Christenverfolgung weltweit durch Islamterror

Werbung:
Colombi, das ist doch wurscht, es geht ja hier nicht um mich.

Es geht hierum:

Alle fünf Minuten wird ein Christ getötet
Millionen von Muslimen werden derzeit angestachelt zu tödlichen Hasstiraden auf alles Westliche. Von der Verfolgung von 100 Millionen Christen in vielen islamischen Staaten spricht kein Mensch.

Erschreckende Gleichgültigkeit in deutschen Medien


Man könnte in den Medien hierzulande natürlich auch all diese Angelegenheit einmal näher beleuchten. Allerdings, das wäre absehbar, fänden sich auch da genügend Gründe bei willigen Medien, die Schuld auch dafür bei den Christen zu suchen.

http://www.welt.de/debatte/kommenta...e-fuenf-Minuten-wird-ein-Christ-getoetet.html

Es muss jetzt langsam mal was geschehen. Nach 9/11 gabs allein nach wenigen Tagen Benefizkonzerte, Solidaritätsbekundungen aus aller Welt ... es kann doch nicht angehen, dass die Menschen dort einfach sich selbst überlassen werden.

Allein, dass in Nordkorea von den bis zu 400000 Untergrundchristen 70.000 in Arbeitslagern gehalten werden (sollen), gefoltert und zu Zwangsarbeiten verdonnert... in Nordkorea gibt es KEINE Existenzberechtigung für Christen. In den Medien wird "KingKong" verniedlicht, bagatellisiert und reicht gerade mal zur Volksbelustigung.

Es gibt sooo unendlich viele einflussreiche Christen, weltweit... und ganz besonders hier bei uns.... diese mediale Ignoranz ist inzwischen untragbar. Es muss endlich etwas passieren.

Arbeitsstelle der deutschen Bischofskonferenz:


Ärztepräsident verurteilt Organhandel der Terrormiliz IS
clear.gif

KNA 19.02.2015

Berlin (KNA) Als "weiteren Beleg für die Grausamkeit und Menschenverachtung des IS" hat Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery den Verdacht bezeichnet, dass sich die Terrormiliz "Islamischer Staat" mit Organhandel finanziere. "Zu solchen barbarischen Machenschaften gehören aber immer auch skrupellose Geschäftemacher, die den Handel mit Organen erst möglich machen", sagte Montgomery der "Bild"-Zeitung (Donnerstag). Aus gutem Grund würden die Weltgesundheitsorganisation und der Weltärztebund deshalb den Organhandel ächten.

In Deutschland steht der Handel mit Organen unter Strafe, auch wenn diese im Ausland erworben wurden. Der Irak hatte vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen den Verdacht geäußert, dass die Terrormiliz mit Organen handelt. Mehrere Ärzte seien getötet worden, die sich geweigert hatten, daran mitzuwirken, erklärte der irakische UN-Botschafter Mohammed Ali al-Hakim. Außerdem habe die irakische Regierung Massengräber mit Leichen entdeckt, denen Organe entnommen worden seien.
(KNA - pkmlt-89-00009)
http://www.cibedo.de/aktuellenachrichten231171200.html

clear.gif


Christen wegen "verderblichen Einflusses" verhaftet
Menschenrechtler sprechen von der größten Verfolgungswelle im Iran seit Langem. UN verlangen Aufklärung, Deutschland hält sich mit Kritik bedeckt.
http://www.welt.de/politik/ausland/...wegen-verderblichen-Einflusses-verhaftet.html
 
In Paris gibt es ein Attentat und die Welt ruft: Je suis Charlie.

Tausende von Christen werden weltweit diskriminiert, schikaniert, ausgebeutet, enteignet und abgeschlachtet... und das nur, weil sie Christen sind, .... und der Welt ist das, wenn überhaupt einen leisen Seufzer wert, weils entweder weitweg genug ist und nicht die eigenen Reihen trifft, oder weil es medial eben entsprechend auf bzw. nicht aufbereitet wird.
Das ist m.E. keine Frage des Bekenntnisses der Opfer, sondern eine Frage der geographischen Lage. Wenn in Frankreich die halbe Redaktion eines christlichen Magazins ermordet worden wäre, hätte es mindestens den gleichen Aufschrei gegeben. Wer in Afrika lebt und stirbt, interessiert nur wenige Europäer, vielleicht weil Afrika aus europäischer Sicht der Prototyp der fernen Fremde ist, vielleicht weil jahrzehntelange selektive Berichterstattung uns eingetrichtert hat, dass Afrika eben der Kontinent ist, wo ständig gestorben wird.

Klar, auch im Nahen Osten sterben viele Christen. Da haben wir allerdings das Problem, dass sich Europa ausschließlich für Morde interessiert, an denen man Israel die Schuld geben kann - nicht einmal ermordete Palästinenser interessieren, wenn die Täter keine Juden waren. Da gab es jüngst ein Massaker. Der IS war verantwortlich, aber wenn der nicht gerade westliche Geiseln enthauptet, ist er Europa ebenfalls schnuppe.

Meine Meinung in Kurzform: Wer Opfer ist und wer nicht, entscheidet die öffentliche Meinung, und die kann momentan offenbar aus politischen Gründen keine nennenswerten Massaker an Christen erkennen.
 
tja, manchmal verspeist man den Bären und manchmal wird man von Bären verspeist. Die einzelnen Schicksale sind natürlich entsetzlich, aber die Tatsache, dass es sich um Christen handelt, finde ich da relativ uninteressant. Die letzten 1500 Jahre war es größtenteils umgekehrt,
Sag doch gleich Karma. ^^ Gerade wenn es uninteressant ist, ob das Christen sind oder nicht - und da bin ich im Prinzip ganz bei dir, denn jedes Menschenleben ist gleichwertig -, ergibt es keinen Sinn, die Verfolgung historisch zu relativieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sag doch gleich Karma. ^^ Wenn es uninteressant ist, ob das Christen sind oder nicht - und da bin ich im Prinzip ganz bei dir, denn jedes Menschenleben ist gleichwertig -, ergibt es keinen Sinn, die Verfolgung historisch zu relativieren.

Ich nenn mich mit karma nüsse aus, aber betrifft das nicht individuen? Mir gings nicht Um karma, Oder historische relativierung, sondern dass Man ein geschichtliches ereignis nicht aus Dem zusammenhang reissen kann. Können schon, aber sinnvoll ist das nicht. Sprich Man wird das massaker nicht begreifen, wenn Man die ursachen nicht kennt. Also von karma hab ich mit sicherheit nicht gesprochen. Sofern wir hier aber christen bedauern und nicht menschen, hat die ganze sache für mich einen etwas makaberen beigeschmack. Die geschichte wiederholt sich halt wiedereinmal mehr als farce, denn als tragödie
 
Ich nenn mich mit karma nüsse aus, aber betrifft das nicht individuen?
Karma betrifft heutzutage auch Menschengruppen. Sogar die Shoah wird gelegentlich mit Verweis darauf verklärt.

Man wird das massaker nicht begreifen, wenn Man die ursachen nicht kennt. Sofern wir hier aber christen bedauern und nicht menschen, hat die ganze sache für mich einen etwas makaberen beigeschmack. Die geschichte wiederholt sich halt wiedereinmal mehr als farce, denn als tragödie
Wenn das Bedauern am Bekenntnis festgemacht wird, dann ändert sich nichts, das ist klar. Statt Lagerdenken sind Psychologie und Ideologiekritik gefragt - aber, meiner Meinung nach, auch die Bereitschaft, in schweren Fällen zu intervenieren. Es ist falsch, einen Brand so lange wüten zu lassen, bis man gelernt hat, wie man verhindert, dass neue Brände ausbrechen.
 
“Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.” Markus Kapitel 13, Vers 13 aus.

“Dann wird man euch in große Not bringen und euch töten und ihr werdet von allen Völkern um meines Namens willen gehasst.” [Matthäus Kapitel 24, Vers 9]

Die Christen sind die leidtragenden Bauernopfer und für die fanatischen Islamisten ist es eine Racheaktion
bzw. Vergeltung, gegen die christlichen Aggressoren USA und Nato.

Für die Islamisten sind die westlichen Besatzungstruppen die Terroristen, weil sie auch viele Unschuldige aus der Bevölkerung töten.

So gesehen hat das ganze mehr mit der Politik, als mit der Religion zu tun. :rolleyes:
 
Werbung:
So gesehen hat das ganze mehr mit der Politik, als mit der Religion zu tun. :rolleyes:
Ja, Religion wurde schon immer instrumentalisiert (bei den Verfolgungen Andersgläubiger durch die katholische Kirche war es ja auch so, was so manch einen aber nicht davon abhält, das generell der Religion anzulasten).
Trotzdem sterben diese Christen, weil sie Christen sind. Konkret bei dem geschilderten Attentat: Die Moslems wurden verschont, die Christen wurden getötet.
Der Fanatismus ist so groß, die Leute glauben zum Teil wirklich, dass sie im Namen Allahs die ungläubigen Christen töten, auch wenn sie aus politischen Gründen aufgehetzt werden oder Rache üben wollen.
Für die Getöteten und Verfolgten ist es gleich, welche Motivation in Wahrheit dahinter steckt. Sie werden verfolgt und getötet, weil/wenn sie Christen sind.
Selbst hier im Forum kann man kaum noch über christliche Themen sprechen, ohne dass sie aus allen Löchern gekrochen kommen, um verbal drauflos zu dreschen. Wie Fiory schon bemerkte, wird dann auch die Historie herangezogen, und trotzdem ist es dann egal, ob da machtpolitische Gründe dahinter standen. Es sind die bösen Christen, an denen man sich auslässt.
Der Dumme, der tief Verletzte, der Wütende oder der Ängstliche macht keinen Unterschied zwischen den Gründen, die ihn dazu bewegen, sich so zu verhalten, wie er es tut. Er hält ein Banner hoch, unter dem er kämpft, und ob es dann die Christen sind, die ihr Fett wegkriegen, oder die monotheistischen Religionen oder Religionen allgemein oder Staatsangehörigkeit oder Hautfarbe oder was auch immer, hängt von der persönlichen Konstellation und der eigenen Lebensgeschichte ab.
Es ist nicht nur Politik, es ist auch die Kaputtheit der Menschen im Einzelnen, die Gewalt (in welcher Form auch immer) erzeugt. Und ob diese Kaputtheit dazu führt, dass Menschen sich in ihrer Orientierungslosigkeit und inneren Not an irgendeinem Weltbild festhalten, und alles, was dem widerspricht (oder auch nur scheinbar widerspricht), bekämpfen, darüber könnte man ja mal diskutieren.

Es ist das Grundproblem in einer Welt, in der es heißt: Fressen oder gefressen werden. In der jeder um sein inneres und äußeres Überleben kämpft. In der es leichter ist, den "Feind" im Außen zu bekämpfen, statt ihn im Inneren zu suchen.
Menschen, die im inneren Frieden leben, lassen sich nicht fanatisieren, aufhetzen und für irgendwelche Zwecke benutzen. Es sind die Menschen, die selbst Not haben, die man ins Feld schicken kann. Unabhängig von Religion, Nationalität oder Status.
Ob das nun der rechtsradikale Deutsche ist oder der amerikanische Wissenschaftler, der gerade die neueste Waffentechnologie austüftelt, oder der IS-Anhänger oder der überzeugte chinesische Sozialist oder der schweizer Banker oder der Stammtischbruder, der sich über Flüchtlinge auslässt, oder der "Schamane", der alles hasst, was Gott heißt, oder der fanatische Buddhist, der Buddhas Lehren abspult wie ein Tonband und nebenbei einen Christen erschlägt, oder ein Anhänger einer Naturreligion, der christliche Gebete übergriffig findet und dabei ein Voodoo-Ritual praktiziert.
Völlig wurscht.
Die Welt ist ein Sauhaufen. Ein verwirrter, dummer, fehlgeleiteter, verängstigter Sauhaufen, der verzweifelt nach etwas sucht und rumwütet, solange er es nicht gefunden hat, gleichzeitig davor wegrennt, weil er sein eigenes Gesicht nicht erträgt.
 
Zurück
Oben