Christenverfolgung weltweit durch Islamterror

Es hat nicht mehr mit Politik als mit Religion zu tun, denn ihre Verbrechen sind religiös motiviert und richten sich eben hauptsächlich gegen die ansässige Bevölkerung, wenn diese sich nicht an den "wahren" Islam halten.

Der Westen ist in der Hauptsache deshalb der Feind, weil unsere tolerante Gesellschaft ihrer Ansicht nach eine Gefahr für die islamische Werteordnung ist (auch deshalb weil junge Leute in der islamischen Welt Interesse an westlichen Ideen haben). Selbst Al Kaida griff den Westen aus diesem Grund an, denn politisch gesehen waren sie Verbündete gegen Russland . Die Amerikaner hatten ihnen in Afghanistan geholfen. Selbst Bin Ladens Heimatland und gerade seine Familie profitierten von den guten Beziehungen zu den USA. Aber das ist alles nichts wert, denn ideologisch sind sie eben Todfeinde.

Islamismus ist ein reaktionärer Versuch die Zeit zurückzudrehen und hat nichts mit Politik per se zu tun.

Ja, es geht um Religion bzw. eine Weltanschauung.

LG PsiSnake
 
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Menschliche Abgründe haben nichts mit der Religion zu tun, die sie sich auf die Fahne schreiben, egal zu welchem Zeitalter, egal zu welchem Zeitpunkt und egal, welche Religion es letztlich betrifft.

Und eben das ist ein fataler Irrtum.

Meine 2 Cent.

Lg
Any
 
Alle Studenten, die sich zum Christentum bekannten, wurden sofort erschossen.

Wenigstens hätten diese Drei wie der Papst folgendes sagen können und der Islam hätte gewusst, wer gemeint ist:

Die Christen sind gewiss nicht die einzigen Opfer der Mordlust in der Welt; doch kann man nicht darüber hinwegsehen, dass sie in vielen Ländern die beliebteste Zielscheibe sind.
USW....

Naja, wenn man bedenkt wie viele Menschen gefoltert, geschlachtet und lebendig verbrannt wurden von Christen....es kommt anscheinend alles zurück.
 
Es hat mit Religion im wörtlichen Sinne zu tun. Damit, ob Menschen Verbindung zum eigenen göttlichen Selbst haben oder nicht.
Die, die sie nicht haben, können nicht erkennen, dass es in jedem einzelnen Menschen ist. Könnten sie es erkennen, würden sie keinen Menschen töten. Sie würden erkennen, dass alles, was sie Anderen antun, sich selbst antun.
Naja, wenn man bedenkt wie viele Menschen gefoltert, geschlachtet und lebendig verbrannt wurden von Christen....es kommt anscheinend alles zurück.
Wenn selbst hier im "zivilisierten" Westen nur zynische Kommentare kommen auf die Nachricht, dass weltweit 100 Millionen Christen verfolgt werden, und gerade 140 unschuldige Studenten ermordet wurden, spricht das wohl Bände über den Zustand der Menschen allgemein.
Hauptsache, der Osterbraten hat geschmeckt und es gab einen freien Tag.
 
Menschen haben Religionen (nebst dazugehöriger Gottheit) erfunden, entsprechend verhalten sich Religionen auch so, wie Menschen sich verhalten.

Ich wundere mich immer wieder, wieso das viele Menschen nicht wahrnehmen oder so tun, als wäre Religion irgendetwas alienhaftes von Außen auf die Menschen herabgesegnet. Und dann natürlich immer nur gut, toll, schön. :rolleyes:

Man sieht doch auch hier wieder, aus welch wahnwitzigen Motiven heraus, nämlich "mein Gott ist bessererer als deiner, ätschibätsch" Morde begangen werden. Und dieser Wahn beginnt ja schon viel früher, weit vor Mord und Totschlag.

Lg
Any
 
Christentum und Islam wurden beide immer auch mit Gewalt verbreitet. Mohammed war sogar selbst ein Heerführer.

Wirklich friedlich ist weder die Bibel, noch der Koran.
Das indische Kastensystem zum Beispiel ist natürlich auch ein Problem.

Insofern, Religion ist menschliche Ideologie und nicht unbedingt das moralisch Gute, was man vor allen Vorwürfen verteidigen muss.

P.S: Siehe auch was @Anevay geschrieben hat.
 
Menschen haben Religionen (nebst dazugehöriger Gottheit) erfunden, entsprechend verhalten sich Religionen auch so, wie Menschen sich verhalten.
Religionen verhalten sich nicht.
Und was von Menschen erfunden wurde oder nicht, ist Glaubenssache.
Man sieht doch auch hier wieder, aus welch wahnwitzigen Motiven heraus, nämlich "mein Gott ist bessererer als deiner, ätschibätsch" Morde begangen werden. Und dieser Wahn beginnt ja schon viel früher, weit vor Mord und Totschlag.
Ja, manche beten z.B. den Gott der Rationalität an und glauben, dieser sei besser als ein anderer. Und dann rennen sie rum und wollen die Menschen davon überzeugen, dass diese "Aufklärung" den Menschen glücklich macht und wundern sich nicht mal, warum sie es so nötig haben, diesen Standpunkt zu verfechten, indem sie bis zum Erbrechen gegen andere Religionen wettern, statt jedem seinen Glauben zu lassen. Da beginnt es dann, wie du sagst, weit vor Mord und Totschlag.
 
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Religionen verhalten sich nicht.
Und was von Menschen erfunden wurde oder nicht, ist Glaubenssache.

Ist es eben nicht. Faktisch haben Menschen Religionen erfunden.

Es ist lediglich Glaubensache, etwas für außermenschlich zu halten.

Und das kann ja jeder halten wie ein Dachdecker. Solange es nicht destruktiv wirksam wird, also Sachen wie Mord, Totschlag, Folter, Verfolgung, menschenunwürdige Dogmen, Umweltverschmutzung, Ausbeutung anderer Glaubensgemeinschaften, Misionierungswahn etc., solange sollen Menschen glauben dürfen wie und solange sie möchten.

Sobald dies aber als "das ist aber wahr, was ich glaube, aber gefälligst für euch alle" ausgesprochen wird... Du siehst ja selbst, wohin so eine Vorstellung dann führt. ;)

LG
Any
 
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