Wenn ich von `Christus in uns` spreche, so ist das keine angeborene Ich-Persönlichkeit.
Christus ist eine geistige Realität, wie auch Krishna eine geistige Realität ist.
Lieber ELi,
ja man kann eine enge Beziehung haben zu Jesus, der der Christus genannt wird.
Jedoch meine ich grundsätzlich hier in diesem Thread und im Eingangspost noch etwas anderes.
Jetzt komm ich vielleicht doch mal mit einem Buch, gemäß der Fragen von
@anadi,
das mich unter anderem auch beeinflusst hat.
Es ist das Buch über die "Sonnenchakrastrahlen" von Brigitte Müller.
Ein Buch das in den achtziger Jahren, glaube ich, etwa geschrieben wurde,
so während der Zeit des "New Age", als bestimmte Dinge tiefgreifend (spirituell) auf der Erde geschahen.
Nun wie auch immer, ob man es glaubt oder nicht, oder wie man darüber denkt,
die Information, die sich mir auch einprägte, war folgende. Ich versuch nur mal mit meinen eigenen Worten,
wie ich mich erinnere.
Gott schuf die Menschen zunächst als volle starke Lichtwesen.
Sie waren so etwas wie Schöpfer, und hatten große Freude am Leben und Ausdruck.
Was sie "hinauswarfen" aus sich, war lichtvoll und gut, es war Schöpfung und Freude.
Dann jedoch verloren sie sich langsam und immer mehr.
Sie konnten das nach außen geworfene Licht nicht mehr völlig zurücknehmen,
denn normalerweise war es so, dass sie wie Gott, das Licht hinauswarfen,
und dann anschließend als Lebensfreude wieder in sich aufnahmen.
So kehrte es immer wieder zurück nach Hause.
Das funktionierte nicht mehr so richtig (ich nehme stark an, dass das mit zur Entwicklung und Wachstum gehört,
gewissermaßen zur Reifung),
also wenn sie das Licht, ihr Licht hinausgeworfen hatten, konnten sie es bei der Rückkehr immer weniger erkennen,
und ließen daher Teile davon draußen, nahmen sie nicht wieder auf.
Es bildeten sich darum Schatten, und wurden, weil es einmal begonnen hatte, immer mehr.
Der Mensch sank nieder in der Schwingung, und in diesem Moment traf der Christusgeist, der Teil von allen war,
eine Entscheidung. Um den Ursprung und tiefste Wahrheit zu schützen, verkleinerte er die Christusenergie in jedem Menschen / Wesen, und senkte die Schwingung so weit herunter, bis es nur noch ein kleiner Funken im Herzen der
Menschen war.
Dort wartet Christus = das Christusselbst darauf, wieder erweckt und in seine volle ursprüngliche Form zu kommen.
Christus, der Jesus, denke ich mal, kam daher zur Erde, um den Menschen zu helfen, und diesen Christusfunken in jedem (der bereit und willens war / ist) wieder zu erwecken und zu aktivieren.
Er stützt und hält die Hand wie ein großer helfender Bruder, aber er ist nicht der Christusfunken selbst im Selbst.
Erst wenn der Bruder (im jeweiligen Menschen) wieder aufsteht, werden Christus und Christus sich erkennen,
und, so denke ich, die Einheit verstehen, was aber nicht mit einer "Vermischung" einhergeht.
So mal noch meine Gedanken dazu.
Übrigens meinte ich halt keine festgelegte Form, Ausdruck oder Namen.
Es sollte keine bestimmte Religion oder Glauben sein.
Daher habe ich es einfach als Licht, oder inneres Licht, Lichtfunken bezeichnet.
Es geht sicher (auch) darum, das Vertrauen aufzubauen zu dem "Führer?" oder spirituelle Hilfe,
die tief die eigene Seele anspricht.
Ich denke, die Intuition und innere Stimme hilft da auch.
Und da ist schon ein Gebet zum Beispiel oder eine Bitte an Jesus Christus sicher sehr hilfreich,
denn er wird / würde seine Hilfe nie versagen.
Sie besteht aber eigentlich darin, den eigenen inneren Licht / Christus - oder Geistfunken zu erwecken.