Christus in uns, der göttliche Mensch

Diese wiederholte "christliche" Propaganda, macht aus Jesus kein Christus, siehe
1."Chronik" 17:1-14 - Jesus der Messias (Christ) - versprochener König der Juden
und somit ist "Christus in uns "eine Lüge.
Ich habe nirgendwo davon gesprochen, Jesus habe sich als `König der Juden` ausgegeben.
Ganz im Gegenteil, Christus ist ein König, aber sein Reich ist das Himmelreich. Jesus Christus ist unser Herr und König im Himmel.

Schau mal in dein eigenes Raganuga hinein, wo es abschliessend heisst:
Also 1.Chronik 17:11-14 spricht über König Salomo,
weder über Jesus, noch über ein zukünftigen Messias (gesalbter König) wie die Juden angeblich warten.

Du machst aus diesem Thread eine Märchenstunde.
In 1.Chronik 17:11 wird weder über Jesus, noch über einen zukünftigen Messias gesprochen
 
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Ich habe nirgendwo davon gesprochen, Jesus habe sich als `König der Juden` ausgegeben.
Das habe ich auch nicht behauptet, deine widerholte Propaganda bezieht sich auf deine Post #144, die von mir zitiert wurde.
Ganz im Gegenteil, Christus ist ein König, aber sein Reich ist das Himmelreich. Jesus Christus ist unser Herr und König im Himmel.

Diese Idee, ist eine spätere Erfindung und ich habe auch erklärt warum, und zwar
weil die Christen Jesus als Sohn Gottes gem. 1.Chronik 17:11-14, als prophezeit vorstellen,
was eine betrügerische Erfindung ist, weil da geht es um den zukünftige König der Juden - Salomo.

Schau mal in dein eigenes Raganuga hinein, wo es abschliessend heisst:
Also 1.Chronik 17:11-14 spricht über König Salomo,
weder über Jesus, noch über ein zukünftigen Messias (gesalbter König) wie die Juden angeblich warten.

Das ändert nichts an der Tatsache, dass die "Christen" ursprünglich
Jesus als Messias (Christ) als zukünftige König der Juden vorstellten.

Argumente:
Mehr Argumente unter #150.
Du machst aus diesem Thread eine Märchenstunde.
In 1.Chronik 17:11 wird weder über Jesus, noch über einen zukünftigen Messias gesprochen
Nein, die Märchenstunde gehören der "Christen",
wenn sie behaupten da ging es um eine Prophezeiung über Jesus.

Mehr unter
Eine vorläufige Übersicht der sogenannten Prophezeiungen über Jesus
 
Argumente:
Jetzt hör endlich mit deinen Märchen auf.
Als Jesus von Pilatus gefragt wurde `Bist du ein König`, hat Jesus geantwortet (Joh. 18.36) `Ja, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt`.

Jesus ist der Herr und König im Himmelreich Gottes.
Das ist die Wahrheit, nicht dein Behauptungs-Gefasel von einem ^König der Juden`.
ELi
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Jesus von Pilatus gefragt wurde `Bist du ein König`, hat Jesus geantwortet (Joh. 18.36) `Ja, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt`.

Diese Behauptung habe ich schon mal beantwortet, siehe #347:

Als er gefragt wurde, ob er ein König sei, hat er geantwortet, `Ja, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt`.
1. Das ist die Variante von "Nach Johannes" 18:36 welche nicht glaubhaft ist, weil
wenn er nicht als König der Juden wohl bekannt war, weil er so vorgestellt war,
dann hätte die Frage von Pilatus: "Nach Johannes" 18:36 "Bist du der Juden König?" kein Sinn.

Jesus angebliche Antwort,
sollte angeblich keine Aufregung des Pilates verursachen,
und im Zuge der Vergöttlichung des Jesus im "Nach Johannes" stattgefunden haben,
und ist kein Beweis, dass er sich nicht als der erwartete König der Juden sich ausgab.

2. Und die Variante von "Nach Lukas" 23:3 zeigt auch,
dass Jesus so berühmt als der zukünftige König der Juden gewesen ist,
dass sogar Pilatus ihn danach fragte:
"Pilatus aber fragte ihn und sprach: Bist du der Juden König? Er antwortete und sprach: Du sagst es."

Jesus konnte sich vor Pilatus nicht als zukünftiger König der Juden bekennen lassen,
aber in dieser Variante hat er Pilatus auch nicht widersprochen.
 
Und ich habe dir schonmal geantwortet im #703
Diese Behauptung ist falsch.

Argumente:

1. Deine Post #703 beinhaltet nur Bezichtigungen, meine Argumente wäre falsch, als übliche Propaganda, ohne jegliche Beweisführung:

"Das ist nicht nur eine Wahrheitsverdrehung und Falschaussage, sondern auch eine Beleidigung der ethischen Gefühle religiöser Menschen.
Wer so argumentiert, der entlarvt sich selber.
Das hat mit einer toleranten Haltung, die in einem öffentlichen Forum angemessen ist, nichts zu tun."

2. Deine Bezichtigungen habe ich auch beantwortet, siehe #705.
 
1. Das ist die Variante von "Nach Johannes" 18:36 welche nicht glaubhaft ist, weil
wenn er nicht als König der Juden wohl bekannt war, weil er so vorgestellt war,
dann hätte die Frage von Pilatus: "Nach Johannes" 18:36 "Bist du der Juden König?" kein Sinn.

Jesus angebliche Antwort,
sollte angeblich keine Aufregung des Pilates verursachen,
und im Zuge der Vergöttlichung des Jesus im "Nach Johannes" stattgefunden haben,
und ist kein Beweis, dass er sich nicht als der erwartete König der Juden sich ausgab.
Bei Johannes wird im Kapitel 18 berichtet, dass Jesus von den Knechten des Sanhedrins festgenommen wurde. Vorausgegangen war Jesus Auftritt im Tempel und seine Reden zum Volk. Etwas, das von vielen Zuhörern als Gotteslästerung verstanden wurde. So zum Beispiel die Rede davon, dass er so vertraulich von Gott als sein Vater sprach.

Johannes 18
[20]
Jesus antwortete ihm (Hohepriester): Ich habe frei öffentlich geredet vor der Welt; ich habe allezeit gelehrt in der Schule (Synagoge) geredet, da alle Juden zusammenkommen und habe nichts Verborgenes geredet.

Gotteslästerung wurde in der Jüdischen Tradition eigentlich mit Steinigung bestraft. Es war nun aber so, dass Judäa schon im Jahre 6 n. Chr. zur römischen Provinz erklärt wurde und somit von einem römischen Statthalter verwaltet wurde.

Das bedeutete nun, dass es dort den Juden nicht erlaubt war, einen König auszurufen. Deshalb war ihnen auch nicht erlaubt jemandem zum Tode zu verurteilen, denn das war nach Römischem Recht nur dem Kaiser vorbehalten.

Johannes 18
[30] Sie sprachen (die Knechte Kaiphas) und antworteten und sprachen zu ihm (Pilatus): Wäre dies nicht ein Übeltäter, so hätten wir ihn nicht überantwortet ...

[31] Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmet ihr in hin und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Wir dürfen niemand töten.

[33] Da ging Pilatus wieder hinein ins Gerichtshaus und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der Juden König?

[34] Jesus antwortete: Redest du das von dir selbst, oder haben es andere von mir gesagt.

[35] Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude? Dein Volk und die Hohepriester haben dich mir überantwortet. Was hast Du getan?

[36] Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, dass ich nicht den Juden überantwortet werde ...

[37] Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Und Jesus antwortete: Du sagst es ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich um die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.

[38] Pilatus sprich zu ihm: Was ist die Wahrheit? Und da er das gesagt, ging er wider hinaus zu den Juden und spricht zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm.

Ich denke dass Pilatus die Schuld im Aufruhr sah, somit wurde die Privatsache Jesus zu einem Offizialdelikt gegen Rom.

Etwas, mit dem der Statthalter Roms „verpflichtet“ war gegen einen solchen Aufruhr vorzugehen. Es gab dazu neben dem normalen Recht, das sogenannte Coercito, bei dem der Statthalter ohne eine reguläre Gerichtsverhandlung und Urteil vorgehen konnte. Also ein Standrecht. Die Strafe für einen Nichtrömer war bei einem Aufruhr die Kreuzigung.

Ich denke nicht, dass sich Jesus als einen König verstand, sondern ehe als einen Messias, der mit einer göttlichen Botschaft erfüllt war. So wie es zuvor Elia und eine Reihe vor andere schon waren. In keinem der Evangelien wird Jesus als ein weltlicher König vorgestellt.

Merlin
.
 
Bei Johannes wird im Kapitel 18 berichtet, dass Jesus von den Knechten des Sanhedrins festgenommen wurde. Vorausgegangen war Jesus Auftritt im Tempel und seine Reden zum Volk. Etwas, das von vielen Zuhörern als Gotteslästerung verstanden wurde. So zum Beispiel die Rede davon, dass er so vertraulich von Gott als sein Vater sprach.

Johannes 18
[20]
Jesus antwortete ihm (Hohepriester): Ich habe frei öffentlich geredet vor der Welt; ich habe allezeit gelehrt in der Schule (Synagoge) geredet, da alle Juden zusammenkommen und habe nichts Verborgenes geredet.

Gotteslästerung wurde in der Jüdischen Tradition eigentlich mit Steinigung bestraft. Es war nun aber so, dass Judäa schon im Jahre 6 n. Chr. zur römischen Provinz erklärt wurde und somit von einem römischen Statthalter verwaltet wurde.

Das bedeutete nun, dass es dort den Juden nicht erlaubt war, einen König auszurufen. Deshalb war ihnen auch nicht erlaubt jemandem zum Tode zu verurteilen, denn das war nach Römischem Recht nur dem Kaiser vorbehalten.

Johannes 18
[30] Sie sprachen (die Knechte Kaiphas) und antworteten und sprachen zu ihm (Pilatus): Wäre dies nicht ein Übeltäter, so hätten wir ihn nicht überantwortet ...

[31] Da sprach Pilatus zu ihnen: So nehmet ihr in hin und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Wir dürfen niemand töten.

[33] Da ging Pilatus wieder hinein ins Gerichtshaus und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der Juden König?

[34] Jesus antwortete: Redest du das von dir selbst, oder haben es andere von mir gesagt.

[35] Pilatus antwortete: Bin ich ein Jude? Dein Volk und die Hohepriester haben dich mir überantwortet. Was hast Du getan?

[36] Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, dass ich nicht den Juden überantwortet werde ...

[37] Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Und Jesus antwortete: Du sagst es ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich um die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.

[38] Pilatus sprich zu ihm: Was ist die Wahrheit? Und da er das gesagt, ging er wider hinaus zu den Juden und spricht zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm.

Ich denke dass Pilatus die Schuld im Aufruhr sah, somit wurde die Privatsache Jesus zu einem Offizialdelikt gegen Rom.

Etwas, mit dem der Statthalter Roms „verpflichtet“ war gegen einen solchen Aufruhr vorzugehen. Es gab dazu neben dem normalen Recht, das sogenannte Coercito, bei dem der Statthalter ohne eine reguläre Gerichtsverhandlung und Urteil vorgehen konnte. Also ein Standrecht. Die Strafe für einen Nichtrömer war bei einem Aufruhr die Kreuzigung.

Ich denke nicht, dass sich Jesus als einen König verstand, sondern ehe als einen Messias, der mit einer göttlichen Botschaft erfüllt war. So wie es zuvor Elia und eine Reihe vor andere schon waren. In keinem der Evangelien wird Jesus als ein weltlicher König vorgestellt.

Merlin
.

Das widerspricht nicht, die Tatsache, dass Jesus als König der Juden bekannt war und wie gesagt:

1. die Variante von "Nach Johannes" 18:36 ist definitiv nicht glaubhaft, weil
wenn er nicht als König der Juden wohl bekannt gewesen wäre, weil er eben so vorgestellt war,
dann hätte die Frage von Pilatus: "Nach Johannes" 18:33 "Bist du der Juden König?" kein Sinn.

Dass der Autor, angeblich "Jesus zitierte" indem er Jesus als König einer anderen Welt darstellte, ist unglaubhaft, siehe Daten über das sogenannte Evangelium "nach Johannes":

Johannes Datierung P52
Johannes-Polykarp-Iräneus
Johannes nicht der Autor

2. Wenn Jesus gesagt hätte "Mein Reich ist nicht von dieser Welt." dann hätte die Variante von "Nach Lukas" so etwas nicht verschwiegen, siehe #157,

3. aber "Nach Johannes" wurde in einem deutlich späteren Abstand verfasst und schon zu Beginn mehrfach überarbeitet und nicht vertrauenswert, siehe "Johannes" offensichtliche Unstimmigkeiten.
 
Das widerspricht nicht, die Tatsache, dass Jesus als König der Juden bekannt war und wie gesagt:

1. die Variante von "Nach Johannes" 18:36 ist definitiv nicht glaubhaft, weil
wenn er nicht als König der Juden wohl bekannt gewesen wäre, weil er eben so vorgestellt war,
dann hätte die Frage von Pilatus: "Nach Johannes" 18:33 "Bist du der Juden König?" kein Sinn.
Wenn Du meinen Beitrag #157 gelesen hättest, wüstest Du auch, wer Jesus als König sehen wollte und warum. Er selbst war es jedenfalls nicht und dazu passen seine Worte als logische Konsequenz. Wie im Evangelium noch zu lesen ist, gab es ja auch unter dem Volk welche, die ihn lieber als „König“ sehe wollten so wie Du!

Ja und so wurde er noch tausendmal gekreuzigt und ist tausendmal in manchen Herzen wieder auferstanden. So bedarf es also auch gelegentlich einem Jesus Christus der Hilfe eines Nächsten. Ich sehe jedenfalls viele, die ein Nächster von Jesus sein möchten

Merlin
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Wenn Du meinen Beitrag #157 gelesen hättest, wüstest Du auch, wer Jesus als König sehen wollte und warum.

1. Es ist eine plumpe Verdrehung der Tatsache,
  • dass Jesus von vornerein von den "Christen" ursprünglich als König der Juden vorgestellt war
  • und anderen in der Schuhe zu schieben,
2. Dazu solltest nie vergessen, dass "Nach Johannes" eine spätere Erfindung der griechischen "Christen" Mitte des 2. Jahrhundert war,
  • dessen Vertretern der Sekte welche von Valentinus gegründet war angehörten, wie Irenäus informiert.
    • "Nach Johannes" 2:6 "Es waren aber allda sechs steinerne Wasserkrüge gesetzt nach der Weise der jüdischen Reinigung, und ging in je einen zwei oder drei Maß."
      Das zeigt noch mal, dass auch das "Evangelium" "nach Johannes" weit von Palästina verfasst wurde, und sprach keine Juden an, welche ihre eigene Tradition kannten.
 
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