Pantheismus - Gott ist alles und in allem, was ist

naturverbunden

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Wien
In der letzten Zeit merke ich immer mehr, dass es eine Religionsform gibt, die es mir besonders antut. Diese Religionsform hat auch einen Namen. Sie trägt den Namen Pantheismus.

Der Pantheismus ist die Überzeugung, dass Gott und das Universum eine Einheit bilden und dass in allen Dingen ein göttlicher Funke innewohnt. Man könnte auch sagen, eine göttliche Kraft, die alles vorantreibt und zum Leben erwachen lässt.

Es gibt auch diese wunderschöne indische Spruchweisheit, die die religiöse Überzeugung des Pantheismus besonders auf den Punkt bringt:

Gott schläft in den Steinen, Gott atmet in den Pflanzen,
Gott träumt in den Tieren
und Gott erwacht im Menschen.

Eine Sendung über den Pantheismus und Giordano Bruno:
https://www.swr.de/swr2/programm/se...374/did=13935560/nid=660374/fmraxp/index.html
 
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In der letzten Zeit merke ich immer mehr, dass es eine Religionsform gibt, die es mir besonders antut.
Diese Religionsform hat auch einen Namen. Sie trägt den Namen Pantheismus.


Servus naturverbunden!


Sollte es so etwas wie eine Entwicklung bei den Religionen geben, dann müssen sie meiner Meinung nach am Ende alle beim Pantheismus landen.
Vor rund 2000 Jahren war das Weltbild der Menschen noch ganz anders, die Schriften berichten uns von: da Gott, und dort seine Schöpfung.
Aber heute kann sich sogar ein Katholik mit dem Pantheismus in Einklang bringen.
Was freilich nicht für alle Christen gilt. Denn die konservativen Formen werden weiterhin gepflegt.

Allgemein denke ich, wenn wir nachdenken und uns die Welt verständlich machen wollen, ergründen wir wie alles ist und wie es funktioniert,
und kommen wir dabei an eine Grenze, und haben keine Antwort, dann bringen wir Gott ins Spiel.
Je einfacher gestrickt wir sind, um so früher kommt Gott auf die Bühne.

Oder man deklariert sofort zuerst Gott und beginnt danach erst mit dem Erklären der Natur.
Das bekannteste Beispiel dazu dürften die 10 Gebote von Moses sein.
Die Frage ist nur: Wie hat er vorne weg seine Gesetze in Bezug auf Gott herausgefunden?

Also, beim Pantheismus ist es so, es wir zuerst die These aufgestellt.
Danach wird alles erforscht, und am Ende soll als Ergebnis eben diese These herauskommen, wenn alles zusammenspielt und somit zusammengehört.

Anderseits favorisieren patriarchisch ausgerichtete Religionsstrukturen die Form des übergeordneten Herrn (Gott).
Die ist meiner Ansicht nach aus der Kommunikation mit dem Jenseits (akustisch, optisch, emotional) entstanden,
in denen qualitativ hochwertige Informationen übertragen werden.
Dies vermittelt irgendwie die Präsenz einer solchen „Gottesgestalt“.
Obwohl es sich doch auch lediglich um ein Werkzeug der menschlichen Weiterentwicklung handeln könnte, im Rahmen des Ahnenkultes …


... und ein :weihnacht

-
 
Ich bin eher für einen einfachen Gottesglaube (ähnlich wie in den Abrahamitischen Religionen), nur, dass der Pantheismus (Gott ist in allen Dingen, somit ist er überall) als Grundlage dient. Ich würde super finden, wenn es auch pantheistische Gottesdienste, gemeinschaftliche Gebete, Prozessionen, Rituale, usw. gäbe. Von so etwas träume ich. Man könnte das ganze dann auch als Kirche zusammenfassen. Eine pantheistische Kirche, wo ein persönlicher, offener und naher Gott dahinter steht bzw. angebetet wird.
 
In der letzten Zeit merke ich immer mehr, dass es eine Religionsform gibt, die es mir besonders antut. Diese Religionsform hat auch einen Namen. Sie trägt den Namen Pantheismus.

Der Pantheismus ist die Überzeugung, dass Gott und das Universum eine Einheit bilden und dass in allen Dingen ein göttlicher Funke innewohnt. Man könnte auch sagen, eine göttliche Kraft, die alles vorantreibt und zum Leben erwachen lässt.

Es gibt auch diese wunderschöne indische Spruchweisheit, die die religiöse Überzeugung des Pantheismus besonders auf den Punkt bringt:

Gott schläft in den Steinen, Gott atmet in den Pflanzen,
Gott träumt in den Tieren
und Gott erwacht im Menschen.

Eine Sendung über den Pantheismus und Giordano Bruno:
https://www.swr.de/swr2/programm/se...374/did=13935560/nid=660374/fmraxp/index.html
Es gibt keinen singulären Gott. Wir alle sind Wassertropfen und Gott ist das Meer.
 
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Zumindest gibt es schon gemeinschaftliche Gottesdienste der großen Religionen, ein großer Fortschritt.
Das ist ja schön und gut, aber ich würde eher pantheistische Treffen vorziehen, bevor man etwas mit anderen Religionen macht. Dir pantheistische Einheit zu stärken ist fürs erste einfach wichtiger als andere Religionen.
 
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