Crowleys Lebenswerk

Schattenwächter;3006749 schrieb:
Wenn du ihn nicht als dogmatisch bezeichnen würdest, als was würdest du ihn denn dann bezeichenen? Würde mich nur mal so interessieren.

Als inspirierend. Sein Wirken war sehr kreativ und künstlerisch. Er hat viel Poesie in seinen Texten verwendet.
 
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Dies ist wohl der Grund, warum ich mich Jahre nicht für dieses Unterform interessiert habe, überschwemmt doch mit den unzähligen PRF´s, "Hilfe, ich will dies", "Hilfe, ich will das", "Nun will ich aber Jenes, wer kennt ein Ritual?" usw halt. Da ist der spannende Bereich dieses UF´s nicht so in meinen Fokus geraten, aber alles hat seine Zeit und das war richtig so.

Weil die Magie als etwas wahrgenommen wird, was sie nicht ist. Oberflächlich betrachtet wirken "Rituale" für dies oder jenes sehr attraktiv.

Bei genauerer Betrachtung findet man dann plötzlich viel harte Arbeit... und das ist verständlicherweise nicht mehr so interessant, weil mühsam.

Ich bin jetzt knapp drei Jahre hier, und sagen wirs mal so, jetzt kann ich langsam beginnen ;)
 
Weil die Magie als etwas wahrgenommen wird, was sie nicht ist. Oberflächlich betrachtet wirken "Rituale" für dies oder jenes sehr attraktiv.

d´accord.

Bei genauerer Betrachtung findet man dann plötzlich viel harte Arbeit... und das ist verständlicherweise nicht mehr so interessant, weil mühsam.

Ich bin jetzt knapp drei Jahre hier, und sagen wirs mal so, jetzt kann ich langsam beginnen ;)



Ja, bei mir gings damit los - mit der Arbeit und den Hausaufgaben, vor langer, langer Zeit - und dies ganz wo anders und das meine ich mit "das war gut so".

;)
 
Quatsch, das gilt in jedem Fall nur für den Anfang des Weges. Am Ende ist der Magier immer Mystiker

Darüber lässt sich streiten. Der Weg des Mystikers müsste ja nun doch ein Weg zu Gott sein, weil wenn dem nicht so wäre, würde man ihn Magier nennen :).

Und zwar warum genau? Die meisten seiner Schriften sind nichts anderes als mystische Schriften

Nun gut, mystische Schriften sind es schon, aber nicht mystisch in einem Absoluten Sinne. Er befindet sich in seinem Fabulieren immer noch in der Welt der Erscheinungen, eine ideele Welt kann er mit seiner Lehre nicht erreichen.

Schönes Beispiel hierfür ist die Verwechselung des "heiligen Schutzengel" mit "dem Schutzdämon", die ich das ein oder andere mal an Magier thelemitsicher Ausrichtung entdecken konnte. Das ist ein Unterschied und kein geringer!

Aber alles in Allem sind die Schriften Crowleys schon Bestens. Wäre nur schön, wenn der Einzelne wüsste, was er da vor sich hat. Ist aber nur meine Meinung. Tu was du willst...:)

Gruß Schattenwächterin
 
...und nicht zu vergessen, daß Crowley der Großvater von G.W.Bush ist und der tat wirklich was er wollte/wollen mußte.
Wie kann man bloß den Geisteszustand des Aleisters auf die eigene Psyche loslassen, da brauchst doch schon echt arge Probs und Abhärtung.

Tu was du willst und komm mir nich in die Quere :wut1:
 
Schattenwächter;3007436 schrieb:
Kann ich nachvollziehen. Ist nur fraglich, ob das Beiwerk, der ganze Glitter und Glämmer, für die Entwicklung immer so förderlich ist?

Ob das förderlich ist oder nicht muss jeder selber wissen. Es steht uns nicht zu darüber zu urteilen, denn das Gesetz ist klar. Es sagt tu was du willst und das Gesetz ist für alle.
 
Ob das förderlich ist oder nicht muss jeder selber wissen. Es steht uns nicht zu darüber zu urteilen, denn das Gesetz ist klar. Es sagt tu was du willst und das Gesetz ist für alle.


Ich denke, die Deutung dieses Satzes birgt eines der größten Mißverständnisse, ob gewollt oder nicht : D, auf dem Weg vieler und auch derer, die ihn aus der Ferne lesen. Daher auch die starke Polarisierung, welche dieser Satz mit sich brachte.
 
Schattenwächter;3007427 schrieb:
Darüber lässt sich streiten.

Nö..... ;)


Schattenwächter;3007427 schrieb:
Nun gut, mystische Schriften sind es schon, aber nicht mystisch in einem Absoluten Sinne. Er befindet sich in seinem Fabulieren immer noch in der Welt der Erscheinungen, eine ideele Welt kann er mit seiner Lehre nicht erreichen.

Ich behaupte sogar, dass er einer der wenigen ist, die das noch hingekriegt haben
 
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Ich denke, die Deutung dieses Satzes birgt eines der größten Mißverständnisse, ob gewollt oder nicht : D, auf dem Weg vieler und auch derer, die ihn aus der Ferne lesen. Daher auch die starke Polarisierung, welche dieser Satz mit sich brachte.

Ja, deswegen ist er wohl so umstritten und wird ständig bombardiert...
Gerade weil es ein Gesetz der Freiheit ist.

Aber er verbindet diese Willensfreiheit dann auch mit dem "absoluten Willen", also mit Gott, und damit mit der Mystik.
 
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