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Im umgedeuteten Sinne Churchills ("The hun is always either at your throat or at your feet") stimme ich da zu.Der Westen ist dem Islam nie auf Augenhöhe begegnet, im Gegenteil.
Das ist m.E. keine Frage des Bekenntnisses der Opfer, sondern eine Frage der geographischen Lage. Wenn in Frankreich die halbe Redaktion eines christlichen Magazins ermordet worden wäre, hätte es mindestens den gleichen Aufschrei gegeben. Wer in Afrika lebt und stirbt, interessiert nur wenige Europäer, vielleicht weil Afrika aus europäischer Sicht der Prototyp der fernen Fremde ist, vielleicht weil jahrzehntelange selektive Berichterstattung uns eingetrichtert hat, dass Afrika eben der Kontinent ist, wo ständig gestorben wird.In Paris gibt es ein Attentat und die Welt ruft: Je suis Charlie.
Tausende von Christen werden weltweit diskriminiert, schikaniert, ausgebeutet, enteignet und abgeschlachtet... und das nur, weil sie Christen sind, .... und der Welt ist das, wenn überhaupt einen leisen Seufzer wert, weils entweder weitweg genug ist und nicht die eigenen Reihen trifft, oder weil es medial eben entsprechend auf bzw. nicht aufbereitet wird.
Sag doch gleich Karma. ^^ Gerade wenn es uninteressant ist, ob das Christen sind oder nicht - und da bin ich im Prinzip ganz bei dir, denn jedes Menschenleben ist gleichwertig -, ergibt es keinen Sinn, die Verfolgung historisch zu relativieren.tja, manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man von Bären verspeist. Die einzelnen Schicksale sind natürlich entsetzlich, aber die Tatsache, dass es sich um Christen handelt, finde ich da relativ uninteressant. Die letzten 1500 Jahre war es größtenteils umgekehrt,
Sag doch gleich Karma. ^^ Wenn es uninteressant ist, ob das Christen sind oder nicht - und da bin ich im Prinzip ganz bei dir, denn jedes Menschenleben ist gleichwertig -, ergibt es keinen Sinn, die Verfolgung historisch zu relativieren.
das ist doch wurscht .....
Karma betrifft heutzutage auch Menschengruppen. Sogar die Shoah wird gelegentlich mit Verweis darauf verklärt.Ich nenn mich mit karma nüsse aus, aber betrifft das nicht individuen?
Wenn das Bedauern am Bekenntnis festgemacht wird, dann ändert sich nichts, das ist klar. Statt Lagerdenken sind Psychologie und Ideologiekritik gefragt - aber, meiner Meinung nach, auch die Bereitschaft, in schweren Fällen zu intervenieren. Es ist falsch, einen Brand so lange wüten zu lassen, bis man gelernt hat, wie man verhindert, dass neue Brände ausbrechen.Man wird das massaker nicht begreifen, wenn Man die ursachen nicht kennt. Sofern wir hier aber christen bedauern und nicht menschen, hat die ganze sache für mich einen etwas makaberen beigeschmack. Die geschichte wiederholt sich halt wiedereinmal mehr als farce, denn als tragödie
“Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.” Markus Kapitel 13, Vers 13 aus.
“Dann wird man euch in große Not bringen und euch töten und ihr werdet von allen Völkern um meines Namens willen gehasst.” [Matthäus Kapitel 24, Vers 9]
Ja, Religion wurde schon immer instrumentalisiert (bei den Verfolgungen Andersgläubiger durch die katholische Kirche war es ja auch so, was so manch einen aber nicht davon abhält, das generell der Religion anzulasten).So gesehen hat das ganze mehr mit der Politik, als mit der Religion zu tun.