet haben.

In Indien kann man auch kostenlos ins Krankenhaus gehen, zumindest in einige.

In einigen Städten, ja. Aber im Großteil Indiens nicht - zumindest noch nicht, als ich da war (ist immerhin auch schon 12 Jahre her).

Ayurveda, ja.
Einen Hanemannjünger habe ich dort aber noch nicht kennengelernt!...

Gibt es aber trotzdem da. Darüber kann man auch auf Pro-Homöopathie-Seiten lesen. Zum Beispiel: https://www.homoeopathie-entdecken.de/homoeopathie-in-indien-interview-mit-prof-dr-martin-dinges/

Dafür war es aber für die betroffene Pat. doch etwas mehr beeindruckend!...

Für einen betroffenen Lottogewinner ist der Lottogewinn auch sehr beeindruckend. Da es aber ziemlich genau so viele Lotto-Gewinner gibt, wie die Zufallserwartung eben erwarten lässt, spricht nichts dafür, dass bei ihnen mehr am Werk war, als eben dass die Zahlen zufällig gezogen wurden, die sie auch getippt haben. Erst, wenn es eben deutlich mehr Lottogewinner geben würde, als besagte Zufallserwartung erwarten lässt, würde etwas drauf hindeuten, dass da mehr als der Zufall im Spiel wäre bzw. dass die metaphorischen Würfel irgendwie gezinkt wären.
 
Das wäre schön, und vernünftig. :unsure:

Tja: Wäre! @Joey wäre nicht @Joey, wenn er geschrieben hätte, es möge so sein - heißt also: Sein Spinnrad dreht sich hurtig weiter und weiter...

Es ist nicht nur mein "Spinnrad", sondern das "Spinnrad" aller, die sich mit in der Diskussion halten. Das "Spinnrad" aller, die meinen, dass es zu dem Geschriebenen noch bzw. wieder etwas zu antworten gibt, was man gerne hier niederschreiben möchte. Dazu gehöre ich - wie offensichtlich zu sehen ist - und auch @KingOfLions und @Falkenhorst. Da können sie noch so oft ankündigen, aus der Diskussion auszusteigen oder aussteigen zu wollen. Da sie trotzdem immer wieder mit aufspringen, halten sie das "Spinnrad" mit in Bewegung.
 
Es ist nicht nur mein "Spinnrad", sondern das "Spinnrad" aller, die sich mit in der Diskussion halten. Das "Spinnrad" aller, die meinen, dass es zu dem Geschriebenen noch bzw. wieder etwas zu antworten gibt, was man gerne hier niederschreiben möchte. Dazu gehöre ich - wie offensichtlich zu sehen ist - und auch @KingOfLions und @Falkenhorst. Da können sie noch so oft ankündigen, aus der Diskussion auszusteigen oder aussteigen zu wollen. Da sie trotzdem immer wieder mit aufspringen, halten sie das "Spinnrad" mit in Bewegung.
Dann geht es jetzt wahrscheinlich nur noch darum wer das letzte Wort hat, nehme ich an.

Richtig ?
 
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Naja, spricht hier die Wissenschaft, oder die praktische Erfahrung?...
Ich würde nicht empfehlen, Wissenschaft und Erfahrung einander ausspielen zu wollen. Es ist eher so, dass das, was sich heute Wissenschaft nennt, aus esoterischer Sicht sehr eingeschränkt ist, aber nicht zugeben kann oder nicht erkennen will, eingeschränkt zu sein. Jene Wissenschaft hat eigentlich nur noch einen kläglichen Restbestand einer Mentalität des freien Forschens, aber sich durch den Materialismus höchst eingeschränkt hat, aber deren Vertreter sich darüber nicht im Klaren sind.
 
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