aber ich glaube unsere Existenz wird schon von äusseren Einflüsse geprägt,
wobei da natürlich " äussere " Wahrheiten ja auch nur subjektiv wahr genommen werden,
was wiederum die Gültigkeit dieses Ausspruch bestätigt.
Liebe Filomena,
ja, in der Tat, es ist ambivalent.
Wenn unsere Existenz nur rein von äusseren Einflüsse geprägt wäre, dann hätten wir keinen ( wirklich ) freien Willen, - wären nur ein Werkzeug in den symbolischen / metaphorischen "Händen" eines
Gottes. Im eigentlichen Sinne des Christentums wäre das sogar deterministisch, auch wenn gläubige Christen diese Art von Determnismus völlig ablehnen würden, weil sie aus ihrem bewussten Glaubensbekenntnis ( also aus ihrem Bewusstsein herraus ) diese Art von Determinismus nicht erkennen können.
Allerdings trägt auch der Pantheismus eine Art von Determinismus in sich.
Wenn ich die Aussage von Buddha dann einbringe, dass alles was wir sind ein Resultat dessen ist was wir gedacht haben, wird die Ambivalenz deutlich.
Die Ambivalenz, also ein "sowohl als auch" erzeugt im Verstand eine Art von Paradox.
Nun, immer wenn wir uns frei & offen, also "ungläubig", aber somit auch "undogmatisch", gedanklich mit
Gott und somit über den Sinn des Lebens beschäftigen, kommen wir an Paradoxen nicht vorbei.
Ich bin mir aber sicher, dass der Mensch das Bewusstseinspotenzial hat die Paradoxen, welche eben auch die Ambivalenz mit sich bringt, überwinden zu können.
Dabei muss sich der Mensch aber auf der metaphorischen Bewusstseinsleiter
SELBST empor
"schwingen" , denn Bewusstsein ist eine Schwingung.
Wie bei einer Schaukel schaukelt das Bewusstsein empor, also immer höher.
Bis zu dem
"Punkt"
( ja kann man sogar mit dem sogenannten
Point of no return vergleichen )
wo das Bewusstsein die Schwelle der Paradoxen überwunden hat und die Ambivalenzen & Paradoxen, ja wie.... verschwinden oder sich auflösen.