Das ist es was letztlich wirklich zählt, die Liebe...und nicht das Wissen, das Geld, die Theologie, der Beruf...aber um Jeden und Alles bedingungslos lieben zu können, das ist ein langer und harter Weg.
Danke für deinen Beitrag, lieber Merlin
Hallo Wandersocke,
ja zu dem Schluss bin ich auch gekommen. Alles ist letztendlich Liebe, es ist natürlich eine Glaubensrichtung. Jedoch kann man die Liebe in sich erzeugen, wenn verstanden wird, dass es einfach eine Art Zustand des Geistes, des Bewusstseins und des Gesamtwesens ist.
Das muss sich nicht immer in einer Beurteilung (seiner selbst) äußern, es hieße nämlich, das eigene Wesen zu beurteilen, und gewissermaßen damit "Gottes Schöpfung". Womit hier "Gott" nicht als eine bestimmte Entität gemeint ist.
Es ist die nicht beschreibbare Quelle allen Lebens und aller Existenz.
Die Liebe, die du durch deinen Gedanken (und Gefühl) im Herzen erzeugst, ist einfach eine Art "Wetterlage", ein Grundkonzept, das hinter allem steht, selbst wenn Mensch es nicht glaubt, zu erkennen.
Es bedeutet ja nicht, dass man ständig alles tätschelt.
Das erste (und meiner Meinung nach Wichtigste) ist das Empfangen der (All)Liebe, und dafür braucht man sich eigentlich nur nach ihr auszurichten. Es ist wie der wahre grundsätzliche Lebensstrom.
Es gibt nicht "viel" oder "wenig" von "ihr", es ist halt immer jeder an seinem Punkt.
Ich selbst sagte mir heute morgen, so aus einem inneren Impuls: "Ich empfange die Liebe des himmlischen Vaters."
Und ich habe gespürt, dass es gut ist, sich auf den Empfang der Liebe einfach zu öffnen.
Was du dann tust und nicht tust, liegt immer im Bereich dessen, was gerade jetzt für dich der Weg der Wahrheit ist.
Jeder kann sicher seine eigenen Worte dafür nehmen, es geht nicht um die Anbetung von etwas, oder darum, um etwas zu flehen, und mal zu schauen, ob man es "verdient" habe.
Es ist einfach ein göttlicher Natur- Grundzustand, auf den man sich jederzeit besinnen kann.
Vielleicht einfach morgens einmal zu sich sagen, und es ein wenig fühlen.
Jeder in seinen Worten, und in seiner eigenen Art, sich an das All-Umfassende Ganze, oder an die "Quelle" zu wenden.
Meine lieben Grüße
