Corona Politik - wirtschaftliche, gesellschaftliche und soziale Auswirkungen.

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Die FFP2-Masken haben eine große Schutzwirkung! Dann noch zusätzlich Abstand halten und Randzeiten nutzen, dadurch verringert sich mein Risiko in der Außenwelt sehr stark und absolut im Rahmen der Vor-Corona-Zeit, wo ich mich ungeahnt auch Viren und Bakterien aussetzte. Das höchste Risiko ist meine Familie und alle Kontakte in meinem privaten Umfeld, wo ich keine Maske trage, also bei mir zuhause. Das entspricht auch den aktuellen Erkenntnissen über die Ansteckungswege. Deshalb macht es mehr Sinn, den Risikopersonen gute FFP2 oder sogar FFP3-Masken kostenlos zur Verfügung zu stellen und sie ausreichend aufzuklären. Ich sehe darin keine Diskriminierung, ebenso wenig wie ich keinen Asthmatiker diskriminiere, weil ich von ihm erwarte, dass er sein Notfallset selbst dabei hat. Ich bin eher dafür, bessere Infrastrukturen für Risikopersonen zu schaffen, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Ideal wären grundlegende Standard-Schutzkonzepte, die sich für langfristige Zeitperioden eignen, neue Bauformen in der Restaurant-Gestaltung, die das gewährleisten, neue Arbeitsformen, vor allem mehr in Richtung Homeworking, mobile Coworking-Arbeitsplätze mit viel Abstand zwischen den Arbeitsplätzen. Grundlegende Reinigungskonzepte, die bleiben und allgemein die Viruslast in der Öffentlichkeit senken. Der öffentliche Verkehr sollte Tag und Nacht laufen, damit Züge und Busse nicht so vollgestopft sind und Risikopersonen die Randzeiten besser ausnutzen können. Natürlich sollten die Kliniken besser ausgebaut werden, vor allem mehr Fachpersonal anwerben, am besten aus dem Ausland.

liebe Eva, kannst du in so lange Texte bitte ein paar Abschnitte einbauen, ist einfacher zu lesen...?
 
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Ich weiß nicht, wie es in D aussieht.
Aber für Österreich kann ich behaupten, dass unser Gesundheitssystem schon vor Corona knapp vor dem Zusammenbruch stand. Nicht, weil wir Österreicher so krank sind - sondern weil es zu Tode gespart wurde.
Hier schließen ganze Krankenhäuser, dort ein paar Abteilungen, woanders wieder werden in den Abteilungen Betten eingespart, das Personal muss Überstunden leisten bis zum gehtnichtmehr, und die Bezahlung ist unter aller S** . Pflegekräfte gehören speziell seit Corona zu den systemrelevanten Berufen....und werden behandelt wie das Letzte.

Trifft auch für uns in D zu.
Allerdings war das alles schon längst vor Corona so.
Und auch schon vor Corona gehörten Pflegekräfte zu den systemrelevanten Berufen - juckte nur keinen, vor allem in der Politik nicht, wie jetzt auch (von Lippenbekenntnissen mal abgesehen).
Das ist einer der wenigen Punkte, in denen ich mit den Massnahmekritikern absolut übereinstimme.
Angemerkt sei aber auch, dass diese plötzliche Solidarisierung aus gewissen Kreisen mit den Pflegekräften meistensteils geheuchelt ist, denn wo waren diese solidarischen Kritiker vor der C-Krise?
(Womit ich dir persönlich nichts unterstellen will, nicht falsch verstehen).
 
Die FFP2-Masken haben eine große Schutzwirkung! Dann noch zusätzlich Abstand halten und Randzeiten nutzen, dadurch verringert sich mein Risiko in der Außenwelt sehr stark und absolut im Rahmen der Vor-Corona-Zeit, wo ich mich ungeahnt auch Viren und Bakterien aussetzte. Das höchste Risiko ist meine Familie und alle Kontakte in meinem privaten Umfeld, wo ich keine Maske trage, also bei mir zuhause. Das entspricht auch den aktuellen Erkenntnissen über die Ansteckungswege. Deshalb macht es mehr Sinn, den Risikopersonen gute FFP2 oder sogar FFP3-Masken kostenlos zur Verfügung zu stellen und sie ausreichend aufzuklären. Ich sehe darin keine Diskriminierung, ebenso wenig wie ich keinen Asthmatiker diskriminiere, weil ich von ihm erwarte, dass er sein Notfallset selbst dabei hat. Ich bin eher dafür, bessere Infrastrukturen für Risikopersonen zu schaffen, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Ideal wären grundlegende Standard-Schutzkonzepte, die sich für langfristige Zeitperioden eignen, neue Bauformen in der Restaurant-Gestaltung, die das gewährleisten, neue Arbeitsformen, vor allem mehr in Richtung Homeworking, mobile Coworking-Arbeitsplätze mit viel Abstand zwischen den Arbeitsplätzen. Grundlegende Reinigungskonzepte, die bleiben und allgemein die Viruslast in der Öffentlichkeit senken. Der öffentliche Verkehr sollte Tag und Nacht laufen, damit Züge und Busse nicht so vollgestopft sind und Risikopersonen die Randzeiten besser ausnutzen können. Natürlich sollten die Kliniken besser ausgebaut werden, vor allem mehr Fachpersonal anwerben, am besten aus dem Ausland.

Alles gute Vorschläge! Homeoffice etc. würde auch Verkehr entlasten und Umwelt- und Klimaschutz dienen (habe ich im anderen Thread auch schon geschrieben).

Ob das in der aktuellen Situation - noch ohne Gruppenimmunität durch Impfung o.ä. - ausreichen würde die Risikogruppen gezielzt zu schützen, bezweifle ich immernoch. Aber als nachhaltige Langzeitstrategie für später, klingt das für mich prima.
 
okey, das ist deine meinung..ich sehe es anders..denn viele hielten sich an die maßnahmen gerade beim 1. lockdown..nur gebracht hat es nichts..
auch das ist die wahrheit..
Natürlich hat es was gebracht, deshalb hatten wir bis Mitte September doch auch nur 9500 Tote!
Das Problem ist nur, dass die Hälfte der dt. Bürger unbedingt im Sommer in der Weltgeschichte unterwegs sein wollten und dann haben sie die Viren zu Hauf von sonst woher wieder reingeholt.
Ich sag nur "Ballermann" ... danke!

Siehe:
https://www.merkur.de/reise/coronav...deutsche-reisen-reisewarnung-zr-90041232.html
https://www.fr.de/panorama/mallorca...ulgarien-goldstrand-massentests-90010118.html
 
Ich weiß nicht, wie es in D aussieht.
Aber für Österreich kann ich behaupten, dass unser Gesundheitssystem schon vor Corona knapp vor dem Zusammenbruch stand. Nicht, weil wir Österreicher so krank sind - sondern weil es zu Tode gespart wurde.
Hier schließen ganze Krankenhäuser, dort ein paar Abteilungen, woanders wieder werden in den Abteilungen Betten eingespart, das Personal muss Überstunden leisten bis zum gehtnichtmehr, und die Bezahlung ist unter aller S** . Pflegekräfte gehören speziell seit Corona zu den systemrelevanten Berufen....und werden behandelt wie das Letzte.
Eben. So sieht's auch in Deutschland aus ...
Und dann will man diesen Pflegekräften noch weitere Corona-Intensivpatienten aufbürden?
 
Angemerkt sei aber auch, dass diese plötzliche Solidarisierung aus gewissen Kreisen mit den Pflegekräften meistensteils geheuchelt ist, denn wo waren diese solidarischen Kritiker vor der C-Krise?

tja Mister Crowley..warum kommt mir da gerade der gedanke was unsere alten menschen betrifft?
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