Christus in uns, der göttliche Mensch

Der Mensch kann sich bewusst an sein Licht-Ich wenden, er kann es Christus-Selbst nennen, oder das göttliche Licht in ihm.
1. Wer hat die Bezeichnung "Licht-Ich" erfunden?
2. Wan wurden seine Gedanken darüber veröffentlicht?
3. Was waren seine Argumente dafür?

4. Warum konnte man dieses "Licht-Ich" als Christus-Selbst nennen?
  • stelle bitte die Argumente vor
 
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Christus in uns, der göttliche Mensch​


Liebe Terrageist,
für mich sind deine Gedanken aus #1 essenziell, weil ich ganz konkret in diesem Christus-Bewusstsein lebe. Jeden Morgen, wenn ich erwache, wende ich mich als erstes an Jesus Christus, und ich spreche mit ihm, als das göttliche Licht in mir. Christus ist nicht ein anderer, eine ferne Wesenheit, Christus lebt - in mir.

Wenn ich zurückblicke, so konnte ich erst ein solches Bewusstsein haben, seit ich Christus als das göttliche Licht, als den festen inneren Halt in mich aufgenommen habe. Und gemeinsam mit Jesus Christus in mir prallen alle verbalen oder nonverbalen Angriffe von mir ab. Und auch im Angesicht des Sterbens wird dieser feste innere Halt in mir leben, da bin ich ganz sicher. Und in Jesus Christus werde ich weiter leben, auch wenn ich gestorben bin.
LG ELi
Hallo lieber ELi,
danke für die stärkenden Worte.
Ich sehe es auch so. Mal mehr, mal weniger denke ich an Christus. Und da ich als Kind, wie ich schon manchmal geschrieben habe, in der Kinderbibel viel über ihn gelesen hatte, und er sowieso in meinem Inneren schon immer der größte Held und das beste Vorbild und überhaupt "Bild" für einen guten reinen und göttlich wunderbaren Menschen ist,
ist das auch niemals von mir zu trennen. Es geht immer den Weg mit mir, und sollte jemals ein größeres Problem auf mich zukommen, würde ich sicherlich aus der tiefsten Seele nach ihm rufen, und ich weiß, dass er augenblicklich und immer da ist.
 
1. Wer hat die Bezeichnung "Licht-Ich" erfunden?
2. Wan wurden seine Gedanken darüber veröffentlicht?
3. Was waren seine Argumente dafür?

4. Warum konnte man dieses "Licht-Ich" als Christus-Selbst nennen?
  • stelle bitte die Argumente vor
Ich bin jetzt nicht Eli, aber darüber drängt es mich, ein paar Gedanken mit einzustellen:

Es sind die archaischen Sehnsüchte der Menschen, dem Göttlichen auf besondere Weise nahe sein zu wollen. Etwas, das uns zu dem werden ließ, der wir letztlich sind. Ja und damit wurden dann die göttlichen Wesen geboren.

So gibt es also in der archaischen Arealen unseres Gehirns ein gewisses Zentrum, das man als ein spirituelles „Licht-Ich“ oder auch als ein „Über-Ich“ bezeichnen kann. Schon C. G. Jung schrieb über diese Über-Ich. Ja und so hat man das Zentrum der göttlichen Erfahrung in einem Magnetresonanztomographen real nachgewiesen.

Welches Über-Ich nun aber für einen Menschen gültig ist, wird vom Wesen dieses Menschen bestimmt. Wenn also Eli vom Licht-Ich oder seinem Christus-Selbst erfüllt ist, so ist das seine Realität. Soll also heißen, dass ein jeder sein Über-Ich bezeichnen kann, wie es seine Seele gerne hören möchte. Diese göttlichen Wesen sind also ein Teil unserer angeborenen Persönlichkeit:
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(Merlin, gemeinfrei)

Merlin
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Der Mensch kann sich bewusst an sein Licht-Ich wenden, er kann es Christus-Selbst nennen, oder das göttliche Licht in ihm. Also er spricht das eigene innere Lichtpotenzial an. Von dort kommt immer genau die richtige Hilfe und Unterstützung, so dass das Menschen-Ich aus dieser inneren Bruderschaft und Ganzheit heraus optimal agieren kann, immer so wie es ihm selbst gerade möglich ist, also ohne etwas „über den Zaun zu brechen“.
Welches Über-Ich nun aber für einen Menschen gültig ist, wird vom Wesen dieses Menschen bestimmt. Wenn also Eli vom Licht-Ich oder seinem Christus-Selbst erfüllt ist, so ist das seine Realität. Soll also heißen, dass ein jeder sein Über-Ich bezeichnen kann, wie es seine Seele gerne hören möchte. Diese göttlichen Wesen sind also ein Teil unserer angeborenen Persönlichkeit:
Wenn ich von `Christus in uns` spreche, so ist das keine angeborene Ich-Persönlichkeit.
Christus ist eine geistige Realität, wie auch Krishna eine geistige Realität ist.

Der Unterschied zwischen Christus und Krishna ist der, dass Krishna vor etwa 5000 Jahren zu Beginn des kriegerischen Widder-Zeitalters in die Welt kam, um die damaligen Menschen zu belehren.
Christus kam vor 2000 Jahren zu Beginn des Fische-Zeitalters in die Welt, um die sich nach der Liebe Gottes sehnenden Menschen zu belehren.

Christus in uns ist die Logos-Wesenheit, die durch Johannes, den Lieblings-Jünger von Jesus Christus im Johannes-Evangelium bezeugt ist, mit den Worten von Jesus zu Petrus in Joh.-Ev. Kap. 21,
20 Petrus aber wandte sich um und sah den Jünger folgen, den Jesus lieb hatte, der sich auch beim Abendmahl an seine Brust gelehnt und gefragt hatte: Herr, wer ist's, der dich verrät? 21 Als Petrus diesen sah, spricht er zu Jesus: Herr, was ist aber mit diesem? 22 Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, daß er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!

Das ist der Hinweis auf Christus im Menschen. des beginnenden Wassermann-Zeitalters
LG ELi
 
Ich bin jetzt nicht Eli, aber darüber drängt es mich, ein paar Gedanken mit einzustellen:

Lieber Druide Merlin :), das Zitat oben, das anadi einsetzte und worauf er seine Fragen stellte, ist von mir.
Deine Gedanken und Antwort dazu finde ich sehr aufschlussreich.

Ich habe auch mal in einer Doku gesehen, dass man untersucht hatte / und festgestellt, wenn Nonnen oder überhaupt Menschen beten, also in eine Art innere Kommunikation gehen, im Gehirn genau dieselben Areale bewegt und angeregt werden, wie bei ganz normalen alltäglichen Gesprächen und Kommunikationen, also wie bei aller Kommunikation.

Ich habe ein "Like" unter deinen Text gesetzt, weil er mich anspricht, ausnehmen davon möchte ich aber die dadrunter gesetzte Grafik, da ich damit nicht ganz konform gehe.

Liebe Grüße
 
1. Wer hat die Bezeichnung "Licht-Ich" erfunden?
2. Wan wurden seine Gedanken darüber veröffentlicht?
3. Was waren seine Argumente dafür?

4. Warum konnte man dieses "Licht-Ich" als Christus-Selbst nennen?
  • stelle bitte die Argumente vor

Lieber Anadi,
ich weiß oder denke mir, dass für dich allgemein oder gerade bei vielleicht eher spirituellen Texten, die "Herkunft", also für dich dann die Frage, woher kommt es, wer hat es gesagt, sehr wichtig ist.

Ich denke wohl auch, für dich ist nur gültig, was in uralten, von dir anerkannten Schriften steht. Und zwar von genau den "Heiligen" oder "Gurus" oder "Wissenden", wie auch immer du es nennen möchtest, die deine Achtung und Anerkennung haben.
Das finde ich auch ganz in Ordnung, denn ein jeder sollte seiner eigenen Richtung und spirituellem Empfinden folgen.

Meine Gedanken hier im Thread, vor allem eben auch die im Eingangstext, sind entstanden durch innere Reflexion, durch Erfahrungen, Nachdenken, bestimmte Informationen (die ich jetzt nicht wirklich noch auseinander nehmen kann), innere Intuition, Gefühl, und dann auch immer wieder, imgrunde wohl auch vielleicht, weil ich alleine lebe, und meist recht für mich bin, daher so etwas wie eine "innere Kommunikation" entsteht / entstanden ist. Eine Art Nachdenken, Fühlen von "Antworten", das deutliche Stimmigkeitsgefühl immer mal wieder.

Ich erwarte nicht, dass irgendwer das einfach so mir nichts dir nichts glaubt oder übernimmt.

Imgrunde sind es eher so etwas wie Anstöße auf das eigene zu kommen, das was als innerste Wahrheit im Herzen spricht, sozusagen.
Es gibt für diese Dinge nicht "Argumente", sondern nur "Erkenntnisse".

(und die können sich auch immer noch wandeln, bzw. erweitern, immer mal leicht verändern, weitergehen.
 
und sollte jemals ein größeres Problem auf mich zukommen, würde ich sicherlich aus der tiefsten Seele nach ihm rufen, und ich weiß, dass er augenblicklich und immer da ist.
Möchte hierzu ein Erlebnis aus meiner Vergangenheit (1985) preisgeben:
Jenerzeit hörte ich den Sonntags-Gottesdienst im Radio und konzentrierte mich vollkommen auf die damalige Radiosendung über die "Speisung der 5000 Männer in Tiberia“.
Währenddessen schaute ich durch das Zimmerfenster zum Himmel hin und erkannte dort
„Gesichte“ inmitten der Wolken. (Wie auch schon in früheren Zeiten).
Danach schaute ich nach unten auf den Linoleum-Fußboden und konzentrierte mich auf den Radio-Gottesdienst
Plötzlich erkannte ich dort unten, nahe meinen Füßen ein:
„Die Augen geschlossen haltendes Gesicht“ eine Weile später bewegte es sich flimmernd in alle vier Himmelsrichtungen.
und verwandelte sich zu „einem neuen mich mit offenen Augen anblickenden Gesicht“
Dieses Gesicht war etwas größer als das erste Gesicht. Danach verwandelte sich auch dieses Gesicht wieder und machte auf mich den Eindruck als schaue mich „das Gesicht JESU von der Seite an“.
Dieses Gesicht war gleichfalls etwas größer als das zweite Gesicht. Eine Weile verging und ich sah „ein viertes Gesicht“.
Dies wiederum sah so aus als sei es „mein eigenes Gesicht“. Es war etwa so groß wie das zweite Gesicht.
Deutlich erkenne ich in diesem Abbild: „Traurig schauende, Fragende, Nachdenkliche Augen“ und meinen damaligen schwarzen Oberlippenbart. Während meiner Betrachtung höre ich jetzt im Radio von der Dreieinigkeit des Geistes:
Vom „Heiligen Vater, Seinem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist“.

Das war mein vor vielen Jahren gemachtes Erlebnis. Das mich tief beeindruckte.
 
Wenn ich von `Christus in uns` spreche, so ist das keine angeborene Ich-Persönlichkeit.
Christus ist eine geistige Realität, wie auch Krishna eine geistige Realität ist.
Lieber Eli,

der Mensch tut nichts ohne eine Motivation. Etwa also, das aus dem Unbewussten heraus entsteht. So zum Beispiel die Empathie, mit der wir über ein Gegenüber urteilen können, noch ehe uns das bewusstgeworden ist.

Ja und so finden wir auch ein Geistwesen im eigentlichen Sinne sympathisch oder nicht. Als Maßstab und Grundorientierung dafür ist dazu eine innere Moral, die jedoch nichts mit den Konventionen einer Gesellschaft gemein haben.

Ein Prozess also den wir dann auf der Ebene der Vernunft lediglich fördern oder auch dämpfen können. Es ist dann wie bei einer Partnerschaft, bei der man eine Vernunftsehe oder eine Herzensehe eingehen kann. Es bleibt dann halt auch die Frage, ob nun dieses Feuer einer Vernunftsehe ausreicht, ein Herz zu erfüllen?

Liebe ist kein Kind der Vernunft, so sollte nach meinem Verständnis auch die Nächstenliebe vom Herzen bestimmt sein. Es hat also seine verborgenen Gründe, warum sich ein Mensch zu diesem oder jenem Geistwesen hingezogen fühlt.

Merlin
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Christus in uns, der göttliche Mensch
Liebe ist kein Kind der Vernunft, so sollte nach meinem Verständnis auch die Nächstenliebe vom Herzen bestimmt sein. Es hat also seine verborgenen Gründe, warum sich ein Mensch zu diesem oder jenem Geistwesen hingezogen fühlt.
Lieber Merlin
Ich verstehe dich sehr gut. Zu wem sich die eigene Herzensliebe hingezogen fühlt, mit dem möchte sich die Seele verbinden. Und da du dich zu den Geistwesen der beseelten Welt hingezogen fühlst, bist du mit ihnen verbunden.
Ich fühle das genau so.
Ich beziehe aber mich selbst mit ein. Meine Herzensliebe fühlt sich zudem zu dem Geistwesen Christus hin gezogen, und deshalb ist meine Seele mit Jesus Christus verbunden
Liebe Grüsse ELi
 
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